Eine große Kutsche, eine Menge Berittene, ein Tross voller Bediensteter - der Caesar war auf dem Weg nach Rom. Bis Emona waren sie immer am Savus entlang gezogen, auf der breiten Straße, die westlich des Flusses verlief. Häufig hatten sie Station gemacht, immer nur kleine Etappen am Tag genommen, um den Caesar nicht übermäßig zu belasten. Die Reise bekam ihm nicht gut, das war zu spüren. Er aß noch weniger als sonst, verbrachte viel Zeit mit geschlossenen Augen und befasste sich kaum mit den Nachrichten, die im gebracht wurden.
In Emona hatten sie mehrere Tage Station gemacht, damit sich der Caesar ein wenig erholen konnte. Dann ging es weiter nach Aquileia und damit hinein nach Italia.