[Probatio] Grundausbildung Lucius Iulius Antoninus

  • Man das klang jetzt schon anstrengend wenn man dran dachte das der Tag sicher heiß werden würde. Konnte man an so einem Tag nicht einfach wieder schwimmen gehen. Aber es half alles nichts so liefen sie ihren Runden und machten ihre Liegestütze. Und machten sich gleich wieder vom Campus ihre Ausrüstung zu holen. Als sie wieder da waren stellte Antoninus fest das ihm das übungsschild nicht mehr so schwer vor kam. Klar hatte er sein richtiges ab und zu mal in der Hand aber auf dem Campus hatte er immer dieses und das war fast doppelt so schwer. Und so freute er sich fast darauf mal das andere zu benutzen. Es muß leicht wie ein feder sein. Dachte er. Als sie sich grade Ausrichteten.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "In aciem venite!", brüllte der Centurio, nachdem alle Männer wieder zurück waren. Sie waren deutlich schneller als beim letzten Mal, wie er mit Genugtuung feststellte.


    "Wir werden heute die Reiterabwehr üben. Das wird nicht leicht, also macht euch auf einiges gefaßt. Die gewöhnliche Formation würde von einer Reitergruppe niedergeritten werden. Daher bilden wir einen Schildwall. Dieser kann von den Pferden nicht so einfach übersprungen werden und macht ihnen Angst."


    Der Centurio bickte den jungen Männern in die Augen. Wenn sie klug waren, dann fühlten sie sich beim Gedanken daran auch unwohl.


    "Ihr stellt euch jetzt in zwei Reihen auf. Die zweite Reihe stellt ihre Schilde auf die der ersten Reihe. Alles schön dicht, versteht sich! Und läßt ihre Pila aus den Zwischenräumen herausschauen. Alles kommt darauf an, daß das Ganze gut hält. Und aus diesem Grund üben wir es!"


    Er trat ein wenig zurück, um zu sehen, wie die Männer sich bei der ganzen Aktion anstellten. "Schildwall!"




  • Der Befehl zum Schildwall kam. Mit der Übung hatte sie der Alte Simplex sie lange bis in die Abendstunden fertig gemacht. Aber nur dauerte es nicht lang alle wussten was sie zu tun hatten die schilde wurden geschlossen und der Männer drängten ich dicht an dich. Antoninus war selbst erstaunt das es so gut klappte. Es lief wie am Schnürchen und die Abwehrformation stand sehr schnell und sauber.
    Sie standen sie da bereit zu Reiterabwehr.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Der Centurio staunte tatsächlich nicht schlecht, daß die Männer den Schildwall schnell und vorbildlich gut hinbekamen. Es war nicht zu übersehen, daß sie dies nicht zum ersten mal taten. Anscheinend hatte sein Vorgänger dieses schon mit ihnen geübt. Umso besser.


    Probeweise warf sich der Centurio an zwei Stellen gegen den Schildwall, wobei er natürlich geschickt den Speeren auswich. Der Schildwall hielt. Bisher zumindest noch. "Sehr schön", ließ er sich zu einem Lob hinreißen. Dann wandte er sich um und steckte zwei Finger in den Mund um einen lauten Pfiff ertönen zu lassen.


    Auf dieses Signal hin setzte sich ein Karren in Bewegung, der unauffällig am Rande des Campus gestanden hatte. Die Vorderseite war mit prall mit Stroh gefüllten Säcken abgepolstet. Vier Legionäre schoben den Wagen brüllend und mit großer Geschwindigkeit an. Sie bewegten sich direkt auf den Schildwall zu und ließen den Wagen kurz vorher los, damit er gegen die Schilde prallen konnte. Eine gefährliche Übung, bei der es auch schon mal zu unangenehmen Prellungen kam. Je nach dem, wie fest der Schildwall war.





  • Als sie den Wagen auf sie zu kommen sahen Presste die untere Reihe die Übunsscuta fest in den Boden. Da verlagerten sie ihr Gewicht nach von und pressen sich mit der Schulter gegen die Übungsscuta und stützen sich mit dem hinterem Fuß ab. Die zweite Reihe drücktet mit dem vorderem Knie gegen die Rücken der ersten Reihe und Stützten sich ebenfalls mit dem hinterem Fuß ab. Die Sache war fest!!! Kurtz vor dem Aufprall rief Antoninus Laut.“Stand halt ten!!!!“ Weil die Erste Reihe den Wagen ja nicht sehen konnte und er hoffte das sie so den Aufprall besser überstehen würden. Mit einem unglaublichem Ruck prallte der Wagen gegen den Wall die Übungsscuta hatten sich etwas nach hinten geschoben an der Stelle wo der Wagen aufgeprallt war. Aber der Wagen stand vor den Männern als sei er gegen eine Wand gefahren. Die Männer die den Wagen geschoben hatten waren durch den Aufprall noch etwas Benommen. Antoninus war begeister wie gut die Gruppe die aus so vielen Unterschiedlichen Männer bestand, daß zusammen bewerkstelligt hatte. Sie arbeiten sonst nie groß zusammen. Sondern jeder machte seine eigene Ausbildung es war das erstmal das sie als Einheit etwas geschafft hatten. Antoninus der rechts in der zweiten Reihe gestanden hatte hob sein Pilum und streckte es in die Höhe und stimmte ein Sieges Geheul an. „UUUUHHHHH AAAAAHHHHH!!!!“ Gleich darauf riss der Rest der zweiten Reihe ihre Pila in die Höhe und stimmten mit ein.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Zuerst überzeugte sich der Centurio davon, daß die einzigen Schäden an ein paar der Schilde und Pilii zu finden waren. Dann stemmte er seine Hände in die Hüften und schaute seinen Jungs dabei zu, wie sie ihrer Freude freien Lauf ließen. Er ging nicht dazwischen, Erfolgserlebnisse waren durchaus auch wichtig.


    Als wieder Ruhe eintrat, hagelte es allerdings gleich wieder Befehle: "Probati! In aciem venite! State!" Das war ja auch etwas, das schnell und gut klappte. "Das habt ihr sehr gut gemacht! Wie nicht zu übersehen ist, habt ihr den Schildwall schon mal trainiert. Ist euch denn auch eine andere Form des Schildwalls bekannt und wißt ihr, wann diese angewandt wird? Zeigt und erklärt mir, was ihr könnt und wißt!" Dafür würde jemand den Befehl geben müssen. Der Centurio war schon gespannt, wie die Jungs sich da einigen würden.




  • Nach den Lob des Centurio waren die Männer wie von einer Begeisterungswelle erfasst. Sie waren noch nie gelobt worden. Alle waren im Aufruhr. „Testudo!!!!“
    Brüllte Antoninus aus einem unbestimmtem Gefühl heraus. Blitzschnell wirbelten die Männer herum als wenn der Centurio es gerufen hätte. Jeder war schnell auf seinem Platz.


    Er wusste nicht wieso aber er war draußen stehen geblieben. Und begann dem Centurio zu erklären.
    „Das die Schildkröte es ist die beste und sicherst Art sich einer Mauer auch nur dem Feind zu nähern wenn der Feind Bogenschützen auf der Mauer oder dem Feld hat. Allerdings wenn der Gegner solche Geschütze hat wie wir und ein Riesiger Stein die Formation trifft ist es mit vielen Männer aus.“

    Sim-Off:

    Nicht so schön wie das andere aber richtig :dafuer:


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    So etwas wie Stolz regte sich in Luscus. Seine Jungs! Und wieder der Iulier, der als erster reagiert hatte. Er beobachtete, mit welcher Sicherheit sie die Schildkröte bildeten, die wahrhaftig keine leichte Formation war. Wieder ging er herum und warf sich hier und da gegen die Schilde.


    "Sehr gut, Männer! Da das so hervorragend klappt, versuchen wir gleich eine andere Formation. Und zwar die Keilformation. Wer von euch kann mir sagen, wozu die Keilformation genutzt wird und wie sie gebildet wird?" Natürlich würde er es erklären, wenn keiner der Männer es wußte. Aber er hielt es nicht für unmöglich, daß sie hierüber schon einiges gelernt hatten.





  • Antoninus hielt sich diesmal zurück du wollte nichts sagen Formation kannten sie alle nur theoretisch. Aber sie wussten wie sie es zu bewerkstelligen hatten. Ein neben ihm stehender schuppte ihn an.
    [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/albums/uu347/Kaysepunkt/RmermitHasta.jpg]
    “Los gib schon denn befehl wir wissen was wir tun müssen. Aber wenn nicht gleich was geschieht waren die ersten zwei Formationen um sonst. Vielleicht läst er uns heute mal früher gehen oder sonnst etwas. Wenn alles weiter so gut klappt außer dir weis hier keiner so viel wo zu und so aber wir werden alle mit machen.“
    Antoninus grübelte nicht lange. „Keil bilden!!!“ Rief er laut wenn es jetzt in die Hose ging würde er da stehen wie ein Narr. Die Übungsscuta und Rüstungen klapperten etwas mehr als bei denn ersten beiden Formationen. Ihm war etwas mulmig bei diesen Sachen was wenn es nicht klappte? Erleichterung stieg in ihm auf als nach zugegeben ein wenig mehr Zeit als bei den anderen Formationen auch diese Richtig da stand.


    „Centurio der Keil ist eine Formation um durch den Feind durch zu stoßen. Wenn man eine Feindliche Schlachtreihe erst mal durchschlagen hat ist es meist so das sich der Feind auflöst wenn es sich um Barbaren handelt. Aber die Gefahr ist es wenn der Keil nicht durch den Feind stößt sonder aufläuft wie grade der Wagen an unserem Schildwall. Dann besteht die Gefahr das er umschlossen wird da droht die Umfassung und schließlich die die Totale ein Kesselung. Man spricht dann von einer Cannae. Denn Manöver das uns bei Cannae den Sieg so viele Opfer gekoste hat. Obwohl wir an Zahl weit überlegen waren.“


    Antoninus konnte es nicht glauben was dieses Ereignis obwohl es schon 300 Jahre zurück lag für ein Entsetzen in die Gesichter seiner Kameraden brachte. Rom hatte auch schon davor und auch danach Schlachten verloren. Aber es war nie so eine Niederlage gewesen weder davor oder jemals danach. Bei einem geschlagenem Heer gab es immer Überlebende Truppen die sich retten konnten. Aber nach Cannae gab es in ganz Italien keine Kampffähige Einheit mehr. Es war die Vollkommen Falle gewesen. Beide Konsule tot genau so wie 60000 andere Römer nur wenige waren gefangene genommen worden. Und die Karthager hatten nur 8000 tote Kelten zu beklagen.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Diese Formation war offensichtlich neu. Aber der Centurio mischte sich nicht ein. Wieder hatte der Iulier spontan den Befehl übernommen. Und die Jungs spurten. Schließlich bildeten sie einen Keil. Langsam schritt der Centurio drum herum. Dann blieb er vor Antonius stehen, um sich dessen Ausführungen anzuhören. "Genau so ist es", nickte er. "Aber die Fehler bei der Schlacht von Cannae und wie man sie vermeidet, - das sind höhere Weihen, die euch dann auf der Militärakademie erwarten, solltet ihr es je so weit bringen. Die Keilformation hat ihre Nachteile. Übrigens ist sie bei den Barbaren außerordentlich beliebt. Doch sie hat auch ihre Vorteile. Deshalb werdet ihr jetzt in Keilformation vorrücken und dabei die Formation geschlossen halten. Bis zu den Übungspfählen. Pergite!"





  • Auf das „Pergite!“ trat Antoninus hinten in die Formation ein als sie sich in Bewegung gesetzt hatten und er und seine Kameraden bewegten sich immer weiter vorwärts. In Richtung der Pfähle. Sehen konnte er jetzt nichts mehr da er ein teil der Formation war. Aber er hatte jetzt Vertrauen in seine Kameraden gefasst und glaubte das sie denn Keil schon zusammenhalten würden. Schritt für Schritt näherten sie sich den Pfählen. Und es schien wirklich alles geklappt zu haben denn als sie an denn Pfählen waren ging ein raunen durch die Formation. „Wir haben es Jungs“


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Probati! In aciem venite! State!" Der Centurio genoß den Anblick, wie die Männer die Formation auflösten und schnell und sicher in Linie antraten. Sie nahmen Haltung an, ein ordentlicher, guter Anblick. "Ihr habt heute ausgezeichnete Leistungen gezeigt, Männer. Nur noch eine einzige Disziplin steht aus. Und die nehmen wir morgen in Angriff. Ich möchte, daß ihr morgen selbstständig mit den Auflockerungsübungen und den Runden um den Platz beginnt. Und anschließend alle drei Formationen probt. Bald werdet ihr mit eurer Ausbildung fertig sein. Danach wird von euch erwartet, daß ihr selbständig trainiert. Sucht euch Trainingspartner, sucht euch auch ganze Gruppen, um alles, was ihr gelernt habt, immer wieder zu üben und zu trainieren. Für heute seid ihr erlöst! Abite!"




  • Am Nächsten Tag waren alle schon etwas früher da um die Formationen noch mal zu üben. Alle machten sich erstmal warm. Und dann ging es auch schon los alle wollten wenn es um Formation ging nicht schlechter da stehen als zuvor. So übten sie die drei Formationen bevor der Centurio den Campus betrat. Und waren eigentlich zufrieden mit sich es trat immer mal ein anderer aus und sah sich die Sache von außen an so das alle wussten worauf es an kam.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Heute hatte sich der Centurio ein wenig mehr Zeit gelassen. Natürlich hatte er hin und wieder mal gelinst, was die Jungs da so trieben, doch er ließ sie tatsächlich ganz alleine machen. Erst als sie alles probiert hatten, betrat er den Campus. "Probati!", brüllte er. Und schon schoß der nächste Befehl hinterher: "Testudo!"


    Kaum hatten sie die Schildkröte gebildet, ging es schon weiter: "Keil bilden!" Und wieder hatten sie die Formation gerade beendet, da kam der nächste Befehl: "Schildwall!" Danach dann endlich das gewohnte: "In aciem venite! State!"


    Er schritt die Reihe entlang. "Männer! Wir werden uns heute einer Waffe widmen, die ihr vermutlich während eures Soldatenlebens nicht oft in die Hand bekommen werdet: dem Bogen. Trotzdem ist diese Übung wichtig. Ihr lernt dabei, den Gegner einzuschätzen und lernt auch, die Gefahr durch Pfeilbeschuß richtig zu beurteilen. Also: Ab in die Horrea und Bögen und Pfeile aushändigen lassen! Abite!"




  • So so Bogenschießen damit hatte Antoninus nicht gerechnet er hatte immer gedacht das das durch Hilfstruppen Soldaten gestellt wird. Er hatte sich auch noch nie damit beschäftigt. Er war nie jagen gewesen oder hatte auch sonst nichts damit zu tun gehabt. Nach dem sie die Pfeile und Bögen geholt hatten sah man schon bei eineigen am Gesichtsausdruck das sie damit umgehen können. Es war ja klar das die die auf dem Land groß geworden waren ehr einen Bezug dazu hatten. Sein Vater aber wollt das er mal Beamter wird. Aber er wollte schon als junge schon nur Soldat werden und hatte sich die letzten Jahre von Vater unbemerkt darauf vorbereitet. Aber Bogenschießen hatte nicht dazu gehört nur körperlich es tranig der Umgang mit Gladi und Scutum und das wissen was er sich angeignett hatte. Aber nun ja es gab ja kein unnütz es wissen. So weit er wusste wurden die Pfeile in der Schlacht nur weit in einer art Pfeilregen in Feindrichtung abgeschoßen. Nicht gezielt auf einen einzelnen Soldaten.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    "Diejenigen von euch, die mit Bögen umgehen können, treten vor und zeigen den Kameraden, wie man einen Bogen richtig spannt. Und auch, wie man ihn wieder entspannt. Ihr werdet das alle jeweils drei mal üben. Einen Bogen bewahrt man niemals gespannt auf!" Während sie das übten, sprach der Centurio schon weiter. "Ich möchte, daß ihr diese Waffe kennenlernt, daß ihr lernt, wie ein Pfeil sich verhält. Wir haben den Exerzierplatz gerade ganz für uns und das ist günstig. Ihr sollt versuchen, den Pfeil so weit wie möglich zu schießen. Dann sollt ihr ihn so hoch wie möglich schießen. Auch mal gegen den Wind oder mit seitlichem Wind. Vor jedem Schuß vergewissert ihr euch, daß niemand in der Schußlinie steht. Nicht einmal annähernd! So, wir beginnen mit möglichst weiten Schüssen. Immer fünf Mann gleichzeitig, dann die nächsten fünf Mann. Immer abwechselnd und insgesamt drei Durchgänge. Stellt euch hier in einer Linie auf, in diese Richtung wird geschossen."





  • Hm.. Nie gespannt aufbewahren. Wollte er sich merken aber wieso dann war er doch bei einem Überraschungsangriff nicht bereit. Wehren einer zu ihm kann und ihm zeigte wie man einen Bogen spannt. Fragte er Leise.
    „Warum muß er immer entspannt werden das ist doch schrecklich umständlich.“
    Wehrend der Kamerad denn Bogen spannte und die Sehne einlegte sagte er mit angestrengtem Gesicht.
    „Weil er sonst seine kraft verliert wenn er immer gespannt ist .“
    Antoninus grübelte und nahm das erst mal so hin. Nach dem auch er den Bogen ein paar mal gespannt hatte und auch die anderen so weit waren. Stellten sie sich auf und schoßen ihren Pfeile ab. Er hatte seinen Abschusswinkel an den der erfahren Schützen angepasst und die sehne dann fahren lassen dann war der Pfeil davon gesaust. Die sehnen des Bogen summte noch etwas nach. Antoninus war überrascht wie schnell das ging ein Mann konnte innerhalb weniger Momente mehrere Pfeile ab schießen und es war unwahrscheinlich das alle da neben gingen. Wie viele Pfeile wohl ein Bogen schützte mit nahm?


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Aufmerksam schaute der Centurio zu, wie jeder seine drei Schuß abfeuerte. "Bögen hinlegen. Erst wenn alle Bögen liegen, lauft ihr los und holt die Pfeile zurück. Anschließend stellt ihr euch wieder auf. Aber dieses mal schießt ihr in diese Richtung." Der Centurio zeigte in eine andere Richtung, dort würden sie es mit Seitenwind zu tun bekommen. Er wartete, bis die Männer zurück waren und sich wieder aufgestellt hatten. "Ihr werdet wieder drei Schuß abfeuern, so weit ihr könnt. Danach dann einen Schuß in steilem Winkel nach oben. Aber nicht so steil, daß er zu euch zurück kommt!"





  • Sie legten die Bögen ab und sausten los um die Pfeile einzusammeln. Als sie wieder auf ihrem Platz waren spannten sie erneut und schoßen drein mal. Mit aller Kraft hatte Antoninus den Bogen dabei immer gespannt und so weit er konnte geschoßen. Dann wieder Pfeile holen und wieder auf die Plätze. Diesmal richteten sie fast senkrecht wie der Centurio gesagt hatte. Wieder ließ der die sehne los und der Pfeil schnellt in Richtung Himmel. Und Kamm ein paar Pertica auf dem Boden sie hatten sich tief eingegraben wer dort gestanden hätte wer jetzt mindestens schwer verletz.


  • Centurio Potitus Lucretius Luscus
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    Der Centurio erkannte an den Blicken der Männer, daß sie solche Kräfte nicht erwartet hatten. Und genau das gehörte zum Zweck der Übung. "Und nun noch ein paar gezielte Schüsse. Spätestens, wenn ihr mal den Speiseplan auf günstige Weise aufbessern wollt, kann es euch nützlich sein, gezielt schießen zu können. Dort hinten die Strohballen sollen als Ziele dienen. Dreht sie um, dann seht ihr die aufgemalten Zielkreise. Geschossen wird von hier, das ist genau die richtige Entfernung. Jeder schießt drei mal."




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