Eine Entschuldigung

  • Heute war es also soweit. Der Tag des Opfers und der Entschuldigung.
    Schon zeitig war Sedulus mit einigen seiner Klienten auf dem Forum erschienen und ging noch einmal seine Rede durch. Sie würde nicht lang sein aber ausreichend. Er war ein klein wenig aufgeregt und versuchte dies durch Diskussionen mit seinen Klienten so gut es ging abzubauen.
    Er hoffte das auch bald die Decimer erscheinen würden um es hinter sich zu bringen.

  • Sedulus und seine Klienten mussten nicht lange auf Livianus warten, der neben seinen Bruder und einigen anderen Familienangehörigen auch einen Tross an Klienten hinter sich herzog. Man konnte fast glauben, dass sich seine Klientenschar seit seiner Rückkehr nach Rom und der Ernennung zum Praetor deutlich erweitert hatte. Solche aufmerksamen Beobachter hatten nicht ganz Unrecht. Es schien, als wre Livianus Stern derzeit wirklich wieder am aufgehen.


    Die plötzliche Ansammlung von großteils namhaften Bürgern Roms auf beiden Seiten zog natürlich auch ziemlich rasch die neugierigen Blicke der umherstehenden oder gehenden Passanten auf sich. Viele traten Näher und waren gespannt, was hier vor sich ging bzw. nun folgen würde. Livianus ließ sich davon weder irritieren noch einschüchtern, sondern trat stattdessen mit einer freundschaftlichen Geste, die das entgegenstrecken beider Hände beinhaltete, auf den Germanicer zu.


    "Senator Sedulus. Es freut mich."

  • Sedulus erwiederte den Gruß mit Worten so wie mit Taten.


    Salve Senator Decimus Livianus. Ganz meinerseits.


    Den restlichen Decimer nickte Sedulus freundlich zu.


    Da bemerkte nun auch Sedulus das es immer mehr Leute hier her zog. Aber gut, drum standen sie ja auch hier sonst hätte man es auch gleich wärend der Sitzung vor Gericht abhandeln können.


    Also dann wollen wir mal.


    Sprach er zu Livianus bevor er begann.


    Volk von Rom!


    Ich will es kurz machen damit ihr wieder eurem Tagesgeschäft nachgehen könnt.


    Der erste Satz war so nicht geplant aber er wußte das das Volk immer eine große Rede erwartete wenn sich hier wer aufbaute. Und diese Hoffnung wollte Sedulus erst gar nicht aufkommen lassen.
    Sedulus reusperte sich.


    Nun ich stehe hier um mich bei meinem Kollegen dem ehrenwerten Senator Marcus Decimus Livianus


    Sedulus deutete auf seinen Kollegen der neben ihn stand.


    wegen meines Verhaltens so wie der Worte die wärend einer Sitzung in der Curia Iulia gefallen sind um Entschuldigung zu bitten und mich meinerseits für die Worte welche ich geäußert habe zu entschuldigen.


    Sedulus konnte sich noch nie recht gut entschuldigen und gleich vor einer solchen Menge fiel es ihm gerade noch einmal so schwer.


    So reichte Sedulus seinem Kollegen erneut die Hand um den Zwist beizulegen und nickte dabei.

  • Im Schlepptau von Livianus und Mattiacus, und mit der ganzen großen Schar, erreichte ich das Forum. Es verblüffte mich, zu sehen und zu hören, dass der Germanicer tatsächlich eine Entschuldigung aussprach, aus der nicht einmal Häme herauszuhören war, und ich fragte mich, wie in aller Welt es den beiden gelungen war, ihn dazu zu bringen.
    Eine herzliche Abneigung erfüllte mich, als ich zur Rostra blickte, wo der Mann seine kurze Rede hielt, und es mischte sich nur ein winziger Funke Respekt hinein, angesichts der Tatsache, dass er sich dabei ganz gut hielt. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass er verurteilt und am besten in hohem Bogen aus dem Senat geworfen wurde, aber für mich war es viel besser, so wie es jetzt gelaufen war. Auch für die Familie war es besser, und Livianus hatte sein Gesicht gewahrt. Vor allem war ich heilfroh, dass ich nicht vor Gericht hatte aussagen müssen. Wie gut dass Lucilla auch aus der Ferne über mich wachte!

    cp-tribunuscohortispraetori.png decima.png

    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Nachdem Macer schon die erste Anhörung vor dem Praetor verpasst hatte, da er damit gerechnet hatte, dass es noch zu einer ordentlichen Verhandlung kommen würde, wollte er sich wenigstens die öffentliche Entschuldigung anschauen. Was im Senat passierte und auf diese Weise an die Öffentlichkeit gelangte war schließlich von großer Bedeutung und Macer fand, dass man als Senator so etwas nicht unbeobachtet lassen dürfte.


    Also kam er aus seinem Büro der Cura Aquarum in der Basilica Iulia, blieb unter dem Säulengang in einige Entfernung zur Rostra stehen und beobachtete das Geschehen. Die Entschuldigung war in seinen Augen knapp aber dafür umso glaubwürdiger. Von Germanicus Sedulus hatte er bisher kaum große Reden gehört, da hätte ihn eine solche zu diesem Anlass ganz besonders überrascht.

  • Mattiacus war mit Livianus und einer ganzen Entourage an Klienten gekommen, wie es sich gehört.


    Zusammen mit seinem Bruder lauschte er der Entschuldigung des Germanicers.


    Mattiacus nickte den beiden zu, hatte er doch die öffentliche Entschludigung vorgeschlagen und die Versöhnung mitinitiiert.


    Ein Ausdruck von Zufriedenheit machte sich auf seinem Gesicht breit.

  • Es war keine bühnenreife Inszenierung, wie man sie von manch anderen Senator her kannte, der sich auf die hohe Kunst der Politik verstand, aber es schien ehrlich zu sein und fand daher bei Livianus Anklang. Er nickte lächelnd und erwiderte den Handgruß des Germanicers.


    "Ich danke dir Senator und nehme deine Entschuldigung an. Die Götter mögen uns unser Verhalten nachsehen."


    Livianus Worte waren zwar nicht so laut wie die seines Senatkollegens, aber dennoch laut genug, dass alle Umherstehenden sei deutlich hören konnten. Dann ließ er von Sedulus Gruß ab und wandte sich an die restlichen Zuseher.


    "Ich hoffe, dass dies als Beispiel für Andere gilt und ihnen zeigt, dass man seine Unstimmigkeiten auch auf andere Art und Weise beilegen kann. Und ich hoffe, dass dies als ein neuer Beginn für die Freundschaft zwischen der Gens Decima und der Gens Germanicer gesehen werden kann."


    Beim letzten Satz sah er zu Sedulus.

  • Die ersten Passanten trollten sich schon wieder. Einige standen noch da und sahen auf die Rostra und unterhielten sich noch miteinander über das gerade Geschehene.


    Dem kann ich nur zustimmen und zwar in allen Belangen.


    Nickte Sedulus zustimmend und wartete wie es denn nun weitergehen würde.

  • In ausreichender Entfernung stand eine Sänfte der Gens Germanica unter dem Vordach eines Hauses und nutzte damit den spärlichen Schatten, der dieser Tage so rar geworden war. Der Nutzer dieses Transportmittels hatte darauf geachtet weit genug weg zu sein, um nicht unbedingt aufzufallen (soweit das bei solch einer typisch erkennbaren Sänfte überhaupt möglich war) und gleichzeitig ausreichend nah zu sein, um das gesprochene Wort zu verstehen.


    Avarus sog die stickige Stadtluft ein und lauschte den Tönen, die von der Rosta hallten. Er hätte wirklich nicht gedacht, das beide Zankhähne sich so rasch und so unkompliziert, wie unblutig versöhnen hätten können. Gut so war es allemal und der Onkel schien zufrieden mit diesem Ausgang. Auch wenn man seine Miene nicht betrachten konnte, schließlich war er durch die luftigen, aber gut gewebten Seidenvorhänge von neugierigen Blicken geschützt.

  • Nachdem beide Seiten gesprochen hatten und die Entschuldigung angenommen war, hatte Macer im Prinzip genug gesehen. Offenbar hatte Decimus Livianus die Aktion wieder für eine Worte ans Volk genutzt, so wie er es auch bei seiner Rückkehr getan hatte und Macer musste sich noch überlegen, ob er das passend oder unpassend fand. Letztlich würde davon aber ohnehin nicht viel abhängen, so dass er sich nach einem weiteren Blick über das Forum wieder von seinem Platz löste und sich zurück an den Schreibtisch begab.

  • Dann war nun wohl die von Mattiacus vorgeschlagene Opferung an der Reihe. Livianus merkte, dass ihm etwas flau im Magen wurde. Er war grundsätzlich Gläubig, gehörte aber eher zu jenen Römern, die ihren Glauben nicht immer so auslebten, wie es die Traditionen verlangten. Er hoffte daher, dass ihm Sedulus oder sein Halbbruder Mattiacus da durchschleusen würden. Das es nun Richtung Tempelbezirk ging war vermutlich für alle klar, dennoch fühlte sich der Decimer verpflichtet das Startsignal zu geben. Er sah zu Sedulus.


    "Dann sollten wir nun in den Tempelbezirk gehen, um den Göttern unser Opfer darzubringen."

  • Sedulus ging es wohl nicht viel anderst als Livianus. Er rief meist nur die Götter an wenn es ums Fluchen ging. Was Opferungen anging, so hielt er sich auch mehr zurück und überließ das den anderen. Drum zögerte auch er und wartete bis einer der Dicimer den Anfang machte.


    So räusperte sich Seduls.


    Ähm ja das sollten wir. Haben wir denn ein Opftertier oder müssen wir das noch wo besorgen?


    Stimmte Sedulus zu und erkundigte sich auch gleich nach dem Opfer. Denn ohne Tier, irgendes etwas Essbares oder was auch immer man für ein solches Opfer benötigte, brauchten sie ja erst gar nicht zum Tempel zu marschieren.

  • Bestimmt gab es ein Opfertier und bestimmt stand auch schon ein Priester bereit, der die beiden versöhnten Streithähne und den ganzen Tross an Klienten durch die Zeremonie begleitete. Doch genau sagen konnte Livianus es nicht. Fragend sah er in Richtung seine Bruders Mattiacus, der sich um diese ganze Sache kümmern sollte.

  • Marcus kam, wie es gleich auf den ersten Blick den Anschein hatte, zu spät. Ohne groß aufzufallen, soweit dies in seiner Tribunenrüstung möglich war, mischte er sich unter die restlichen Klienten des alten. Die Entschuldigung hatte er wohl verpasst, was ihm nicht sonderlich störte. Schlimm genug, dass er nun auch noch in den Tempel mit musste, doch wurde in der Casa klar gestellt, dass der große Senator die Anwesenheit des engsten Familienkreises erwartete. Um Streit mit dem Alten zu vermeiden entschied sich Marcus schließlich doch zu kommen.


    Hier war er nun und ließ seinen Blick über die Anwesenden schweifen. Neben dem Alten stand Germanicus Sedulus, der ihn im Senat zugesetzt und beleidigt hatte. Marcus kannte den Senator noch von seiner Kandidatur als Vigintivir und als Pro Magister der Germanitas Quadrivii, der auch der junge Decimer angehörte. Eine Schande war das hier. Eigentlich sollte man diesen Mann seinen Dank aussprechen oder ihn beglückwünschen, stattdessen musste sich der Arme hier in aller Öffentlichkeit entschuldigen. Doch es bewies Marcus auch, das man sich mit dem Alten besser nicht anlegte. Dann sah er auch Mattiacus, der das ganze eingefädelt hatte und auch Serapio. War doch klar, dass dieser kleine Schleimer am Rockzipfel des Alten hing und sich hier wieder beliebt machen wollte. Marcus schüttelte den Kopf.


    Alle anderen waren ihm weitestgehend unbekannt und hübsche junge Frauen gab es auch nicht zu sehen. Gestohlene Zeit war das hier! Mehr nicht.

  • Auch wenn sich Calvena nicht wirklich für die Politik erwärmen konnte, hatte sie doch so einiges aufgeschnappt, was sich in der Casa abgespielt hatte. Und dadurch dass sie auch recht beliebt war unter den Sklaven, hatten diese ihr natürlich den neuesten Klatsch aufgetischt.
    Zuerst hatte sie nicht glauben wollen was sich im Senat zugetragen hatte, denn sie hatte ihren Onkel bisher nur als freundlichen und fürsorgenden Mann kennen gelernt, aber dann war ihr klar geworden, dass es zwischen der Politiker um dem Privatmann einen gewissen Unterschied gab.
    Da sie noch keine eigene Meinung hatte zu all dem, hatte sie sich ein mehr oder weniger abgelegenes Fleckchen gesucht um das erste Mal ihr Näschen in den politischen Wind zu halten. Wirklich spektakulär war der Auftritt von Sedulus nicht, aber zumindest zeigte er die Größe, sich zu entschuldigen. Nach wenigen Worten war auch schon der interesante Teil hinter sich gebracht.


    Nach einer kurzen Überlegung gesellte sie sich ziemlich unaufällig unter die Klienten ihres Onkels, ein wenig moralische Unterstürzung ihrer seits konnte sicherlich nicht schaden. Zumal sie ja sowieso über kurz oder lang, die Klienten kennen lernen würde.

  • Aber Hallo! Wer war den das? Als Marcus wieder gelangweilt in die Richtung der germanicaischen Angehörigen blickte, sah er zwischen den Togen und Tuniken plötzlich eine weibliche Silhouette hervorblitzen. Gespannt verfolgte er den Schatten, der sich nach wenigen Schritten eindeutig als Frauengestalt ausmachen ließ. Schließlich kam eine junge und vor allem hübsche Frau zum Vorschein, die sich anscheinend eben erst unter Sedulus Klienten gemischt hatte. Andernfalls hätte Marcus sie bestimmt schon früher entdeckt.


    Nun wo der erste offizielle Teil beendet war und alles darauf wartete, dass man den Weg in Richtung Tempelbezirk fortsetzte, mischten sich auch teilweise die beiden Gruppen untereinander. Manche kannten sich ja bereits und nutzten diese kurze Pause zu einem kurzen Gespräch. Auch der junge Decimus wollte diese Chance nutzen und schritt unauffällig am Rand der Sedulusanhänger entlang, bis er in unmittelbarer Nähe der jungen Frau stand. Aus der nähe wirkte sie noch entzückender und liebreizender als aus der Entfernung. Ein kurzer Blick nach vorne verriet Marcus, dass es immer noch nicht weiterging. Also jetzt oder nie. Er setzte ein Lächeln auf und sprach die junge Frau von hinten an.


    "Salve!"

  • Bisher hatte sie ihr Onkel noch nicht entdeckt und auch die übrigen Klienten schenkten ihr eher weniger Aufmerksamkeit. Darüber war sie doch recht froh, denn kein einziges Gesicht kam ihr bekannt vor.
    Neugierg spitzte sie aber die Ohren und versuchte etwas von den Gesprächen aufzuschnappen, welche sich größtenteils um Politik drehten.


    Leicht zuckte sie zusammen, als jemand an sie heran trat. Sie hatte den jungen Mann nicht wirklich bemerkt, als er sich an sie heran schlich. Calvena wirbelte herum und fand sich zwei faszinierenden blauen Augen gegenüber. Schüchtern lächelte sie.


    "Salve!" brachte sie etwas atemlos heraus und eine leichte Röte färbte ihre Wangen. Sie war wirklich noch etwas unerfahren in der Gesellschaft. Zumal ihr Gegenüber eine gewisse Anziehungskraft ausstrahlte.

  • Nun, wo er sie direkt vor sich hatte und auch ihr Gesicht aus der Nähe betrachten konnte, trat ein breites Grinsen in sein Gesicht. Ihm entging nicht die Röte, die bei der fast erschrocken wirkenden Begrüßung auf die zarte Haut ihrer Wangen trat. Nun war es an ihm sich vorzustellen und vor allem herauszufinden, wen er hier vor sich hatte. Vielleicht war sie ja die Tochter eines Klienten oder eines treuen Anhänger der Germanicer. Ein Familienmitglied würde wohl weiter bei Sedulus stehen. Daher schloss er diese Vermutung einmal aus.


    "Ich bin Decimus Flavus….. ich gehöre zu…. naja….. zur Gegenpartei, wenn man das so nennen möchte. Mein Vater ist der A……. Decimus Livianus.


    Es freut mich dich kennen zu lernen."

  • Verblüfft blinzelte sie und musterte dann das fremde Gesicht. Er hatte sie wirklich überrascht. Er zeigte ein breites Grinsen und seine Augen funkelten dabei recht vergnügt. Schließlich riss sie sich zusammen und zeigte ihrer Seits ein freundliches Lächeln. Für einen Moment hatte er sie aus dem Konzept gebracht, aber nun fing sie sich wieder.


    "Es freut mich dich kennen zu lernen, Decimus Flavus, Sohn des Livianus!" das klang zwar recht formell, aber es war ja auch ein öffentlicher Anlass, dass sie zusammen trafen. "Ich bin Germanica Calvena!" stellte sie sich vor. "Sedulus ist mein Onkel!" erklärte sie in dem gleichen Atmenzug dann auch ihre verwandtschaftliche Beziehung.


    Verstohlen warf sie einen kurz Blick zu ihrem Onkel, der noch immer abgelenkt schien. Etwas verlegen lächelnd gab sie: "Er weiß gar nicht, dass ich hier bin... ich weiß nicht mal ob ihm das so recht wäre!" Ein leicht schelmisches Grinsen trat auf ihre Züge. So langsam verlor sie ihre Scheu wieder.

  • Also doch eine Germanica und noch dazu die Nichte von Sedulus. Da hatte Marcus wohl wieder in Volle gegriffen. Doch er ließ sich dadurch nicht beirren und vor allem ließ er sich nichts anmerken. Seine strahlenden Augen sahen nach wie vor freundlich zu Calvena. Sedulus wusste zudem anscheinend nicht einmal das sie hier war, was auch erklärte, warum sie sich als einzige Frau zwischen den Klienten aufhielt. Marcus wollte ihre Besorgnis gleich zerstreuen.


    "Warum sollte es ihm nicht recht sein? Es ist doch bestimmt kein Nachteil für den Senator, dass man sieht, welche hübschen jungen Frauen es in der Gens Germanica gibt. Außerdem ist bei solchen Anlässen auch immer wichtig zu sehen, dass die Familie hinter einem steht. Aus diesem Grund bin auch ich hier."

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