- Officium XIX

  • Cnaeus war gerade dabei die Briefe für die Provinzen Dacia und Pannonia Superior bereitzulegen, als jemand an der Tür klopfte. Der Fabier wandte sich zur Tür und eröffnete dem Ankömmling dann die Möglichkeit zum Eintritt: "Herein!" Gespannt wartete er dann, wer ein Anliegen hervorzubringen hatte. Er war auf jeden Fall bereit sich schnell zu erheben, denn es konnte sich ja auch um den Procurator handeln.

  • Als er das Hineinbitten wahrgenommen hatte, betätigte er die Klinke und öffnete die Tür, dann trat er ein und ging ohne weiteres Warten direkt zum Notarius Fabius. "Salve, Fabius.", sagte er freundlich. "Ich muss dich dringend sprechen. Es geht um die Versorgung Roms!" Sein Gegenüber schien kompetenter zu wirken als es der Präfekt getan hatte, daher entschloss sich Titus mit den Details vorerst nicht fortzufahren, sondern abzuwarten.

  • Der Eintretende war ein älterer, bärtiger Mann, den der Fabier am Kaiserhof noch nicht getroffen hatte. Womöglich lag das auch daran, dass Cnaeus noch nicht allzu lange als Notarius eingestellt war, sodass er bisher eigentlich nur seine eigene Abteilung kennengelernt hatte. Da Varenus allerdings von der Versorgung Roms und einer Besprechung redete, musste wohl auch jener Römer irgendetwas mit der Kanzlei zu tun haben. "Salve", grüßte Torquatus zurück. Er war dem Gegenüber ja offensichtlich bekannt. "Natürlich. Allerdings solltest du mir zuvor noch deinen Namen und deine Funktion offenbaren." Denn dann war eine Besprechung um einges leichter.

  • Dass Titus weiterhin bei seiner Erstbekanntschaft seinen eigenen Namen vergaß mit anzugeben, lag wahrscheinlich daran, dass sich viele bei seinem vorigen Wohnort größtenteils kannten, hier in Rom war das ganz anders, die Stadt war eben viel größer. Es war auch keine bewusste Absicht von ihm, er war es eben jahrelang gewohnt. Also legte er seinen Namen offenkundig dar. "Natürlich! Decimus Varenus, Notarius a rationibus. Ich bin beauftragt worden die Getreideversorgung Roms zu gewährleisten. Da keine Getreidelieferungen aus Aegytus zu erwarten sind, wurde mir angewiesen, aus den anderen nördlichen africanischen Provinzen Getreide zu importieren. Der Praefectus Annonae möchte ebenso wissen, ob die übergelaufenen Legionen aus Aegyptus beabsichtigen oder gar bereits getan haben, die Provinz Creta et Cyrene, zu besetzen." Das war der erste Teil der benötigten Truppeninformationen. Titus sah Fabius genauer an und strich sich mit seiner rechten Hand über sein bärtiges Kinn. Solche Gestik soll ja angeblich Kompetenz ausstrahlen.

  • "Es freut mich, dich kennenzulernen", entgegnete der Fabier zunächst freundlich, ehe er auf die Thematik einging. Tatsächlich war es interessant, nun auch einmal mit anderen Abteilungen in Kontakt zu kommen. "Laut unseren Informationen haben die Legionen Ägyptens ihre Provinz noch nicht verlassen. Der Statthalter von Creta y Cyrene hat sich außerdem noch mit keinem Brief an uns gewandt. Ob die abtrünnigen Legaten in Ägypten beabsichtigen die umliegenden Provinzen zu besetzen, ist ohnehin fraglich. Ich gehe davon aus, dass das Hauptziel der Rebellion ist möglichst schnell und möglichst ohne Behinderungen nach Rom vorzustoßen, um die Hauptstadt einzunehmen. Von da aus wäre eine Interaktion wohl sinniger - denn ohne Rom kann der Kaiser sein Imperium nicht mehr zusammenhalten." Letzteres waren natürlich nur Mutmaßungen, doch genau solche waren in diesem Fall wohl angebracht. Niemand konnte vorhersehen, wie die zuständigen Legaten dann tatsächlich entscheiden würden, jedoch schien dem Fabier dieser Fall am wahrscheinlichsten.

  • "Es freut mich ebenso dich kennen zu lernen.", meinte er weiterhin freundlich. Bisher kannte er niemanden von der Familie Fabia und vorab sich mit jemand zu verscherzen lag nicht in seinem Interesse, nicht dass die Familie Decima später darunter litt. "Das ist auf jeden Fall keine schlechte Information." Aber ebenso keine gute, weil im Grunde war es äußerst beschissen, dass gerade Aegyptus übergelaufen war und erst deshalb die Probleme der Nahrungsversorgung herrschte, mit den Legionen aus Germania wäre Italia so oder so fertig geworden, glaubte zumindest Titus. Der annahm, dass die besten Männer in den Legionen um Italia dienten. "Du hast Recht, Rom ist das Zentrum. Ich möchte daher doch gerne erfahren, wie es mit den Legionen um Rom aussieht, Gerüchten zu Folge, soll es bei der Legion I zu Überläufen gekommen sein. Wenn es so sein sollte, werden bestimmt die Handelswege nördlich Roms abgeschnitten, viel mehr Möglichkeiten bleiben dann nicht mehr, Getreide zu importieren. Wie weit ist die Legion I von der Classis Ravennas enfernt? Ein Tagesritt?"Das darauf hindeutete, dass die Classis eventuell besetzt werden könnte.

  • Was Varenus da sagte, überraschte den Fabier etwas. Hatte er richtig gehört? Überläufe bei der Legio I? "Tatsächlich? Woher beziehst du diese Informationen?" Wenn das der Wahrheit entsprach, war die Situation für Vescularius noch verzwickter, als sie es ohnehin schon war. Wenn man davon ausgehen konnte, dass die einzige Legion in Italia gegen Rom stand, hatte der amtierende Kaiser ganz schlechte Karten. Umso sinnvoller erschien dann allerdings auch Cnaeus' Gedanke, sich mit den Rebellen gut zu stellen und diese mit Informationen zu füttern. "Wenn es so sein sollte, hat Rom bald ganz andere Sorgen. Die Legio I Traiana ist die einzige in Italia - und ich wüsste nicht, welche der hiesigen Einheiten einer Legion viel entgegenzusetzen hätten. Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, ich denke ein Tagesritt reicht aus, um Ravenna von Mantua aus zu erreichen." Die Situation wurde tatsächlich immer heiklerer. Doch bevor der Fabier sich weitere Gedanken dazu machte, wollte er dieses Gerücht erst einmal bestätigt wissen.

  • Dass der Fabius nachhakte war nicht untypisch, niemand wollte sich auf irgendwelche Mutmaßungen verlassen. "Der Praefectus Annonae deutete dies an, nur bestätigen ob es wirklich getan wird, kann ich nicht. Daher dachte ich, du könntest mir weiterhelfen. Ich denke wir sollten die Prätorianer dazu befragen." Sollten wirklich die Legionen in Italia überlaufen, sollte die Decimer überlegen, eventuell doch Rom zu verlassen, immerhin waren sie aktuell mit dem Kaiser verbunden. "Also bedarf es schnell einer Klärung. Aber ich denke du wirst schon wissen was zu tun ist." Immerhin war er der zuständige Notarius. "Was ich gerne noch erfahren möchte, wäre, ob die Classis Misenensis nicht ganz unpässlich ist und sie Begleitschutz für die zivilen Transportschiffe sein könnte. So ganz ohne Schutz über die Meere zu schippern ist nicht idieal. Sollte die Classis bereit stehen, könnten die die Häfen mit den Transportschiffen umgehend informiert werden. Die Getreideversorgung wäre somit schneller möglich."

  • "Das bedarf es allerdings." Cnaeus würde gleich nach der Unterredung ein Schreiben für die Prätorianer aufsetzen und die tatsächliche Haltung der Legio I in Erfahrung bringen. Wenn die erste Legion bereits übergelaufen war, wäre es für die Rebellion wohl förderlicher, Cnaeus würde diese Information unterschlagen und die Prätorianer nicht darauf ansetzen. Dieses Wagnis einzugehen, war allerdings zu offensichtlich und würde letztendlich vor allem ihm schaden, wenn jemand dahinterkam. Nichtsdestotrotz bestärkten Varenus' Worte Cnaeus' Vermutung, dass sich das Blatt allmählich zugunsten der Rebellen wandte. "Du meinst die Transportschiffe, die du aus den africanischen Provinzen herbestellen wirst? Ich werde in Erfahrung bringen, ob die Classis Misenensis Schiffe als Begleitschutz abstellen kann." Umso mehr Schiffe des Kaisers sich um die Getreideversorgung kümmerten, umso weniger konnten natürlich die Provinzen Aegyptus und Syria abriegeln. "Gibt es sonst noch etwas, das ich für dich tun kann, Decimus?"

  • Die Tür des Officiums schwang auf und ich rauschte herrein, zwar hatte ich Axilla gesagt ich würde den Jungen fördern aber im Moment stand er eher auf der Abschussliste ...


    "Fabius Torquatus! Seit wann schreiben wir denn den höchsten Militärvertretern ohne vorherige Absprache mit unseren Vorgesetzten? Was hast du denn so dringendes mit den Prätorianern zu besprechen von dem scheinbar auch unsere Zahlenschieber wissen aber ich nicht?"

  • Cnaeus wandte sich zur Tür, als sein Name in den Räumlichkeiten der Notarii ab epistulis ertönte. Der Fabier kannte den Mann nicht, der eintrat, doch offensichtlich schien er befugt einen Notarius zurechtzuweisen. Der Procurator seiner Abteilung war es auf jeden Fall nicht, denn den kannte er ja bereits. "Salve", grüßte er deshalb ohne einen Namen zu erwähnen und erhob sich. Vielleicht verriet sein Gegenüber seine Position ja, wenn er sich erklärte. "Notarius Decimus, der von seinem Procurator mit der Getreideversorgung Roms beauftragt wurde, erschien im Officium. Ich bin davon ausgegangen, dass die höheren Stellen bescheid wissen und Decimus Varenus im Namen eben dieser die Aufgabe der Korrespondenz mit den Prätorianern an mich weiterdelegiert hat", begann der Fabier die Hintergründe seiner Amtshandlung zu schildern. Da der Beamte aber offensichtlich noch immer nicht aufgeklärt worden war, war es wohl an der Zeit dies nachzuholen: "Notarius Decimus hat mir von seinem Gespräch mit dem Praefectus Annonae berichtet. Angeblich gab es von dessen Seite Andeutungen, dass Teile der Legio I Traiana zu den Rebellen übergelaufen sind. Im Glauben, dass die Procuratoren über diese Andeutungen informiert worden sind, wollte ich durch ein Gespräch mit einem Prätorianer Licht ins Dunkel bringen."

  • "Die Transportschiffe aus den africanischen Provinzen eingeschlossen, zusätzlich unsere zivilen Transportschiffe bei Misenum und Ostia. Auf jeden Fall sollte die Classis, wenn möglich, den Transport der vollen beladenden Schiffe begleiten, also wenn sie wieder Richtung Italia unterwegs sind. Der Präfekt meinte, dass die Classis sich Nähe Provinz Aegypten befindet und von dort aus Richtung Provinz Cyrene die Rückkehr unternehmen könnte, und gleichzeitig die Transportschiffe in Empfang nimmt." Titus machte sich keine weiteren Gedanken dazu, sein nächster Schritt war ihm ganz klar vor Augen, nämlich die Statthalter zu informieren, um anschließend die zivilen Schiffe Richtung Africa entsenden zu können. "Und nein, ich habe nichts Weiteres, du Fabius?"

  • Mein anfängliches zweifeln verwandelte sich in Zorn und dann in verhaltene Furcht ... Wenn Teile der Ersten übergelaufen waren dann gab es Feindverbände in Italia ... Das verlangte natürlich nach Klärung ...


    "Und was genau hast du gehofft zu erfahren? Ob es Deserteure gibt? Solch Gerüchteküche ist augenblicklich zu unterbinden! Ich weiß nichts von Deserteuren oder dergleichen, solange du also nichts dergleichen von einem von uns Procuratoren hörst ist es schlicht nicht bestätigt! Und nicht bestätigt heißt nicht wahr! Mit dem Dcimer red ich auch noch! .... Sollte ich nochmal mitkriegen das du unbestätigte Informationen, oder ach selbst wenn es bestätigte Infos sind ... sollte ich dich also nochmal erwischen wie du unaufgefordert Informationen nach Außen dringen lässt, dann wärs das mit deiner Karriere bei der Kanzlei!"


    Ich fuchtelte wütend mit dem Brief an die Prätis in der Hand, dann zwang ich mich, mich zu beruhigen und sah ihn dann völlig entspannt an ....


    "Also Notarius, wie steht es gerade um die erste Legion?"

  • Zitat

    Original von Titus Decimus Varenus
    "Die Transportschiffe aus den africanischen Provinzen eingeschlossen, zusätzlich unsere zivilen Transportschiffe bei Misenum und Ostia. Auf jeden Fall sollte die Classis, wenn möglich, den Transport der vollen beladenden Schiffe begleiten, also wenn sie wieder Richtung Italia unterwegs sind. Der Präfekt meinte, dass die Classis sich Nähe Provinz Aegypten befindet und von dort aus Richtung Provinz Cyrene die Rückkehr unternehmen könnte, und gleichzeitig die Transportschiffe in Empfang nimmt." Titus machte sich keine weiteren Gedanken dazu, sein nächster Schritt war ihm ganz klar vor Augen, nämlich die Statthalter zu informieren, um anschließend die zivilen Schiffe Richtung Africa entsenden zu können. "Und nein, ich habe nichts Weiteres, du Fabius?"


    "Ich werde die Classis von diesen Plänen unterrichten und dich dann informieren, ob und wie viele Schiffe derzeit abgestellt werden können." Einen genauen Überblick über die derzeitigen Schiffspositionen der Flotten hatte Cnaeus im Moment noch nicht, da er sich in den letzten Tagen und Wochen vor allem um die Landtruppen gekümmert hatte. Diesen würde er sich allerdings bald verschaffen. "Nein, im Moment nicht. Ich denke wir werden uns ohnehin in nächster Zeit noch öfter begegnen." Was der Fabier nicht unbedingt als negativ empfand. Varenus schien von allen bisher bekannten Beamten einer jener zu sein, die mit Sachverstand an ihre Arbeit herangingen - und nicht darauf aus waren, sich nur durch ihre Position zu profilieren. "Vale, Decimus."


  • Cnaeus war sich nicht sicher, ob reine Empörung über ihn der Grund für Imperiosus' Wutausbruch war, oder vielmehr die Art der Information und die Furcht vor tatsächlichen Überläufen bei der Ersten. Der Fabier verschränkte die Arme hinter den Rücken und ließ dann die Zurechtweisung über sich ergehen, ohne mit der Wimper zu zucken - wenngleich er sich vom Auftauchen und vom Tadel durch den Procurator durchaus überrascht gezeigt hatte. Dass sein Gegenüber einer war, hatte er in seiner Wutrede ja deutlich gemacht. "Natürlich, Procurator. Verstanden. Ich erkenne mein Fehlverhalten und werde in Zukunft Absprache mit den Procuratoren halten."


    Etwas irritiert war der Fabier dann, als Imperiosus wieder ruhig wurde und wie selbstverständlich zur Tagesordnung überging. Genau das war wohl in diesen Zeiten auch notwendig. Cnaeus nickte knapp und griff dann eine Tabula mit einigen Notizen von seinem Schreibtisch. "Die erste Legion hat im letzten Stärkebericht vor eineinhalb Jahren 4997 einsatzbereite Männer gemeldet. Ansonsten - wie bereits erwähnt - deutete der Praefectus Annonae an, dass es zu Überläufen zu der Rebellion gekommen sei. Wenngleich ich am Wahrheitsgehalt dieser Information zweifle, ginge doch eine erhebliche Gefahr von derartigen Überläufen aus."

  • Ich nickte einigermaßen zufrieden, immerhin konnte ich nicht erwarten das der Junge alles von selbst wusste ... Wenn dem so wäre hätte man ihn sicher gleich zum Procurator seiner Abteilung gemacht ...


    "Besser, aber immernoch zuviel Spekulation ... gegenüber mir ist das in Ordnung, aber gegenüber allen anderen existieren stets nur die bestätigten Fakten! Gerüchte lassen Spielraum für Spekulation und Spekulationen enden immer in Zweifeln und Sorgen. Beides kann die Kanzlei nicht gebrauchen, der Pöbel muss sicher sein das es keine Alternative zum Sieg des echten Kaisers gibt und es ist unsere Aufgabe das sicherzustellen! Verstanden?"

  • Cnaeus nickte bestätigend. "Verstanden, Procurator", entgegnete er dann noch unterwürfig, die Befehlskette und Hierarchie innerhalb der Kanzlei achtend. "Wenn du erlaubst, Procurator, möchte ich deine Anwesenheit nutzen und zwei weitere Angelegenheiten ansprechen." So konnte man dem Fabier wenigstens nicht noch einmal vorwerfen, dass er keine Absprache hielt. "Erstens geht es um die Getreideversorgung Roms. Wie du bereits weißt, habe ich Absprache mit Notarius Decimus aus der Finanzabteilung gehalten. Er hat mich darum gebeten, den Präfekten der Classis Misenensis anzuschreiben, um in Erfahrung zu bringen, ob und wie viele Schiffe als Geleitschutz für die Getreidelieferungen aus den africanischen Provinzen abgestellt werden können. Erhalte ich dafür deine Erlaubnis?" Einen Moment blickte Cnaeus fragend zu Imperiosus, ehe er sein zweites Anliegen offenlegte. "Zweitens irritiert mich die Tatsache, dass ich vor mehreren Wochen im Auftrag des Procurators Truppenstärkemeldungen nach Dacia und Pannonia Superior versandt habe, mit der Bitte an die Kommandeure Marius Turbo und Laberius Maturus, Statusmeldungen ihrer Vorgehensweise zu schicken. Da ich selbst noch keine Antwort erhalten habe, frage ich mich, inwieweit die Procuratoren bescheid wissen und ob diese Angelegenheit einer Klärung bedarf."

  • Ich nickte zufrieden, scheinbar war die Botschaft angekommen ...


    "Natürlich worum geht's?"


    Antwortete ich nun in Spendierlaune, spurende Untergebene machten mich ganz einfach immer zufrieden ... die angesprochenen Themen machten mich allerdings eher nervös, schon wieder wichtige Schreiben die scheinbar in der Leere verschwunden waren ...


    "Was den Octavier angeht, kannst du ruhig einen Brief aufsetzen, aber ich bin nicht sicher wie viele Schiffe noch hier sind ... die meisten werden Aegyptus abriegeln! Und wegen der Briefe werde ich mit der Garde sprechen!

  • Ein Bote überbrachte die Tafel.


    Interne Stellungnahme


    Getreide - Auskunft über die Classis:


    Salve Fabius,


    ich bitte dich, mir mitzuteilen, ob die Classis eine Antwort zugesandt hat. Damit ich mit der Planung voranschreiten kann.


    I. A.


    Primicerius a rationibus
    T. Decimus Varenus

  • Cnaeus nickte. "Gut." Damit war zumindest die Aufgabe der Korrespondenz mit den Statthaltern an den Procurator weiterdelegiert. Den Brief an den Präfekten würde der Fabier sogleich aufsetzen. "Gibt es sonst noch etwas, was ich für dich tun kann, Procurator?" Vielleicht konnte Cnaeus auf diesen Weg seinen kleinen Fauxpas mit den Praetorianern wieder gut machen.

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