Es war ein relativ kleiner Trupp, welche sich gemessenen Schrittes auf die Stadt zu bewegte, kaum zwei Centurien stark. Den ganzen Weg von Ravenna bis nach Rom hatten sie im schnellwn Marsch zurückgelegt. Jetzt, da die ewige Stadt in die Nähe kam, verminderte sich das Tempo, sehr zur Erleichterung der kleinen Gruppe von Priestern, welche in der Mitte des Truppe gingen und Schwierigkeiten gehabt hatten, die Geschwindigkeit der Legionäre zu halten.
Eine Gruppe Legionäre bildete die Vorhut, trug das Feldzeichen der Prima vorsich, hinter gingen die Priester, trugen die Insignien des verstorbenen Imperators, gefolgt von einer weiteren Gruppe von Soldaten, welche die reichverzierte Urne des Imperators mit sich trug. Dahinter ritt, im langsamen Schritt, der Legatus der Prima und sein kleines Gefolge, gefolgt von weiteren Gruppe von Legionären, welche die Nachhut bildeten.
So näherte sich der Zug im gemessen Tempo über die Via Flaminia dem Campus Martius und dem Pantheon, vor den Stadttoren Roms, vor der heiligen Grenze, dem Pomerium.