So schnell verging auch schon die Chance auf längerfristige Gespräche. Natürlich hatte Sextus Pflichten. Mehr, als ihm lieb sein konnten. Wenngleich er sicher einen gewissen Ehrgeiz sein eigen nannte und seine Ziele auch mit Pflichteifer zu verfolgen wusste, waren diese Pflichten nicht das, was er sich für seine Zukunft weiterhin vorstellte. Sextus sehnte sich schon danach, alles militärische hinter sich zu lassen und die eigenen Pflichten nach seiner Karriere auszurichten, und nicht nach Notwendigkeiten ohne eigenen Nutzen.
“Ich fürchte, du hast die Lage richtig erkannt, Purgitius. Sobald die restlichen Senatoren sicher nach Hause gebracht sind, werde ich organisatorische und administrative Pflichten als Befehlshaber der zweiten Legion haben. Allerdings würde ich mich sehr freuen, wenn wir unser Gespräch zu einem geeigneteren Zeitpunkt fortsetzen könnten. Wie bereits gesagt, ich hatte gehofft, deine Frau über das ein oder andere Gerücht über ihren Verwandten Tiberius Durus aufklären zu können. Nach ihrem Tod halte ich es nur noch mehr für meine Pflicht, den Namen ihres Verwandten reinzuwaschen und würde deine Expertise und Meinung hierzu sehr gerne hören.“ Im Grunde hatte Sextus schon einen sehr genauen Plan, was er wie zu tun gedachte. Aber einen großen Namen dazu in sein Boot zu holen und alles als Gefälligkeit zu verpacken konnte sicherlich nicht schaden.
“Aber für den Moment muss ich mich wohl verabschieden und dir und deinen Klienten alles Gute zu wünschen. Ich werde später Truppen abstellen, die durch die Straßen patrouillieren. Dennoch wäre es wohl ratsam, die Türen verschlossen zu halten, bis die Ordnung vollständig wiederhergestellt ist.“
Porta
-
-
Macer hatte mit keiner anderen Antwort gerechnet und fand es trotzdem tatsächlich auch etwas schade, das Gespäch mit dem Tribun nicht fortsetzen zu können. Dementsprechend war es selbstverständlich, dass er schon eine Einladung für kommende Tage aussprach. "Du wirst mir ein willkommener Gast sein, wenn es deine Zeit erlaubt, sich um diese Dinge zu kümmern. Lasse es mich baldmöglichst wissen und wir werden sicher einen Termin für ein gemeinsames Abendessen unter weniger unruhigen Vorzeichen als den heutigen finden. Und die Pflichten gegenüber der Legion sind zweifellos wichtig genug, um sie ernst zu nehmen", ergänzte er und ganz klein wenig beneidete er den Tribun sogar darum, sich um eine Legion kümmern zu können.
Dann aber wandte er sich nach der endgültigen Verabschiedung und einem nochmaligen Dank doch wieder seinen Klienten und anderen Gäste zu, die sich für einen Zwischenstop in seiner Casa entschieden hatten. Gemeinsam mit den letzten von ihnen trat er ein und ließ den Türhüter die Tür wieder gut verriegeln, wie es der Tribun empfohlen hatte.
-
“Das werde ich sicherlich“, bekräftigte Sextus die ausstehende Einladung zum Essen. Und er würde sie auch wirklich freudig annehmen, sobald es seine Zeit auch nur ansatzweise erlaubte. Jetzt, nachdem der Krieg zuende war, galt es schließlich, für die Zukunft vorzubauen, und der Einfluss eines Consulars und das Wissen eines Mannes, der im Gegensatz zu ihm die letzten Jahre in Rom gewesen war, konnten hierbei nur hilfreich sein. Auch wenn alle anderen noch mit dem Krieg und den direkten Folgen desselben beschäftigt waren, setzte Sextus da persönlich andere Prioritäten, die weitaus ziviler lagen. Die momentane Situation war vielmehr eine unliebsame Notwendigkeit, die sich aber mit der Einnahme des Palastes hoffentlich bald erübrigt haben würde. Blieb nur zu hoffen, dass Palma als Kaiser noch am Leben und auf dem Weg nach Rom war, was die Zukunftsaussichten von Sextus unermesslich verbessern würde. Aber auch für alle anderen Fälle wollte vorgesorgt sein, und für kein Szenario wäre die Bekanntschaft, mit etwas schauspielerischem Geschick vielleicht aufkeimende Freundschaft mit einem Consular von Nachteil.
Für den Augenblick aber verschwand eben jener in seinem Haus, und Sextus musste noch einen Haufen zwar nicht so einflussreicher, aber sicher nicht minder nützlicher Senatoren zu ihren Behausungen begleiten, sie von der unruhigen Lage der Stadt ablenken und selbstverständlich auch die ein oder andere Einladung auszusprechen. Auch wenn 'nach dem Krieg zur neunten Stunde – oder nein, ich verspäte mich häufig, sagen wir, zur zehnten Stunde' nicht unbedingt eine allzu genaue Zeitangabe darstellte.
Nichts desto trotz verbuchte Sextus diesen Tag als persönlichen Erfolg, während er mit seinen Männern noch den ein oder anderen Mob auflöste. -
Agrippa hatte sich viele Gedanken gemacht wer ihm bei seinen weiteren Studien helfen und vor allem wer ihm eine vernünftige Beratung für ein zukünftiges Leben in Rom geben könnte. Alle Informationen kamen zu ein und dem selben Schluß, der Senator Spurius Purgitius Macer, ein harter aber auch gerechter Mann, würde falls er Agrippa wohlwollend betrachtete ihm weiterhelfen können. So hatte er seine beste Bekleidung angezogen, innerlich stolz zur bestandenen Prüfung an der Schola und war auf dem Weg Richtung der Casa Purgitia. Als Agrippa nun vor dem imposanten Gebäude stand erschauerte er und musste mehrmals heftig schlucken. Doch seine Jugend und seine Sehnsucht nach Lernen und einer vernünftigen Lebensberatung brachten ihn letztendlich dazu bei dem mächtigen Macer anzuklopfen. Wer außer Macer war wohl besser geeignet seine Liebe zu Rom und seinen Wünschen nach Wissen zu unterstützen.
-
Der Türhüter öffnete die Tür inzwischen wieder einigermaßen routiniert, nachdem sich die Lage in Rom mit dem Einzug eines neuen Kaisers merklich beruhigt hatte. "Salve. Was kann ich für dich tun?" erkundigte er sich nach den Wünschen des unangemeldeten Gastes.
-
Salve,
mein Name lautet Lucius Sergius Agrippa und ich bin auf der Suche nach einem Patron der mein Potential unterstützen möchte und mich beraten könnte welche Möglichkeiten es in Rom zum beruflichen Fortkommen gibt. Ich bin fleißig, pünktlich, genau, liebe den Sport und vor allem Das Lernen. Ich bin 18 Jahre alt und weiss soviele Dinge nicht. Ich würde mich glücköich schätzen, wenn der Senator Spurius Purgitius Macer ein paar Minuten seiner kostbaren Zeit für mich erübrigen könnte. So antwortete Agrippa dem Torhüter.
Agrippa hoffte das er wohlwollend von Macer empfangen werden würde. Wichtig war Agrippa zu zeigen das er durchaus in der Lage war eine hochwertige Aufgabe zu meistern und seinem Ziel für den Imperator, das Imperium und vielleicht für einen Patron Ruhm und Ehre zu erringen. Lerne, Arbeite, ehre die Götter und sei dem Caesar treu so sagte Vater immer und mache es besser wie der dümmste der Sergier. -
Der Türhüter zog die Augenbraue leicht nach oben, während der Mann sein offenbar gut vorbereitetes Bewerbungssprüchlein herunterratterte. Er war hier doch nur für's Bewachen und Öffnen der Türe zuständig und nicht für die Entscheidung über solche Bewerbungen. Also merkte er sich so viel wie möglich von dem Text und holte dann mit dieser Information den Hausverwalter zu Hilfe. "Das ist ein ehrenwertes Anliegen, junger Mann", erklärte dieser dem Besucher. "Aber der Senator ist ein sehr beschäftiger Mann und du wirst verstehen, dass er nicht immer spontan Zeit für solche Anliegen haben kann. Wenn du ein förmliches Gespräch suchst, können wir einen Termin vereinbaren, aber dann solltest du dazu auch ein paar Empfehlungen mitbringen können, zum Beispiel von deinem Vater, deinen Lehrern, anderen namhaften Männern aus deiner Bekanntschaft oder ähnlichem. Oder du versuchst, den Senator ungezwungen kennenzulernen in den Thermen oder über die Factio Russata", schlug er dann vor.
-
Ein bißchen enttäuscht war Agrippa nun schon, denn in seiner jugendlichen Naivität hatte er sich schon am Ziel seiner Träume gesehen. Doch andererseits konnten ihn kleinere Hindernisse nicht wirklich aufhalten. So antwortete er dem Maiordomus: Ich danke dir für die Auskunft und werde so schnell es geht die benötigten Unterlagen besorgen. Danach werde ich wieder vorstellig um ggf. einen Termin mit dem Senator zu vereinbaren. Aber ich werde sicherlich auch versuchen die anderen von dir genannten Möglichkeiten wahrzunehmen. Ich danke dir Vale! Und so ging Agrippa wieder seines Weges um eine Erfahrung reicher aber trotzdem voller Hoffnung.
-
Es war viele Monate her, dass der letzte Brief von Fabius Torquatus die Casa Purgitia erreichte. Doch heute sollte es endlich so weit sein: Lasthenes lieferte ein von Cnaeus verfasstes Schriftstück an die Pforte des senatorischen Haushalts.
Ad
Sp. Purgitius Macer
Casa Purgitia
Roma, ItaliaSalve Patron,
zunächst möchte ich dir meine Entschuldigung dafür aussprechen, dich über Monate in Unkenntnis all meiner Aktivitäten und meines Aufenthaltsorts gelassen zu haben. Die Wirren des Krieges zogen mich in einen tiefen Sog, aus dem zu entkommen mir erst vor wenigen Tagen gelang. Doch ich will dich nun endlich über meine Lage aufklären: Noch immer bin ich als Tribun der Flotte in Misenum stationiert. Den Krieg habe ich unbeschadet überstanden, nicht zuletzt aus dem Grund, dass ich nicht direkt an der Schlacht beteiligt, sondern vielmehr mit der militärischen Koordination Ostias betraut war.
Dieser Brief ist jedoch nicht annähernd dazu geeignet, ausführlicher über die letzten Monate zu berichten. Ich würde dich demnächst gerne aufsuchen, sofern es der Praefectus Classis zulässt, um mich detaillierter mit dir auszutauschen.
Zuletzt sei dir versichert, dass ich den Ertrag der Ländereien, die du mir übergeben hast, nicht einbehalten habe. Im Gegenteil: Ich werde dir baldmöglichst das verdiente Kleingeld von meinem Sklaven Lasthenes überbringen lassen. Bis dahin verbleibe ich in Erwartung eines baldigen Wiedersehens.
Vale,
Cnaeus Fabius Torquatus
MISENUM - ANTE DIEM IV KAL IUL DCCCLXIII A.U.C. (28.6.2013/110 n.Chr.)
-
Es war einer aus der namenlosen Menge an Sklaven, die der achten Legion zur Verfügung standen, welcher an der Casa Purgitia auftauchte und an der Porta klopfte.
"Senator Titus Duccius Vala schickt mich..", begann der Mann, als ihm geöffnet wurde, "..und er bittet um einen Gesprächstermin mit dem Consular Purgitius."
-
Der Türhüter nickte angesichts des Anliegens, das an der Tür eines Senators wohl ein ziemlich häufiges war. "Warte kurz", erklärte er und verschwand im Inneren, denn für den Terminkalender des Hausherrn war der Hausverwalter zuständig. Wenig später war er wieder da. "Wäre es deinem Herrn in vier Tagen angenehm, am Vormittag nach der Salutatio?"
-
Der Sklave, der einen kurzen Abriss der Termine des Duccius auf einer Tabula bei sich hatte, musste dann doch gleich nachsehen und summte dabei ein kleines Liedchen vor sich hin, bis er die betreffende Stelle gefunden hatte: "Ja, doch, das würde gehen. Ich werde dem Dominus also ausrichten, dass der Consular ihn in vier Tagen nach der Salutatio empfängt!?"
-
"Genau so soll es sein. Er wird den Termin für deinen Herrn reservieren", bestätigte der Türhüter und lies damit offen, ob nun der Hausherr persönlich den Termin reservierte, oder der Verwalter. Aber das war auch egal - in vier Tagen würde der angekündigte Besucher einen vorbereiteten Hausherrn im Tablinum vorfinden.
-
Es war der Morgen nach meinem Gespräch mit dem Postpräfekten kurz nach der Stunde, in der soein Consular vermutlich seine Salutatio hielt. Das wenigstens hatte ich mir sagen lassen, wo ich doch aus Alexandria einen absolut jungfräulichen Erfahrungsschatz nicht nur im Bezug auf gewesene Konsuln, sondern auch auf Senatoren ganz allgemein hatte. Wie sollte es auch anders sein in einer Provinz, in die die Senatoren praktisch nicht reisen durften? Egal. So stand ich nun also vor dem Anwesen, vor das mich ein hochgewachsener Sklave der Gens Sergia geführt hatte und ließ ihn für mich anklopfen. In einem schicken Fummel, den ich aus Alexandria mitgebracht hatte und nun extra für diesen Besuch trug (bevor ich mich später nochmal zur Büroarbeit an den Tabellen und Listen umziehen würde), wartete ich im Schatten meines breitschultrigen Begleiters.
-
Der Türhüter reagierte zügig auf das Klopfen und betrachtete die ihm unbekannte Person und ihre Begleitung. "Salve. Was kann ich für dich tun?" fragte er wie immer, wenn unbekannte Besucher klopften.
-
Na, hier war man ja ganz schön auf Zack, so fix wie der Mann hinter der Tür auf das Klopfen reagierte! Das war mir natürlich nur recht, wo die Luft in diesen Tagen doch selbst nachts nicht richtig runterkühlte.... nicht auf den Straßen Roms. "Salve. Meine Domina Sergia Fausta, Stationaria im Dienste des Cursus Publicus, ist im Auftrag des Postpräfekten von Italia unterwegs und hofft auf ein kleines Gespräch mit dem Consular Purgitius. Es geht um eine Angelegenheit die Familien-Wertkarte der ehrenwerten Gens Purgitia betreffend.", sagte mein Begleiter schön seinen Text auf, den ich ihm auf dem gesamten Weg hierher mehrfach eingetrichtert hatte. Gegenüber dem consularischen Haushalt nur ein bescheidenes Auftreten mit kurzer Vorstellung (und nicht der üblichen längeren mit den wichtigsten meiner Ahnen). Dazu ganz knapp das Anliegen vorgebracht und.... "Wäre der Consular gerade zu sprechen?" Nach Salutatio für einen gewesenen Konsul sah es hier ja nicht mehr unbedingt aus (oder die Klienten verstecken sich alle). Ich hoffte, dass ich den Mann jetzt nicht trotz meiner Erkundigung nach der typischen Zeit für den Klientenempfang verpasst hatte.... am besten noch auf seinem Weg in irgendwelche Thermen, wo ich ihm nichtmal hinterher jagen könnte.
-
Der Türhüter dachte einen kurzen Augenblick nach. "Bist du dir sicher, dass du dazu mit dem Hausherrn persönlich sprechen musst? Vielleicht kann dir auch der Sekretär und Hausverwalter des Senators wesentlich schneller und präziser weiterhelfen", schlug er dann vor. Immerhin verlangte man von ihm hier in diesem Haushalt mehr, als nur eine Tür öffnen und schließen zu können. Vorschläge, wie man Besuchern zügig weiterhaft und gleichzeitig noch dem Hausherrn das Leben erleichterte waren da besonders gerne gesehen.
-
Mein Sklave runzelte irritiert und nicht wissend, was er sagen sollte die Stirn. Er musste nämlich gar nicht mit dem Consular sprechen und er wüsste auch nicht worüber. Notgedrungen schob ich mich also vor den breitschultrigen Unfreien (Hatte der Türwächter mich etwa hinter dem übersehen, obwohl ich mich extra so herausgeputzt hatte??). "Sofern der Sekretär und Hausverwalter auch finanzielle Entscheidungen zu treffen im Stande ist, wäre es mir auch ein Vergnügen mit ihm über diese Angelegenheit zu sprechen.", erklärte ich äußerlich weiter schön lächelnd, aber innerlich leicht angefressen. Denn für einen Sekretär hätte ich mich auch nicht extra schick machen müssen - erst recht nicht, wenn das hier eh niemandem weiter auffiel. Aber gut, ich wollte ja niemanden jetzt vor den Kopf stoßen, zumal ich hier für den Cursus Publicus etwas zu erreichen hatte.
-
Selbstverständlich hatte der Türhüter seine Frage nicht an den Falschen gerichtet, sondern genau an diejenige, die über die Antwort zu entscheiden hatte. Das gehörte schließlich zur Hohen Kunst der Türhüterei, dass man die Besucher nicht vor den Kopf stieß, auch wenn man sie gar nicht kannte und daher nicht unbedingt wusste, wer in wessen Auftrag sprach und wer welche Entscheidungen treffen durfte. Alter, Geschlecht, Position zur Tür und Kleidung gaben allerdings häufig gute Hinweise, letzteres diesmal in jedem Fall. "Ich frage nach, ob der Verwalter sich befugt sieht, über die Familien-Wertkarte des Cursus Publicus zu entscheiden", erklärte er dann und verschwand im Inneren. Wenig später kam er zurück. "Der Sekretär des Senators erwartet dich im Atrium" teilte er mit und hielt die Tür weit offen, damit die Stationaria ungehindert. eintreten konnte.
-
Geduldig wartete ich nach der Antwort des Türhüters darauf, dass der sich nach den Befugnissen des Verwalters informierte. Dabei hoffte ich natürlich, obwohl schon leicht desillusioniert, dass das Ganze vielleicht doch noch dazu führte, dass ich den Consular persönlich mal kennenlernen könnte. Aber das war natürlich Pustekuchen! "Hab vielen Dank.", erklärte ich also wenig elanvoll mit einem oberflächlichen Lächeln, nachdem ich erfuhr, dass mich der Sekretär des Senators nun empfangen würde.... im Atrium. Da wusste ich auch gleich, wie wichtig diese Angelegenheit aus Sicht des Hauses war (denn um das auf mich selbst zu beziehen hatte ich natürlich zu viel Stolz). Immerhin, dachte ich mir, könnte ich bei diesem Stellenwert der Wertkarte vielleicht einen besonders guten Job für den Cursus Publicus machen. So schritt ich dann galant am Türwächter vorbei ins Atrium der Casa Purgitia.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!