• Tiberius hatte absolut kein Problem mit jedem den er traf, unverkrampft über Politik zu reden. Darüber redete er schließlich fast noch lieber als über Wagenrennen. Wobei Politik und Wagenrennen offenbar eine ganze Menge miteinander gemeinsam hatten.


    "Es ist immer gut, wenn man alles geregelt hat."


    Das konnte nun wirklich nicht jeder von sich behaupten. Alles geregelt. Das klang nach Equilibirium. Angenehm. Alles im Gleichgewicht. Alles in bester Ordnung. Und doch:


    "Alles geregelt, das klingt gut. Ich nehme an, das beziehst du nicht nur auf irgendwelche Rechtsstreitigkeiten. Aber genug von Rechtsstreitigkeiten. Mir ist gerade etwas eingefallen. Die wunderbarste Nebensache der Welt. Hab ich dich nicht neulich beim Wagenrennen gesehn, oder täusche ich mich? "

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  • Und schon waren wir beim nächsten Thema angelangt.


    Naja, alles vielleicht nicht, aber zumindest meine Betriebe. antwortete ich zuerst auf das Überbleibsel des alten Themas.


    Ja, das stimmt, ich halte mich gerne in der Nähe von Pferden auf. Das ist etwas, was mir von Klein an mitgegeben wurde. Mein Vater hatte ein besonderes Händchen mit Pferden und auch mir gelingt es oft, ein Pferd richtig zu behandeln, so dass es macht was ich möchte.


    Da sind die Wagenrennen natürlich ein schöner Zeitvertreib!

  • Das sah Tiberius ganz genau so.


    "Nicht wahr? In welche Factio hat es dich, wenn überhaupt in irgendeine, denn verschlagen?"


    Nicht dass es irgendwie von größerer Bedeutung wäre, aber Tiberius fragte immer gern nach dem Verein, dem sein Gegenüber anhing.

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  • Sim-Off:

    Sorry, ist mir in der ganzen Schreiberei meines Rechenschaftsberichtes im Senat einfach untergegangen.


    Ich gehöre der Albata an. sagte ich nicht ohne Stolz. Mein Vater war dort einst Dominus und hat für das Training bei uns in Mantua ein ganzes Zentrum erstellen lassen. Deshalb kommt für mich keine andere Partei in Frage.


    Und du?


    Obwohl diese Frage auch ihre Gefahren barg, wollte ich es natürlich auch wissen.

  • Tiberius geleitete Maximilla vom Vestibulum ins Atrium der Casa. Demetrios war schlau genug um selbst darauf zu kommen noch ein paar Sklaven zu wecken.
    Einstweilen schenkte er selbst seiner Cousine und sich selbst etwas von dem verdünnten Wein ein, den er sich am Abend hatte ins Atrium kommen lassen.


    "Ich freue mich, dass du es heil hier her geschafft hast. Die Reise war angenehm hoffe ich?"

  • „Es war aufregend“, sagte Maximilla : „ Wir wurden einmal beinahe von Räubern überfallen und einmal haben wir fast Schiffbruch erlitten. Das glaube ich zumindest. Dann ist auf der Via Aurelia ein Wagenrad gebrochen. Doch erst einmal :
    Darf ich dir einen Kuss geben, lieber Cousin Tiberius ? Du bist mein Verwandter und Adalheidis sagt, Familie ist das Wichtigste auf der Welt ,und ich soll dich sehr lieben..“

    Das Latein der Besucherin war etwas seltsam. Wenn sie schnell sprach, ließ sie ab und zu die Nachsilben weg.


    Maximilla erhob sich , als plötzlich aus Richtung des Vestibulums ein grauer Schatten schoss und sich vor ihr aufbaute.
    Ein tiefes Knurren ertönte.
    Vor dem Mädchen stand ein riesiger grauer Wolfshund, der Tiberius Valerius anfunkelte . Er reichte Valeria Maximilla beinahe bis zur Schulter.



    Das Mädchen zerrte an seinem Rückenfell : „ Du solltest doch auf meine Sachen aufpasssen!“, schimpfte sie : „Sitz, Wölfchen !“, sagte sie : „Er tut nichts. Er kennt dich nur noch nicht, Cousin Tiberius ,und er will mich immer beschützen. Nun sitz .
    Der große Wolfshund setzte sich und beobachtete Tiberius Valerius aus gelben Hundeaugen.


    Maximilla stand auf und gab Tiberius einen Kuss auf die Wange :
    „ Ich freue mich so sehr, dich kennen zu lernen.“
    Wölfchen knurrte ganz leise vor sich hin.


    Das Mädchen setzte sich wieder und nahm einen großen Schluck Wein. Neugierig schaute sie sich um. Sie war noch nie in solch einem eleganten Haus gewesen :
    „Bevor ich es vergesse, Cousin , das soll ich dir von meinem Vater geben.“, sagte sie, kramte eine Schriftrolle aus ihrem Gürtelbeutel und reichte sie Tiberius.



    Lucius Valerius Maximus
    an
    Tiberius Valerius Flaccus
    Gruß zuvor



    ich danke dir vielmals dafür , dass du meine liebe Maximilla in dein Haus aufnimmst .
    Du erinnerst dich noch, als meine arme Campanilla im Kindbett starb und ich bangte , dass meine so schwache und winzige Tochter auch nicht überleben würde.
    Da dachte ich bei mir : Wenn die Germanen, die sich wie Hunde im Schmutz wälzen, mit karger Kost und kalten Bädern so starke und gradgliedrige Menschen hervorbringen , könnte diese Lebensweise mein Kind retten .
    So gab ich sie in die Obhut meiner germanischen Freigelassenen Adalheidis.
    Weit weg von den Miasmen der Städte ist meine Tochter in meiner Villa Rustica in der Civitas Aquensis aufgewachsen und ein gesundes ,kräftiges Mädchen geworden.
    Ich hoffe sehr, dass die altrömische Tugend , die sie unter deinem Dach findet, und die Beispiele weiblicher Tugend ihren Geist und ihr Gemüt formen werden.
    Maximillas Bildung liegt freilich im Argen. Griechisch spricht sie nicht ; Lesen und Schreiben hat sie nur wenig gelernt.
    Ich wünsche mir übrigens dass du ihr alles kaufst , was auch andere römische Mädchen haben, wir können uns das leisten ,und sie soll sich nicht schämen müssen .
    Nochmals Danke , mein Tiberius; wenn Maximilla ihre Ausbildung abgeschlossen hat, würde ich mich freuen, wenn sie einem guten Mann, der das Ansehen und den Ruhm der gens Valeria mehrt, die Hand zum Ehebund reichen könnte .
    Mögen die Götter dich immerdar beschützen !


    Vale bene
    Lucius


  • Tiberius nahm die Küsschen mit einem milden Lächeln hin"Ich freue mich auch dich kennen zu lernen...Wölfchen, mhm?" Das Vieh war fast so groß, das die Cousine auf ihm hätte reiten können. Tiberius störte sich nicht an der Anwesenheit des Hundes. Eigentlich hatte er sich sowieso einen Wachhund anschaffen wollen, war aber nie dazu gekommen. "Ich nehme an, du willst ihn persönlich versorgen." Das war keine Frage. Tiberius konnte sehen, dass der Hund und sein Frauchen aneinander hingen. Nichtsdestoweniger würden sie ien paar Regeln etablieren für den Hund etablieren müssen. Tiberius hatte nämlich keine Ahnung wie tierlieb seine Mandanten waren. Aber das konnte warten.
    Stattdessen nahm er den Brief den sein Onkel ihm aus Germania geschickt hatte. Tiberius kannte ihn fast nicht, hatte aber auch nichts schlechtes gehört. Onkel Lucius bizarre Vorliebe für Germania war trotzdem gelegentlich Gegenstand der Unterhaltung in der römischen Casa Valeria gewesen. Aber da man in der Valeria bizarre Vorlieben eher zu schätzen wusste - was anderes war denn der eher unfeine Enthusiasmus der ganzen Sippschaft für Wagenrennen? - waren die Überlegungen, was "der Lucius und die Germanen wohl trieben" nie ins Gehässige gedriftet.


    "Ach ja, Onkel Lucius ist die Dinge ja schon ein immer ein bisschen anders angegangen und es scheint ja in deinem Fall funktioniert zu haben, nicht wahr? Nun, dein Vater, hat sehr genaue Vorstellungen geäußert, wie das vonstatten gehen soll mit dir und Rom und ich gedenke diesen Plan einzuhalten. Eine gebildete Dame der Gesellschaft aus dir zu machen und eine ordentliche Partie für dich einzufädeln und dich dabei -wie hat Onkel L es ausgedrückt? -"


    Er blickte auf den Brief.


    "nicht in den "Miasmen der Straße" untergehen zu lassen. Denkst du wir bekommen das hin?"

  • „Ich danke dir, dass ich Wölfchen weiter versorgen darf. “, sagte Maximilla erfreut :
    „Adalheidis und ich waren uns nicht sicher , ob man in der Casa Valeria Tiere mag. Deswegen habe ich meinen zahmen Luchs lieber nicht mitgebracht , Adalheidis sagte, er würde die Reise vielleicht nicht überleben. Aber da du Tiere gern hast, wird dir bestimmt mein Rabe gefallen , der noch in seinem Käfig sitzt. Er heißt Graius.“


    Als Tiberius Valerius Flaccus von ihrem geliebten Vater und der Notwendigkeit von Bildung sprach, schaute sie ihn mit großen Augen an und nickte zustimmend :


    Oh, das alles zu lernen und eine gebildete Dame zu sein , ist garantiert furchtbar schwierig. Und ich wäre ja lieber eine germanische Kriegerin geworden. Aber Adalheidis sagt, ich kann keine germanische Kriegerin werden, weil ich eine Römerin bin ,und dass ich mich anstrengen soll, eine gute Römerin zu werden . Ich denke also, dass wir das hinbekommen ….. Was bedeutet „eine ordentliche Partie einfädeln“ ?
    Und was meint Vater mit Mimisien ? Diese Ausdrücke kenne ich gar nicht.“


    Sie gähnte jetzt und streckte sich, immerhin war es mitten in der Nacht. Wölfchen spitzte die Ohren.


    „Entschuldige , dass ich so müde bin. Wenn du mir zeigst , wo die Küche ist , weiche ich schnell noch ein paar Körner morgen fürs Frühstück ein. Wann und wo frühstückst du ?“

  • Tiberius nickte versonnen. Ein zahmer Luchs wäre des Guten dann doch zu viel geworden. Mit einem Raben konnte er leben.
    Auf ihre Fragen hin sagte er: "Miasma bedeutet giftiger Dampf, der für Krankheiten verantwortlich gemacht wird. Wenn du mehr darüber wissen willst, musst du den Medicus fragen.
    Im Übrigen hatte deine streitbare Adelheidis vollkommen Recht. Ein Krieger zu werden ist anstrengender und gefährlicher und unangenehmer als eine Dame zu werden. Du wirst eine Menge Damen treffen. Frag sie."


    Kriegerinnen kamen in Tiberius Vorstellungswelt nicht vor. Er hielt das für ein jugendliches Hirngespinst, das keiner gesteigerten Aumerksamkeit bedurfte.


    "Eine ordentlich Partie einfädeln bedeutet eine guten Ehemann finden. Das ist sehr wichtig und wir werden uns da sehr viel Mühe geben müssen, wie dein Vater dir sicher erklärt hat.Und du brauchst keine Körner einweichen. Die Sklaven haben das schon erledigt. Ich frühstücke normalerweise zur zweiten Stunde im Officium. Bevor die Klienten kommen. Aber du kannst gerne ausschlafen. Du hast eine lange Reise hinter dir und in Rom sollte man so ausgeschlafen sein, wie es geht. Wenn du also willst, wird man dich erst zur vierten oder fünften Stund wecken. Danach werden wir mal sehen wie es weiter geht. Wir müssen auf jeden Fall beschaffen, was eine junge Dame hier so benötigt, nicht wahr?" Ein Stadtbummel käme ihm gerade recht.

  • „ Das mit den Körnern war unüberlegt, entschuldige.
    Adalheidis hat gemeint , dass du bestimmt eine Menge Sklaven hast, die dir niedere Arbeiten abnehmen. Ich hoffe, ich lerne sie morgen kennen. “
    , erwiderte Maximilla : „Aber Adalheidis sagt auch immer , wer nicht zu krank oder zu alt ist , der solle sich nützlich machen im Leben ….“


    Sie überlegte einen Moment , dann hellte sich ihre Miene auf :


    Wenn es hier einen Webstuhl gibt, könnte ich für dich eine Toga weben . Das ist eine weibliche Arbeit, die einer vornehmen Römerin würdig ist, oder ?“


    Sie gähnte wieder :
    "Ich danke dir sehr dass du mir hier alles erklärst. Ich werde mich also vor Miasmen in Acht nehmen. Und ich bin gespannt darauf, was wir morgen alles einkaufen werden . Dann bis morgen- zeigt mir jemand mein cubiculum ? Gute Nacht , lieber Cousin .“


    Wölfchen sauste wie ein Blitz zum impluvium und schlabberte mit seiner großen Zunge Wasser.
    Obwohl Maximilla schon die Augen zufielen, versorgte sie aus ihren Vorratsbeutel noch ihre Haustiere: Wölfchen und der Rabe Graius bekamen getrocknete Fleischstreifen, Graius zusätzliches Wasser. Der Vogel schaute das Mädchen etwas missmutig an; normalerweise flog er frei im Haus umher.


    Als Maximilla jedoch in ihrem Bett lag - daneben auf dem Boden schlief Wölfchen - , schickte sie ein Gebet zu Iuno – das schien ihr angemessener als zu der germanischen Frigga, wo sie jetzt doch in Rom lebte Außerdem hatte ihr Vater gesagt, dass die Götter an verschiedenen Orten verschiedene Namen trugen .


    Sie betete : „ Große Iuno, ich werde dir in deinem Tempel ein Opfer bringen.
    Doch bitte sorge dafür , dass Tiberius mich mag und dass ich Vater und ihn stolz mache.
    Und dass ich nicht immer gleich alles sage, was ich denke, sondern würdevoll wie Tiberius und zusätzlich noch hübsch und anmutig werde.
    Und sorge bitte dafür, dass mein zukünftiger Ehemann kein Schnösel ist !“


    Dann schlief Valeria Maximilla beruhigt ein.

  • Der Ianitor führte Saturninus in das Atrium der Casa, wo er den Hausherren auch direkt antraf.


    Tiberius war höchst erfreut, seinen Studienkollengen zu sehen. "Saturninus, alter Freund. Bist doch nicht gleich wieder aus Rom abgehauen, nachdem du mich bei der Fatio getroffen hast, wie?" Er sah zu der Amphore, die Saturninus' Sklave in der Hand hatte und ihm kam der Gedanke, dass das ein äußerst ersprießliches Treffen werden konnte.
    Saturninus und Tiberius kannten sich aus den guten Tagen von Hellas. Und was das für gute Tage gewesen waren.

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  • Ich deutete Tiberios mit einem Kopfnicken an, die Amphore abzustellen. Er sah etwas beleidigt aus, weil ich ihn als Träger gebraucht hatte, wo er doch ein Scriba war. Demonstrativ zog er mehrere Tabulae und einen Stilus hervor und blieb abwartend stehen. Aber egal, da musste er durch.


    "Salve mein Flaccus!", sagte ich herzlich:"Ich denke nicht daran, wieder in die Provinz zu gehen. Auch wenn es noch so herrlich war ... und lehrreich, nirgends sonst ist Roma. Seit wann bist du denn wieder hier und wie ist es dir ergangen?"

    Beim Reinkommen hatte ich bunte Deckchen auf den Tischen und einen Webstuhl bemerkt, einen weiblichen Touch sozusagen, ob sich Flaccus etwa schon vermählt hatte? Man konnte nie wissen.

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  • Tiberius grinste. "Ganz hervorragend muss ich sagen. Ist natürlich nicht mehr das griechische Studien-Lotterleben.
    Aber du hast Recht. Nirgendwo sonst ist Roma und Fortuna war wirklich gut zu mir.
    Dein fleißiger Amphorenträger kann sich gerne in der Küche eine Erfrischung genehmigen, wo er doch so schwer getragen hatte."
    Er hatte den Verdacht, dass der Abend etwas feuchtfröhlich werden könnte, da wäre es doch etwas fahrlässig gewesen, jemanden mitschreiben zu lassen. "Und dir so? Du hingst doch immer noch mehr am guten alten Hellas als der Rest von uns.
    Und, ich sehe du hast auch Wegzehrung mitgebracht, oder ist das das neueste Amphorenmodell vom Trajansforum, das du mir unbedingt zeigen wolltest?"
    Meinte er mit einem Augenzwinkern. Ach, was er die lockeren Gespräche vermisst hatte. Rom war Rom, aber Rom war auch immer so ernst.


    Während er auf Aulus Antwort wartete bedeutete er einem seiner Sklaven schon mal das Triclinium herzurichten.

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  • Ich nickte und erlaubte Tiberios, einem Valeriersklaven in die Küche zu folgen.


    „'Einen Zustand, den du nicht erleiden willst, rufe auch nicht bei anderen hervor.'“, zitierte ich lächelnd Epiktetos:
    „Nicht einmal, dass ein Sklave Durst aushalten muss. Da bist du konsequenter als ich, Tiberius.
    Bei der Amphore hat mich freilich das Modell weniger beeindruckt als der Inhalt… . Ich bin im Endeffekt zwei Jahre in Athen geblieben, habe mich von Thalia wie du weißt ausnehmen lassen und bin dann nach Alexandria abgereist. Alexanders Stadt - Immer noch bedeutend würde ich sagen, aber mittlerweile schlagen sich dort Griechen und Juden die Köpfe ein, und die Christiani mischen kräftig mit. Ich beneide den Praefectus Alexandriae et Aegypti nicht. Menschlich ergiebig, vom Studium her, na ja.
    Ich habe Hellas sozusagen mit allen Sinnen erfasst und genossen“
    , jetzt lachte ich:
    „Aber im Endeffekt fehlte das Tätigwerden. Vielleicht ist das das Römische in mir. Der praktische Nutzen. - Du darfst gerne mehr Wein als Wasser mischen.“, sagte ich zu dem Valeriersklaven, der uns bediente.

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  • "Wenig Wasser, absolut. du musst unbedingt das Neueste ausprobieren, Aulus. Eine Erfindung aus Hispania. Die mischen den Wein nicht mit Wasser, sondern mit dem Saft von Früchten, kannst du dir das vorstellen?"


    Mit diesen Worten geleitete Tiberius den Furier ins Triclinium

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