Ein junges Mädchen beim Sonnenbaden

  • Nun kam der schwere Part der Geschichte.......
    Gefühle in Worte zu fassen.


    Du....du brauchst dich nicht zu entschuldigen, der Fehler lag bei mir.


    Aber was ich dir sagen will.......
    Naja..... die Tage ohne dich sehen zu können waren eine Qual für mich.
    Ich bin gerne mit dir zusammen, rede gerne mit dir und bin gerne in deiner Nähe.


    Was ich dir damals sagen wollte ist..
    Naja, wenn es die chance gibt, die möglichkeit besteht dass.....[/i]"


    Und wieder den faden verloren, ich ruckte ein wenig, langsam müsste das doch klappen können.
    Ich dreht mich ich zu und sah ihr in die Augen.


    " Was ich sagen will, du bist für mich der Sonnenschein und ohne diesen geht es bekanntlicherweise nicht.
    Mittlerweile bist du eine junge wunderschöne Frau geworden und wenn man es uns gestattet würde ich dich bitten meine Frau zu werden.
    "


    Nun war es raus, ich sah mich kurz um und vergewisserte mich das die anderen nichts mitbekommen hatten davon.
    Ich wartete auch Dagnys reaktion, ob sie wieder auffahren würde oder ob sie diesmal anders reagiert?

  • Als Dagny plötzlich stehen blieb, verharrte Phelan auf dem Stein, auf den er gerade Getreten war.


    "Witjon, hierher!" Er zog seinen Vetter am Ärmel hinter eine Hauswand. Er schaute um die Ecke und ließ ein unaufhaltsamen Laut los. "Krkrkrkrkr, Witjon kannst du Lippenlesen? Ich glaube es wird spannend"
    Er hatte so im Verdacht was die beiden beredeten und er hoffte es würde gut und ohne Kratzer und Geschrei ausgehen. Wenn Dagny lachen würde, wüsste er was Harlif gesagt hat.

  • Jetzt war es raus, er hatte es gesagt. Ihr Herz schein einen Satz zu machen und dann stehen zu beleiben. Mi großen Augen stand sie vor ihm und sah ihn an.


    „Ich vermisse dich auch, sehr sogar. Erst nach dem du weg warst wurde mir das so richtig klar. Selbst die schönen Tage waren trübe und traurig. Wenn ich allein war, ohne jemanden aus meiner Familie, war ich verlohen und ohne leer. Bitte, lass mich nicht mehr allein. Versprich mir das.“


    Es kam einfach so, ohne das sie es wollte. Bis zu diesem Augenblick war es ihr auch noch gar nicht wirklich klar gewesen aber eben, sein Geständnis und seine Erklärung hatte alles verändert.


    „Ich weiß nicht ob man es uns erlaubt, darüber habe ich noch nie nachgedacht. In der alten Heimat, ich denke da wäre es kein Problem aber hier ist alles anders und viel schwerer. Ich höre immer ich bin etwas Besonderes und ich muss aufpassen was ich tue und sage. Was ist so besonders an mir das sogar du mich zur Frau willst. Ich bin so viel jünger als du, du könntest jede andere haben.“


    Sie sah ihn an und trotz dem was sie sagte strahlen ihre Augen.


    „Nicht das du mich falsch verstehst, ja ich will dich schon haben. Doch ich verstehe es nicht.“


    Schob sie noch schnell hinterher, nicht das sie sich erneut missverstanden.

  • Das stutzen und die Verblüffung auf meinen gesicht waren echt und ungespielt, mich hats mehr oder weniger umgehauen nachdem ich das hörte was da Dagny von sich gab.


    Sie fühlt auch so? sie vermisst mich auch so? Sie sagt mehr oder weniger ja?
    Ein strahlen schlich sich in meine Gesichtszüge.


    " Warum ich dich will?
    Das liegt doch auf der Hand, du bist eine wunderschöne junge Frau, stammst aus einer guten Familie und du bist offen und warmherzig.
    Manchmal zwar ein Wirbelwind und dicköpfig, aber ich denke das zeichnet dich auch so aus das du nicht alles mit dir machen lässt.


    Verstehst du nun?
    Ich möchte dich und keine andere.
    "


    Der Redeschwall kam über mich in der Euphorie die ihr "Ja" in mir hervorrief.


    " Du glaubst nicht wie glücklich mich das macht das du mich auch willst.
    Aber weisst du, es wäre besser wenn wir das erst für uns behalten.
    Ich habe sämtliche Sitte und Brauch weggelassen als ich dir das gesagt habe, weil ich es dir sagen musste.


    Wenn wir wirklich heiraten wollen, wenn du das wirklich willst, sollte ich dann bei deiner Familie vorstellig werden."


    Ich dachte da in ersterlinie an Loki, der einem da wohl gut bei helfen konnte.

  • Sie strahlte ihn an und sah sich dann nach ihren beiden Begleiten um.


    „Meinst du wirklich das bleibt unter uns? Schau dir nur Phelan an, der platz ja gleich vor Neugierde.“


    Dann drehte sie sich wieder zu ihm um.


    „Ja du hast aber recht. Ich bin erst gerade 15 geworden, erst seit kurzem hier. Alles ging so schnell und …“ sie sah zu ihm auf. „Meine Mutter, meine Ziehmutter, sagte immer wen ein Mädchen verheiratet wurde. Was nicht zu ändern ist soll man nicht lange herauszögern aber wenn sich zwei gern hatten und mochten, also nicht von den Eltern allein füreinander bestimmt wurden, dann war sie der Meinung die beiden sollten sich Zeit lassen und prüfen. Ich glaube dies war eine gute Einstellung.“


    Sie lächelte ihn jetzt warm und herzlich an.


    „Es wird noch ein paar Jahre dauern bis ich evtl. allein darüber entscheiden darf wen ich heirate, darum wirst du wohl mit meiner Familie reden müssen, jetzt nach unserem Streit und dieser Aussprache unter uns jetzt erst recht.“

  • Ich schaute mich auch zu den Begleitern um


    " Die haben nix mitbekommen und wenn die was rumtratschen, bei Wodans Bart, dann werd ich denen mal seigen was ein wütender Hadriani ist."


    Ich grinste dabei.


    " Na ich werd wohl noch offiziel um deine Hand anhalten müssen, bei deiner Familie.
    Aber vorher möchte ich das mit Lucius besprechen, er ist der Familienvater und somit liegt die entscheidung auch bei ihm.
    "


    Ich seufzte ein wenig.


    " Es ist immer so ein Aufwand mit heiraten, aber ich nehme diesen Aufwand gerne auf mich, wenn ich dafür nur bei dir sein kann."


    Ich freute mich das das so klappte und hoffte das uns nichts weiter im WEg steht.

  • „Tu das, wir haben Zeit und ich glaube auch nicht das mich meine Familie so schnell wieder weg lässt. Also wird das mit dem heiraten wohl noch etwas dauern.“


    Das was sie sich jetzt am meisten erhoffte war das niemand andere Pläne mit ihr hatte und sie vielleicht schon jemandem anderes versprochen war. Als sie mit Loki auf dem Balkon war, oh je wen sie daran dachte schwirrte ihr der Kopf erneut, hatte er solche Andeutungen gemacht..

  • So da wir nun vor der Schola standen, waren wir am Ziel unserer Reise.


    " So, da wären wir.
    Die Schola.


    Ich muss nun auch weiter, mein Vater wartet, er wollte mit mir zu meinem Landgut."


    Am liebsten würde ich Dagny küssen, aber das konnte ich natürlich nicht tun.


    " Sehen wir uns morgen, meine wunderschöne junge Frau?"
    Ich zwinkerte sie schelmisch an?

  • Sie sah zu dem Gebäude auf und war etwas traurig das sie schon da waren. Als er sie fragte ob sie sich am nächsten Tag sehen wollten strahlten ihre Auge auf.


    „Ja, sehr gerne. Ich darf ja jetzt auch allein in die Stadt wenn ich nicht in dunkle Gasen gehe.“


    Sie wollte ihn wieder sehn, das war sie sich ganz sicher.

  • Sie lächelte und sah sich jetzt zu ihren beiden „Bewachern“ um.


    „Na ihr zwei, jetzt sind wir an der Scola. Wollen wir sie uns jetzt ansehen?“


    Sie war jetzt deutlich guter Laune.

  • Witjon kam mit einem Grinsen zu Dagny rüber.


    "Interessant." ;) :]


    "Aber natürlich wollen wir uns das Ding mal ansehen."


    Er schnappte sich seine Base, legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie langsam zur Schola hin.
    Mit neugierigem Blick und etwas leiser sprach er dann:
    "So jetzt erklär uns mal, was das gerade war." :D

  • Sie lies sich von den beiden in die Mitte nehmen und setze ihr liebstes Jungmädchenlächeln auf. Beide wussten wie es um sie und Harlif stand und beide hatten ihr zugeredet sich mit ihm auszusprechen aber jetzt? Sollte sie ihnen sagen das sich beide für den nächsten Tag verabredet hatten? Nein…niemals würden sie sie alleine gehen lassen und das war das letzte was sie wollte, zwei Aufpasser.


    „Nichts besondere, ich hab nur das gemacht was ihr mir geraten habt. Wir haben uns ausgesprochen und die Missverständnisse ausgeräumt.“


    Das war noch nicht mal gelogen.
    Sie zog die beiden mit sich.


    „Kommt, lasst uns reingehen und nachsehen was man in so einer Scola lernen kann.“

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