Das große Rennen

  • Es war unglaublich, was Quintus Arius für ein Rennen hinlegte! Und das gegen zwei wesentlich erfahrenere Gegner! Die sechste Runde begann, ohne daß es einem der beiden anderen gelungen wäre, an ihm vorbeizuziehen. Der Vorsprung hatte sich etwas verkleinert, doch noch war das Gespann der Aurata unangefochten an der Spitze!


    "Jaaaa! Weiter so! Quintus Arius, führe uns zum Sieg! Aurata! Aurata Victrix!"


    Ursus konnte es gar nicht fassen! Jetzt endlich begann er, die Hoffnung auf einen Sieg zu hegen. Ob es wirklich eine Chance gab? Würde Quintus Arius dieses halsbrecherische Tempo wirklich bis zum Ende halten können? Zwei Runden noch! Zwei ganze Runden! Was für ein Rennen!

  • Für einen kurzen Moment ging sogar mit mir die Beherrschung durch. Als ich sah, wie Fortunatus an Geschwindigkeit aufnahm, sprang ich vor Begeisterung auf. Ich stieß Ursus freundschaftlich mit dem Arm an und meinte. "Jetzt holt er auf." Doch sogleich nahm ich wieder Platz und presste die Daumen noch fester auf die Hand. Sollte Fortunatus nun doch zu alter gewohnter Stärke zurückgefunden haben und wenn ja, wieso erst jetzt. Ich war in dem Moment viel zu Aufgeregt, um eine Reaktion von Ursus auf meinen kleinen Rempler mitzubekomen. Noch war genügend Zeit, sich an den Führenden heranzuarbeiten.

  • Sedulus war immer noch total entspannt und würde es wohl auch bis zum Ende des Rennens bleiben. Er war froh das er auf keines der Gespanne gesetzt hatte. Wahrscheinlich würde er dann auch so abgehen wie Ursus gerade.


    Meinst du der hält das bis zum Ende durch?


    Fragend blickte er Ursus an.

  • Die vorletzte Rund wurde mit dem überqueren der Ziellinie von Quintus Arius eingeleitet. Der Delphin wurde zum vorletzten mal gedreht. Die Anhänger der Albata hatten wieder Morgenluft gewittert und bei der Aurata schien nun das Hoffen und Bangen Einzug gehalten zu haben.


    Die Anhänger der Russata schienen sich schon lange keine Hoffnung mehr zu machen. Sie saßen wie geknickte Blumen auf ihren Sitzen und hofften, dass das aus ihrer Sicht grausame Rennen bald ein Ende haben würde. So deutlich waren sie ins Hintertreffen geraten.


    Gerade die letzten Runden eines Rennens waren bekanntermaßen die, welche Unachtsamkeit durch Übermüdung von Mensch und Tieren den kleinsten Fehler bestraften, dazu kam noch die schon sehr in Mitleidenschaft gezogene Rennbahn. Diesem galt es allen drei Fahrern entgegenzuwirken.


    Die Geschwindigkeit von Quintus Arius hatte sich unwesentlich geändert. Sollte er diesmal mit Können und Glück den ganz großen Coup landen. Es wäre ein Fest der Aurata. Hatten sicherlich die wenigsten vor dem Rennen den Fahrer der Aurata als Sieger auf dem Zettel. Dort wären eher Halil Torkebal und Fortunatus zu vermuten gewesen. Diese jedoch schlugen sich momentan mit Platz zwei und Platz drei herum.


    Nach anfänglichem enormen Tempo in Runde fünf, hatte sich nun auch bei Fortunatus die Geschwindigkeit wieder relativiert und im Bereich der von Quintus Arius eingependelt. Nach vorn ging für ihn anscheinend nur noch wenig und nach hinten war offensichtlich genügend Abstand, um Halil Torkebal auf Distanz zu halten. Auch die in Runde fünf überschäumende Euphorie bei den Anhängern der Albata hatte sich nun wieder auf ein Minimum reduziert. Die Ernüchterung schien eingezogen zu sein.


    Quintus Arius lenkte seine Quadriga gekonnt um die Kurven und nahm sogar auf der Geraden noch einmal Geschwindigkeit auf, so das dies von den Rängen nur mit einem verwunderten Kopfschütteln und großen Augen kommentiert wurde. Bei Fortunatus schien langsam die Konzentration ein wenig nachgelassen zu haben. In der letzten Kurve der Runde sechs, kam er in eine tiefe Fahrspur und konnte nur mit Mühe den Wagen auf der Bahn halten. Jetzt war allen klar, passiert nicht noch irgendetwas außergewöhnliches, wie ein Achsbruch oder ein Riss der Zügel, war Quintus Arius der Sieg nicht mehr zu nehmen.


    Durch den beinahe Ausritt von Fortunatus profitierte Halil Torkebal ein wenig, was aber bei weiterem Rennverlauf nicht von großer Bedeutung war. Zu groß waren die Abstände der Fahrer untereinander. Die Anhänger der Russata waren sicherlich mit großen Ambitionen hier in Misenum angereist, wurden sie spätestens ab der Hälfte des Rennens eines Besseren belehrt.


    Quintus Arius überschritt die Ziellinie der Runde sechs als erster. Mit deutlichem Rückstand folgte Fortunatus und mit ein wenig geringer werdendem Rückstand auf Fortunatus folgte der Fahrer der Russata. Die Runde sechs war Geschichte.


    Noch einmal erhob sich die Menge im weiten Rund, um ihre Idole anzufeuern. Der meiste Lärm kam, wie sollte es auch anders dem Rennverlauf entsprechen aus der Ecke der Aurata Anhänger, welche die Arena in einen Hauch aus Gold tauchten.



    ~Ticker: Quintus Arius,Fortunatus,Halil Torkebal~

  • Labeo kannte sich ja nicht aus. Er war noch nicht so oft bei den Rennen gewesen, aber er hatte anscheinend auf das beste Gespann gesetzt. Vielleicht wurde aus derr Sympathie für die Goldenen ja einmal eine richtige Begeisterung. Ja vielleicht wäre das der beste Moment damit anzufangen, überlegte er. Aber nur einen Moment, denn nach diesem Moment versenkte er sich wieder in den Jubel der Fanmassen hinein, die den Sieg schon feierten:


    "Ihr könnt nach Hause gehn, ihr könnt nach Hause gehn, ihr könnt, ihr könnt, ihr könnt nach Hause gehn!!


    AURATA VICTRIX!

  • Ganz langsam hörte Macer auf mitzufiebern und musste einsehen, dass für seinen roten Fahrer hier heute nichts zu holen war. An Fortunatus kam er wie erwartet nicht vorbei und vorne hatte sich die Aurata für heute wohl der Kraft sämtlicher römischen Götter versichert und legte eine brilliantes Rennen hin. Für den Rennsport insgesamt konnte das nur gut sein, wenn es weitere starke Factiones gab, aber für die Russata drohte die Reise nach Misenum mit dem schlechten Abschneiden von Halil Torkebal zu einer herben Enttäuschung zu werden.

  • Unglaublich! Weiterhin hielt Arius Quintus die Führung in diesem Rennen und ließ sich die Spitzenposition auch nicht abnehmen! Ursus fiel begeistert in den Chor der Aurata-Fans ein:


    "Ihr könnt nach Hause gehn, ihr könnt nach Hause gehn, ihr könnt, ihr könnt, ihr könnt nach Hause gehn!!


    AURATA VICTRIX!"


    Noch während sie sangen, überfuhr Arius Quintus die Ziellinie und begann die letzte Runde. Ursus' Fäuste waren fest geballt und die Daumen fest gedrückt. Jetzt ging es um den Sieg! Was das für eine Sensation wäre! Auch wenn es nur ein kleines Rennen war, so hatte die Aurata lange genug auf einen Sieg gewartet!

  • Tja, die Frage an Ursus hätte sich Sedulus eigentlich schenken können, denn kaum hatte er sie ausgesprochen donnerten die Gespanne schon über die Ziellinie. Und was Sedulus sah, sprach ja eigentlich für sich.


    So verschränkte er die Arme und ließ den Tumult um sich herum auf sich wirken und war froh nicht gewettet zu haben, denn er hätte auf den flaschen "Gaul" gesetzt...


    Doch noch war des Rennen nicht vorüber...

  • Jetzt konnte, jetzt durfte eigentlich nichts mehr passieren. Die letzte Runde mit so einem Abstand zu beginnen und dann noch zu verlieren, das sah die Gesichte des Rennsportes nicht allzu oft. Dennoch stimmte Labeo nur vorsichtig in den sich jetzt erhebenden Gesang, der mitgereisten Fans - die ganz in die Farbe der Aurate gehüllt aufsprangen und sangen:


    So sehen Sieger aus, schalalalala! So sehen Sieger aus, schalalalala!


    Aurata VICRTIX

  • Die siebende Runde war in vollem Gange und jeder der Lenker holte noch einmal das letzte aus sich und seinen Pferden heraus. Mit flüchtigen Hufen sausen die Pferde ein letztes mal über die Bahn, Staub folgt dem Bunten Knäuel der Gespanne. Die meta wird ein letztes mal durchfahren und mit wilden Schreien begleiten die Zuschauer die glücklichen Wendungen aller drei Fahrer. Quintus Arius bringt die Wendung als erster hinter sich und macht sich nun auf die letzte meta zuzusteuern. Fortunatus folgt ihm mit größerem Abstand und nach einer Weile bringt auch Halil Torkebal die meta hinter sich.


    Auf der geraden peitschen die Fahrer ihre Gespanne nochmals nach vorn, obwohl für dieses Rennen die Messen wohl gelesen sein dürften, zu deutlich sind die Abstände der Fahrer untereinander.


    Und schon kommt die andere meta in Sicht. Immer wieder die gleichen Rufe des Schreckens, der gleiche Freudenrausch des Gelingens. Endlich naht das Ziel. Tobender Beifall braust durch die Arena und grüßt den designierten Sieger, der allen Tücken der Rennbahn, allen Angriffen derb Konkurrenten mit kühnem Geschick glücklich entkommen ist. Unter jauchzendem Jubel der Menge, lenkt Quintus Arius seine mit Schaum und Staub bedeckten Pferde über die Ziellinie. Ein würdiger Sieger für dieses Rennen. So hatte Quintus Arius heute nie einen Zweifel über das Rennen aufkommen lassen und die Angriffe seiner Konkurenten gleich im Keim erstickt.


    Fortunatus überquert als zweiter die Ziellinie. Zwar hatte dieser zum Ende des Rennens noch einmal zulegen können, doch der Vorsprung des Auratafahrers war zu immens. Die Unkonstanz war heute der zweite Vorname von Fortunatus. Wären die ersten Runden ähnlich verlaufen wie die letzten, hätte er sicher ein gewichtiges Wort über den Ausgang des Rennens mitsprechen können. So aber blieb ihm nur der Silberrang.


    Als letzter überquerte Halil Torkebal die Ziellinie. Für ihn konnte es eigentlich nur heißen, abhaken und beim nächsten mal besser machen. Zu abgeschlagen war er am heutigen Tage. Was er auch tat am heutigen Tag, alles was er versuchte, all seine Versuche schienen im Nichts zu verpuffen. Dementsprechend belegte Halil Torkebal den dritten Platz. Bei einem der nächsten Rennen, wo die Karten neu gegeben werden, kann es aber schon wieder ganz anders aussehen.


    Die Freudengesänge der Aurataanhänger waren weit über das Rund hinaus zu vernehmen. Die Anhänger der anderen beiden Factiones hingegen begannen ihre Wunden zu lecken. Hatte sich doch die Russata und die Albata mehr versprochen.




    ~Ticker: Quintus Arius,Fortunatus,Halil Torkebal~

  • Es war wie die Erfüllung eines Wunschtraumes! Quintus Arius hielt den Vorsprung und auch auf der Ziellinie, wo alle Fahrer noch das Letzte aus den Pferden herausholten, kam ihm keiner auch nur gefährlich nahe. Was für ein klarer Sieg! Was für eine Vorstellung! Es war, als wären die Hufe des Auratagespannes beflügelt gewesen!


    "Aurata! Aurata Victrix", rief Ursus so laut er konnte. Er würde vermutlich die nächsten Tage auf seine Stimme verzichten müssen, doch dies hier war die kleine Einschränkung durchaus wert.


    Und auch er stimmte in den Siegesgesang mit ein, der nun aus den Kehlen einer Vielzahl von Aurataanhängern erscholl: "So sehen Sieger aus, schalalalala! So sehen Sieger aus, schalalalala!"


    Und wieder: "Aurata Victrix!" Er konnte es immer noch nicht so ganz glauben! Die Aurata hatte gesiegt!

  • Das Rennen war aus, das Leiden hatte ein Ende und Macer musste akzeptieren, dass für seine Factio Russata hier nicht zu holen gewesen zu war. Hinter der Albata zu landen war zu erwarten gewesen, aber dass dies den letzten Platz bedeutete eine herbe Enttäuschung. Der junge Halil Torkebal schien mit wechselnden Bedingungen wohl doch noch nicht so gut zurecht zu kommen, wie die Betreuer es gedacht hatten. Oder er brauchte einfach den Druck des echten Wettkampfes, um seine Leistung abzurufen.


    Während die Anhänger der Goldenen feierten, begab sich Macer hinunter zur Bahn, um mit den Leuten seiner Factio zu sprechen.

  • Ich sass da, wie ich schon die letzten 3 Runden dagesessen hatte: reglos


    So eine bescheidene Leistung meines Fahrers, an meinem Rennen, hatte ich weder erwartet, noch verstand ich genau weshalb er es so geschehen liess. Der kurze Zwischenspurt hatte gezeigt, dass er eigentlich das Potential gehabt hätte, um zum Fahrer der Goldenen schon in der ersten Runde den Kontakt zu halten.


    Warum er dies nicht tat, würde wohl immer sein Geheimnis bleiben. Ob die Goldenen dafür bezahlt hatten?

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Die drei Gespanne liefen langsam aus und begaben sich sobald in die Nähe der Spinna, wo die Siegerehrung vollzogen werden sollte.
    Das dumpfes Geräusch ließ nach einer längeren Pause wieder mehr Stille im Oval einkehren. Das tiefe Brummen der Hörner machte erneut auf den Verkünder aufmerksam, dessen Stimme durch 'Echo der menschlichen Töne' bis zu den letzten Reihen weitergetragen wurden.


    "Volk von Rom!


    Die Platzierungen stehen fest.


    Mir wird die Ehre zuteil den Sieger des Rennen´s zu verkünden.


    Die Prämie des Siegers geht an:


    Quintus Arius, gestartet und gewonnen für die Factio Aurata."


    -kurze Pause-


    "Den zweiten Platz erkämpfte sich:


    ...der Lenker Fortunatus von der Albata."


    -Dem Jubel wurde Platz gelassen-


    "Auf den dritten Platz eingekommen:


    Halil Torkebal von der Factio Russata


    -wieder kurze Pause-




    Die Ehrung der Fahrer fand auf der Spina statt und war wohl für die meisten im weiten Rund wieder mehr sichtlich erkenntlich, denn zu hören. Das freudige Winken der Fahrer und Sieger am Ende dieser Zeremonie ließ das weite Rund erneut aufbranden.


    Noch einmal das dumpfes Geräusch.



    "Volk von Rom!


    ...im Namen der Veranstalter, der Classis Misenensis mit ihrem Praefectus, Lucius Annaeus Florus, dem Senator Spurius Purgitius Macer und dem Senator Maximus Decimus Meridius bedanke ich mich für euer Interesse an den Rennen und hofft euch einen vergnüglichen Tag bereitet zu haben."


    Das offizielle Rennen war damit beendet und es konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden. Die Wein und Knabberwarenverkäufer würden sicher noch einiges unter die Leute bringen und auch die Tavernen und Marktstände rund um die Rennbahn konnten sich an diesem Abend kaum vor einem Ansturm erretten. Für die Aurata gab es sowieso etwas zu feiern und so schien dieser Tag noch einen gemütlichen Ausklang zu finden.



    ~FINE~

  • Bei der Siegerehrung erhob ich mich und klatschte den Fahreren Beifall. Mehr halbherzig als anders, aber ich tat es und es war für die Zuschauer nicht ersichtlich, dass ich mir dieses Tamtam ans Bein hätte streichen können.


    :app:


    Als die Classis und mein Name genannt wurden verneigte ich mich leicht und winkte kurz in die Menschenmenge. Immerhin hatte das Ganze den Vorteil, den Namen der Flotte in Italia wieder etwas in Umlauf zu bringen.


    Solche Trainingsläufe müssen wir unbedingt weiterführen! raunte ich den Zuständigen auf der Tribüne zu.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • War Verus gerade eingenickt oder war das Rennen einfach zu eindeutig? - Das Rennen war endlich ein Erfolg für die Aurata und so sprang er auf. Wenn Männer weinen könnten...


    Er jubelte aus ganzer Brust und umarmte seinen Nachbarn, der zufällig Aurelius Ursus war.

  • Hups! Da jubelte und klatschte Ursus dem siegreichen Fahrer der eigenen Factio - und dem Praefecten der Classis als Veranstalter des Rennens - gerade ausgelassen zu, da wurde er plötzlich heiftig umarmt und gedrückt. Lachend erwiderte er die Umarmung des Decimers. "Na, kannst es wohl auch kaum fassen. Komm, laß uns gehen und Quintus Arius kräftig auf die Schulter klopfen. Er hat wirklich gute Arbeit geleistet." Ursus klopfte Verus nochmal auf die Schulter und löste sich dann aus der Umarmung, um seinen Worten auch Taten folgen zu lassen. Doch bevor er damit begann, sich zu den Fahrern durchzudrängeln, wandte er sich noch an Varus. "Wo treffen wir uns, um diesen famosen Sieg zu begießen? Ich gebe einen aus!" Das ließ sich schon vom Wettgewinn locker finanzieren.

  • Verus löste sich ebenso aus der Umarmung.


    "Ein großer Tag, Urse. Ein wahrhaft von den Göttern gesegneter Tag!"


    Auch er wandte sich zum Gehen und legte den Arm freundschaftlich auf Ursus Schulter. In diesem Moment spielten Stände keine Rolle mehr, die Factio hatte gesiegt und nur das zählte. "Ja, gute Idee. Quintus Arius ist endlich die Investionen wert, die wir in ihn hineinsteckten."


    Verus lachte leicht. "Solange du bezahlst, trinke ich gerne mit, Urse."

  • Die Jubelgesänge wollten gar nicht aufhören. Labeo schaute noch einmal zu auf die Ehrentribüne. Jetzt wo die Goldenen gewonnen hatten, würde Verus sicherlich etwas feiern gehen. Labeo verabschiedete sich deshalb von Philotas der dem Rennen eher still beigewohnt hatte und verließ das Rund relativ schnell, er wollte am Ausgang der Ehrentribüne Verus erwarten, damit er sich den feiernden anschließen könnte.

  • E hatte sich also in der letzten Runde nichts mehr getan und der Wagen der Aurata hatte gewonnen.


    Meinen Glückwunsch Ursus. Jetzt geht es wohl daran die Wette einzustreichen.


    Grinste Sedulus breit und wandt sich auch sogleich an Verus um diesem auch zu gratulieren.


    Auch dir meine Glückwünsche für den Sieg deiner Factio Verus. Ihr habt da einen guten Lenker bei der Stange.


    Den letzten Satz sprach Sedulus an Beide gewandt.

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