• ... betrat ich das Balneum, reinigte die Wanne und sorgte für frische Handtücher. Dann füllte ich warmes Wasser ein, fügte Duftessenzen, einige Öle und Blütenblätter hinzu, etwas Stutenmilch und trat wieder aus dem Bad. Die Herrin des Herrn hatte nur das Beste verdient...

  • Als Iulia das Balneum betrat schlug ich ihr gleich der gute Geruch des Badeswassers entgegen, kurz fuhr sie über ihre Lippen die immer noch salzig schmeckten und sie freute sich darauf diese Salzschicht bald loszuwerden. Sie löste den Gürtel ihrer Tunika und legte ihn auf das Tischchen neben der Wanne, nachdem sie die Fibel geöffnet und die Tunika übergestreift hatte, zog sie die Haarnadeln heraus, die den Knoten in ihrem Nacken zusammenhielten, so dass ihr ihr langes schwarzes Haar bis über die Schultern fiel. Gallus hatte sich wirklich Mühe gegeben und sogar Blütenblätter in die Wanne gegeben...Kurz beugte sie sich über die Wanne und tauchte ihre Hand in das Wasser, so angenahm warm wie sie es vermutet hatte. Nacheinander setzte sie bei Füße hinein und ließ dann auch den Rest darin versinken. Nicht nur dass das Wasser gut roch, durch die Stutenmilch erschien es auch weicher....



    Nach einer Weile verließ sie das Bad mit einer frischen Tunika und gewaschenen Haaren.

  • ... betrat ich erneut das Balneum, ließ das Wasser ablaufen, reingte das Bad und gab die verbrauchte Kleidung der Herrin in die Wäsche. Zufrieden mit meinem Werk blieb ich kurz stehen, atmete den Duft ein, welcher noch im Raume lag und lächelte. Der Herr hatte wirklich eine schmucke Herrin aufgerissen, ganz ohne Zweifel.


    Mein nächster Gedanke war, dass ich vielleicht etwas von dem Öl für Nyla abzweigen könne. Doch ich verwarf ihn. Das Zeugs war viel zu teuer und nichts für uns Sklaven.


    Ich trat nach draussen...

  • ... betrat ich das Balneum um alles für den Herrn vorzubereiten. Auch wenn er Legatus und Senator war, verstand er sich auf Hyghiene und ich musste ihm zugestehen, einer der bestgepflegten Männer zu sein, welche ich bisher getroffen hatte.


    Ich ließ warmes Wasser heranschleppen, gab die Essenzen dazu, heizte den Raum richtig ein. Die Fussbodenheizung war sowieso ständig in Betrieb und als ich mit dem Gesamtwerk zufrieden war, trat ich nach draussen...

  • Erstaunlicher Weise war Gallus mit dem herrichten des Bades sehr schnell gewesen. Nun ihr Schaden war es sicher nicht. Es roch wirklich wunderbar als sie das Balneum betrat, sie atmete noch einmal tief ein und ging von der Tür näher zur Wanne. Da sie Baden wollte hatte sie sich diesmal die Mühe gespart, die Haare hochzustecken und sie gleich offen gelassen. Sie streifte ihre Tunika über die Schultern, die allerdings immer noch vom Gürtel gehalten wurde und fing ihr Strophium zu öffnen.

  • In Gedanken versunken hatte er den Anrdon durchschritten und war auf direktem Weg zum Balneum gegangen. Er öffnete die Türe und trat ein. Sein Blick erfasste Iulia, wie sie soben ihre Tunika zu Boden gleiten ließ und ihr Strophium öffnete. Ihre Schulterblätter, Schenkel und langen Beine waren nackt und Meridius stoppte. Hatte Gallus sich vertan? Oder hatter er selbst nicht aufgepasst? Er räusperte sich.


    "Entschuldige... Ich dachte, das wäre mein Bad.
    Wahrscheinlich habe ich nicht aufgepasst, als ich vorhin mit Gallus sprach."


    Meridius blickte sie an, schloss die Türe und überflog mit seinen Augen ihren Körper, als würde er sie heute zum erstenmal sehen.

  • Iulia hielt einen Moment in ihrer Bewegung, als die Tür auf ging und sie ein kalter Lufthauch von draußen erfasste, der bei ihr augenblicklich für eine Gänsehaut sorgte. Hatte sie sich dummerweise so schnell angewöhnt die Tür nicht mehr abzuschließen? Hmm um sich halbwegs zu bedecken war es ohnehin zu spät, ihre Kleidungsstücke lagen relativ unerreichbar auf dem Boden.


    "Schon gut"


    Auch ohne ich umzudrehen wusste sie wer nun hinter ihr stand, zum Glück war es nicht Romanus und sie konnte ahnen das sein Blick auf ihr ruhte. Er war jetzt sicher nicht so unaufmerksam wie vorhin bei Gallus. Sie drehte den Kopf leicht zur Seite und meinte mit einem grinsen.


    "Allerdings weiß ich nicht ob ich dir das wirklich glauben soll..."

  • "Meinst Du?"


    Meridius lächelte und trat etwas näher. Ihren wunderschönen Rücken hatte er schon lange nicht mehr betrachtet. Dann hatte er sie erreicht und seine Hände auf ihre Schultern gelegt.


    "Guten Tag, schöne Frau!"


    sprach er und küsste sie in den Nacken.

  • Erst hörte sie seinen Atem leicht in ihrem rechten Ohr, dann spürte sie ihn warm in ihrem Nacken und schließlich seine Lippen auf ihrer Haut. Es sorgte für eine angenehme Spannung , wenn sie seine Bewegungen nur erahnen konnte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.


    "Deine gute Erziehung versagt anscheinend auch nicht, wenn du eine Frau im Bad überraschst"


    Sie legte ihre rechte Hand auf seine, die immer noch auf ihrer Schulter ruhte und strich mit ihrem Daumen über seinen Handrücken. Dann führte sie seine Hand etwas tiefer.

  • Sie hatte seine Hand ergriffen, sanft gestreichelt und dann nach unten geführt. Meridius spürte ein Verlangen in ihm aufsteigen. Noch einmal küsste er ihren Hals, dann ihr Ohr und flüsterte:


    "Einer Dame muss man immer auf die entsprechende Art und Weise begegnen. Ganz gleich wo es ist..."


    Er lächelte. Dann wechselte er auf die andere Seite des Halses und küsste diesen auch dort. Ihr Haar duftete nach Holz.


    "Wir sollten unsere Sponsalia in Angriff nehmen. Meinst Du nicht?"


    Sein Atem wurde schon etwas schneller als normal. Seine Hand ruhte immer noch dort wo sie sie abgelegt hatte.

  • Das ihn das alles nicht kalt ließ, merkte sie an seiner Atmung, auch machte er keine Anstalten auf Distanz zu gehen. Darum konnte sie sich nicht so ganz erklären warum er gerade jetzt auf ihre Verlobung zu sprechen kam.


    "Ja sicher, aber jetzt? Für ein Gespräch über unsere Verlobung sollte ich vielleicht doch besser angezogen sein. "

  • Meridius lachte.


    "Du willst Dich doch jetzt nicht mehr anziehen?
    Das wäre Verschwendung..."


    Seine Küsse benetzten ihren Hals und ihre Schulter. Seine Hand begann ihre Brüste zu liebkosen. Langsam und mit viel Gefühl und Zärtlichkeit strich er mit seinem Zeigefinger über ihre Brustwarze und umkreiste den Warzenhof.


    "Ich finde der Moment ist äusserst geeignet um dieses Thema zu besprechen. Sonst bespricht man solche Dinge während einem Essen, oder in einem Arbeitszimmer. So wie jetzt gefällt es mir jedoch am Besten..."


    Er suchte ihre Wange und plazierte einen Kuss darauf.

  • Sie atmete nun ebenfalls heftiger, wobei sich mit jedem Atemzug ihre Brüste leicht hoben und wieder senkten.


    "Du denkst nicht zufällig, dass wir uns auf diese Weise schneller einigen werden. Schließlich stehen dir zum Überreden ganz andere Mittel zur Verfügung. Sie lachte. "Ich bin gespannt auf welche Weise wir unsere Hochzeit planen. Du wartest wahrscheinlich bis ich wieder mal nackt bin... "


    Noch ehe er antworten konnte, drehte sie ihren Oberkörper, ein wenig zur Seite und suchte mit ihren Lippen seinen Mund.

  • Ihre Zunge fand die seine und mit geschlossenen Augen liebkoste er sie. Dann riß er sich von ihrem Mund schwer atmend los.


    "Du bist leicht gemein. Kann das sein?"


    Wieder küsste er sie und umfasste dabei mit seinen Händen ihre Hüften. Sie waren warm. Dann ließ er auch diese los und versuchte sich seiner Tunika zu entledigen. Als sie endlich vom Körper gerissen am Boden lag, blickte er Iulia an und lachte.


    "So, jetzt haben wie die selben Ausgangspositionen.
    Wir können verhandeln..."


    Er zwinkerte ihr zu.

  • "Hmm, vielleicht lag das auch einfach nur an den zu dem Zeitpunkt ungleichen Bedingungen, aber da das jetzt geklärt ist..."


    Halb über die Schulter hatte sie ihn bei seinem Tun beobachtet, jetzt drehte sie sich ganz zu ihm um. Sie betrachtete seine breiten Schultern und den muskolösen Oberkörper. Auch wenn ihr nicht kalt war, jetzt wäre es ihr mit Sicherheit nicht mehr.


    "Was ist dein erster Punkt über den du verhandeln willst? Die Gäste? Der Termin? "

  • Sie konnte unglaublich sachlich sein, wenn er darauf ankam. Meridius lächelte und küsste dann ihre Nase.


    "Ich weiß nicht. Wie Du willst. Fangen wir mit den Gästen an.
    Oder am Besten mit dem Ort. Ich schlage vor, wir gehen dazu in das Wasser..."


    Er blickte zu dem Becken, dann wieder zu ihr, suchte ihre Augen.


    "Weißt Du, dass Du wunderschön bist?"

  • "Du hast es schonmal erwähnt und langsam fange ich an es zu glauben."


    Sie erwiderte seinen Blick und lächelte verlegen.


    "Aber du hast recht sonst wird das Wasser noch kalt."


    MIt diesen Worten, setzte sie auch schon einen Fuß über den Wannenrand und tauchte ihn vorsichtig ein. Kalt war es jedenfalls noch nicht und so ließ auch die restlichen Teile ihres Körpers rasch folgen.Hmm er wusste eindeutig das angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Auffordernd schaute sie zu Meridius.

  • Und Meridius ließ sich nicht lange bitten. In ihren Augen lag ein Befehl,
    dem er umgehend nachkommen musste.






    Als er sich nach der körperlichen Vereinigung wieder zurücklehnte und ihr mit der linken Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich, waren alle Dinge verhandelt. Iulia hatte die Gästeliste bestimmt und auch den Termin der Sponsalia. Meridius konnte sich gar nicht daran erinnern, dass sie ein so talentiertes Verhandlungsgenie war und mit einem Lächeln musste er ihr zugestehen, wirklich überzeugende Argumente gehabt zu haben.


    "Ich mag es, wenn Du so in die Offensive gehst."


    sprach er und betrachtete wie sich ihre Brüste immer noch beschleunigt hoben und senkten. Obwohl das Wasser warm gewesen war, hatte sie eine Gänsehaut bekommen und die Nippel standen wie aus Marmor herausgearbeitet ab.


    Meridius ließ sich etwas tiefer ins Wasser gleiten. Wie sie ihre Beine in dem kleinen Becken über- und untereinander verschränken und plazieren konnten, war eh ein kleines Wunder gewesen.

  • Nachdem ich der Schwester des Herrn das Gepäck auf das Zimmer getragen hatte, eilte ich sofort in das Balneum um ihr ein Bad einzulassen. Die Fussbodenheizung war noch in Betrieb, so dass das Wasser in der marmornen Wanne schnell heiß wurde. Ich mischte ein paar duftende Essenzen, Öle und Stutenmilch dazu, legte mehrere Handtücher auf einen Schemel und trat dann nach draussen um ihr Bescheid zu geben.

  • Verfroren bedankt sich Lucilla bei Gallus und eilt weiter ins Bad. Schneller, als jeder, der dabei zuschauen würde, schauen könnte, hat sie sich entkleidet, ist in die Badewanne gestiegen und im warmen Wasser untergetaucht. :D


    Nach kurzer Zeit taucht ihr Kopf wieder aus dem Wasser auf und sie seufzt zufrieden. Am liebsten würde sie einfach den ganzen Tag im warmen Wasser liegen bleiben und warten, bis alle Gäste wieder gegangen sind um dann mit der Familie zu feiern.


    Doch die gesellschaftlichen Verpflichtungen gehen vor und so verlässt Lucilla die Wanne nach nicht allzulanger Zeit wieder, trocknet sich ab, streift eine einfache Tunika über und macht sich auf den Weg in ihr Cubiculum, um sich in Schale zu werfen.

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