[Blockierte Grafik: http://fs1.directupload.net/images/user/180226/pamr4zji.jpg] | Phocylides
Der Grieche nickte unterbewusst leicht mit dem Kopf. "Ich werde sehen, was ich für dich tun kann.", erklärte er dann, bevor ihm nicht mehr viel einfiel, das er der Germanin noch hätte sagen können. So stellte sich ein Augenblick unangenehmer Stille ein, bevor der Maiordomus neuerlich das Wort ergriff:
"Vielleicht hilft es auch, den Göttern ein Opfer zu bringen. Ich habe kurz vor unserem Gespräch auch erst für eine gute Zukunft und für Trost und Kraft in dieser schweren Zeit gebetet.", gab Phocylides noch einen kleinen Rat. Dass er selbst die Götter dabei mit ihren griechischen Namen angesprochen hatte, ließ er dabei natürlich unerwähnt. Denn solche Details waren schließlich ganz und gar unwichtig. Ob man einen Gott nun bei seinem griechischen, römischen oder hier womöglich germanischen Namen ansprach, ergab für die Götter bekanntlich ohnehin keinerlei Unterschied.
So wartete der Maiordomus schlussendlich, ob Iduna noch mehr auf dem Herzen hatte oder sie für den Augenblick erst einmal zufrieden war.