[Probatio] Grundausbildung Lucius Iulius Antoninus

  • Der Centurio kam und erklärt die Waffe das klang ja alles nicht so schwer. Aber es würde sich noch zeigen wies aus ging. Antoninus macht die Waffe feuerbereit. Er zielte das er über das Ziel halten mußte hatte der Centurio ja gesagt aber wie viel hat er nicht gesagt. So hielt er nur grob drüber. Auf das “Mittite“ des Centurio schoßen alle. Aber die meiste Pfeile ginge kreuz und quer einer schlug nur ein paar Pertica[*] weit entfernt auf. Antoninus hatte seine Pfeil genau beobachte und richte beim Zweiten Schuß nach. Dann ging er beim Schuß unten ins Ziel. Wieder etwas Nachtrichten beim letzten saß er besser. Auch die Anderen hatten das mit dem Nachrichten beim letzten Schuß verstanden und traffen. Antoninus war trotz dem froh das es vorbei war. Zu einer Geschützmannschaft würde er sich wohl nie versetzen lassen.


    Sim-Off:

    [*] Pertica ca 3m


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Der Centurio verfolgte die Taktiken der jungen Männer, das Ziel beim nächsten Schuß besser zu treffen, sehr genau. Einige schienen Talent für diese Waffen zu besitzen, andere wieder ganz und gar nicht. So hatte eben jeder Mann seine Stärken und Schwächen. Er ließ den Mann am Abschuß wechseln und schaute sich auch die Leistungen dieser Männer an. Sie konnten nun von den Erfahrungen der ersten Riege profitieren und zeigten entsprechend bessere Leistungen.


    "Geschosse wieder einsammeln. Beschädigte werdet ihr anschließend zur Reparatur geben." Er wartete, bis die Männer die Pfeile eingesammelt hatten.


    "Jetzt werdet ihr die Geräte in transportable Teile zerlegen und anschließend wieder zusammensetzen. Ich werde euch einmal vorführen, wie das geht." Der Centurio wählte einen der Männer aus, um ihm zur Hand zu gehen. Dann zeigte er langsam und mit ausführlichen Erklärungen, wie diese Aufgabe zu erledigen war. "Und nun ihr."





  • Das fehlte noch das Ding Zerlegen das hieß nichts gutes. Antoninus hatte da schon ein paar Kameraden auf der Liste. Bei denen das einen wahren Sturm aus Blitzlichtern im Kopf auslösen würde. Endlich würde ihm der Früher so verhaste Griechisch Unterricht mal was bringen. Sein Lehrer hatte ihn auch mit ein paar Abschriften des Archimedes gequält. Und so verstand er das zerlegen relativ gut. Und zu zweit hatten sie es schnell geschafft und auch der Zusammenbau ging ihnen gut von der Hand. Aber man sah es schon einigen an das das ihre Sache war mit Maschinen zu arbeiten. Tiberius Saenius Curvus zum Beispiel hatte jetzt nicht so das Talent zum Zweikampf. Aber das hier schien er echt gut zu können. Wenn sich da mal nicht einer zu den Geschützen berufen Fühlte.Als sie das Geschütz wieder zusammen hatten. Warten sie auf das was weiter kommen würde.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Immer wieder schritt der Centurio die Reihen ab. Er hütete sich, die Männer gleich auf Fehler aufmerksam zu machen. Er erwartete, daß sie es irgendwann selbst merkten und dann richtig neu machten. Nur bei völliger Ratlosigkeit erklärte er abermals, worauf es ankam. Aber die meisten kam mit dem Gerät gut zurecht. Einige sogar erstaunlich gut. Es gab wieder ein paar Namen, die er sich merken mußte, denn handwerklich talentierte Männer wurden immer gesucht.


    Nachdem alle ihre scorpiones wieder aufgebaut hatten, kontrollierte er die Maschinen wie er es auch am Anfang getan hatte. Um sicherzustellen, daß alle Geräte in einwandfreiem Zustand waren. "Ich hoffe ihr habt erkannt, welch gewaltige Kraft diese Geräte entwickeln können. Der Schaden, den sie anrichten, ist immens. Wenn sie denn treffen. Ihr werdet jetzt abermals jeder drei Schuß abfeuern." Wieder stellte er sicher, daß niemand sich in der Schußlinie befand und befahl dann: "Mittite!"




  • Das hätte ihm klar sein müßen das sie jetzt mit dem erneutem schießen die Funktion überprüfen. Diesmal schoß der zweite Mann aus jeder Waffenbedienmannschaft. So das Atoninus nur dem Kameraden hälfen mußt beim spannen und laden der Waffen.
    “Du mußt etwa so viel drüber halten.”

    Sagte er und zeigte dem Kameraden den Anhat mit den fingern. So das der Schuß wenn alles klappte gleich beim ersten mal saß. Und wirklich diesmal saß gleich der erst Schuß. Die Freude war groß aber kein Grund zu nachlassen. Ziel sollte es sein immer zu treffen. Aber auch die anderen beiden Pfeile steckten nach der Übung in dem Strohballen. Und auch bei den anderen kam es zu Ähnlichen Ergebnissen.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Das Ergebnis konnte sich nun schon sehen lassen. Natürlich war die Entfernung keine allzu große Herausforderung, doch für den Anfang genügte es durchaus. Die Männer gingen nun schon geübter mit den scorpiones um, man konnte schon eine gewisse Sicherheit bei der Handhabung erkennen.


    "Das soll reichen. Bringt die Geräte zurück und kommt dann in den Unterrichtsraum, wir werden uns dort ein wenig der grauen Theorie widmen. Abite!"


    Der Centurio ging schon voran, da er noch ein Schaubild suchen und an die Wand hängen wollte.


    Der Unterrichtsraum war ein einfacher Raum mit einigen Bänken, die Platz für die Probati boten. Centurio Lucretius fand in den Regalen rasch, was er suchte und hängte das Schaubild auf. Allerdings befestigte er auch die untere Kante an den Befestigungen der oberen Kante, so daß die jungen Männer nicht gleich sahen, worum es gehen sollte.



  • Auf das Übliche Abite machten sie sich daran die Waffen wieder ab zu geben. Sie verstauten die Geräte und die Pfeile wieder. Dann noch die Strohballen weg bringen und der Campus war wieder in einem vorzeigbaren Zustand. Die Aussicht auf Unterricht war vielen nicht so angenehm. Aber der Centurio hatte es so befohlen also war es nun mal so. So trotten sie zu Unterrichtraum und nahmen Platz. Der Centurio war noch nicht da und so ding das Geraune los.
    “Weist du was er jetzt mit uns machen will?”
    “Nein aber ich hab gehört… “ ”Was du schon wieder gehört haben willst.” “Ja genau du hältst dich für besonders wichtig.”
    Die Tür ging auf und der Centurio stand in der Tür. Mit einem mal war es totenstill bis der erst auf sprang und der Rest es ihm nach macht. Und sie alle Haltung angenommen hatten.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Gehör ist eine wichtige Sache! Vor allem, wenn es darum geht, die Annährung des Feindes wahrzunehmen!" Der Centurio sprach mit scharfer Stimme, die so gar nicht nach Scherz klang.


    "Setzen!" Er haßte diese Theoriestunden. Da gab es die Klugscheißer, die schon alles wußten und Fragen stellten, die selbst der Legat nicht beantworten konnte. Und die Dummköpfe, die kaum begriffen hatten, daß sie in der Legion waren.


    "Auch auf die Gefahr hin, euch zu langweilen, werden wir uns heute zuerst einmal mit dem Rangaufbau der Legion befassen. Damit ihr wißt, wer über euch steht. Im Moment ist das ja einfach: Im Grunde stehen alle über euch. Aber einige von euch werden es ja vielleicht schaffen, ein wenig weiter zu kommen!"


    Er löste die Befestigungen der unteren Kante seines Schaubildes, so daß es sich vor den Männern entfaltete.




    *


    Der Centurio gab den Männern einige Momente Zeit, sich einzulesen. Dann erklärte er kurz: "Der Legat wird im allgemeinen vom Kaiser ernannt. Da der Legat für gewöhnlich kein Berufsoldat ist, behält er diesen Rang in der Regel nur für einige Jahre. Der erste Tribun, der auch Stellvertreter des Legaten ist, stammt aus dem Adels- beziehungsweise Senatorenstand und wird als Tribunus laticlavius bezeichnet. Oft sind das noch sehr junge Männer, die keinerlei militärische Erfahrung haben. Aus diesem Grunde neigen viele Berufssoldaten dazu, diese Männer zu unterschätzen. In vielen Fällen mag das auch gerechtfertigt sein, aber es gibt auch Ausnahmen. Bedenkt immer, daß es diese Ausnahmen sind, die euch eines Tages als Legaten vor die Nase gesetzt werden!"


    Der Centurio wartete einen Moment, bis sich alles gesetzt hatte. Einige der Probati sahen schon recht gelangweilt aus, was den Centurio dazu veranlaßte seinen vitis mal kräftig auf eine Bank knallen zu lassen.


    "Probati! Noch stehen euch alle Wege offen! Wie weit ihr kommt, liegt allein bei euch! Und jetzt möchte ich von euch wissen, warum die senatorischen Jünglinge überhaupt Dienst in der Legion tun, wenn sie das Militär doch eigentlich gar nicht interessiert. Also?"



    Sim-Off:

    *Quelle: Roma Victor - Die römische Legion - Legende und Wahrheit (zur Kaiserzeit); Tony Domin; Triga-Verlag 3. Auflage 2007



  • Ja eine gute Frage. “Centurio weil das für einen Mann aus dem Ordo Senatorius so Üblich ist. Wenn sie eines Tages Legat werden wollen mußen sie schon mal so was gemacht haben. Außerdem wird es ihnen die Tore in die Politik öffnen." Warf einer der Probati ein. Und im großen und ganzen gab Antoinus ihm recht aber er hätte es etwas netter ausgedrückt. Außerdem fand Antoninus es unklug bei einer solchen frage dazuwischen zu rufen.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Nein, ganz so sehr freiwilliges Vergnügen ist nicht. Und die jungen Herren mühen sich damit tatsächlich nicht ab, um irgendwann Legat zu werden. Oder sagen wir: Die wenigsten von ihnen verfolgen dieses Ziel. Und wenn, dann nur am Rande. Jemand anderer, der es besser weiß? Ich gebe einen kleinen Tip: Patrizier machen es tatsächlich freiwillig, wenn sie Militärdienst ableisten." Er schaute die jungen Männer auffordernd an. Wußten sie wirklich so wenig über die politische Laufbahn? Das wäre doch sehr traurig.




  • Antoninus meldet sich und warte bis er dran war. “Centrutio. Ich weis nur das was mir mein Vater mal erzählt hat. Die Senatorenlaufbahn beginnt mit 17 entweder mit einem Militärtribunnat oder als Vigintisexviri in Rom nur wer ein solches Amt mindestens ein bekleide hat wird für eine spätere Laufbahn zugelassen. Also Müssen sie die Dienste ableisten. Und wer sich im Militär Dienst beweist der wird weiter verpflichte und seine Fordschritte werden dem Kaiser gemeldet. So das sie mit 25 zum Senator und Legatus berufen werden können. Danach stehen den Jungen Senatoren die Wege in die Höheren Ämter offen. Ich weis aber nicht warum die Patrizier es nicht müssen. Centurio!!!" Endete er. „Na das is doch genau das was ich gesagt hab.“ Warf der erste Sprecher ein.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Der Centurio drehte sich zu dem ersten Sprecher um. "Nein, das hast Du nicht gesagt. Das Militärtribunat ist Voraussetzung für jeden Plebeischen Politiker, um für das Amt des Quästors kandidieren zu können. Pflicht. Patrizier sind aufgrund ihrer adligen Herkunft von dieser Pflicht befreit. Hin und wieder entschließt sich allerdings auch einer von ihnen, diesen Dienst freiwillig auf sich zu nehmen."


    Er hielt den Blick des vorlauten Burschen noch einen Moment fest, dann nickte er kurz Antonius anerkennend zu.


    "Und nun kommen wir zur Reiterei. Ein paar von euch zeigen Talent dafür und so wird es den einen oder anderen vielleicht dorthin verschlagen. Wer kann mir den Rangaufbau der Legionsreiterei erklären?"





  • Es schien wirklich keiner zu wissen Antoninus sträubte sich etwas dagegen sich schon wieder zu melden aber der Centurio blickte wieder nur in fragende Gesichter. Also gab er die Antwort auf die Frage.
    „Centurio da kommt wie bei der Legio erst der Probatus dann der Eques und die Immunis. Dann die Sesquiplicari und die Duplicari und der Vexillarius sowie dem Decurio was bei uns der Centurio wehre. Und der Praefectus Alae ist Kommandeur einer Reitereinheit wenn sie als eigenständige Einheit Aufgestellt sind. Wenn die Ala an eine Legio gebunden ist wird sie von einem Tribun Befehligt. Denn man unterscheidet in verschiedene Arten der Reiterei. Zum einen die Legionsreiter eine Legino hat eine Ala Reiter bestehen aus 16 Tumare zu 32 Reitern. Dann Gibt noch die Ala Militaria die aus 24 Tumare besten und eigenständige Einheiten sind. Diesen Einheiten sind aber sehr selten. Die normalen eigenständigen Alae wieder 16 Tumare zu 32 Reiter. Und auch zu erwähnen sich die Cohortes Equitatae die sind zwar keine reinen Reitereinheiten aber man sollte sie erwähnen. Sie besten aus einer Cohorte also 480 Infanterie und 4 Tumare Reiter zu 30 Reitern.“

    Wieder streiften ihn die blicke der Kameraden er wusste das manche es hasten das er in einigen Sachen besser war aber was konnte er dafür. Aber nach dem Zwischenfall neulich auf dem Canpus hatte keiner mehr Lust ihn kleiner zu nennen oder gar anzugreifen.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Der Centurio musterte den jungen Mann eingehend. Hatte er nicht neulich schon festgestellt, daß der erstaunlich viel wußte? Ja, richtig.. Eroberung von Jerusalem, wenn er sich recht erinnerte.


    "Soweit nicht falsch. Nur die Größe der Legionsreiterei fehlt noch. Vier Turmae von jeweils 32 Mann. Demnach vier Decurionen. Die Ränge waren passend. Für welche Aufgaben wird die Legionsreiterei - nur die und nicht die Alae - für gewöhnlich eingesetzt?"




  • „Na die machen sonst nix außer auf ihren Gäulen zu hocken und Nachrichten zu überbringen und ein bissel die Gegen zu erkunden. Und in der Schlacht auf der Flügeln auf zu passen.“ Langsam nervte das dazwischen gequatsche aber was soll man machen. Ein paar lernten es wohl nie.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Die erste Regel für einen Soldaten? Disziplin!", fuhr der Centurio den Dazwischenquatscher an, der nicht mal Anstalten gemacht hatte, sich zu melden oder einen Moment zu warten. "Wegen der abfälligen Rede über die Reiterei wirst Du eine Woche Stalldienst verrichten. Das wird Dir vielleicht zeigen, welch wertvolle Arbeit die Männer leisten."
    An sich war die Antwort richtig gewesen, doch der Centurio konnte dem Mann sein Verhalten nicht einfach so durchgehen lassen.


    "Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Thema: Dem Marsch. Eine ganze Legion auf dem Marsch. Über 5000 Mann. Ich würde gerne hören, ob ihr euch schon vorstellen könnt, welche Marschordnung die Legion einnimmt."





  • Alle überlegten. Bis sich Antoninus wieder zu Wort meldete. „Ich denke im normal Fall kommt immer erst die Vorhut dann die Hauptkräfte dann der Tross und die Nachhut. An den Seiten werden auch noch Aufklärungsreiter sein. Die zumindest vor Angriffen von der Seite warnen. Marschiert wird in normaler 5 Manngliederung die Marschraßen sind ja extra so breit gebaut worden das immer 5 nebeneinander laufen können. Das wehre aber nur der Normalfall. Bei Gefahr im Feindesland kann auch ein Teil der Hauptkräfte lings und rechts neben dem Tross Marschieren. Denke ich. Nicht das der Tross bei einem Angriff von der Seite aufgerieben wird. Wie vor fast 100 Jahren bei Varus. Ich hoffe das wir in so einem Fall mehr Reiter bekommen 4 Tumare sind nicht sehr viel.“ Er war der Meinung das es bei einer Legion mindesten 10 Tumare geben müßte aber die Römische Arme baute nun mal auf der über macht an Infanterie auf. Und so war es seit ewiger zeit.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Schon wieder der junge Bursche. Der Centurio ließ den Blick über die Ausbildungsgruppe schweifen. "Euch anderen ist wohl da draußen das Hirn eingetrocknet, oder was? Ja, das stimmt in groben Zügen und zeigt, daß Du Dich gedanklich schon mit dem Problem befaßt hast. Natürlich gibt es keine einheitlich festgelegte Marschordnung. Das Gelände, das Wetter, das Umfeld, das alles hat Einfluß darauf. Eine vorstellbare Marschordnung unter idealen Bedingungen wäre: 1. Vorhut/Erkundung, das wird oft von Auxiliareinheiten geleistet, wenn diese nicht vorhanden sind, durch die Legionsreiterei; 2. Vorhut; 3. Legionäre mit Lagerbaugerätschaften; 4. Pioniere; 5. Offiziersgepäck; 6. Der Legat mit Leibgarde; 7. Reiter; 8. Kriegsmaschinen; 9. Tribunen und Offiziere; 10. Truppeneinheiten und sonstiger Troß; 11. Nachhut. Das Ganze wird seitlich ständig gesichert, denn ja, wir haben aus den Erfahrungen von vor hundert Jahren gelernt. - Du sagst es, Probatus Iulius, vier Turmae sind nicht viel. Aber selten ist eine Legion allein unterwegs, meistens sind Hilfstruppen mit von der Partie." Seine Erklärung unterschied sich sachlich nicht weiter von dem, was der Iulier gesagt hatte, ging nur mehr ins Detail. Der Centurio nickte dem Mann anerkennend zu, er hatte heute gute Leistungen gezeigt.


    "Das soll uns an Theorie für heute reichen. Zurück auf den Exerzierplatz mit euch. Aufwärmen und nochmal vier Runden laufen wie heute Morgen mit je 15 Liegestützen nach jeder Runde!" Er begleitete die jungen Männer auf den Campus und überwachte die Übung. Danach entließ er sie für heute.





  • Wieder kamen sie am frühem Morgen auf den Campus. Es war noch kühl und der Boden noch feucht von der Nacht. Aber der Morgen war klar und versprach einen schönen Tag. Zumindest was das Wetter an ging.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Als der Centurio den Campus betrat, waren die Probati schon dort, wie es sich gehörte. "Probati! In aciem venite! State!", befahl er ihnen und schritt wie jeden Morgen die Reihe ab, um zu kontrollieren, ob alles vorschriftsmäßig war. Jeden Morgen gab es weniger zu beanstanden, ein Zeichen, daß die Männer es lernten, ihre Sachen in Ordnung zu halten. Ja, diese Burschen boten schon einen ganz brauchbaren Anblick.


    "Aufwärmen! Vier Runden, nach jeder Runde 15 Liegestützen! Abite!" Er schaute aufmerksam zu, während die Männer liefen. Am Ende dieser normalen morgendlichen Übung ließ er sie wieder in Linie antreten. "Heute werden wir mal sehen, was ihr schon so aushaltet! Holt eure Übungswaffen. Komplette Ausrüstung! Dann wieder hier antreten!"




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