[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Zitat

    Original von Titus Duccius Vala


    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/urbaner.png]
    Ein Urbaner


    Der Miles machte ein verärgertes Gesicht. Wollte der Mann ihn verscheißern? „Wenn glaubst du das du hier verscheißern kannst? Der Optio steht doch neben dir und hat mich grad gefragt ob du durch darfst?“


    Sim-Off:

    Das der PU nicht grade die beste Meinung über Patrizier hat ist doch bekannt also hast du auf Falsch Pferd gesetzt und verloren. Nimm das nicht persönlich aber ich soll echt an der Tür besser aussieben. Der PU ist der Stellvertreter des und Nomalos wie du haben da Pech wenns nicht wichtig ist.



  • Vala blickte den Urbaner, dessen Fähigkeiten TATSÄCHLICH über das menschliche hinaus zu gehen schienen, verwirrt an. Dann wieder den Prätorianer, seinen Vetter, dann wieder den Urbaner.


    "Nein... ist er nicht.", fasste er knapp zusammen was er dachte: Eburnus und er hatten die ganze Zeit schön darauf geachtet nicht zu zeigen, dass sie einander kannten. Und dann sollte dieser einfache Urbaner den einen Prätorianer aus einer Masse von mehr als 6000 Männern (die Verwaltungsposten nicht mit einberechnet) bei den Prätorianern erkennen, obwohl er selbst genug Arbeit haben dürfte sich die mehr als 2000 Urbaner zu merken? Vala war wirklich beeindruckt. Nichtsdestotrotz sah er nicht ein, sich hier das kleine Schauspiel durch einen Mentaten kaputt machen zu lassen: "Der hier hat ja nicht einmal blonde Haare! Und groß genug ist er auch nicht. Sieht der mir auch nur annähernd ähnlich? Ich glaube nicht..."


    Sim-Off:

    Ganz ruhig. :)
    Ich weiß, dass du das sollst. Und ich weiß, dass der PU keine Patrizier mag. Das ändert aber nix daran, dass Vala fest entschlossen ist da rein zu kommen.
    Wir spielen das SimOn aus... hab Spaß!

  • Innerlich ließ Quintus den Kopf hängen und schüttelte ihn ein wenig... Worte waren eben nicht nur in Büchern zu finden...


    Äußerlich straffte er sich unmerklich.


    Der Optio, den du suchst ist in der Castra. Ich bringe dich zu ihm.


    Quintus wandte sich zum Tor ohne die Urbanen noch einmal anzublicken und bedeutete dem Miles, der auf der prätorianischen Seite im Schatten stand, vorzutreten und seinen Platz einzunehmen. Dann schritt er mit dem Besucher durch das Tor...

  • Zitat

    Original von Titus Duccius Vala


    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/urbaner.png]
    Ein Urbaner


    Er war deutlich miss mutig glaubten die beiden ihn verschaukeln zu können? Er kannte den Optio sie hatten schon ein paar Wachen zusammen gestanden. Und das der auch noch glaubte das er den beiden die Sache ab nahm machte ihn noch wütender. Glaubte der Prätorianer die Männer der CU wären dämlich? Er ließ sich von einem Kammeraden ablösen und meldete sich beim Wachenden. Dem er auch gleich erklärte das er glaubte das der Prätorianer den Mann an ihm vorbei zum PU schmuggeln wollte. Der Wieglete aber nur ab und sagte er solle sich nicht so aufregen. Na und dann war er hat drin an den Wachhund des PU kämme er doch nicht vorbei. Der würde ihm schon ein Paar Tackte erzählen. Das die Miles dann wieder Ärger mit dem Mann hatte konnte der Wachhabende nicht nachvollziehen. Klar er wurde ja auch nicht angemault. Noch wütender weil sein Vorgesetzter in nicht für voll genommen hatte stapfte er wieder auf seinen Posten.


  • Eine ziemlich übel gelaunte Vestalin kutschierte hinter ihrem Liktor nach in die Richtung der Castra Praetoria. Sie würde das Reden ihm überlassen – vorher hatte sie ihm noch eingeschärft, er solle halbwegs höflich sein mit der Wache. Ein gutes Vorbild war sie ihm da wohl nicht, hatte sie doch, als sie dem Liktor die Sachlage erklärt hatte, mit solchen Schimpfwörtern um sich geworfen, dass dies nicht mehr als damenhaft bezeichnet werden konnte. Jawohl, die Patrizierin kochte vor Wut. Und sie hatte sich schon ein geeignetes Ventil ausgesucht – den Praefectus Urbi höchstselbst. Sie war ganz fest der Meinung, der Knilch würde es nicht wagen, einer Vestalin zu widersprechen.


    Natürlich fuhr sie in der Kutsche. Es war ein Privileg der Vestalinnen, dies bei Tag machen zu können. Sie hätte auch eine Sänfte genau so gut verwenden können, oder einfach zu Fuß gehen können, aber so eine Kutsche war einfach repräsentativer. Die Castra Praetoria kam in Sicht, das erkannte Romana durch ein Fenster. Sie verblieb in ihrem Gefährt, bis der Liktor die Sache geregelt hatte.


    [Blockierte Grafik: http://img218.imageshack.us/img218/9318/lik1.png]


    Manilius Mancinus, der Liktor der Claudia, löste sich aus der unmittelbaren Nähe des Gefährts und ging auf die Wache zu. “Salve, Soldat. Die ehrenwerte Sacerdos Vestalis Claudia Romana wünscht den Praefectus Urbi zu sprechen, in dessen Funktion als offizieller Vertreter ihres Vaters, des Kaisers, in Rom.“ Das traf jetzt war nicht den Nagel auf den Kopf, aber es würde wohl hinreichend sein. Mal sehen, wie der Soldat reagierte. Einer Vestalin den Weg zu versperren wäre doch ein starkes Stück, dachte sich der Liktor.

  • Der junge Probatus Verres hatte zum ersten Mal Wachdienst am Haupttor der Castra Praetoria und bisher war der Tag recht ruhig verlaufen. So, wie man sich seinen ersten Tag bei einer solchen Aufgaben eben wünschte - einige Besucher für den Praefectus Urbi und einige Patrouillen die von ihren Rundgängen gekommen oder auf solche gegangen waren.


    Als er plötzlich die Räder einer Kutsche hörte, die sich ihren Weg in Richtung Castra bahnte, überkam ihm zum ersten Mal ein mulmiges Gefühl. Eine Kutsche zu dieser Tageszeit in den Straßen Roms war mehr als ungewöhnlich, dass wusste mittlerweile sogar er, der erst vor kurzem aus Germanien nach Rom gekommen war und daher wenig Erfahrung mit dem Leben in Rom hatte. Neugierig trat er einen Schritt nach vorne und sah dem Gefährt entgegen. Eine Kutsche begleitet von Liktoren. Es musste sich also um eine Vestalin handeln, beschlich den jungen Mann sofort. Vielleicht würde sie ja gar nicht vor der Castra halten sondern einfach weiterfahren, dachte er sich noch, doch da hatte sie bereits das Haupttor erreicht und kam zum stehen.


    Verres merkte wie langsam die Nervosität in ihm aufstieg und seine Knie etwas zittrig wurden. Seine erste Begegnung mit einer Vestalin. Er hatte bisher nur Geschichten gehört, jedoch nie eine von ihnen zu Gesicht bekommen. Wie denn auch, lebte er bisher in Germanien und Vestalische Jungfrauen gab es nur hier in Rom. Fast automatisch zog er sein Pilum weiter an seinen Körper, um sein Gleichgewicht zu halten, als schließlich einer der Liktoren an ihn herantrat und tatsächlich den Besuch einer Sacerdos Vestalis ankündigte. Zur ohnehin schon kaum auszuhaltenden Nervosität gesellte sich nun auch die Hitze, die sich mittlerweile unter dem Helm des jungen Verres angestaut hatte. Die Worte des Liktors nahm er daher nur noch sehr bruchstückhaft wahr. Praefectus Urbi, Vater, Kaiser?! Er war absolut unvorbereitet auf eine solche Situation. Sollte er nun wie angeordnet nach einem Termin fragen, oder den Liktor samt der Vestalin an den Scriba des Präfekten weiterleiten? In Ermangelung einer besseren Idee fragte er vorsichtig und ziemlich kleinlaut nach einem Termin.


    "Ähm?! Hat die Sacerdos einen Termin beim Präfekten?"

  • Es bedurfte nur noch einiger Beweise seiner Informanten. Schon lange hegte Lepidus den Verdacht, doch erst am heutigen Morgen, noch vor der Salutatio hatte er alle nötigen Informationen zusammen. Nun galt es keine Zeit zu verlieren. Eiligst hatte er sich mit den nötigen Beweismitteln und einer Schar von Scribae sowie Sklaven auf den Weg zur Castra Praetoria gemacht. Umgehend informierte er den wachhabenden Miles über sein Vorhaben.
    >Salve Miles, ich bin Quintus Claudius Lepidus, Tresvir Capitalis und ich muss in einer äußerst dringenden Angelegenheit den Tribunus Cohortis Urbanae sprechen.<

  • Auch wenn Verres noch kein Milites war sondern erst in Ausbildung, so schwellte seine Brust gleich noch mehr an, als der Tresvir Capitalis ihn so ansprach. Der Clauder konnte schließlich keinen Unterschied erkennen. Auch er als Probatus trug der junge Mann die Rüstung der Cohortes Urbanae und versah seinen Dienst am Haupttor. Er trat daher einen Schritt nach vorne und nickte dem römischen Magistraten zu.


    "Salve Magistratus. Mit welchem der Tribune möchtest du sprechen?"

  • Der Liktor blickte abschätzig auf das Weichei, welches sich Soldat schimpfte. Der Jüngling würde ja noch nicht einmal die Eier haben, sich einer Frau zu stellen! Dem musste die Suppe unter der Rüstung herunterlaufen, dass es ein Graus war. Gerade wollte Mancinus wieder den Mund aufmachen, um dem Soldaten äußerst Unschönes an den Kopf zu werfen, da wurde die Tür der Kutsche aufgeworfen. Mit einem grazilen Sprung hüpfte Romana heraus und wandte sich dem Soldaten zu. Im Vergleich zur Größe der Kutsche musste der Wächter gleich sehen, dass es sich um eine ungewöhnlich große Frau hier handelte. Diese Größe wurde fast noch unterstrichen durch die weiße Kleidung, das Suffibulum, aus dem die roten Infulbänder und einige vorwitzige brünette Locken hervorstanden, und ihre Sandalen, an denen Patrizierhalbmonde klimperten. Romanas natürliche Freundlichkeit war durch die schlimmen Ereignisse in letzter Zeit wie weggeblasen. Zurück blieb reine, pure Würde und ein Hauch von Aristokratie. Ausgestattet mit diesen beiden für jede Vestalin essentielle Sachen, zusätzlich auch noch mit einem Maß an Zorn und Entschlossenheit, schritt die resolute Vestalin auf den Soldaten zu und blickte ihn von oben her an.


    “Salve, Soldat.“ Ihre Selbstsicherheit und die Art und Weise, wie sie sprach, musste bezeugen, dass sie Erfahrung im Umgang mit Soldaten haben musste – tatsächlich war sie Soldatenkind, kannte sich also damit aus.


    “Mir scheint es, du willst wissen, ob ich einen Termin habe. Ich habe keinen. Ist das ein Grund für dich, die unbeschreibliche Blasphemie zu begehen, einer Vestalin mit Waffengewalt den Weg zu versperren?“ Sie schaffte es, zu lächeln, und etwas freundlicher dreinzublicken. “Komm, geh auf die Seite, Mann. Der Praefectus wird sicher erfreut sein, eine Tochter des Kaisers sprechen zu dürfen.“ Das Wort dürfen verwendete sie bewusst. Von einer Vestalin angesprochen zu werden kam nicht jeden Tag vor – auch wenn jeder, der die Claudia kannte, wusste, dass Vestalinnen auch nur Frauen wie andere auch waren. “Ich gehe auch zu Fuß rein und lasse meinen Liktor und meine Kutsche draußen.“ Jetzt durchsuchte der Lustmolch sie hoffentlich nicht noch nach Waffen – schon vom Gedanken, von ihm an die Intimstellen gegriffen zu werden, wurde ihr speiübel.

  • Zitat

    Original von Lucius Germanicus Verres
    Auch wenn Verres noch kein Milites war sondern erst in Ausbildung, so schwellte seine Brust gleich noch mehr an, als der Tresvir Capitalis ihn so ansprach. Der Clauder konnte schließlich keinen Unterschied erkennen. Auch er als Probatus trug der junge Mann die Rüstung der Cohortes Urbanae und versah seinen Dienst am Haupttor. Er trat daher einen Schritt nach vorne und nickte dem römischen Magistraten zu.


    "Salve Magistratus. Mit welchem der Tribune möchtest du sprechen?"


    Bei den Göttern, hoffentlich dauert so etwas nicht so lang, wenn man einmal überfallen wird, dachte sich Lepidus und verzog das Gesicht.
    >Welcher Tribun ist für Unterstützung der Magistrate zuständig?<
    Das konnte der Miles sicher besser beurteilen als Lepidus.

  • Nachdem Macer den Brief des PU ein wenig zu spät gelesen hatte, machte er sich eilig auf, um diesen aufzusuchen.


    Salve, Faustus Octavius Macer, Quaestor Principis. Der Praefectus Urbi wünscht mich zu sehen.

  • Ein wenig später traf auch der diesjährig gewählte Consul vor der Porta der Cohortes ein. Eigentlich war er nicht gerne hier, und sein letzter Besuch war weniger erfreulich, so dass er dieses Tor sicherlich nicht misste.
    Die Liktoren ebneten freundlicherweise den Weg, ehe zwei von ihnen sich von den übrigen rissen und nach vorne eilten.
    "Auf ein Ansuchen des Praefectus Urbi ist der Consul Flavius Furianus vor der Porta und wünscht vorgelassen zu werden.", sagte schließlich einer der Männer zu den Wachhabenden, welche sicherlich darum wussten.
    Und weil die Kommunikation vielleicht nicht so gut war, wie man sich erwünschte, hielt der andere entsprechenden Brief hin, der dies legitimierte, was sein Kollege eben von sich gab.

  • Zitat

    Original von Claudia Romana


    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/urbaner.png]
    Ein Urbaner


    Mit etwas Belustigung sah sich der Centurio das ganze Schauspiel an. Die neue Probati hatte das erst mal Wache und natürlich waren genug Augen auf sie gerichtet. Aber von den Alten Hasen hatte wohl keiner Lust dem armen tropf zu helfen. Der Centurio die Sache jetzt aber schnell zu beenden. Er hatte seine Dienstzeit schon verlängert und war im 20 Dienstjahr und ein Gottesfürchtiger Mann. Er trat zwischen den Miles und die Vestalin ”Ehrwürdige Dienerin der Vesta vergieb dem Jjungen Mann er weis es nicht besser. Du darfst natürlich passieren.” Er sah den jungen Mann scharf an um auch gleich den Gedanken an eine Durchsuchen in dem Jungen zu ersticken. Niemals würde er Zulassen das einer der Soldaten Hand an eine Hüterin des Herdfeuers legt.


    Sim-Off:

    Ich greif mal ein bevor wir uns den Zorn der Götter auf halsen



    Wachhabender Centurio

  • Es bereitete sich die Claudierin gerade auf die Antwort von jenem Tropf vor, da kam ihm dessen Centurio zuvor, welcher sich demonstrativ vor den kleinen Unglückspilz aufbaute. Der Mann entschuldigte sich sogar für die Worte des Probaten und ließ sie durch – ohne sie befummeln zu wollen. Ob dessen schenkte sie dem Centurio ein herzallerliebstes Lächeln. “Vielen Dank, guter Mann, mögen die Götter dich belohnen.“ Man musste einfach nur die Heiligkeitskarte spielen, und schon standen einem alle Tore offen. Ja, daran konnte sie sich gewöhnen. Sie schmunzelte ganz leicht und soigniert, als sie durch das Tor schritt, ihre Equipage draußen lassend. Erst nach einer Weile kam der Zorn wieder, und überlagerte das kurze Gefühl der Dankbarkeit, welches sie verspürt hatte. Dieser Gang war zum Scheitern verurteilt, sie spürte es. Aber trotzdem würde sie es tun.


    Sim-Off:

    Merci, cheri. ;)

  • Zitat

    Original von Faustus Octavius Macer
    Nachdem Macer den Brief des PU ein wenig zu spät gelesen hatte, machte er sich eilig auf, um diesen aufzusuchen.
    Salve, Faustus Octavius Macer, Quaestor Principis. Der Praefectus Urbi wünscht mich zu sehen.


    Die Wache schien vielmehr zu schlafen als sich um die Besucher des Castra zu kümmern. Ungeduldig wartete Macer weiter, jammern brachte ja doch nichts.

  • Der Wachmann war gerade in ein angeregtes Gespräch mit einem Kameraden vertieft, sodass er den Quaestor erst gar nicht bemerkte. Als er ihn dann jedoch bemerkte, eilte er herbei und entschuldigte sich. "Natürlich, tritt ein! Du weißt ja, wo Du ihn findest!" Hoffentlich würde der Quaestor keine Beschwerde einreichen!

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Ein wenig später traf auch der diesjährig gewählte Consul vor der Porta der Cohortes ein. Eigentlich war er nicht gerne hier, und sein letzter Besuch war weniger erfreulich, so dass er dieses Tor sicherlich nicht misste.
    Die Liktoren ebneten freundlicherweise den Weg, ehe zwei von ihnen sich von den übrigen rissen und nach vorne eilten.
    "Auf ein Ansuchen des Praefectus Urbi ist der Consul Flavius Furianus vor der Porta und wünscht vorgelassen zu werden.", sagte schließlich einer der Männer zu den Wachhabenden, welche sicherlich darum wussten.
    Und weil die Kommunikation vielleicht nicht so gut war, wie man sich erwünschte, hielt der andere entsprechenden Brief hin, der dies legitimierte, was sein Kollege eben von sich gab.


    Der Liktor wurde ungeduldig.
    "Der CONSUL steht hier vor deiner porta, Junge! Also was ist?!", schließlich ließ man einen solchen Würdenträger nicht lange warten und die Liktoren wussten nur zu gut, dass dies später auf sie zurückfallen sollte, wenn man hier Zeit verschwendete.

  • Als der Wachhabende an der Porta vorbeikam, stellte er fest, dass die Soldaten Würfel spielten, während hinter ihnen ein Liktor stand - ein Liktor? Rasch rannte er herbei und machte beschwichtigende Gesten. "Verzeih, werter Consul! Natürlich darfst Du sofort eintreten - ich werde Dich persönlich zum Praefectus bringen! Allerdings muss ich Dich ergebenst bitten, Deine Liktoren hier draußen warten zu lassen." Strikte Anweisung von Salinator!


    Damit führte er den Flavier in die Castra zum Hauptgebäude der Stadtwachen, nicht ohne den Soldaten einen bösen Blick zuzuwerfen - das würde Ärger geben!

  • Balbus war mal wieder vor den Glatzkopf zitiert worden und auch wenn er sich eine ganze Weile Zeit liess, blieb ihm nichts anderes übrig als diesen dann auch aufzusuchen.
    So kam er aus dem dunklen Teil der Castra hinüber in den weniger freundlichen Teil. Heute hielt er sich jedoch nicht lange mit den Torwachen auf, sondern grüßte diese lediglich im Vorbeigehen, denn er hatte keine Lust sich auch noch mit urbanen Marionetten rumzuärgern.

  • Obwohl er den Termin schon vor Wochen hatte machen lassen, kam Modestus dennoch pünktlich zur sechsten Stunde, so wie es von seinem Scriba vereinbart worden war. Am Tor trat einer seiner Liktoren vor um den Praetor Urbanus anzumelden.


    "Ave. Der Praetor Urbanus Kaeso Annaeus Modestus ist hier um seinen Termin mit dem Praefectus Urbi wahrzunehmen."


    erklärte der Liktor, während Modestus sich schon auf die eher unangenehme Untersuchung machte. In Gedanken ging er noch einmal seine verschiedenen Anliegen durch.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!