Auf Beutezug

  • Labeo hatte sich das hin und her etwas angeschaut und dabei den Boden untersucht.


    "Sagen wir es mal so. Am Anfang meines Kaufgesprächs war mein Geldbeutel noch an seinem Platz am Gürtel. Jetzt am Ende ist er nicht mehr da. Auf den Boden gefallen scheint er hier auch nicht zu sein. Diese nette junge Frau, hat mich während des Redens angerempelt, was immer passieren kann, dennoch ist es wahrscheinlich das älteste Ablenkungsmanöver seit Menschen auf die Idee kamen andere Menschen zu berauben. - Und wahrscheinlich bietet die Bekleidung mehr Möglichkeiten einen kleinen Geldbeutel zu verstecken, als nur die Tasche, deren Inhalt wir gerade gesehen haben."


    Labeo schaute der Sklavin intensivst in die Augen, um zu sehen, ob er irgend eine Gefühlswallung erkennen konnte. Dies schien bis jetzt nicht der Fall zu sein.


    "Ich denke keiner von uns möchte irgendeinen Streit. Vielleicht verrät die gute uns einfach ihren Namen und den Namen ihres Herrn. Wir gehen dann gemeinsam zu ihrem Besitzer und klären die Sache - oder"


    Labeo versuchte sie freundlich-wissend anzuschauen und blinzelte der Sklavin sogar zu.


    "oder wir suchen noch einmal auf dem Boden, vielleicht finden wir ja etwas."
    Dann begann sich seine Miene wieder zu verfinstern:


    "Und wenn nicht werden wir die Sache bis zum Ende durchziehen - ich benötige das Geld nämlich um für meinen Vater ein Totenopfer zu bereiten - und bei dieser frommen Pflicht - könnte mir gar meine Freundlichkeit abhanden gehen."


    Inständig hoffte er, dass die Sklavin sein Mimenspiel deuten konnte, dass er nachsichtig wäre, wenn sie - unter dem Umstand, dass sie seinen Beutel gestohlen hatte - den Geldbeutel geschickt auf dem Boden fallenließ und ihn "fand".

  • Wenigstens der Dritte glaubte mir jetzt, was mir alllerdings gegen zwei Soldaten nich viel nützte. Der würd´sich garantiert nich mit denen anlegen! Dann meldete sich der Typ, den ich beklaut hatte, nochmal zu Wort. Ach ja, mir kamen fast schon die Tränen! Wie zu erwarten war, hatte er seinen Geldbeutel nich wieder gefunden. Wollte der mir nochma ´ne Chace geb´n unbeschadet aus der Sache raszukomm´n? Er zwinkerte mir sogar zu! Na klar, wenn ich den Geldbeute dann zufällig wieder finden würde, wär ich dann sowieso dran! Die würden mich doch nich geh´n lassen! Dann wär auch die Kohle futsch und was Ursus dann mit mir anstellte, daran wollt´ich erst gar nich denk´n! Wär´s nich besser, sich jetzt einfach aus´m Staub zu mach´n? Ja, wär´s, sagte mein inneres Selbst!
    "Das ist eine gute Idee, dominus! Lass mich auch nochmal nachsehen, vier Augen sehen oft besser als nur zwei!"
    Langsam ging ich in die Richtung dorthin, wo immer noch das schwarze Schäfchen saß, ohne jedoch meinen Blick von den Männern abzuwenden. Dann bückte ich mich um nachzuschauen. Ich hatte mich mittlerweile etwas von den Kerlen entfern, so dass sie mich nich mehr so einfach in die Zange nehmen konnten.
    Und dann... rannte ich los, so schnell es ging. Ich rannte und rannte! Nur weg von hier, hinein in das Getümmel des Marktes, so dass die Kerle mich nicht finden konnten! Sobald ich aus ihrem Blickwinkel verschwunden war, würde ich in einer der Seitenstraßen verschwinden und eine Weile warten, bis die Luft wieder rein war!

  • Jetzt rannte die Kleine weg. Den dritten Mann anschnaubend,


    Wenn das mal kein Schuldeingeständnis war!, warf Labeo die Toga ab - auf den Verkaufstisch des Tierhändlers und hechtete der auffallend hübschen Sklavin hinterher. Verus, so hoffte Labeo, würde es ihm gleichtun - oder noch besser den Fremden zur Verantwortung ziehen.


    Am Anfang hatte sie zwei Schritte Vorsprung. Durch die Verzögerung, die das Ablegen der Toga mit sich brachte waren es sicherlich sieben Labeo gestand sich ein, dass es schwer werden würde. Aber immerhin hatte er sich das Gesicht gut eingeprägt. Und wenn sie die Sklavin jetzt nicht erwischten - der doppelköpfige Ianus sorgte meistens für zwei Begegnungen im Leben.


    Dennoch konnte er sie weiterhin sehen. Schließlich gabe es nicht besonders viele blonde Sklavinnen auf dem Markt, die sich schnell durch das Gedränge drückten.

  • Die Situation eskalierte und die Kleine flüchtete. Dies war auch zu erwarten gewesen. Verus schaute kurz zum Fremdling, der sich gerade so dreist eingemischt hatte. "Glaubst du ihr immer noch," fragte er ihn wütend und drehte sich militärisch auf einer Hacke um, um nun der Sklavin zu folgen. Nun machte sich auch der militärische Drill bezahlt. Verus holte seinen Kameraden schnell ein. Das Cingulum klirrte im Takt des Schrittes und zeigte der Sklavin an, dass sich ein Soldat ihr näherte. Sie hatte sich mit den falschen angelegt.

  • Perplex sammelte Hagnon die Toga auf, die der Soldat fallen gelassen hatte und lief den Verfolgern nach. Natürlich fehlte ihm die Ausdauer, doch er musste sie ja nur einholen, wenn sie die Sklavin eingeholt hatten.

  • Ich stürtzte mich in die Menge hinein, wechselte mehrmals die Richtung und sah mich immer wieder ma um, ob die Kerle mir immer noch auf´n Fersen war´n. Und Mist, ja das war´n sie! Zumindest die zwei Soldaten. Doch ich ließ mich nich beirr´n. Immer weiter lief ich und rannte dabei alles um, was mir im Weg stand. "Kannst du nicht aufpassen, dumme Ziege", hörte ich noch so´nen Penner hinter mir herrufen. Unter normalen Umständen, hätt ich dem Typen Paroli geboten, doch jetzt musste ich mir meine Puste für was and´res spar´n.
    Nochma sah ich mich um, konnte die Kerle aber nich mehr sehn. Vielleicht hatte ich sie ja abgehängt! Aber ich wollt´ mich noch längst nich in Sicherheit wieg´n. Ich schlug den Weg in ´ne schmale Gasse ein und lief weiter. Nur nich steh´n bleiben, Caelyn!
    Die Gasse wurde immer enger und düsterer. War nich die beste Wohngegend. Aber das war mir momentan ziemlich egal. Ich musste irgendwo ´nen Schlupfwinkel finden, wo ich mich verstecken konnte. Dann bog ich in ´ne noch dunklere Seitengasse ein. Da gab´s ´n halb verfallenes Haus. Da rannte ich rein und sah mich um, ob´s hier´n Versteckfür mich gab.

  • Die kleine war ziemlich ausgefuxt, dachte Labeo, als sie sich in eine dunkle Gasse flüchtete. Hier wäre es reines Glück sie zu finden. Aber Labeo gab nicht auf. Das Schinden in der Classis hatte doch einen Sinn gehabt. Bis jetzt war er noch nicht ins Schnauben gekommen.


    Fast instinktiv griff er an seine Tunika, als ob er ein Gladius hätte ziehen wollen - aber er befand sich ja in Roma - innerhalb des Pomeriums und hatte natürlich keine Waffe dabei. Er verlangsamte seinen Schritt und blickte sich zu Verus um. Ein Nicken und sie verstanden sich - man würde Seitengasse für Seitengasse durchsuchen.


    "Ich würde mich in einem unbewohnten Haus verstecken. Besonderes Augenmerk darauf!,


    sagte er mehr zu sich als zu seinem Kumpan, als er in eine wirklich dunkle Gasse einbog. Man fühlte sich wie in der Subura - und selbst die Urbaner gingen nur ungern die Subura. Schatten waren in oder zwischen den Häusern bemerkbar - viele hatten hier wahrscheinlich einiges zu verbergen. Geriete Labeo in ein falsches Haus, könnte das auch andere Konsequenzen haben.


    Sah er dort hinten den blonden Haarschopf der schönen Diebin. Nein. Seine Augen spielten ihm einen Streich. Er blieb stehen und schaute die Gasse entlang. Er sah ein Haus vor dessen Fenster sich einiges an Schutt ablagerte. Das könnte es sein. Er drehte sich um und versuchte seinen Kameraden still herbeizuwinken. Dann betrat er das halb verfallene Haus.

  • Einen kurzen Moment blieb ich steh´n, um zu verschnauf´n und ´nen klaren Gedanken zu fass´n. Ich musste jetzt schnell ´n Versteck finden, falls die Kerle jetzt doch noch hinter mir her war´n. Die Bude, in die ich mich geflüchtet hatte, war echt auf´n Hund gekomm´n. Total versifft und dreckig. Nich mit drVilla Aurelis zu vergleich´n. Matho, der Blödmann, würde hier seine wahre Freude haben!
    War´n das eben Ratten gewesen? Oh Mann, die Viecher konnt´ich ja gar nich ab hab´n!
    Als sich mein Atem wieder beruhigt hatte, begann ich durch das Haus zu streif´n, um nach ´nem guten Unterschlupf für die nächsten Stunden zu such´n. So lange würd´s sicher dauern, bis ich mich wieder raus wagen konnte.
    Dann kam ich zu ´ner Holztreppe, die in den ersten Stock führte. Stufe für Stufe stieg ich nach oben. Manche Stufen war´n schon richtig mosch und knackten schon gefährlich. Weiß der Geier, wie lange das Haus nich mehr bewohnt war. Aber wenigstens gab´s hier oben nich diese fetten Nagetierchen mit den kahlen Schwänzen.
    Ich sah mich um und wurde auch fündig. Da war so was wie´n Wandschrank. Gutes Versteck, dachte ich.
    Ich schloß die Tür hinter mir und kauerte mich auf´n Boden. Die Dunkelheit machte mir nix aus. Jetzt nur still sein und hör´n, was draussen vor sich ging.

  • Hörte Labeo das Knarren einer Treppe. Er hätte es nicht beschwören wollen. Was er auf jeden Fall hörte, war das leise fiepsen, das von Nagetieren ausgelöst wurde.


    "Ratten!", rief er aus, "ich hasse Ratten"


    Egal. Er versuchte sich im Haus zu orientieren. Wenn die diebische Sklavin hier wäre, würde sie sich wahrscheinlich verstecken. Entweder er musste das ganze Haus absuchen, oder sie nervös machen, damit sie ihr Versteck verließ. Letzteres schien ihm unwahrscheinlich - so abgebrüht wie sie war. Das Haus war zweigeschossig. Eine alte Holztreppe führte nach oben. Das würde er sich später vornehmen, zuerst - ganz systematisch - das Erdgeschoss. In einem Zimmer fand er einen zerbrochenen Stuhl. EIn Stuhlbein - eine improvisierte Waffe - dachte er und nahm sich ein Stuhlbein, wer weiß was sich alles in diesem Haus verbarg. In ein Zimmer nach dem anderen schaute er rein - eigentlich kein Platz, wo sich jemand verstecken könnte. Aber er gab nicht auf.

  • Stille und Dunkelheit, mehr war da nich. Nur mein leiser Atem ging, den ich am liebste auch abgestellt hätte.
    Ich fühlte nach dem Geldbeutel, der sich noch immer in der Tasche unter mein´m Umhang befund´n hatte. Er war noch da. Ma fühl´n, wieviele Münzen darinnen war´n. Ich holte ihn hervor und tastete nach den Münz´n. Na Klasse, die ganze Scheiße weg´n nur so´n paar Kröten!
    Was war das? Ich hörte ´n Geräusch! Still! Keine Bewegung! Kein Atemzug!
    Das musste von unten gekommen sein! War´n das die Ratt´n oder die Kerle, die das Haus jetzt gefunden hatt´n? Auf jed´n Fall war ich jetzt wieder mucksmäuschenstill. Vorher packte ich noch schnell die mickrige Kohle weg und suchte nach mein´m kleinen Küch´nmesser.Wo war´n das jetzt schon wieder? Locker bleib´n, Caelyn, keine Panik! Nochma suchte ich alles ab. Nix! Ich musste es auf der Flucht verlor´n hab´n! So´n Mist, aber auch!

  • Verus folgte seinem Kameraden. Er schloß dicht hinter ihn auf und schaute sich ebenso, wie Labeo, nach der Sklavin um. Sie schien in eines der beiden Häuser geflüchtet zu sein. Labeo schien es gefunden zu haben und so blieb Verus ihm auf den Versen.


    Ratten verließen das Haus und Verus trat quietschend auf eines dieser dreckigen Dinger. Es war sofort tot. Keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, sie mussten sie finden.


    "Wo könnte sie sein", fragte er als er hinter Labeo trat.


    "Ich gehe nach Oben."


    Rief er und ging bedacht die Treppe herauf. Eine Stufe brach unter seinen Füßen hinweg und sein Fuß baumelte bedrohlich in der Luft, beinahe wäre er die Treppe heruntergestürzt. "Verdammt!" Er riss seinen Fuß heraus und betrat das obere Stockwerk. Sein Blick suchte nach dem besten Versteck, was er wählen würde. Ein Wandschrank. Langsam näherte er sich dem Schrank, legte die Hände auf den Griff, atmete tief durch und riss die Tür auf.
    Seine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Seine Iris stellte sich, wie die eines Raubvogels, scharf.


    Er hatte seine Beute gefunden und lächelte gierig. Er streckte seine starken Arme aus und packte das feindliche Subjekt. Ein vermeintlicher tödlicher Griff aus dem man nicht so einfach entkam. Sie war gefasst. Er riss sie heraus und schubste sie auf den Boden. "Labeo, ich habe sie," rief er freudig nach unten, nicht ohne seine Beute zu vergessen. Sein böser Blick war weiterhin auf sie gerichtet. Sie sollte vorerst nicht mehr entkommen.

  • Hagnon fragte sich durch die Mengen, die zwischen ihm und den Anderen lag. Das sollte sich als nicht allzu schwierig gestalten, da sich ein Obdachloser tierisch über ein blondes Sklaevnmädchen beschwerte. Ich folgte dem Pfad, den der Obdachlose mir geschlidert hatte und fand mich selbst in einer dunklen Gasse wieder. Ich klemmte mir die Tunika unter den Arme, steckte das Gladius so, dass ich es ejder Zeit ziehen konnte und suchte nach dem Mädchen und den beiden Soldaten.

  • Mist! Das war´n nich die Ratt´n! Ratt´n mach´n nich so´n Lärm, wenn se die Trepp´n rauf poltern und sie konnt´n auch nich sprech´n. Kacke, wenn die mich jetzt erwischten! Ich musste unbedingt die Kohle loswerd´n! Aber wohin damit, so dass ich sie später wieder fand? Ich kramte nach dem Geldbeutel und stopfte ihn in ´ne Ecke von dem Wandschrank. Hier drin lag sowieso ewig viel Dreck und Zeug herum. Ich packte noch ´n bisschen Unrat drauf, damit´s nich so offensichtlich war.
    Dann hörte ich, wie die Schritte immer näher kamen. Plötzlich war auf einmal wieder Stille! Ich hielt immer noch den Atem an. Wahrscheinlich war meine Birne knallrot, weil ich schon bald unter Atemnot litt.
    Dann wurde die Tür aufgeriss´n! Verdammt! Der Freund von dem Typen, den ich beklaut hatte, stand vor mir und sah ganz schön böse aus! War wohl beide nich unser Tag!
    Der Typ packte mich am Arm und riss mich heraus. Mit ´nem Aufschrei landete ich vor ihm auf dem Bod´n. Mist, mein Arm tat so weh!
    Mein Gesicht war ganz schmerzverzog´n. "Bitte zu mir nix!", stöhnte ich vor Schmerz.

  • Verus beugte sich über die Sklavin und riss sie hoch.


    "Ich hasse unehrliche Menschen. Wenn du uns nicht bestohlen hättest, hätte ich dir vielleicht eine Gabe offeriert. Du bist für mich kein Sklave, ich sehe Sklaven als Menschen und ich behandle jeden gleich. Doch du bist für mich eine einfache Diebin! Unwert," brüllte er sie wütend an.


    Er hielt sie mit seinen kräfitgen, durch den Schwertkampf geschulten, Händen fest. Ein schmerzhafter starker Griff.


    "Wo ist das Geld?!"

  • Och nee! Nich schon wieder der Arm! Der tat doch schon so höllisch weh!
    Der Kerl riss mich wieder hoch und brüllte mich an, wie irre. Mit ´nem schmerzhaft´n Griff hielt ver mich fest. Hatte wohl Angs, ich würd´doch noch abhau´n! Mann, mir standen schon die Trän´n in´nen Aug´n vor Schmerzen.
    "Ich hab das blöde Geld nich!" stöhnte ich. "Guck doch nach, ich hab´s nich!"

  • Verus wurde langsam ungehalten über so viel Dreistigkeit.


    "Du hast es versteckt, um es später abzuholen. Ich kenne euch Gesindel!"


    Er schubste sie zum Schrank und ließ sie los, so dass sie auf den Boden stürzte.


    "Such es!"

  • "Aua!!!" brüllte ich, als ich mit mein´m Kopf gegen die Innenwand des Wandschranks krachte. Der Kerl hatte mich recht unsanft wieder zu Bod´n geworf´n.
    "Ich hab´s doch nich!", jammerte ich, als ich mich wieder aufrappeln wollte.

  • "Wir können dieses Hora für Hora machen. Entweder die rückst das Geld freiwillig raus oder wir müssen es dir gewaltsam entlocken. Es gibt einen einfachen Weg aus dieser Sache herauszukommen. Gib uns das Geld und du kannst verschwinden," brüllte er.

  • Was? Ob er das auch wirklich ernst meinte? Mich geh´n lassen? Einfach so? Mittlerweile tat mir alles weh. Ich konnte nich mehr! Meinetweg´n sollte er die paar lausig´n Kröt´n hab´n! Die bracht´n mir eh kein Glück! Mit meiner rechten Hand kramte ich nach dem Beutel. "Da, hier is es!" Ich hielt ihm den Geldbeutel entgegen und sah ganz schon fertig aus. Jetzt wartete ich nur noch, bis er mich endlich geh´n ließ! Hoffentlich war das jetzt nich gelogen!

  • Verus nahm den Beutel entgegen und stellte ihn auf einen alten verfallenen Tisch abseits.


    "Wo haust du? Wer ist dein Herr? Wir werden dich persönlich bei ihm abgeben. Er soll wissen, was seine Sklavin treibt. Ich sehe aber auf Grund deiner Kooperation von einer Klage bei der Cohortes Urbanae ab. Du weißt sicher selbst, dass du an einem Kreuz geendet wärest," sprach er nun etwas ruhiger. Sie hatte dennoch Einsicht gezeigt - Ein Glück.

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