Ich möchte, dass der Senat das letzte Wort bei den Preisen für die Grundstücke in Rom hat, es darf nicht sein, dass eine kleiner Arbeitskreis diese festlegt, desweiteren sollte der Senat regelmäßig über den Fortschritt informiert werden, ich bitte dies schnell umzusetzen!
Festlegung der Grundstücks und Baupreise
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Ich unterstütze diesen Antrag. Ich denke, daß diesem Arbeitskreis zuviel Macht in die Hände gelegt wird, Macht, die diesen nicht zusteht.
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Dem stimme ich auch zu! Als ich die Preise gesichtet hatte bin auch ich erschrocken!
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ich bitte den PS, möglichst schnell eine Abstimmung ein zuleiten um dem Durcheinander ein Ende zu bereiten!
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Nicht so hastig, mein Freund. Was sagen denn die anderen Senatoren zu dem Thema?
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Wenn ich recht informiert bin, wurde der Arbeitskreis vom Imperator eingesetzt und erstatt diesem Bericht. Eine Kontrolle seiner Macht ist also in jedem Fall gegeben.
Eine zusätzliche Unterrichtung des Senates ist sicherlich wünschenswert. Allerdings gehe ich auch davon aus, dass der Imperator die Aufstellung der Kommission in die Hände des Seantes gelegt hätte, wenn er gewünscht hätte, dass der Senat das letzte Wort hat. Ich gebe zu, dies ist sehr spekulativ, aber der Imperator hat den Senat selten grundlos oder aus Gedankenlosigkeit übergangen.Im Übrigen finde ich es bezeichnen, dass der Antrag von demjenigen Senator eingebracht hat, der meines Wissens nach bei der Kommission den bislang prunkvollsten und weitläufigsten Entwurf für seine Stadtvilla eingereicht hat...
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nun ja ich denke wir sollten dennoch uns das letzte Wort geben, wenn der Imperator es dann nicht wünscht hebt er unseren Beschluss wieder auf!
Und natürlich geht es auch um meine Casa, aber auch um alle anderen, ich war halt der erste, der Seine pläne fertig hatte!
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Nun, dennoch muss auch ich gestehen, dass das Auftreten der Kommissionen mir nicht so ganz gefällt. Es mag ja sein, dass der Imperator diese eingesetzt hat, dennoch stehen sie nicht über dem Senat und können nicht schalten und walten wie sie wollen, gerade so, als ob sie die letzte Instanz wären. Und mit Verlaub, auch wenn ich meine Casa schon errichtet habe, und dieser Entwurf hoffentlich nicht rückwirkend gelten soll, ich denke in Sachen die das Volk betreffen, und das tut es in diesem Fall gewaltig, muss der Senat das letzte Wort haben.
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Und ehe ich es vergesse, was soll man tun, wenn man schon ein Peristylum hat? Soll ich dieses einreissen, nur weil die neue Bauvorschrift besagt, dass nur Familien mit 5 Mitgliedern sich ein solches leisten dürfen? Die Kommission will einem Senator vorschlagen, wie er zu bauen hat? Ich finde diesen Gedanken ehrlich gesagt lächerlich. Und nicht gerade Ausdruck dessen, wofür die römische Verwaltung bisher mit Erfolg stand: Flexibilität und Offenheit.
Sim-Off: Sind wir etwa in EU? Ich hoffe nicht! Denn diese staatliche Überreglementierung wird den Unterschied zwischen der EU und dem Römischen Imperium ausmachen. Erstere wird dadurch eingehen, letzteres hielt über 1000 Jahre!
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Nun, nehmen wir einmal an, die von der Kommission festgesetzen Preise werden einfach nicht bezahlt, weil sie sich niemand leisten kann. Sollte die Kommission ein ernsthaftes Interesse daran habe, die Bauaktivitäten in unserer Stadt zu ordnen und wildes Bauen zu verhindern, so wird ihr dann wohl kaum etwas anderes übrig bleiben, als Grundstücke und Häuser zu niedrigeren Preisen anzubieten.
ZitatCicero Octavius Anton dixit:
nun ja ich denke wir sollten dennoch uns das letzte Wort geben, wenn der Imperator es dann nicht wünscht hebt er unseren Beschluss wieder auf!
Senator Anton, eine solche Einstellung finde ich mehr als bedenklich! Der Senat ist doch kein Selbstbedienungsladen, wo sich jeder nach Belieben das letzte Wort nehmen kann (vor allem, wenn man es dadurch dem Imperator nehmen würde!). Es werden Kompetenzen vergeben und im Rahmen dieser Kompetenzen entschieden - mehr nicht. Und wem das nicht reicht, der kann um mehr Kompetenzen bitten.Sim-Off: @Meridius: sei' dir mal nicht zu sicher - die römische Bürokratie war auch schon ein Monster.
Im übrigen galt doch wohl gerade bei Bauvorschriften zu allen Zeiten: die sind dazu da, um gebrochen zu werden. Im antiken Rom wurden die Häuser in der Subura höher gebaut als erlaubt und heute meldet man seine zweite Garage nicht beim Bauamt an. Der Effekt ist der selbe: keinen störts bis auf den neidschen Nachbarn oder die Versicherung, falls es mal brennt... -
ich vertrete weiterhin die Meinung, dass der Senat am Ende die Preise festlegen sollte und nicht die Planungsgruppe. Die Entscheidungen vom Senat können selbstverständlich durch den Imperator wieder aufgehoben werden, aber wir sollten doch nicht freiwillig auf das Recht verzichten!
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Also ich fände es auch nicht das verkehrteste wenn der Senat da ein Wörtchen mitzureden hätte...
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Ich stehe einer stärkeren überwachenden und kontrollierenden Rolle des Senates hierbei nicht ablehnend gegenüber.
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ich denke durch diese Äußerung sollten auch alle Zweifler überzeugt sein
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Und wie soll die Rolle des Senates in dieser Causa aussehen?
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ich würde vorschlagen, die Arbeitsgruppe macht ihre normale Arbeit, legt aber dem Senat Zwischenberichte vor. Dann, wenn ein fertiges Konzept vorliegt, wird der Senat darüber abstimmen.
Ist nicht der Senator Crassus Mitglied dieses Arbeitskreises?
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Zitat
Cicero Octavius Anton dixit:
Ist nicht der Senator Crassus Mitglied dieses Arbeitskreises?Meines Wissens ist er das, ja.
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Und wie wird dies dann gehandhabt?
Sim-Off: Bekommen die Senatoren dann dort Zugriff (nur Leserecht) und die Debatte wird dann hier im Senat vorgenommen oder gibt es einen anderen Vorschlag?
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Nun, wenn es in der Kommission schon einen senatorischen Vertreter gibt, dann wäre es doch am einfachsten, wenn er uns regelmäßig Bericht erstattet bzw. um die nötigen Abstimmungen bittet.
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Und was machen wir wenn der Senator Crassus abwesend sein sollte warum auch immer...
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