[Atrium] Salutationes für den Hausherrn

  • "Ja, ganz offenbar hat er das", stimmte Macer zunächst Tiberius Lepidus zu. "Und ich muss zugeben, dass er dies entgegen meiner Erwartung getan hat. Die Situation, in der sich Rom nun befindet, ist in der Tat eine besondere." Leider so besonders, dass Nachrichten nicht immer so flüssig verfügbar waren, wie man es sich wünschte. "Nein, Verlustmeldungen sind mir keine bekannt", beantwortete er deshalb die Frage von Helvetius Varus entsprechend negativ. "Man wird es vielleicht abschätzen können, wenn man die Größe der Truppe sieht, die vor Rom lagert, oder natürlich wenn man die Gelegenheit hat, mit Mitgliedern dieser Truppen zu sprechen. Falls sich die Gelegenheit dazu ergibt." Sollte es zu einer ernsthaften Belagerung kommen, waren die Chancen für letzteres natürlich gering. Andererseits dürfte die Frage nach den Verlusten eine der häufigsten sein, die gestellt wurde, denn gerade unter den Prätorianern gab es sicher einige, die hier in Rom nun von ihren Angehörigen vermisst wurden.

  • "Die Verluste sind fast unerheblich, solange die Rebellen noch ein einigermaßen intaktes Heer haben, mit dem sie marschieren können", gab Lepidus zu bedenken. "Ich sah mir in der letzten Zeit immer mal wieder die Vorbereitungen zur Befestigung der Stadt an und was ich sah, spricht nicht gerade für die Verteidiger. Ich bin wahrlich kein Militärexperte" Und beim Ausspruch des Wortes wandte sich des Tiberiers Blick auf Macer, der sehr wohl einer war "aber ist die Lage nicht geradezu aussichtslos? Die Praetorianer... weg... die Cohortes Urbanae... zum größten Teil weg. Wer soll diese Stadt eigentlich noch verteidigen?" Lepidus machte ein finsteres Gesicht. "Dieser Krieg wird bald beendet sein und wir alle tun gut daran, wenn wir uns nun in höchstem Maße korrekt und der Situation angepasst verhalten... wenn ihr versteht, was ich meine."

  • Macer machte bei der Erwähnung der Befestigung der Stadt eine wegwerfende Handbewegung. "Na, da muss man doch kein Experte für sein um zu sehen, dass Rom längst aus seiner Befestigung herausgewachsen ist", erklärte er dann und erwartete tatsächlich, dass auch seine Klienten und Freunde in der Lage waren, das zu erkennen. "Wer hier mit einer klassischen Belagerung rechnet, bei dem sich die Verteidiger hinter den Mauern verschanzen und die Belagerer draußen ihre Wurfmaschinen aufbauen, der müsste ein ziemlich blinder Traumtänzer sein. Es wird ein feindliches Heer vor der Stadt lagern, mehr oder weniger dicht daran, mehr oder weniger offen angriffslustig, und damit politische Aktionen erzwingen. Wenn es will, wird es jederzeit in die Stadt kommen können, aber ein Erfolg, der dem Krieg ein Ende bereitet, wäre dies nicht zwangsläufig", schätzte er die Lage dann weiter ein.

  • Lepidus nickte immer wieder bei den Ausführungen des Senators. Zum Glück gab es hier mehr Realisten als Träumer. "Warum wäre es nicht zwangsläufig das Ende? Wenn die Rebellen in die Stadt marschieren, werden sie sich wohl als erstes den Vescularier schnappen und wenn sie ihn haben: Was bleibt dann noch vom Krieg? Unter welcher Standarte sollten sich seine verbliebenen Truppen sammeln?" Der Tiberier hatte eigentlich fest mit einem baldigen Ende des Krieges gerechnet. Würde er doch noch eines besseren belehrt werden? War es womöglich doch noch besser die Füße still zu halten?

  • Varus wusste nicht so recht ob er etwas beitragen konnte oder überhaupt durfte bei diesem Gespräch. Er wartete daher ein paar Wortwechsel ab. Auch deshalb weil die Einschätzung der Verluste ihn nicht wirklich beruhigen konnte im Bezug auf seinen Cousin Corvinus.
    Schließlich wollte er aber dann doch etwas dazu beitragen.
    "Die Frage ist doch aber auch ob die "Rebellen" dann auf Palma warten werden. Meint ihr sie würden ohne ihn das Pomerium überschrieten?
    Weiß man wo Palma steht und was noch zwischen ihm und Roma ist?
    Ein wirkliches Schreckensszenario wäre doch wenn Salinator hier eingeschlossen ist und jederzeit geholt werden kann und Palma in der Schlacht fällt auf dem Weg nach Roma.... wie geht es dann weitet?"

  • "Ja, das ist eines der möglichen Szenarien, das den Krieg nicht unbedingt beenden würde", stimmte Macer seinem Klienten zu, der damit die Frage des Tiberiers im Prinzip schon beantwortet hatte. Aber Macer hatte selber auch noch andere Szenarien zu ergänzen. "Wir wissen außerdem nicht, was sich im Osten tut oder auch in Africa. Von der massiven Abfahrt der Classis Ravennas nach Osten war zu hören, von einer Rückkehr bisher nicht. Vielleicht tragen dort als auch noch Truppen verschiedener Seiten ihre Schlachten aus, von denen wir bisher gar nichts gehört haben. Und es wird sicher auch Statthalter geben, die nicht einfach dem Sieger vor den Toren Roms bedinungslos die Treue schwören, wenn Vescularius Salinator nicht überleben sollte."

  • "Das klingt alles andere als zufriedenstellend", bemerkte der Tiberier "Dieser Krieg kann sich unmöglich noch länger hinziehen..." Es klang fast schon ein wenig resignierend, aber die verschiedenen Möglichkeiten, die noch offenstanden, waren nicht von der Hand zu weisen. So konnte der Tiberier natürlich niemanden aufstacheln, wäre er selbst doch Palmas Truppen am liebsten gleich in die Arme gefallen. "So viele ungewisse Variablen. Was sollen wir jetzt tun? Sollen wir die Füße stillhalten, ignorieren, dass diese Stadt belagert wird? Wie sieht es eigentlich mit den Nahrungsmittelvorräten aus? Wie lange können wir überhaupt überleben, wenn wir eingeschlossen sind? Glaubt ihr nicht, es könnte sogar zu Unruhen kommen? Wenn die einfachen Bürger erst einmal anfangen zu hungern, werden sie den Vescularier freiwillig von der Stadtmauer werfen, damit Rom wieder versorgt werden kann." Eine amüsante Vorstellung, vor allem in Anbetracht der geringen militärischen Präsenz in Rom. Die Kornspeicher hatten ebenfalls bereits einmal gebrannt, die Nahrungsmittellage war damit auch so schon teilweise prekär. Wenn Rom abgeschnitten war, würde sich die Situation nur noch verschärfen, so dachte es sich zumindest Lepidus. Aber er war auch nur ein einfacher Patrizier und hatte keine Ahnung wie lange man eine Belagerung überstehen konnte und welche Konsequenzen denn nun tatsächlich folgen würden und wie schnell sich diese bemerkbar machen würden.

  • Macer fand die geäußerte Vorstellung alles andere als amüsant, musste ihr aber zustimmen. "Ja, wenn die Belagerung mehr als nur ein paar Tage dauert, wird es ganz sicher Unruhen geben. Ob sich diese dann gegen den Palatin richten oder ob die Leute einfach nur versuchen, raus zu kommen aus dem Mauerring, ist dann noch einmal eine andere Frage. Ein paar Tage werden die Vorräte hier drinnen reichen, länger nicht", prognostizierte er. "Ignorieren kann man es jedenfalls schwerlich, dass die Stadt von Truppen umgeben ist, die nicht in völlig friedlicher Absicht vor den Toren stehen."

  • Varus war von diesen Neuigkeiten oder vielmehr Erkenntnissen alles andere als begeistert. Ein langer Bürgerkrieg würde das Reich noch mehr schwächen... ja vielleicht sogar zu seinem Untergang führen. Er konnte sich und tat es auch gerade, bildlich vorstellen wie gerade in diesem Moment Barbarenhäuptlinge hinter dem Danuvius und Rhenus Invasionen planten, Bewohner von Gebieten die noch nicht lange zum Reich gehörten Aufstände planten und die Parther dann zum Todesstoß ansetzen wollten.... er schüttelte leicht den Kopf und man sah ihm die Sorge des bevorstehenden Untergangs deutlich an.

  • Immerhin, auch der Senator stufte die Versorgungslage als kritisch an, dennoch resignierte der Tiberier ein wenig, denn er spürte keine Aufbruchsstimmung, die seinem gerade neu entfachten jugendlichen Elan in Anbetracht der Ereignisse zu eigen war. Stattdessen verursachte das Gesagte wieder sehr viele Zweifel in ihm. So einfach stellte sich die ganze Sache wohl doch noch nicht dar und er musste sich wohl oder übel wieder einmal zurückhalten. Allerdings schöpfte Lepidus schon fast wieder ein wenig Hoffnung, da ihm die ein oder andere interessante Idee in den Sinn kam. "Ich würde vorschlagen, wir halten uns gegenseitig auf dem Laufenden. Falls ihr meine Hilfe gebrauchen könnte, schickt nach mir." So bot der Tiberier seine Unterstützung an, man konnte ja nicht wissen, was die Belagerung für sie alle noch für Konsequenzen haben würde."Es ist wohl gerade geboten, dass ich mir so schnell wie möglich einen Überblick über meine Vorratskammer verschaffe." Er ging davon aus, dass die anderen beiden auch nichts mehr zu besprechen hätten. "Wenn von eurer Seite nichts mehr offen ist, würde ich mich jetzt wieder auf den Weg machen."

  • "Das werde ich tun", sicherte Macer förmlich zu, auch wenn der Tiberier nicht zu seinen Klienten zählte. Zusammenhalt war wichtig, zumal sich Macer den Tiberiern natürlich noch sehr verbunden fühlte. "Und wenn deine Vorräte nicht reichen, solltest du wohl tatsächlich schleunigst etwas dagegen tun. Was auch immer uns erwartet, um's Essen werden wir nicht herum kommen", ergänzte er fast unverschämt humorvoll im Angesicht der Situation. Dann wurde er aber auch gleich wieder ernst. "Aber ich hoffe doch sehr, dass sich bald Bewegung ergibt. Hoffentlich auch auf politischer Ebene, denn immerhin sind auf beiden Seiten der Tore Senatoren, denen möglicherweise an einer Verhandlungslösung gelegen sein könnte."

  • Einige Tage nachdem der Brief aus Misenum bei seinem Patron angekommen war, hatte Cnaeus es arrangieren können den angekündigten Besuch zu verwirklichen. Damals, als Cnaeus noch bei der Kanzlei gearbeitet hatte, war er noch regelmäßiger Gast bei der morgendlichen Salutiatio des Consulars. Das Leben als Tribun in Misenum verhinderte natürlich, dass Cnaeus allzu häufig anwesend sein konnte. Dazu kam noch der Bürgerkrieg, der eine Ausnahmesituation geschaffen hatte. Nun, da die Fronten aber wieder einigermaßen geklärt waren, konnte der Fabier einen Besuch bei Macer einrichten. Themen gab es ja genug, immerhin lag der letzte Gang von Cnaeus zur Casa Purgitia etliche Monate zurück. Wie immer reihte er sich in die Schlange der Klienten ein, die ebenfalls ihren Patron sprechen wollten und wartete ab, bis der Senator Zeit für ihn hatte.

  • Lange musste er darauf allerdings nicht warten, denn der Hausverwalter sortierte ihn sehr weit vorne in der Schlage ein und das gleich aus mehreren Gründen. Zum einen war ein Tribun schon ein recht wichtiger Klient, zum anderen hatte er sein Erscheinen extra angekündigt und außerdem schuldete er dem Hausherrn Geld, wie er selber betont hatte. Alles in allem genug Gründe, dass der Hausherr ihm bald entgegen treten sollte.


    "Salve, Fabius Torquatus", begrüßte Macer ihn dann auch sehr bald persönlich. "Es freut mich, dass du es tatsächlich einrichten konntest, zu mir zu kommen. Du kannst dir sicher denken, dass ich sehr neugierig darauf bin, deine Berichte zu hören. Schaffen wir das überhaupt alles hier bei der Salutatio?", fragte er gleich nach, denn natürlich konnte er sich jetzt nicht ewig Zeit für ihn nehmen, da auch noch andere Klienten warteten, die vielleicht auch noch berechtigte Anliegen hatten, die gehört werden sollten.

  • Die Geduld des Fabiers wurde nicht lange ausgereizt, sodass Cnaeus seinem Patron alsbald entgegentreten durfte. Wenn er sich zurück an die Anfangszeiten seines Klientelverhältnisses besann, war dies doch ein durchaus profitabler Wandel. Abgesehen davon, dass er nicht gerne wartete, war dies auch eine Bestätigung für die Wichtigkeit seiner Rolle, die er mittlerweile unter all den Klienten des Consulars einnahm.


    "Salve, Patron", grüßte Cnaeus respektvoll zurück. "Natürlich, es ist Monate her, viel zu lange musste ich diesen Besuch aufschieben. Gerne können wir dafür auch einen geeigneteren Zeitpunkt wählen. Vielleicht im Rahmen eines Abendessens in meiner oder deiner Casa?" Die finanziellen Dinge würde Cnaeus natürlich sofort klären, aber erst, wenn dieses Thema erörtert worden war.

  • Einige Tage nachdem sich die Dinge in Roma wieder normalisiert hatten und alles so langsam wieder seinen normalen Lauf nahm trat Varus bei der morgendlichen Salutatio nach vorne und bedeutete das etwas mehr auf dem Herzen hatte als sie üblichen Phrasen.

  • "Salve, Helvetius Varus", begrüßte Macer diesen Klienten wie die anderen auch erst einmal freundlich, bevor er von dessen Anliegen Notiz nahm. "Welches besondere Anliegen hast du heute mitgebracht, das du eben andeutetest?"

  • Zitat

    Original von Cnaeus Fabius Torquatus
    "Salve, Patron", grüßte Cnaeus respektvoll zurück. "Natürlich, es ist Monate her, viel zu lange musste ich diesen Besuch aufschieben. Gerne können wir dafür auch einen geeigneteren Zeitpunkt wählen. Vielleicht im Rahmen eines Abendessens in meiner oder deiner Casa?" Die finanziellen Dinge würde Cnaeus natürlich sofort klären, aber erst, wenn dieses Thema erörtert worden war.


    "Nun, sehr gerne", stimmte Macer zu. "Ich plane derzeit kein größeres Essen, aber solltest du eines geben wollen, bin ich gerne dein Gast. Ansonsten finden wir eine Gelegenheit in kleinerem Rahmen ohne großen Aufwand." Da Macer derzeit keine politischen Absichten hegte, hatte sich die Zahl der Abendessen, zu denen er einlud, doch deutlich reduziert.


    "Aber ganz so lange solltest du mich vielleicht doch nicht auf die Folter spannen und mir stattdessen rasch berichten, was dir in den letzten Monaten alles wiederfahren ist und was dich deinen Besuch bei mir immer wieder aufschieben ließ", kam er dann aber zum eigentlichen Gesprächsthema zurück, denn zum Warten war er schlicht zu neugierig.

  • Mit einem einfachen Nicken verdeutlichte Cnaeus seinem Patron, dass er den Rahmen für ein längeres Treffen zur Kenntnis genommen hatte. Vielleicht ergab sich in den nächsten Tagen tatsächlich eine Möglichkeit, ein Abendessen in der Casa Fabia zu veranstalten. Ansonsten versuchte der Fabier nun die wichtigsten Dinge zu umreißen und all seine Anliegen hervorzubringen, sofern es den zeitlichen Rahmen der Salutatio nicht sprengte.


    "Natürlich nicht." Eine etwas umfangreichere Erklärung war an dieser Stelle wohl doch notwendig, um die turbulenten zurückliegenden Monate zu umreißen. "Bevor ich zur Classis nach Misenum aufbrach, konnte ich dich ja noch über meine Erhebung in den Ritterstand und die Beförderung zum Tribun informieren." Zumindest hoffte Cnaeus, dass der Brief sicher bei der Casa Purgitia angekommen war. "Allerdings musste ich schnell feststellen, dass sich die Dinge anders entwickelten, als erwartet. Die Classis verweilte zu diesem Zeitpunkt in Ostia und traf Vorbereitungen für den Feldzug gegen Cornelius Palma. Ich stieß mehr oder minder ohne jedwede Vorbereitung zu den dort stationierten Truppen und erhielt den Auftrag, mich in Ostia um die militärischen Angelegenheiten zu kümmern, während Praefectus Octavius und der Großteil der Infanterie gen Norden zogen." Ein Umstand, den Cnaeus jetzt und damals als durchaus positiv befand. "Die angespannte Situation während den Auseinandersetzungen machte es mir leider unmöglich, mit dir zu korrespondieren. Ohnehin war ich nicht sicher, wie die Lage in Rom und wie sicher der Postweg war."


    "Zu allem Überfluss musste ich leider auch noch den Tod meiner Frau Calvia, die einer langen und schweren Krankheit erlag, beklagen." Ruhe sie in Frieden, wäre an dieser Stelle wohl der passendste Ausspruch gewesen. Vor seinem Patron spielte Cnaeus mit einem kurzen Schweigen natürlich den trauernden und beklagenden Ehemann - innerlich war dies jedoch ein Zeichen, dass Fortuna ihm doch hold war. Diese Frau hatte ihn mit ihrer Hysterie beinahe in den Wahnsinn getrieben.


    "Meine umfangreichen Aufgaben in Ostia konnten den Schmerz über den Tod meiner geliebten Frau etwas mildern, sodass ich mich nun wieder vollständig rehabilitiert habe und voller Tatendrang bin." Ein schlechtes Gewissen hatte Cnaeus in dieser Sache nicht, da der Senator wohl eine der wenigen Personen - wenn nicht gar die einzige Person - war, denen der Fabier in allen anderen Dingen die Wahrheit offenbarte. Der Tod seiner Frau war jedoch ohnehin derart nebensächlich, dass es Macer wohl auch nicht gestört hätte, wenn Cnaeus seine wahren Gefühle für Calvia offenbart hätte.


    "All diese Dinge verhinderten sogar, dass ich meine Geldschuld gegenüber dir begleichen konnte. Mittlerweile sollte jedoch der Betrag bei dir angekommen sein, oder? Ich habe vor einigen Tagen meinen Sklaven Lasthenes mit der Aufgabe betraut, dir die Sesterzen zu überbringen." Normalerweise war Lasthenes verlässlich in solchen Dingen - vollends wollte er einem einfachen Haussklaven jedoch auch nicht vertrauen, sodass er noch einmal die offizielle Bestätigung einholte.

  • Zitat

    "Salve, Helvetius Varus", begrüßte Macer diesen Klienten wie die anderen auch erst einmal freundlich, bevor er von dessen Anliegen Notiz nahm. "Welches besondere Anliegen hast du heute mitgebracht, das du eben andeutetest?"


    "Nun Patron... jetzt wo die Dinge wieder einigermaßen in geordneten Bahnen laufen würde ich dir gerne berichten über die Fortschritte die ich gemach habe was die reinen vorgeschriebenen Voraussetzungen für den Ritterstand angehen. Anschließend dann mit dir erörtern was man machen kann um eine Erhebung möglich zu machen."

  • Für Macer war es ein deutliches Zeichen, dass in Rom nun Normalität zurück kehrte, wenn Einzelne sich wieder mit Themen der Karriereplanung an ihn wandten. Und er konnte es ihnen nicht verdenken, wenn wenn für Rom gesorgt war, war es nur Recht, dass jeder auch für sich selber sorgen wollte. "Ich höre gern deinen Bericht und stehe dir mit meinen Ratschlag zur Seite, wie es sich für einen Patron gehört", forderte er Helvetius Varus daher zum Sprechen auf.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!