[Cubiculum] Marcus Iulius Proximus

  • Na durch das Duumvirat konnte ich eine Zeitlang nicht so viel Bücher verkaufen.


    Aber man hat so seine Stammkundschaft.


    Bezogen werden die Bücher aus allen Enden des Imperiums. Wir haben da so unsere Quellen. Von sehr neuen Schriften bis ganz alten.



    Was liest Du denn so Antonius ?


    Proximus nahm die Karaffe mit dem Wein und bedeutete Antonius das er ihm gerne noch nachschenken würde.

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    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Naja ich lese viel über das Militär , über Taktik, aber auch Ovid und Sabinus lese ich ab und an. Ich habe auch viel Gesetztesliteratur studiert, welche mich interessiert.



    Die Stoa werde ich wohl auch einmal vertiefen, bisher aber kam ich noch nicht dazu.


    Während Proximus sprach goß er Antonius Wein in den Becher. Mit Wasser wenn ichs richtig erinnere , oder?

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  • "Das militärische interessiert mich, sehr zum Leidwesen meines Vaters, nicht so sehr. Aber Ovid ist auch immer wieder schön. Ars amatoria hat mich viel gelehrt, als ich noch jünger war.", grinste er.


    Antoninus nickte Proximus zu, als dieser fragte, ob er seinen Wein verdünnt haben möchte.

  • Si quis in hoc artem populo non novit amandi lachte Proximus und sank wieder auf seine Kline als er beiden Wein eingegossen hatte.


    Ja die ars amatoria habe ich auch schon gelesen. Wir haben die Exemplare in der Bücherei.


    Dann kann Dir ja bei der Brautschau nichts mehr passieren


    Sim-Off:

    Sieht man ja bei der Verlobungsfeier :D :D :D


    Wenn Du Lust hast kannst Du mich ja bei dem nächsten Male zum Markt begleiten, wenn wir Bücher verkaufen.

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  • Demnächst werde ich wieder den Markt besuchen. Einen festen Zeitpunkt habe ich nicht. Ich habe noch einige andere Termine.


    Ich werde dir auf jeden Fall vorher Bescheid geben, wenn dann Lust hast kommst Du mit.



    Jetzt nachdem ich wieder in Rom wohne werde ich wohl wieder öfters die Geschäfte überwachen, dass ging von Misenum nicht so gut.


    Sim-Off:

    Für alle die es -noch - nicht wissen, Proximus wohnt jetzt wieder in Rom und er ist kein Duumvir von Misenum mehr.
    Das ist vor allem für die beiden "Damen" des HAuses gedacht ;)

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  • Nachdem Iulia von den Tempeln zurückgekehrt war, ging sie in ihr Cubiculum um sich umzuziehen. Währenddessen ging sie das Gespräch mit Valeria noch einmal in Gedanken durch und freute sich sehr, ihre Bekanntschaft gemacht zu haben.


    Kurze Zeit später suchte sie Proximus' Cubiculum auf. Dort angekommen klopfte sie höflich und wartete, ob er sich melden würde.

  • Proximus hatte es sich gerade auf einer Kline mit einem Papyry aus der Bücherei gemütlich gemacht.


    Vor ihm stand eine Schale mit Trauben und ein Becher verdünnter Wein.


    Plötzlich klopfte es.


    Proximus blickte auf.


    Herein rief er gespannt wer da wohl zu besuch kam.

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  • Musa müsste glücklicherweise nicht lange auf die Einladung in das Cubiclum warten und kam dieser auch sogleich nach. Sie erblickte ihren Onkel auf einer Kline. Offensichtlich hatte er es sich gerade gemütlich gemacht. Die Schüssel mit den Trauben sowie der Becher waren noch randvoll.


    „Salve, Onkel. Störe ich?“

  • Aber Nein Du störst mich nie.


    Proximus stand auf um Musa zu begrüßen. Er bot ihr die Kline an, welche direkt gegenübe der seinigen stand.



    Setz Dich. Proximus nahm einen weiteren Becher. Trinkst Du etwas?


    Und probiere von den Trauben ... herrlich, sag ich Dir ich habe erst ein oder zwei gegessen, sie sind aber sehr schmackhaft.


    Was führt Dich denn in mein bescheidenes Zimmer, Musa? fragte er mit einem Lächeln.

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  • Mit einem Lächeln folgte das Mädchen der Einladung seines Onkels und setzte sich auf die ihr angebotene Kline.


    „Wenn das verdünnter Wein ist, dann trinke ich gerne einen Becker. Von den Trauben werde ich auch naschen. Danke.“ Nun nahm sie sich zwei Trauben und kurz die Zeit, sich etwas im Zimmer ihres Onkels umzusehen. Sie fand, dass man einen Menschen gut kennenlernte, wenn man beobachtete, wie er sich wohnlich einrichtete. Proximus hatte einen, wie sie fand, unaufdringlichen anspruchsvollen Stil. Er war alles, nur bescheiden war es gewiss nicht.


    „Schön hast du es hier.“ Sie sah ihren Onkel wieder an und erwiderte sein Lächeln. „Ich möchte mich ein bisschen mit dir unterhalten. Aber zuerst mich nach deinem Wohlergehen erkundigen. Ich hoffe, dir geht es gut?“

  • Proximus goss ein wenig Wein und viel Wasser ein.


    Echter Wein aus Misenum, ich hoffe der schmeckt Dir. Proximus lächelte.


    Schön das es Dir gefällt in meinem bescheidenen Heim.


    Mir geht es sehr gut. Seit ich nicht mehr allzu viele Verpflichtungen habe in Misenum.


    Es ist auch schön, dass hier in Rom wieder Leben im Haus ist.


    Ich hoffe Du hast Dich ein wenig eingelebt und es gefällt Dir hier?

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  • „Aus Misenum?“ Musa kostete einen stark verwässerten Schluck. Sie konnte keinen großen Unterschied zu anderem Wein schmecken, was vielleicht daran lag, dass ihre Becher immer mit viel Wasser und nur ganz, ganz wenig Wein befüllt wurden. Und Wasser schmeckte weithin bekannt immer gleich. „Ich kenne leider nicht viele Weine, aber dieser hier hat einen guten Geschmack.“ Sie stellte den Becher weg, um sich auf das Gespräch konzentrieren zu können.


    „Darf ich fragen, welchen beruflichen Pflichten du nun hier in Rom nachgehst oder nachgehen möchtest?“ Sie wollte nicht zu neugierig erscheinen, lächelte dann. „Ich habe mich schnell hier eingelebt. Es ist hier keine Fremde für mich, ich kenne das Haus und die Umgebung. Nur viele der neuen Bewohner des Hauses kenne ich nicht. Wir sind eine große Familie, wird mir immer wieder dann deutlich, wenn ich einem neuen Gesicht begegne, das zu unserer geliebten Familie gehört.“ Sie nickte. „Es gefällt mir von Tag zu Tag besser hier. Heute habe ich die Bekanntschaft einer Decima gemacht. Eine sehr freundliche und interessante Frau. Wie es die Götter so wollten, hat sie vor Jahren in den Tempeln gedient und so habe ich mir ihr angeschlossen, weil unserer beider Wege dasselbe Ziel hatten. Stell dir vor, sie wäre dereinst beinahe zur Ponitfex Minor ernannt worden.“

  • Natürlich darfst Du fragen Musa. Proximus lächelte.


    Ich habe vor den Weg des Cursus Honorum zu gehen, wie Centho.


    Deshalb will ich nach Möglichkeit bei den nächsten Wahlen als Vigintvir kandidieren. Aus diesem Grund habe ich das Duumvirat in Misenum beendet und bin nach Rom zurückgekehrt.


    Das sind meine Pläne für die nächste Zeit.


    Wie sieht es denn bei Dir aus ? Welche Decima hast Du denn kennengelernt und was darf ich darunter verstehen, das Du Dich ihr angeschlossen hast ?

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  • Musa nickte verstehend. „In die Politik zieht es dich. Natürlich. Ich hoffe, du wirst es weit bringen.“ Auch sie lächelte. „Wann stehen die nächsten Wahlen denn an? Du weißt, hätte ich eine Stimme, so würde ich sie dir und keinem anderen geben.“


    Sie nippte an ihrem Becher. Damit kamen sie ja schon auf den Punkt. „Decima Valeria. Kennst du sie? Eine Frau, vermutlich in ihren Vierzigern, allem Anschein nach ausgezehrt und müde. Ich frage mich, welches Schicksal eine hübsche Frau wie sie so zeichnete…“ Kurz driftete ihr Blick in die Ferne. Erst im Nachhinein war Iulia die Kühle, die in dieser Frau zu herrschen schien, aufgefallen. „Nun, wir sind gemeinsam zu den Tempeln gegangen. Ich wollte dafür danken, dass ich wohlbehalten hierher und in den sicheren Schoß der Familie gekommen bin. Dort haben sich unsere Wege getrennt. Du weißt ja, wie das ist. Sie wollte opfern, ich ebenso, und dabei muss man sich ja nicht unbedingt im Wege stehen, wenn man sich noch nur unzureichend kennt.“

  • Sim-Off:

    Sorry aber die letzte Zeit komme ich nicht so zum schreiben

    :(


    Die nächsten Wahlen starten wohl im April wenn ichs recht weiß.


    Decima Valeria Hmmm Nein ich glaube ich kenne sie nicht.


    Ist es eine Bekannte von Dir? Lade sie doch mal hier ins Haus ein.


    und sonst geht es Dir gut ?

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Es war nicht das erste Mal, dass Dives während seines Tribunats bei den Cohortes Urbanae die gemütliche Cena verpasst hatte und stattdessen in seinem Officium beim abendlichen Studium seiner täglichen Korrespondenzen sein Abendessen zu sich nahm. Und ganz ehrlich gesagt war dies auch einer der Gründe dafür, dass er sich so freute, bald die militärische Uniform wieder gegen einen zivilen Kleidungsstil eintauschen zu können.
    Da er beim Essen nun unter anderem auch darüber informiert worden war, dass sein Onkel Proximus aus Misenum nach Roma zurückgekehrt war, stattete der iulische Hausherr in der Folge also statt des Diktates noch zweier Briefe, welche er folglich wohl erst am morgigen Tage beantworten würde, seinem Verwandten einen abendlichen Besuch ab. Ein-, zwei-, dreimal klopfte Dives für sein absolviertes Tagespensum durchaus noch einigermaßen elanvoll an die Zimmertür von Proximus. Dann hielt er kurz einen Augenblick inne, bevor er das Cubiculum betrat.


    "Salve, Onkel Proximus!", grüßte er hernach sogleich, während er hoffte, dass sein Onkel überhaupt anwesend war. Und währenddessen er sich kurz umschaute, trat in seinem Rücken eine Frau, etwa in der Mitte ihrer zwanziger Jahre, in den Türrahmen. Ihr Blick war fixiert auf ein kleines Bündel, welches sie in ihrem linken Arm hielt und mit ihrer rechten Hand behutsam streichelte.

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    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

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