"Dürfen wir trotzdem weiter…?" Penelope ließ ihre Worte mit einem eindringlichen Blick enden, und Inhapy musste lachen.
“Ihr könnt alles essen und machen, wozu ihr Lust habt. Und solange, Schätzchen, wie es dir gefällt. Keine Sorge, das schadet alles nicht. Solange es dir gefällt, ist es gut für das Kind.
Aber du solltest weniger Wein und Bier trinken, und ein bisschen mehr essen. Du isst immer wie ein Spatz, aber ihr braucht nun beide mehr. Und wenn du einen Heißhunger auf etwas entwickelst, iss es ruhig.
Die erste Zeit ist es ohnehin ruhig. Wenn dir öfter übel werden sollte – was nicht sein muss, nicht allen Frauen wird schlecht – ist das auch normal. Du solltest nur nichts machen, was dich zu sehr anstrengt. Und ich möchte, dass du mindestens alle zwei Wochen einmal zu mir kommst.“
Penelope nickte bei Inhapys Worten immer ernst. Dass sie trotzdem noch mit Ánthimos alles machen durfte, was ihr gefiel, war sehr gut zu wissen. Sie hätte nämlich wahrscheinlich nur schwer durchgestanden, ihn die nächsten 35 Wochen nicht mehr zu verführen. Und auch das andere hörte sich gar nicht so schlecht an. Hoffentlich würde ihr nicht übel.