[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Nein eigentlich nicht.


    Antwortete ich ohne eine Miene zu verziehen. Schlißlich war ich ja nicht das erste mal hier. An den Gladiator meinte ich dann nur.


    Du und der Rest wartet hier, verstanden?!


    Dieser nickte und verschwand zu den anderen Galdiatoren welche an der Sänfte warteten.


    An die beiden Soldaten meinte ich nur.


    Lasst mir die Bande da ja nicht aus den Augen. Nicht dass sie sich mit meiner Sänfte aus dem Staub machen.


    Mit einem Lächeln betrat ich schließlich immer noch humpelnd die Castra.

  • Die Sänfte in der es sich Sedulus und sein neuer Klient Turpio bequem gemacht hatten, hielt auf einmal. Sie waren an ihrem Ziel der Castra angekommen. Sedulus schickte Teutus voraus, er solle sie bei der Wache ankündigen. Diese flietzte auch sogleich hin und grüßte den wachhabenden Soldaten.


    Salve Soldat! Mein Herr der Sentor Germanicus Sedulus und sein Klient Helvetius Turpio, möchten den Praefectus Urbi sprechen.


    Sedulus gab Turpio einen Wink, dass sie nun langsam aussteigen konnten.

  • Mit großen Augen entstieg ich der Sänfte, das war das erste mal das ich von einem Punkt zum anderen getragen wurde. Es war ein erhabenes Gefühl, aber im selben Augenblick kam ich mir komisch vor. Warum ließen sich Leute tragen die zwei gesunde Beine hatten und frei von Gebrechen waren?
    Ich schob die Gedanken beseite und sah mich erst mal um. Dort am Tor stand der Sklave von Sedulus und redete mit der Wache. Dann drehte ich mich wieder zu Sedulus um. Und hier findet man den Praefectus Urbi? Welche Welche Einheiten sind hier stationiert? Dann erblickte ich weitere Soldaten. Diese waren anders gekleidet und Gerüstet als alle annderen Soldaten. Dunkel schien hier das Motto zu sein. Gardesoldaten ging es mir durch den Kopf. Ich hatte zwar noch nie welche gesehn, aber tief in meinem Inneren wusste ich das dies gerade Soldaten der Garde gewesen waren. Staunend sah ich mich weiter um.

  • Im Tragesessel, auf den Schultern von vier stämmigen Trägern, schwankte ich, vom Palatin her kommend durch die Stadt. Ravdushara schlurfte hinterher. Es ging hügelab, hügelauf, durch die von viel zu vielen Menschen verstopften Straßen, und ich war echt froh, dass ich mir die Träger gegönnt hatte. Vor der Castra lies ich sie innehalten, und stieg ab, wobei ich mit dem linken Arm meine Toga in Form hielt, der Rechte hing verbunden in der Schlinge.
    Ravdushara bezahlte die Männer, und ordnete die Falten meiner Toga, dann hielt ich auf die Porta Praetoria zu. Soo lange war es nicht her, dass ich selbst hier Dienst getan hatte, und es war merkwürdig, als Aussenstehender hier zu erscheinen.
    "Salvete Milites. Faustus Decimus Serapio, zuletzt Tribun bei der XXII. Der Stadtpräfekt wünscht mich zu sprechen."
    Mein Sklave überreichte brav das Schriftstück, dass ich am Morgen im Palast erhalten hatte:


    Befehl


    Der Tribunus Angusticlavius,
    Faustus Decimus Serapio,
    ist schnellst möglich zum Praefectus Urbi vorzulassen.



    Im Auftrag der Kaiserlichen Kanzlei

    Gaius Pompeius Imperiosus
    ~~Procurator a Memoria der Admistratio Imperatoris~~


    [Blockierte Grafik: http://pages.imperiumromanum.net/wiki/images/5/5d/Siegel_Administratio_Impera.gif]


  • Zitat

    Original von Aulus Helvetius Turpio
    Mit großen Augen entstieg ich der Sänfte, das war das erste mal das ich von einem Punkt zum anderen getragen wurde. Es war ein erhabenes Gefühl, aber im selben Augenblick kam ich mir komisch vor. Warum ließen sich Leute tragen die zwei gesunde Beine hatten und frei von Gebrechen waren?
    Ich schob die Gedanken beseite und sah mich erst mal um. Dort am Tor stand der Sklave von Sedulus und redete mit der Wache. Dann drehte ich mich wieder zu Sedulus um. Und hier findet man den Praefectus Urbi? Welche Welche Einheiten sind hier stationiert? Dann erblickte ich weitere Soldaten. Diese waren anders gekleidet und Gerüstet als alle annderen Soldaten. Dunkel schien hier das Motto zu sein. Gardesoldaten ging es mir durch den Kopf. Ich hatte zwar noch nie welche gesehn, aber tief in meinem Inneren wusste ich das dies gerade Soldaten der Garde gewesen waren. Staunend sah ich mich weiter um.


    Sedulus nickte.


    Ja so ist es. Zum einen ist hier die Praetorianergarde stationiert so wie auch die Cohorte Urbanae. Ich selbst habe der CU angehört bevor ich in die Politik gegangen bin.


    Erklärte Sedulus mit Stolz. Es war eine schöne Zeit und er hatte mit seinem Kameraden Metellus Minor viel erlebt.
    Sedulus war der Blick des Helvetiers natürlich nicht entgangen und grinste in sich hinein. So in etwa war es ihm auch ergangen.

  • Erstaunt sah ich sah ich Sedulus an. Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Er war mal ein einfacher Soldat. Und jetzt ein geachtetr Senator. Du hast dich vom einfachen Soldaten zum Senator gemausert? Welchen Ordo hattest du inne? Spätestens jetzt war ich mir sicher das Sedulus der richtige Patron für mich war. Mann hat mir immer gesagt das man die ehrenvollsten Leute unter den Soldaten und Rittern finden würde. Und nur selten unter den Senatoren. Sedulus war immer noch soldat auch wenn er jetzt die Toga eines Senators trug.

  • Ofella schaute verwundert, als er an der Porta ankam. Nach einer durchzechten Nacht mit seinem Freund Cato war er noch nicht so richtig aufnahmebereit. Heute schienen sich einige Fußkranke zur Castra Praetoria zu bemühen.
    Seit der Abwesenheit ihres Centurios schien sich langsam ein gewisser Schlendrian einzuschleichen dies nicht nur in ihrem Contubernium. Nicht nur ihre Kleidung und Haltung sonder auch ihre Dienstauffassung ließ zeitweise zu wünschen übrig.
    So kam es, dass Ofella zunächst recht gelassen die Besucher betrachtete. Er nahm das Schriftstück des Tribuns aus der Hand dessen Sklavens und musterte es bevor er es zurück gab. „Es scheint in Ordnung zu sein, gestatte dass ich dich noch auf Waffen untersuche?“

  • Zitat

    Original von Iullus Octavius Ofella
    Ofella schaute verwundert, als er an der Porta ankam. Nach einer durchzechten Nacht mit seinem Freund Cato war er noch nicht so richtig aufnahmebereit. Heute schienen sich einige Fußkranke zur Castra Praetoria zu bemühen.
    Seit der Abwesenheit ihres Centurios schien sich langsam ein gewisser Schlendrian einzuschleichen dies nicht nur in ihrem Contubernium. Nicht nur ihre Kleidung und Haltung sonder auch ihre Dienstauffassung ließ zeitweise zu wünschen übrig.
    So kam es, dass Ofella zunächst recht gelassen die Besucher betrachtete. Er nahm das Schriftstück des Tribuns aus der Hand dessen Sklavens und musterte es bevor er es zurück gab. „Es scheint in Ordnung zu sein, gestatte dass ich dich noch auf Waffen untersuche?“


    Na, die Torwache machte aber keine gute Figur! Mit Adlerblick registrierte ich bei einem der Wächter ein angeschmutztes Focale, bei einem anderen unsaubere Flecken auf der Lorica. Und der, der mir gegenüberstand, dessen Atem roch nach Wein! Zu meiner Zeit wären die reif für eine Diziplinarstrafe gewesen, aber sowas von reif!
    "Hat man dir hier nicht beigebracht, ordentlich zu grüßen, Miles?" sprach ich streng.
    O tempora o disciplina. Mit einem Kopfnicken bejahte ich, dass er mich durchsuchen sollte, und stellte mich dementsprechend hin. Natürlich trug ich keine Waffen.

    cp-tribunuscohortispraetori.png decima.png

    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Die Strenge in der Stimme des Tribuns Ließ Ofella ein wenig aufschrecken. Doch es war schon zu spät, seine Hände tasteten schon geübt nach Waffen ehe er grüßen konnte. Mit leicht gerötetem Gesicht grüßte und antwortete er deshalb erst nach dem er fertig war. Schnell versuchte er er eine vorbildliche Haltung einzunehmen. „Doch Tribun…. ich meine Salve Tribun,…. äää ihr könnt passieren Tribun. Soll ich euch begleiten und den weg weisen?“
    Langsam wurde er doch nervös, hoffentlich hatte das kein Nachspiel.

  • Zitat

    Original von Aulus Helvetius Turpio
    Erstaunt sah ich sah ich Sedulus an. Ich konnte nicht glauben was ich da hörte. Er war mal ein einfacher Soldat. Und jetzt ein geachtetr Senator. Du hast dich vom einfachen Soldaten zum Senator gemausert? Welchen Ordo hattest du inne? Spätestens jetzt war ich mir sicher das Sedulus der richtige Patron für mich war. Mann hat mir immer gesagt das man die ehrenvollsten Leute unter den Soldaten und Rittern finden würde. Und nur selten unter den Senatoren. Sedulus war immer noch soldat auch wenn er jetzt die Toga eines Senators trug.


    Ich hatte schon immer den Ordo Senatorius, dank meines Vaters. Er war Legat und Statthalter in Germania.


    Erklärte Sedulus seinem neuen Klienten und war verwundert das es hier kein Vorwärtskommen gab. Er beschloss die Sache selbst in die Hand zu nehmen.


    Salve Soldat! Wo ist das Problem? Warum wird ein Senator und noch dazu ehemaliger Urbaner so lange vor der Castra warten lassen?!


    Nun war Sedulus auf die Antwort gespannt.


  • Antoninus war grade mit seiner Centuria auf dem Weg zum Palast wo sie heute zur Wache aufziehen würden. Da erkannte er den Helvetius aus der Terme und den Senator Germanicus Sedulus. Er Beugte den Wachdienst tuenden Miles scharf. Eigentlich war er ja kein Nestbeschmutzer und maulte die Männer der anderen Centurioen an. Das mochte er selbst nicht. Aber der Senator wartete anscheinende schon zu lange und das war nicht gut. Außerdem konnte er vielleicht den Helvetius ein bisschen in den Augen des Senators aufbessern. Wenn er zu erkennen gab das der Helvetius einen Garde Centurio kannte. „Salve Senator, salve Helvetius. Gibt es ein Problem bei dem ich helfen kann?“

  • Die Zurechtweisung wirkte, immerhin schien der Soldat sich nun zu schämen, und ich für meinen Teil war zufrieden damit, dass ich auch in Toga meine Offiziersautorität nicht vollends eingebüßt hatte. Der unverschämte Palastscriba vorhin, der hatte mich in der Hinsicht doch ein wenig gekränkt.
    Ich ließ mir von meinem Sklaven das Schriftstück geben, hieß ihn warten und trat durch das Tor.
    "Nicht nötig. Ich kenne mich hier aus." gab ich dem Soldaten zur Antwort, warf ihm noch einen genau musternden Blick zu.
    "Kümmere dich lieber um die anderen Besucher."
    Zügig begab ich mich zur Principa.

    cp-tribunuscohortispraetori.png decima.png

    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Ich dachte gerade noch darüber nach was Sedulus gerade gesagt hatte. Da hörte ich eine vertraute Stimme. Es war der Iuilus, der Gardesoldat aus der Therme. Salve Iuilus, wir sind gerade auf dem Weg zum PU. Aber am Tor scheint es Probleme zu geben. Wie geht es dir? der soldat am Tor machte auf mich nicht den frischesten Eindruck.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus


    Antoninus war grade mit seiner Centuria auf dem Weg zum Palast wo sie heute zur Wache aufziehen würden. Da erkannte er den Helvetius aus der Terme und den Senator Germanicus Sedulus. Er Beugte den Wachdienst tuenden Miles scharf. Eigentlich war er ja kein Nestbeschmutzer und maulte die Männer der anderen Centurioen an. Das mochte er selbst nicht. Aber der Senator wartete anscheinende schon zu lange und das war nicht gut. Außerdem konnte er vielleicht den Helvetius ein bisschen in den Augen des Senators aufbessern. Wenn er zu erkennen gab das der Helvetius einen Garde Centurio kannte. „Salve Senator, salve Helvetius. Gibt es ein Problem bei dem ich helfen kann?“


    Wie mir scheint sind die Jungs aus meiner alten Einheit hier nicht mehr so auf zack wie zu meiner Zeit. Da hätte es solche Wartezeiten nicht gegeben!


    Meinte Sedulus leicht verägert zu dem Praetorianer welcher gerade zu ihnen stieß und den Turpio wohl auch noch kannte. Zufälle gab es. Vielleicht ging es ja nun etwas schneller von statten hier...

  • „Danke mir geht es gut. Aber meine Pflichten halten mich jetzt leider von kleinen Plaudereien ab. Wir werden uns später wieder einmal unterhalten.“ Na ja dann eben zum Stadtpräfekten. Immerhin kam man ja bei machen Sachen nicht drum drum. „Senator Germanicus der junge Helvetius begleite dich wie ich sehe. Dann kann er auch passieren. Senator du weist ich muss dich das fragen. Führt ihr irgendwelche Waffen mit euch? Ihr müsst durchsucht werden.“ Es war eben nun mal eine Standardprozedur. Der Urbanii stand nur noch ein wenig bedröppelt da bei als Antoninus als Garde Centurio die Beiden quasi im Vorbeigehen auf dem Weg zum Palast abfertigte. Auf einen Wink standen auch schon zwei seiner Männer breit die Durchsuchung durch zuführen wenn sie die Frage nach Waffen verneinten.

  • Langsam reichte es Ofella, die Ablösung kam und kam nicht. Er brauchte dringend etwas Schlaf, eine Stunde in den Thermen um danach erfrischt und gestärkt seinen Dienst im Ludi an zu treten.
    Endlich kam die Ablösung und so konnte er sich entfernen, seine Kameraden würden sich um die Wartenden kümmern.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus
    „Danke mir geht es gut. Aber meine Pflichten halten mich jetzt leider von kleinen Plaudereien ab. Wir werden uns später wieder einmal unterhalten.“ Na ja dann eben zum Stadtpräfekten. Immerhin kam man ja bei machen Sachen nicht drum drum. „Senator Germanicus der junge Helvetius begleite dich wie ich sehe. Dann kann er auch passieren. Senator du weist ich muss dich das fragen. Führt ihr irgendwelche Waffen mit euch? Ihr müsst durchsucht werden.“ Es war eben nun mal eine Standardprozedur. Der Urbanii stand nur noch ein wenig bedröppelt da bei als Antoninus als Garde Centurio die Beiden quasi im Vorbeigehen auf dem Weg zum Palast abfertigte. Auf einen Wink standen auch schon zwei seiner Männer breit die Durchsuchung durch zuführen wenn sie die Frage nach Waffen verneinten.


    Sedulus schüttelte den Kopf. Er wußte ja, dass die Männer hier am Tor nur ihren Dienst und ihre Pflicht taten.


    Nein ich führe keine Waffen mit mir und ich denke mein Klient Helvetius Turpio hier wohl auch nicht.


    Sedulus deutete auf seinen Klienten. Dann ließ er die Durchsuchung über sich ergehen.
    Als der Mann mit ihm fertig war, dankte er dem Centurio.
    Und Valerian würde etwas von ihm zu hören bekommen, was für ein Sauhaufen die CU geowrden ist.


    Ich danke dir Centurio. Und einen schönen Tag noch. Vale.

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