• Es war einer dieser beschissenen Tage. Eigentlich wollte ich heute Mittag freinehmen. Ich sollte freinehmen, wenn ich nicht wollte, dass die schöne Tamar auf mich sauer sein würde. Und dann... Dann kam dieser Besuch und Meridius hatte nichts besseres zu tun, als mich diesem abzustellen. Das war das Schicksal eines Sklaven. Man hatte sich damit abzufinden.


    Ich stellte die Badeöle, Körperöle und das Rasierzeug des Magistraten auf einen kleinen Schemel, die frische Toga legte ich daneben.


    Was wohl Tamar heute machen würde? Sie war schon eine klasse Frau. Nun ja, man konnte nur hoffen, dass das eine Weile halten würde.


    Der Magistrat konnte jeden Moment kommen.


    Hoffentlich muss ich den nicht durchkneten.


    Ich summte ein Liedchen vor mich hin.

  • Nachdem Gallus meine Hygieneutensilien wie aufgetragen in das Bad getragen hatte machte ich mich daran meinen von der Reise geschundenen und verschwitzten Körper zu pflegen.


    Das ausreichend große Becken, dass bestimmt bis zu fünf Personen Platz bot, war bereits mit Wasser befüllt. Nach kurzer Prüfung konnte ich erfreut feststellen, dass es auch bereits wohl temperiert war.


    Schließlich ließ ich mit einem großen Gefühl der Erleichterung die verschmutzte Toga von meinem trainierten Körper gleiten und stand nackt wie die Götter mich schufen vor meinem schon seit langem ersehnten Seelenheil um meinem Körper Reinigung zu verschaffen.
    Nicht nur ein paar Tropfen Badeöl, gleich das halbe Fläschchen goß ich in das vor mir liegende herrliche Naß.
    Endlich war er Zeitpunkt gekommen, ich schritt die Stufen ins Becken hinab und wusch mich gründlich an jeder Stelle meines Körpers.
    Danach suchte ich noch etwas Erholung indem ich es genoß flach im Wasser liegend selbiges um meinem Körper spülen zu fühlen.


    Als meine Haut an den Fingern zu schrumpeln begann, beschloss ich, dass es nun genug und an der Zeit war das reinigende Bad zu beenden.
    So stieg ich aus dem Becken, ließ mich ob der angenehmen Temperaturen die in Hispania vorherrschten Lufttrocknen und rieb mich nachdem sich die letzte Perle auf meiner Haut verflüchtigte mit wohlriechenden Körperölen ein.


    Um meine Wiedergeburt zu vervollständigen widmete ich mich noch einer gründlichen Rasur und schlüpfte alsbald in die bereitliegende, frische Toga.


    Ein angenehmes Gefühl durchströmte sogleich jede Faser und jedes meiner Glieder.
    Derart wieder hergestellt machte ich mich auf ins Speisezimmer, bei meinen ersten Schritten hörte ich auch schon meinen Magen knurren...

  • Ich war gerade auf dem Weg zu meinen Unterkünften, als mir einfiel, dass das Bad ja mal wieder geputzt werden könnte. Nicht dass ich mich nach solchen Aufgaben sehnte, es gab bei den Göttern angenehmere Beschäftigungen, doch wenn ich es nicht jetzt machen würde, müsste ich es nachher tun, und nachher hatte ich schon etwas anderes vor. Kommen wir unseren Herren zuvor, dachte ich, sie werden es als Eifer und Gehorsam auslegen, dass es reiner Selbstnutzen ist, verstehen sie eh nicht.

  • Gallus hatte das Badezimmer frisch geputzt, so wie es täglich geputzt wurde. Meridius bestand darauf. Er betrat den Raum, legte seine Toga ab und begab sich in das marmorne Becken. Das Wasser erfrischte sehr, der Duft der Öle tat sein übriges. Nur gut, dachte er, dass sein Vater damals beim Bau der Casa auf ein eigenes Badezimmer bestanden hatte. Da Tarraco immer noch keine Thermen sein eigen nannte, konnte man sich wenigstens hier richtig entspannen und erholen, auch wenn es nicht dasselbe war. Ein politisches Gespräch, eine kurze Bekanntschaft... - vielleicht sollte er den Proconsul einmal darauf ansprechen, dass sich diesbezüglich etwas ändern müsste. Schließlich gab es in Tarraco und der gesamten Provinz genügend einflussreiche Steuerzahler...

  • Ich hatte das Bad für den jungen Livianus vorbereitet. Das warme Wasser dampfte bereits und war mit kostbaren Ölen und Essenzen versetzt worden.


    "Hier ist das Bad, Herr!"


    sprach ich zu dem jungen Mann.


    "Wenn Du sonst etwas wünschst, so musst Du mich einfach rufen!"


    Ich trat wieder nach draussen.

  • Ich betrat das Bad. Nach wenigen Handgriffen hatte ich alles vorbereitet. Dann ging es ans Wasser schleppen...


    Als ich fertig war und auch die Handtücher bereit gelegt hatte, trat ich nach draussen und richtete Gracchus aus, dass er sein Bad nehmen könne.

  • Ja, manchmal haben die Götter auch Mitleid mit einem alten Mann der zuviel getrunken hatte. Gallus hatte in kürzester Zeit ein Bad hergerichtet. Gracchus hatte Gallus kurz dankbar zugenickt und war sofort ins Bad gegangen. Nun legte er seine Kleidung ab, faltete sie und legte sie auf einen Hocker der im Balneum stand. Langsam stieg er in das Bad. Das Wasser war angenehm kühl. Es umspielte seine Füße und Beine. Es dauerte nicht lange und er lag langstreckt im Becken. Es war einfach nur göttlich. Nach und nach begannen seine Kopfschmerzen zu verschwinden und die Lebensgeister kehrten in seinen Körper zurück. Oh Gallus, dachte er, du bist zwar ein nicht all zu motivierter Sklave, aber für diese Wohltat sei dir gedankt.


    Er begann zu summen... mmm... mmm... mmm...


    Bald darauf waren die schlimmstem Schmerzen weg und erfühlte sich fast wie neugeboren. Er wusch sich noch einmal gründlich und stieg aus dem Becken. Als er jedoch seine Kleidung anlegen wollte, bemerkte er, dass sie sehr stark nach Wein roch. Nein sie roch wie eine ganze Schiffsladung Wein. Oh, Bacchus... Schnell zog er sie an und noch schneller begab er sich in sein Zimmer. Zum Glück hatte er sich ja auf dem Markt neue Kleidung gekauft!

  • Auf dem Weg hierher hatte Maximian einen Sklaven getroffen, dem er wegen seines nicht sehr vornehmen Aussehens erst erklärte, wer er war und dann darum bat, ein Bad einzulassen. Nachdem er das Bad gefunden hatte und mit einem flüchtigen Blick feststellen konnte, dass die Vorbereitungen schon getroffen wurden, lief er noch ein bisschen weiter und sah sich andere Räume an, die ihm offen standen.
    Als er schließlich zurückkam, war das Wasser bereitet. Er schickte den Sklaven aus dem Raum, entkleidete sich und stieg langsam in das warme Nass, das sofort einigen Staub und anderen Dreck aufnahm.


    Hier war er also - im Haus eines reichen Mannes, der sein Vater war. Ob seine Mutter um den wirklichen Umfang des Reichtumes wusste, als sie ihn gehen ließ? Maximian bezweifelte es.
    Er war nicht gerade in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, dennoch aber kam er sich hier wie einer der Sklaven vor, der einfach nur mehr Rechte hatte als andere. Er würde sich hieran erst gewöhnen müssen und hoffte, dass man ihm dabei die Hand reichen würde.


    Sein Blick fiel auf das Bildnis der Venus, die ihn anzusehen schien. Würde er seine Mutter wiedersehen? Sie war eine gute Frau, hatte versucht ihm immer nur das beste zuteil werden zu lassen. Schon früh war ihm aufgefallen, dass sie ihn anders als ihre anderen Söhne behandelte. Neuerdings wusste er warum und war ihr dankbar, dass sie den Mut gehabt hatte, es ihm zu erzählen. Hätte ihr Gemahl davon erfahren, wäre er vermutlich wie so häufig ausgerastet und er hoffte sehr, dass Damian, so hieß ihr Mann, nicht doch noch misstrauisch geworden war.


    Er genoss das Bad, das seine Haut reinigte und ihn aufwärmte, und die guttuenden Dämpfe, die ihm in die Nase stiegen und den Geruch von Pferden und Dreck verschwinden ließ, in vollen Zügen. Er war eine ganze Weile unterwegs gewesen und hatte ein Bad genauso wie ein weiches Bett entbehren müssen - und das bei dieser Jahreszeit. Seine Mutter hatte sich zwar Sorgen gemacht, aber da Maximian so gut wie noch nie krank gewesen war und auch sonst viel Zeit an der frischen Luft verbrachte, konnten diese besiegt werden. Wie vermutet, hatte ihm das Wetter auch auf einer solchen Reise nichts anhaben können, denn er erfreute sich bester Gesundheit.


    Nur widerwillig konnte er sich vom Wasser trennen, das inzwischen seine Hände in die einer Waschfrau verwandelt hatte und nun nicht mehr so klar war, wie als er eingestiegen war. Er rieb seinen dampfenden Körper mit einem weichen Tuch ab, band sich dieses dann um die Hüfte und griff zu einem Rasiermesser, mit dem er die Stoppeln im Gesicht sorgfältig so zurechtstutzte, wie er es mochte. Nie würde er das einem Fremden überlassen, deshalb hatte er von Anfang an geübt und konnte nun meist ohne einen Schnitt und blutende Wunden im gesicht die scharfe Klinge wieder beiseite legen. So auch dieses Mal.
    Schließlich zog er sich die Tunika, die er kurz vor der Stadt angezogen hatte, wieder über und verließ das Bad, das bis auf das trübe Wasser kaum Gebrauchsspuren aufzuweisen hatte. So würde er nicht unangenehm auffallen, dachte er.

  • Ich trat in das Bad, um die alte Tunika des jungen Herrn durch eine frische zu ersetzen. Das alte Stück konnte er keinesfalls noch einmal anziehen, doch als ich das Zimmer betrat, war es bereits verlassen. Ich schüttelte mit dem Kopf, legte die neue Tunika jedoch dennoch auf einen kleinen Schemel.

  • Mit frischen Sachen die sie zwischenzeitlich aus ihrem Gepäck heraus gesucht hatte, betrat sie das Balneum. Ein Sklave musste wohl schon alles vorbereitet haben, denn es befand sich schon Wasser in der Wanne.


    Ihr war bewusst, dass sie es der Tatsache Maximians Mutter zu sein
    verdankte, dass man sie hier aufgenommen hatte und das man sie hauptsächlich als eben diese betrachten würde, aber es viel ihr schwer sich mit diesem Gedanken anzufreunden.
    Ja Maximian…..Sie sah ihn vor sich, so wie sie ihn in Erinnerung hatte, ein
    kräftiger junger Mann, mit dichtem schwarzem Haar und meist einem breiten
    Grinsen im Gesicht. manchmal hatte sie nicht gewusst ob es daher rührte,
    dass er einfach nur fröhlich war oder ob er in diesem Moment nicht
    irgendetwas im Schilde führte. Ihre Augen nahmen einen leicht wehmütigen
    Ausdruck an. Was er wohl in Rom machte? Und wann er zurückkehren würde?


    Prüfend steckte sie die Hand ins Wasser, es war angenehm
    warm. Sie legte ihre Kleider ab und löste den Knoten der ihre Haare
    zusammenhielt. Vorsichtig ließ sie sich in
    das warme Wasser gleiten.

  • Genüßlich aalte sie sich in der Wanne, dass hatte sie in den letzten Tagen eindeutig vermisst,das warme Wasser und die damit verbundende Entspannung.
    Was Meridius wohl sagen würde, wenn er nach Hause kam? Und ob er sich sehr verändert hatte?
    Sie verscheuchte die Gedanken aus ihrem Kopf, wrang ihre nassen Haare aus
    und verließ die Wanne. Nachdem sie sich sorgfältig abgetrocknet und ihren Körper mit gutriechenden Ölen eingerieben hatte, war sie fast wieder ein zivilisierter Mensch, nur ihr Haar, hing immer noch in nassen Stränen herunter, sie plocht sie zu einem Zopf, den sie hochsteckte, auf diese Weise würde ihr Haar schöne Wellen bekommen. Zum Glück war es in Hispania inzwischen wieder recht warm geworden, trotzdem würde es ein paar Stunden dauern bis sie richtig trocken waren. Dann zog sie die saubere Tunica an und verließ das Bad.

  • Ich trat in das Bad. Der junge Herr war im Hause angekommen und wollte sich frisch machen. Ein paar Handgriffe und frische Handtücher lagen auf einem Schemel. Eine neue Tunika legte ich danaben. Wasser - beheiztes Wasser. Hatte ich das Feuer für die Fußbodenheizung schon angemacht? Ich musste danach sehen, denn es schien mir nicht so...

  • Als Maximian eintrat, war das Zimmer wunderbar warm. Das Wasser wartete auf ihn, genauso wie eine frische Tunika. Es dauerte nicht lange, da war Maximian entkleidet und streckte den ersten Zeh ins Wasser. Ah, wunderbar warm. Er bekam Gänsehaut und ließ sich komplett ins Wasser gleiten. In der Wanne machte er es sich bequem, atmete die wohltuenden Dämpfe ein und schloss erst einmal für ein paar Minuten die Augen. Ja, das hatte er gebraucht.


    Er fühlte regelrecht, wie alle Muskeln sich entspannen und der Dreck sich auflöse. Schließlich half er jedoch nach, schrubtte sich mit einem Schwamm den Körper und wusch auch die kurzen Haare.


    Als all das geschehen war, waren noch einmal ein paar Minuten der Entspannung angesagt, dann schlüpfte Max aus der Wanne, trocknete und ölte sich und zog die neue Tunika über. Die alte legte er zusammen und für Gallus bereit.


    Er fühlte sich wie ein neuer Mensch, als er das Balneum wieder verließ. Ihm war angenehm warm, die angespannten Muskeln waren nun entspannt und die wohltuenden Dämpfe hatten auch zu seiner emotionalen Erholung beigetragen. Nun hieß es nur noch den Magen vom Hunger zu befreien.

  • Gallus hatte alles vorbereiten lassen. Als Meridius das Bad betrat, dampfte das aromatische Wasser bereits aus dem Becken. Essenzen und Öle standen bereit, das Handtuch lag auf einem Schemel, daneben eine frische Tunika. Meridius trat näher und ließ die alte Tunika zu Boden fallen. Dann stieg er in das Naß hinein, ließ sich nach unten gleiten, bis das Wasser seinen Körper bedeckte.


    Vielleicht sollte er auf dem Markt mal nach einem Masseur Ausschau halten. Ein eigener Masseur wäre eine lohnende Investition. Die rechte Schulter verursachte schon seit Jahren Schmerzen.

  • Als Lucilla das Balneum betritt, schlägt ihr bereits der warme Dampf entgegen, der aus der Wanne voll Wasser aufsteigt. Sie tritt zu dem kleinen Tisch an der Seite des Raumes und lässt ihren Blick darüber schweifen. Neben den Fläschchen mit verschiedensten Ölen hat Gallus dort auch eine große Kanne voll Stutenmilch und einen Topf flüssigen Honig bereitgestellt. Sie lächelt zufrieden und gießt Milch und Honig in das Wasser. Dann legt sie die staubige Tunika ab und lässt sie achtlos zu Boden fallen. Sie steigt in die Wanne und lässt sich langsam in das herrlich warme Wasser gleiten.


    Das angenehme Wasser bewirkt, dass Lucilla fast die Zeit vergisst und als sie wieder aus der Wanne steigt stellt sie verärgert fest, dass die Haut an ihren Fingern bereits ganz schrumpelig ist. Sie trocknet sich ab und ölt anschließend ihren Körper ein. Dann nimmt sie die frische Tunika von dem Schmel und zieht sie über. Als sie das Balneum wieder verlässt, kommt sie sich endlich wieder wie ein zivilisierter Mensch vor.

  • Aaaah, ein Bad. Zwar sehr schlicht, aber zumindest ist das Notwendigste da. In einer kleinen Truhe lagern die Badeöle. Mal sehen, was wir hier so haben. Eins nach dem anderen nehme ich heraus und schnuppere dran. Zitrusduft? Nicht schlecht. Rosmarin? Sollte das nicht eher in die Küche? Fichtennadel? Nein, das ist nicht das wahre... So probiere ich alle durch, und meine Wahl fällt auf... Lavendel. =) Entspannend und wohlriechend und beides benötigt meine Herrin derzeit. Das heiße Wasser ist auch schnell organisiert und zusammen mit etwas kaltem Wasser wird auch noch schnell die richtige Temperatur mit dem Ellbogen kontrolliert. Ja, so ist es gut. Jetzt das Badeöl. Nicht zuviel, sie soll ja nicht vom Aroma erschlagen werden. :]


    Am kleinen Beistelltisch stelle ich noch das Körperöl hin, in Griffweite zum Becken noch zwei große und ein kleines Handtuch, letzteres für die Haare. Ja, alles sieht gut aus. Es ist alles vorbereitet, nur mehr die Herrin fehlt. =)

  • Müde betritt Lucilla das Balneum und freut sich auf ein ausgiebiges Bad. Sie zieht den Duft nach Lavendel in ihre Nase und lächelt. In der Mitte des Raumes löst sie den Gürtel, der ihre Tunika in der Tallie rafft, und lässt ihn achtlos zu Boden fallen. Dann öffnet sie die Spangen, welche das Gewand an ihren Schultern zusammenhalten und lasst die Tunika über ihre Hüfte hinab zu ihren Füßen rutschen, wo sie ebenso unbeachtet liegen bleibt als Lucilla einen Schritt zur Seite geht. Nachdem sie schließlich auch das Strophium gelöst hat, auch dieses landet auf dem Boden, geht sie zu der Wanne und fährt mit einer Hand durch das warme Wasser.


    Als sie in die Wanne steigt und das Wasser schließlich ihren gesamten Körper umgibt, fallen alle Sorgen von Lucilla ab. Ihre Gedanken schweifen in den Stadtpark und sie ertappt sich dabei, wie sie mit der Zunge über ihre Lippen fährt. Ob er tatsächlich ein ernsthaftes Gefühl für sie gehabt hatte? Oder war sie nur ein Name auf einer lange Liste von begeisterten Zuschauerinnen? Sie taucht in der Wanne ab, so dass auch ihre Haare richtig nass werden können. Im Grunde ist es egal, was er wollte. Tatsache ist, sie hat bekommen, wofür alle Frauen des Imperiums sie beneiden würden. Und dieser geheime Augenblick, dieser Kuss, würde für immer ihr gehören. Mit einem Lächeln auf den Lippen taucht sie wieder auf und beginnt ihre Haare zu waschen.


    Etwas später verlässt Lucilla das Balneum. Ambrosius hatte Recht behalten, dieses Bad hatte ihr wahrlich gut getan. :D

  • ...kam Juba in das Balneum, um der Herrin Decima Valeria ein Bad vorzubereiten.
    Er erwärmte Wasser und goss dieses dann mit einem Zuber in die Wanne. Dazu kamen noch einige Öle zur Entspannung und diverse süßliche Dufte.
    Als er fertig war wartete er vor der Tür...

  • Valeria schloss die Tür hinter sich und lehnte sich zuerst einmal mit dem Rücken dagegen. Es war, als hätte sie mit einem Mal alles ausgesperrt: Sorgen, Stress, Gedanken und Pflichten. Sie schloss die Augen und atmete den betörenden Duft der verschiedensten Düfte unf Öle ein, die Juba in ihr Badewasser gegeben hatte; und sie war ihm dankbar dafür.


    Valeria öffnete die Augen wieder und machte zwei, drei anmutige Schritte in den Raum hinein, während sie gleichzeitig die dünne Kordel ihrer Tunika löste und sich ebendiese von den Schultern striff und unachtsam zu Boden gleiten ließ. Sie hob ein Bein und tauchte den großen Zeh ins Wasser, sich mit den Händen am Rand des Zubers abstützend. Das Wasser war nicht zu heiß und nicht zu kalt, sondern genau angenehm. Valeria lächelte vorfreudig und stieg nun vollends in die Wanne, um sich dann hinzusetzen. Sie lehnte sich mit dem Rücken an den Rand und schoss die Augen, den betörenden Duft gierig einziehend. Juba hatte gut gewählt, fand Valeria. Sie würde ihm das nachher sagen.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Nachdem Valeria ausgiebeig gebadet und sich gewaschen hatte, stieg sie aus dem Zuber und trocknete sich, ehe sie sich einölte und eine frische Tunika anzog. Diesmal band sie die schmale, goldgefärbte Kordel nur locker. Dann verließ sie das Balneum und suchte Juba, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.

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