Lucia legte ihren Kopf leicht zur Seite, um Maximus mehr Platz zu geben. Sie schloss genießend die Augen.
Die Hand, die über ihr Bein nach oben wanderte, lies sie leicht zittern, doch nicht aus Furcht. Sie wusste selber nicht genau, was sie fühlte, sie wusste nur, dass diese Gefühle wunderschön waren.
Sanft legte sie ihre Hand auf die seine, schob sie noch ein Stückchen weiter.
Nicht aufhören"
Casa Quintilia (alt)
- Marcus Quintilius Drusus
- Geschlossen
-
-
Es war sehr animalisch, sie gaben sich einander vollkommen hin. Langsam begann nun Maximus ihre Brüste zu streicheln und zu marsieren. Die Küsse wurden nun auch immer wilder und lüsternder. Abwechselnd berührten seine Lippen nun ab und zu ihren Hals und etwas häufiger ihren Mund. Maximus Gefühle waren unbeschreiblich, er merkte das er nur noch mit Lucia zusammen sein wollte und das dieser Moment auf ewig anhalten sollte. Er spührte etwas das er schon lange nicht mehr ernsthaft wahrgenommen hat....Liebe. Kurz darauf flüsterte er ihr auch leise ins Ohr: "..Diese Nacht soll nur uns gehören...." Nun zog er ihr langsam die Tunika über den Kopf....
-
Die Küsse und Berührungen von Maximus ließen Lucia erschaudern. Mit niemanden außer Maximus wollte sie dies hier erleben.
Die geflüsterten Worte ließen heißes Verlangen durch ihre Venen fließen.
Ohne Wiederrede ließ sie sich die Tunika über den Kopf ziehen, versuchte es sogar zu beschleunigen.
Nun so nackt auf Maximus Schoß zu sitzten ließ sie etwas verlegen werden und erregte sie auf seltsame und ihr unbekannte Weise.
Nun übernahm sie die Initiative. Sanft und doch bestimmend nahm sie Maximus Kopf in die Hände und begann kleine Küsse darauf zu verteilen. Sie wanderte zu seinem Ohr, knabberte daran. Dann begann sie sich ihren Weg über seinen Hals zu seinen Schultern mit den Lippen und hin und wieder mit der Zunge zu ertasten. -
Ihre blanke Schönheit war mit der einer Göttin gleich zu setzten. Immer mehr wurde Maximus bewusst mit was für einer wundervollen Person er doch zusammen sei. Er genoss ihre lieblichen Küsse und alles was sie ihm noch an zärtlichen Berührungen gab. Nach einer Weile erhob sich Maximus aus dem Sessel und legte Lucia mit beiden Armen auf den Boden. Nun zog auch er seine Toga aus und legte sich zu ihr nach unten. Er küsste nun ihre unbedeckten Brüste und ihre freien Körper schmiegten sich fest aneinander. Ihre Körper wurden eins und beide überkamen ihre lustvollen Gefühle die man wohl mit Worten niemals ausdrücken könnte. Es war einfach unbeschreiblich, wahrhaft Traumhaft, besonders wenn man diese Gefühle mit der Frau teilt mit der man ein Leben lang zusammen bleiben möchte...
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Mitten in der Nacht, alles war still, die Menschen in dem Gebäude schliefen tief und fest, hörte man leises rumoren, kaum hörbar und Geflüster.
Man nutzte die Gunst der Stunde, derer der Tiefschlafstunde, in der selbst Wachen am Dösen waren.
Leise schlichen die dunklen Gestalten durch das Gebäude und sammelten hier und da Dinge ein. Es wurden meist nur Kleinigkeiten, unbedeutende Dinge, manchmal auch was Besonderes oder Teures.
So ging das zwei Nächte lang in den unterschiedlichsten Gebäuden. Am Ende waren die Gestalten verschwunden und nur wenige Spuren deuteten darauf hin, wer dies eventuell gewesen sein könnte. Und doch war man sich nicht sicher: wurde man hier von Freund oder Feind bestohlen? -
Einladung
Ich bin stolz darauf,
Euch mit diesem Schreiben zur Einweihungsfeier
der längst vergessenen Villa Tiberia in Roma einladen zu dürfen.Die Feier findet am
ANTE DIEM XI KAL SEP DCCCLV A.U.C. (22.8.2005/102 n.Chr.)
statt.Für Speis und Trank ist gesorgt,
auch Musik wird vorhanden sein.
Um die gute Laune möchte ich Euch bitten.Jeder ist herzlich Willkommen und sehr gern gesehen!
Mit freundlichen Grüßen
Tiberia Nova
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Er begleitete sie bis vor die Tür und sah sie fragend an.
"Soll ich noch mit reinkommen? Irgendetwas für Dich tun?" -
Lucia blickte leicht überrascht auf. Sie waren da?
Dann sah sie zu Valentin, versuchte zu lächeln.
Nein... nein, danke. Es geht schon. Irgendwie... Geht schon.
Sie öffnete mit fahrigen Händen die Tür.
Danke. Learchos wird sich schon kümmern, ja, Learchos ist noch da... -
"Lucia," er sprach sie zum ersten Mal mit ihrem Vornamen an, nahm sanft ihre Hände die so kalt wirkten. "Wenn Du irgendetwas brauchst, egal was, wann und wie, lass es mich wissen!"
-
Überrascht blickte Lucia beim Klang ihres Vornamens Valentin an.
Dann schüttelte sie den Kopf und drückte die Hände, welche die ihren hielten, sanft.
Danke..., flüsterte sie. Ich werde es dich wissen lassen, danke. Aber jetzt... ... ich möchte allein sein...
Sie lächelte unsicher und ihre Mundwinkel zitterten dabei. -
"Ist in Ordnung," lächelte er sanft. "Ich bin auch da, wenn Du jemanden zum Reden brauchst.
Und wenn Du willst versuche ich mehr über Marcus herauszufinden." -
Sie nickte.
Ja... das... das wäre nett. ... Danke.
Sie drückte nochmal Valentins Hände und löste die ihren dann.
Bis... bis bald, dann., sagte sie noch mit einem weiteren zittrigen Lächeln und trat in die Tür. -
Er blieb eine Weile stehen und sah ihr nach, auch als die Tür geschlossen war. Dann ging er mit großen Schritten Richtung Castellum.
-
Lucia schloss die Tür hinter sich und rutschte dann daran herunter.
Schluchzer schüttelten sie.
Nach einiger Zeit raffte sie sich hoch und stolperte in Richtung von ihrem Zimmer.
Irgendwo auf dem Weg begegnete sie Learchos, nahm ihn jedoch nicht wirklich wahr. Erst als dieser fragte, wann er Magnus wieder daheim erwarten konnte blickte sie ihn an.
Niemals, er wird nicht wieder kommen., flüsterte sie tonlos.
Dann lief sie weiter und setzte sich in hrem Zimmer auf ihr Bett.
Irgendwann musste sie wohl eingeschlafen sein, denn sie wachte am nächsten Morgen in ihren Kleidern auf. -
Der Bote überbrachte den Brief und verschwand kurz danach wieder.
Hros Duccia - hochwertige germanische Zucht
Die Hros Duccia hat es sich zur Aufgabe gemacht im kleinen Rahmen exquisite Pferde, mit den besten germanischen Tugenden: Stärke, Ausdauer und Schnelligkeit, zu züchten und jene Interessenten zur Verfügung zu stellen.
Wer Interesse an einem hochwertigen, ausdauernden und kräftigen Reittier hat, welches sich auch besonders gut für Reiter des Imperiums eignet, der kann gerne einmal in den Ställen der Casa Duccia vorbeikommen oder anderweitig Kontakt aufnehmen.
Es werden ausschliesslich individuelle Angebote erstellt.
Ancius Duccius Munatianus
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Ein Bote brachte dieses Schreiben vorbei.
An die Gens Quintilia.
Einladung
Am ANTE DIEM IV KAL NOV DCCCLV A.U.C. (29.10.2005/102 n.Chr.) wird die Gedenkfeier zu Ehren unseres verstorbenen Legaten Augusti Pro Preatore Traianus Germanicus Sedulus in Mogontiacum stattfinden.
Ein möglichst großes Erscheinen der Mitglieder der Gens wird erwartet.
Im Auftrag des Legatus Augusti Pro Praetore Spurius Purgitius Macer
Scriba Venusia Duccia Britannia
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Lucia kam heim. lies die Briefe einfach Briefe sein und ging in ihr Zimmer. Dort las sie die Zeilen, die Valentin gebracht hatte, und die eigentlich an Magnus waren immer und immer wieder.
Dann irgendwann löschte sie die Tafel, langsam und bedächtig.
Sie hatte für magnus ein kleines Opfer gebracht, zu mehr war sie nicht fähig. Morgen würde sie nochmal in den Tempel gehen. Aus Gewohnheit, einfach so.und vielleicht besuchte sie Valentin. Und vielleicht, vielleicht würde Maximus endlich kommen, vielleicht.
Über all diese Gedanken döste sie sachte hinweg. -
Nachdem seine Entlassung nun amtlich war und Maximus das Castellum der Legio II hinter sich gelassen hatte, war sein erster Anlaufpunkt klar: Die Casa Quintillia. Seit beginn des Feldzugs hatte er Lucia nun schon nicht mehr gesehen, eine verdammt lange Zeit. Ob es ihr gut ging? Wusste sie überaupt von seinem Verbleib im Lazarett? Wie auch immer, dachte er sich und klopfte an die Haustür. Hoffentlich war sie nicht gerade im Tempel beschäftigt und hoffentlich würde sie es gut aufnehmen, dass Maximus nun einen kleinen Gehstock als Stütze beim laufen benötigen würde...
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Learchos öffnete die Tür und erkannte Maximus nach dem zweiten Blick.
"Ah, kommt rein, kommt rein. Lucia ist im Wohnzimmer, wie schon ie ganzen letzten Tage. Vielleicht schafft ihr es sie aufzuwecken." -
"Es tut gut, dich mal wieder zu sehen Learchos." antwortete Maximus schritt durch die Tür. Er bewegte sich in Richtung Wohnzimmer, wo er sie dann zum ersten Mal, seit langem, wiedersah. Lucia bemerckte ihn anfangs nicht und so blickte Maximus sie einen Moment einfach nur an. Sie war immer noch genauso schön, wie er sie in Erinnerung hatte und er fühlte sich wohl dabei, endlich wieder mit ihr zusammen sein zu können...
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