• Ein leichtes Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen, als der Nauta sich benahm, als sei ich der Praefect persönlich. Onkel Dragonum kam also nach Ostia?
    Konnte man dies nicht mit einer kleinen Sommerfrische verbinden? Immerhin befand sich in Ostia die Villla Rustica der Familia - und Rom war zu dieser Zeit einfach ein Moloch aus Gestank und Hitze.
    Wenn ich meinen Pappili ganz lieb fragte, könnte er mir diese Bitte bestimmt nicht abschlagen...


    Hab Dank für die Überbringung der Nachricht. Bestell meinem Onkel - deinem Praefectus - das ich mich freue ihn zu sehen und ich hoffe, das die Ostia-Inspektion zu seiner Zufriedenheit ausfällt.


    Und dann lass dir etwas verdünnten Wein und einen Imbiss in der Culina geben.


    Meinte ich freundlich und entließ damit den Nauta. Ein Sklave würde sich schon um ihn kümmern.

  • Dankbar nickte der junge Nauta, die Befehlsautorität lag hier scheinbar in der Familie, genauso wie die guten Manieren ...


    "Jawohl! Ich werde dem Praefectus die Nachricht übermitteln! und ..äh danke für die Gastfreundlichkeit!"





  • Nach dem Einkauf mit meinem Vater kamen wir wieder in der Casa an. Die Neuerwerbung meines Vaters folgte uns auf eigenen Füssen.


    Ich ließ den Maiordomus rufen. Wie hieß der überhaupt? Egal, es war nicht wichtig - also nicht so wichtig, das ich mir meinen Kopf darüber zerbrochen hätte. Als dieser endlich das Atrium betrat, drückte ich ihm den Hund in die Hände und deutete auf den neuen Haussklaven der mich - auf Wunsch meines Vaters hin - zu unterrichten hatte.


    Sorge dafür das der Hund und Aias ein Bad bekommen. Gib ihm eine Tunika die einem Sklaven des Hauses angemessen ist.
    Und schicke Lamia ins Balneum. Ich brauch dringend ein Bad.


    Zwar hatte ich es genossen den kleinen Hund zu kraulen, doch hatte ich das Gefühl nun vor Schmutz zu starren.
    Ich gab meinem Pappili noch einen Kuß auf die Wange, dann begab ich mich ins Balneum, während der neue Sklave in der Unterkünfte der Sklaven gebracht wurde.

  • Das Gefühl, welches Aias nun beschlich war ein ziemlich Klammes. Banu hatte es wohl genossen, den ganzen Weg nicht auf den eigenen Beinen laufen zu müssen, doch er fiepte wieder, nachdem die Tür sich geöffnet hatte. Aias konnte es ihm nicht verdenken, denn so eine Bleibe hatte er bisher nur gesehen, wenn Theodosis mal wieder von Haus zu Haus gezogen war, um aktiv Schüler ein wenig betuchterer Menschen für sich zu gewinnen. Doch das ein ums andere Mal waren sie auch gleich wieder hinaus gefegt worden wie Kehricht. Die Reichen zeigen uns so immer, wie arm sie eigentlich sind! hatte der alte Mann dann mit erhobener Faust auf der Straße gezürnt, doch so recht nach arm sah das hier alles nicht aus. Die junge Dame rief nach dem Maiordomus und kaum war dieser erschienen, drückte sie ihm den Hund in die Hände. Fast hätte Aias interveniert, denn Banu sah so gar nicht glücklich aus. Aber er hielt sich dann doch zurück. Immerhin hatte er den Hund behalten dürfen. Das war schon einmal was und man sollte sein Glück nicht überstrapazieren.


    Doch die junge Dame forderte auch gleich schon ein Bad für ihn und das Getier und eine neue Tunika. Schon gab es für den Hausherrn einen Kuss und für ihn den Wink, dem Maiordomus zu folgen. Aias tat das zögerlich, jedoch konnte er den Impuls nicht unterdrücken, sich nebenbei beim Umschauen den Hals fast zu verrenken, nach allem was es so zu sehen gab. Riesig! Dieses Haus war einfach riesig. Und hier sollte er jetzt wohnen?

  • <<<<<


    Nachdem Caesoninus Octavia Flora im Hortus der Casa Octavia einen Hochzeitsantrag gemacht und diese ihn freudestrahlend angenommen hatte, ging es daran Octavius Maro im Haus zu finden, um auch das offizielle Ja der Familie einzuholen, erst dann waren sie miteinander verlobt.


    Beim betreten des Atriums pochte Caesoninus' Herz immer noch heftig. Das ganze war so eigentlich gar nicht geplant gewesen. Ursprünglich hatte er ja nichts weiter gewollt, als kurz vorbeizusehen und Flora sein kleines Geschenk (eine Sonderausgabe von Ovids "Metamorphosen") für sie zu überreichen, doch die Dinge hatten sich letztendlich überschlagen.


    Die Wege der Götter waren eben unergründlich, eine starke Flamme der Zuversicht und der Hoffnung brannte in ihm und nichts und niemand konnte es ersticken.

  • Hephitios folgte als stummer Schatten seiner Herrin den beiden ins Atrium der Casa Octavia, dabei immer noch einen Kampf mit sich selbst in seinem Inneren ausfechtend.


    Sollte er Flora später einmal fragen was mit ihm geschehen würde, wenn die Hochzeitsvorbereitungen erst weit genug vorangeschritten sein sollten?

  • Flora sah Caesoninus verliebt an,ihre Hand war auf seiner,als sie das Atrium betraten.
    //Wo wohl ihr Cousin steckte?// sie hoffte das die Familie oder besser gesagt das was davon noch übrig war es gut gutheißen würde.
    Ohne das Einverständnis war es nicht möglich,das wusste auch Flora zu gut.
    Ihr fiel nicht auf das Hephistios etwas betrübt drein sah.

  • Die seltenen Mußestunden, die er in der Casa Octavia verbringen konnte, verrbachte Maro am liebsten allein. In der Castra gab es selten diese Momente, in denen er für sich sein konnte. Nun allerdings schien etwas durchaus wichtiges im Hause vor sich zu gehen und so begab er sich ins Atrium um nachzusehen, was los war.

  • Wie durch Zufall betrat in genau denselben Moment Octavius Maro das Atrium, was ihnen ein weiteres Suchen im Haus ersparte. Caesoninus strahlte. „Salve, Marcus Octavius!


    Er beeilte sich die restliche Distanz zwischen ihnen zu überbrücken und kam vor ihm zu stehen. „Es tut mir leid, falls ich dich damit jetzt überfalle, aber ich habe ein wichtiges Anliegen. Marcus Octavius Maro, hiermit bitte ich, Gaius Iulius Caesoninus, um den Segen der Gens Octavia, um Octavia Flora heiraten zu dürfen!


    Jetzt war es ausgesprochen! Caesoninus versuchte nach außen hin möglichst gefasst zu wirken, aber innerlich herrschte mehr als Aufgeregtheit und Unruhe in ihm. Jetzt hing es also von Maro ab.

  • Flora strahlte ihren Cousin an, als dieser das Atrium betrat.
    Überließ aber Gaius das reden.
    Als dieser geendet hatte, sah sie ihren Cousin bittend an.
    Sollte sie etwas sagen? überlegte sie, entschied sich aber dann dagegen
    Er würde ihr bei ihrem Glück wohl nicht im Wege stehen, zumal er eine gute Partie war, sowohl politisch als auch vom Wessen her.

  • Nun. Das war eine Überraschung mit der er in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet hatte.


    "Heiraten. Ihr zwei? Ah." Doch als sein Gehirn die Neuigkeit verarbeitet hatte, breitete sich ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht aus. Das war auf mehreren Ebenen eine hervorragende Idee. Wenn Flora es so wollte, würde Maro der Letzte sein, der da im Wege stehen würde. Andererseits war eine Verbindung mit dem aufstrebenden Iulier eine glänzende Partie.
    "Ach wo steht mir der Kopf. Natürlich habt ihr meinen Segen. Werdet glücklich."

  • Caesoninus strahlte. "Vielen Dank, Marcus! Natürlich wirst du auch eingeladen werden zur Hochzeit!"
    Dann wandte er sich wieder Flora zu. Im Halbschatten des nachmittäglichen Atriums wirkte sie besonders schön. "Flora, du weißt am liebsten würde ich diese Sache gleich sofort durchziehen, wo wir schon mal damit angefangen haben, doch ich fürchte wir werden uns noch ein Jahr gedulden müssen, bis ich von der Legion zurückkomme. Kannst du solange auf mich warten?"


    Es war schade, doch das vernünftigste. Nachdem er in einem Jahr wieder zurück wäre, könnten sie ihre Verbindung dann in aller Ruhe schließen, anstatt jetzt überstürzt ein Arrangement zu treffen. Außerdem hätte Flora dann mehr Zeit sich darauf vorzubereiten und ihre Angelegenheiten ordentlich zu besorgen.

  • Flora fiel ihrem Cousin um den Hals ,,Danke, ich wusste du sagst nicht nein strahlte sie weiter.


    Dich als Caesonius dann sagte das er er ein Jahr zur Legion musste , verdüsterte sich ihr Gesicht etwas.
    Sie nahm seine Hände in ihre, sah ihn an und sagte ,,Ich werde immer auf dich warten, und sei es noch länger.Ich liebe dich Caesonius und nichts kann daran etwas ändern"
    Sie lächelte und legte ihre Lippen auf seine, erst danach fiel ihr auf das ihr Cousin noch da war, naja sollte er ruhig sehen das sie sich wirklich liebten.


    Sie legte ihre Hand an seine Wange ,,,,Wann musst du los?"

  • Bald“ antwortete er auf Floras Frage hin wann er weg müsste. Vielleicht war das auch eine gute Idee für jetzt, immerhin musste er nachhause die frohe Botschaft verkünden gehen, auf dass sich die gesamte iulische Sippe mit ihm freute! Auch Vetter Iulius Dives in Bollivae sollte es erfahren, jedoch am besten erst in dem Brief den er ihm sowieso noch kurz vor seinem Aufbruch nach Germanien schreiben wollte.


    So umarmte Caesoninus seine neue Verlobte (immer noch eine ungewohnte Bezeichnung) und hauchte ihr dann ins Ohr: „Ich werde jetzt nachhause zurückkehren, um es den anderen zu erzählen. Du hast mir heute eine große Freude gemacht, Vale liebste Flora.


    Und mit einem letzten Kuss auf die Wange drehte sich Caesoninus um und steuerte auf die Porta zu.

  • Schon ungezählte Male war Victor, so wie jetzt, schon mit einem seiner Freigelassenen oder dem maior domus schon die Berichte aus dem Haushalt und von den Verwaltern des verstreuten Grundbesitzes durchgegangen. Immer gab es irgendwelche Probleme, die ihrer Aufmerksamkeit bedurften. Sicherlich, das war wichtig! Ohne die Entscheidungen des Senators wäre in kurzer Zeit der gesamte Besitz verkommen und wertlos geworden! Und wenn er sich das nur stark genug einredete, würde Victor das sogar irgendwann mal glauben... vielleicht.


    Immerhin hab ich noch kein Bedürfnis die Rosenbüsche zu schneiden, wie Onkel Anton. Ein Gedanke, der durchaus ein kleines Schmunzeln auf die Lippen des Octaviers trieb, aber der zugleich auch einige wehmütige Reminiszenzen hervorbrachte. Erinnerungen an zurückliegende, glücklichere Jahre. Vor allem spannendere Jahre... Aber vermutlich war das auch das Problem. Er war viel zu sehr in Erinnerungen verhaftet und hatte schon für eine viel zu lange Zeit nicht mehr voll im Hier und Jetzt gelebt. Wahrscheinlich hatte er schon mehr Jahre erlebt, als noch vor ihm lagen, trotzdem fühlte Victor sich noch nicht bereit dazu den Rest seiner Lebenszeit mit der Pflege von Vorratslisten oder irgendwelchem stacheligen Grünzeug zu verbringen. Das war vielleicht sowas Ähnliches aber kein wirkliches Leben.

  • Es war selten genug, dass Maro nach hause in die altehrwürdige Casa Octavia kam. Doch gelegentlich musste er auch etwas Abstand zwischen sich und die Castra bringen und so war er nach seinem Dienstschluss die Via Tiburtina Vetus hinunter gegangen und hatte das heimelige Haus betreten.
    Er fand Octavius Victor völlig in Gedanken versunken im Atrium. "Salve Victor, wie geht es dir? Du siehst aus, als brütest du über den Sinn des Lebens und die tiefgründigsten Fragen nach. Bist du etwa unter die Philsophen gegangen?" fragte Maro scherzend und legte seinen Mantel ab.

  • Bevor Victor noch gänzlich in seinen Gedanken versinken konnte, riss ihn eine bekannte Stimme aus eben diesen. Mit einer kurzen Handbewegung schickte der Senator den extrem geduldigen Sekretär - der ihm die ganze Zeit über beim Grübeln stille Gesellschaft geleistet hatte - hinfort, bevor er sich dem Neuankömmling zuwandte.


    "Salve Maro. Also wenn ich jemals versucht sein sollte unter die Philosophen zu gehen, dann halte mich bitte davon ab. Ich möchte nicht als eifriger Verfechter der Philosophie der Langeweile in die Geschichte eingehen." Mit einem selbstironischen Lächeln winkte Victor ab. Soweit würde es sicherlich niemals kommen, dass er seine Gedanken niederschreiben (lassen) würde. Eine solch grausame Bestrafung hätte kein möglicher Leser verdient gehabt. "Aber danke, mir geht es gut. Wie läuft es bei dir und den CU, Centurio?" Etwas über das Leben jenseits der Mauern der Casa Octavia zu hören, war deutlich spannender, als über die eigene trostlose Gedankenwelt zu reden.

  • Maro grinste ob der Bemerkung Victors zur Philosophie. Er war sich sicher das dieser den schlauen Herren gewiss einige interessante Geschichten erzählen würde können.
    "Ich werde dich dran erinnern." Der Centurio sah sich nach einem Becher Wein um. "Bei den Cohortes läuft alles wie immer. In zwei Wochen ist Armilustrium und du weißt ja wie die Jungs bei Paraden und sowas sind. Nervös. 'Hast du gehört, der Kaiser kommt' und ordentlich auf Parade müssen sie noch gedrillt werden. Das muss sitzen.
    Du kommst doch hoffentlich auch?"


    Ein Sklave reichte Maro den Weinbecher.


    "Ansonsten.. ach ja. Wir haben endlich das ausgehoben, von dem wir glauben, dass es die größte suburanische Untergrundbande in Jahrzehnten war. Waren fast mit unseren Ideen am Ende. Haben extra eine Station mitten in der Subura gebaut. Letztlich haben wir sie doch bekommen."

  • "Besser... für alle... wäre das." Bei aller falschen Bescheidenheit, aber es war doch besser die wertvollen Gedanken von echten Philosophen zu lesen, als die nur halb richtig erinnerten Geschichten eines semi-wichtigen Senators. Die waren eher was, um die Enkelkinder damit in langen Winternächten ins Bett zu nerven, aber aller Voraussicht nach, würden sie selbst dafür nicht benötigt werden.


    "Ha, na einige Dinge werden sich wohl nie ändern, aber das ist auch gut so und hält die Männer auf Trab," bemerkte Victor dann bei dem Kommentar von Maro zu dem Nervenkostüm der Soldaten vor Paraden. Leider konnte er sich selbst nur zu gut (wirklich, viel zu gut) an das Gefühl erinnern. Das war auch etwas, was mit zunehmendem Rang nicht besser geworden war. Eher im Gegenteil, denn später musste man sich nicht nur Sorgen um das eigene Auftreten machen, sondern auch noch um das seiner Untergebenen. "Aber natürlich werde ich beim Armilustrium vorbeischauen. Keine Frage." Das war definitiv eine gute Gelegenheit sich mal wieder vor die Türen der Casa zu zwingen.


    Bei dem Bericht zu den Ermittlungsergebnissen hob Victor seinen eigenen Becher und prostete dem jüngeren Octavier mit einem strahlenden Lächeln zu. "Bei den Göttern, das sind gute Nachrichten! Meine Glückwünsche dir und euch zu diesem Erfolg!" Selbstredend freute sich der Senator immer sehr, wenn er gute Neuigkeiten über die Cohortes Urbanae hörte und wenn noch dazu ein Verwandter daran beteiligt war, freute er sich natürlich umso mehr. "Wie habt ihr sie denn letztendlich bekommen? Und wie viele waren es? Details, mein Bester."

  • "Sehr schön." Maros eigenes Nervenkostüm hielt dankenswerterweise noch. Die Prätorianer würden es sein, die vorneweg marschieren und damit die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden. Vor allem von denen würde Perfektion erwartet werden, mehr jedenfalls als bei Maros Centuria irgendwo in der XII. Cohorte. Trotzdem würde er selbst von sich und seinen Männern nichts weniger als Perfektion erwarten.


    Die Untergrundbande war andererseits eine kompliziertere Geschichte.
    "Wir wollten schon lange einen besseren Zugriff auf die Kriminalität in Subura bekommen. Wir sitzen hier oben in der Castra und schauen zu was in der Stadt so vor sich geht. Das könnte auf die Dauer nicht befriedigend sein. Vor allem nach dem großen Sklavenaufstand vor ein paar Jahren.
    Deswegen hat der Praefectus Urbi - oder sollte ich besser sagen, der gewesene Praefectus Urbi - Claudius Menecrates die Sache mal in die Hand genommen. Wir haben ein ganzes Haus genommen und eine komplett neue Urbanerstation daraus gemacht. Eine Minifestung mitten in der Stadt. Hast du auch sicher alles mitbekommen.Jedenfalls hat es nicht lang gedauert und die kriminellen Netzwerke fühlten sich gestört. Das größte, das es jetzt nun nicht mehr gibt, nannte sich wohl "Die Krähen" - originell, nicht?
    "
    Maro konnte seine Häme nicht verbergen und nahm noch einen Schluck.
    "Wir sitzen ja jetzt direkt vor der Haustür von denen und sie wollten uns los werden. Das haben sie auch versucht.Aber trotz allem, du weißt ja, wie die Gassen sind. Verschwiegen. Mit den Urbanern oder Vigiles redet da kein Mensch. Wir können im Prinzip nur die schlimmsten Auswüchse kontrollieren. Das was für uns sichtbar wird. Die kleinen Fische und die Idioten. Aber schlussendlich ergibt sich doch immer ein Leck und Fehler werden immer gemacht und irgendjemand redet immer. Irgendwann. Wenn man intensiv genug... nachbohrt. Sklaven waren der Schlüssel. Die haben meine Männer schließlich zu ihren Verstecken geführt. Zum Verhängnis wurde denen anscheinend auch und vor allem innere Streitigkeiten. Wir wissen nicht ganz genau, worüber. Wahrscheinlich Geld. Der innere Kreis der "Krähen", etwa dreißig schwer Kriminelle, scheint jetzt jedenfalls mehr oder weniger komplett... ausgeschaltet zu sein."


    Maro fand es nicht schicklich, die unappetitlicheren Details aus Lurcos Bericht auszubreiten. Musste er aber wahrscheinlich auch nicht. Der Senator würde wissen.


    "Und ich könnte wirklich nicht stolzer auf meine Männer sein. Die Centuria war in dieser Sache immer an vorderster Front." Wortwörtlich.

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