Hochzeit: Marcus und Nagiva

Sichtlich unruhig ging der Proconsul zu einem Tische auf dem Weinkrüge und Becher standen.
Er schenkte sich einen Becher ein und machte diesen in einem zuge leer.

Senator Anton, wie wäre es mit einem Becher? Es ist warm und der Wein schmeckt gut. Und !morgen! fahren wir zusammen gen Süden.

Flavius verfolgte erleichternd die wieder fortgesetzte Zeremonie. Innerlich hoffte er auf ein baldiges Ende, nie hätte er sich erträumen lassen, dass eine Hochzeit soviel Schwierigkeiten bereiten könnte.

Die Feier konnte endlich losgehen. Flavius schritt zum frisch vermählten Paar vor und gratulierte ihm.

Ich wünsch eurer Ehe viel Glück und den Segen der Götter. Ein kostbarer Armreif soll mein Geschenk an die Braut sein.

*Endlich kann ich trinken* , dachte sich der Optio.

Jupiter sei! sprach der Proconsul endlich kann wieder Normalität im Hause Germanica einkehren.

Er ging auf Marcus und Nagiva zu und nahm die Beiden in seine Arme und sprach ihnen seine Glückwünsche und seinen Segen aus.

Ich bitte nun alle Anwesenden sich an der Tafel zu laben, lange genug habt Ihr ja daurauf warten müssen.

Das Buffet ist somit eröffnet!

Ein unscheinbarer Reisewagen rollt vor das Gebäude und zwei gepanzerte Personen im weiten Umhang springen davon herab. Der eine schaut in die Umgebung und der andere öffnet die Türe, aus dieser tritt der Kaiser in purpurner Toga und schreitet flinken Fußes zum Eingang, den er durchschreitet, alle Personen im Raum verstummen und der Kaiser brummt im Scherze:

"Lasst Euch durch mich nicht stören!"

Und tritt im nun folgenden Gelächter auf das Brautpaar zu.

"Der Proconsul hier und Pater der Gens Germancia hat mir von einer Hochzeit in seiner Familia geschrieben und ich nehme diese Einladung gerne wahr. In Gallia wurden wir leider etwas aufgehalten, aber Provinzbeamten muss man ihre Korrektheit nachsehen, wenn es darum geht den Erbauer von Straßen selbige benutzen zu lassen! Ich habe auch einige Geschenke besorgen lassen, so diesen mit Goldbeschlägen verzierten Gladius und diese goldenen Armreife, sowie eine Statue der Göttin Venus, auf dass Eure Liebe auf immer blühen möge! Und den Segen der Venus kann ich versprechen, denn ich verkehre gelegentlich mit ihr."

Allgemeines Kichern erfüllt den Saal und der Kaiser schmunzelt.

"Aber mir scheint es, dass es reichlich zu Essen gibt?

Achja, bevor ich es vergesse, ein kleines Donativum habe ich Euch auch zukommen lassen."

*Ich verabschidete mich vom Hochzeitspaar und den anderen Gästen, es war ein grossartiges Fest.*

Überrascht schaute Sedulus den Imperator an. Er hatte Probleme in diesem Moment die richtigen Worte zu finden.

Ave Imperator, Du hier sei mir willkommen. Wie wäre es mit einem Becher guten Weines aus dem Hause Germanica?
Ja, der Beamtenaparat im Imperium ist schon ein Kreuz...

Der Proconsul reichte dem Imperator einen Becher Wein.

Marcus staunte auch nicht schlecht als er den Imperator sah.
Er ging auf ihn zu und bedankte sich für die Geschenke die er ihm und Nagiva machte.

So feierten sie den ganzen Abend.
Der Proconsul entschuldigte sich und verschwand für kurze Zeit mit Octavius im Arbeitszimmer.

Der Imperator in Moguntiacum, auf einer Hochzeitsfeier und ich darf dabei sein. Ich muß ihn kennen lernen dachte sich Drusus.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, erhob meinen Becher und rief
Laßt uns anstoßen, auf den Imperator auf Rom und das glückliche Brautpaar. Mögen sie uns noch lange erhalten bleiben.

Nun hoffte ich, das ich mich nicht übernommen hatte und blickte erwartungvoll in die Gesichter der hohen Gäste.

Zitat

Marcus Quintilius Drusus dixit:
Der Imperator in Moguntiacum, auf einer Hochzeitsfeier und ich darf dabei sein. Ich muß ihn kennen lernen dachte sich Drusus.

Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, erhob meinen Becher und rief
Laßt uns anstoßen, auf den Imperator auf Rom und das glückliche Brautpaar. Mögen sie uns noch lange erhalten bleiben.

Nun hoffte ich, das ich mich nicht übernommen hatte und blickte erwartungvoll in die Gesichter der hohen Gäste.

Der Augustus erhob seinen von Sedulus gereichten Becher und rief:

"Bei allen Göttern, so soll es sein!"

Zu Sedulus raunte er leise:

"Der Soldat hat Schneid, das muss man sagen. Mit Sicherheit einer aus der Zweiten Legion?"

So ist es mein Caesar. Er ist soweit mir bekannt der Neuste in der Legio II. und wie mir scheint hat er Mum. Solche Männer wie dieser Legionär könnten wir mehr brauchen. Ich denke er wird ein guter Optio abgeben...
Sobald ich wieder von meinem Kurzurlaub zurück bin wird wohl eine Beförderung fällig sein da er sich auch sonst hervorhebt.

Octavius trat auf seinen Vater zu.

Ich werde dann zurück ins Castellum gehen es gibt noch einiges was vorbereitet werden muß für den Übungsmarsch.
Imperator, Vater!

Octavius ging noch zu seinem Bruder und seiner Schwägerin um sich zu verabschieden, dann verschwand er...

Anton schaute überrascht, als der Kaiser den Raum betrat, er erhob sich sofort und begrüßte ihn

"Salve mein Kaiser, hat euch auch die Lust zum Feiern ergriffen?, in Rom gibt es ja leider nicht serh viele Feste, so das wir nach Germania reisen müssen"

Er nimmt sich einen Becher Wein un Prostet Sedulus zu, ihm zugewant

"Ich bin froh, das wir morgen aufbrechen können, nun habe ich zwar er wenig von Germania gesehen, aber ich denke man erwartet uns nun in Hispania."

Cicero Octavius Anton dixit:
"Salve mein Kaiser, hat euch auch die Lust zum Feiern ergriffen?, in Rom gibt es ja leider nicht serh viele Feste, so das wir nach Germania reisen müssen"

Ja, Senator, das ist wahr, aber ich hoffe, das diese Zeiten wieder kommen werden.

"Sicher denn im Feiern sind wir doch noch gut, egal wie alt ;), wer kann schon zu einem guten Wein nein sagen, von Frauen möchte ich erst garnicht reden"

Die Stundenkerzen schmolzen nur so dahin und Drusus dachte sich das es an der Zeit wäre das Castellum wieder aufzusuchen, bevor er noch zutief in den Weinkelch schaut.

Er verabschiedete sich von Gästen, salutierte nochmal vor dem Imperator und dem Legaten und verbeugte sich von dem anwesenden Senator. Danach wollte er sich bei Marcus und Nagiva verabschieden, doch die zwei waren verschwunden ;).

Das glaubt mir niemand wenn ich das erzähle dachte er sich und schritt hinaus in die warme Sommernacht an der Reisekutsche des Imperators vorbei.

Werter Senator Anton, dann hast Du wenigstens einen Grund nochmals nach Germania zu kommen. Ich hoffe das dann auch das Theater in vollem Glanze da steht und wie es besuchen können.

So nun lass uns aufbrechen. Verweilst Du noch eine Weile hier in Germania mein Caesar oder reist Du mit uns zurück?