Casa Germanica - Cubiculum Sabina

  • Gadatas sah sich in Sabinas Zimmer um und so furchtbar unordentlich war es nicht. Das war schonmal ein gutes Zeichen. Etwas Disziplin war also von der kleinen Germanica zu erwarten. Natürlich hatte sie einen beeindruckenden Spielzeug-Viehbestand und schien sich jetzt auch nicht übermäßig für ihren neuen Lehrer zu interessieren. Na da würde er halt etwas Interesse wecken müssen. Er beugte sich zu Sabina herunter und sagte:


    "Salve, Sabina! Wie dein Vater schon gesagt hat werde ich dich unterrichten. Wie werden bestimmt viel Spaß haben. Ich werde dir Griechisch beibringen, dann kannst du die griechischen Tierfabeln im Original lesen. Tierefabeln sind immer besonders lehrreich. Ohh,das sind aber schöne Pferde. Wieviel hast du den?"


    Na gut. Gadatas mußte schon zugeben das die "Süße Tiere" Taktik schon ziemlich unterstes pädagogisches Niveu war, aber mit "Dir wird lernen bestimmt Spaß machen" würde er bei Sabina bestimmt nicht weiterkommen. Das Mädchen schien keine Streberin zu sein. Und "Lern oder du bekommst nichts zu essen!" würde ihr Vater sicher nicht gutheißen.

  • Bis auf zu Bia, hatte Sabina nicht wirklich eine enge Bindung zu den Sklaven des Hauses. Sie mussten zwar oft dazu herhalten mit ihr zu spielen, aber ansonsten schenkte sie ihnen nicht viel Aufmerksamkeit. Sie waren ja alle Erwachsen und doof. Weil Gadatas nicht nur Sklave war, sondern auch noch Lehrer, somit noch doofer. Schlimmer war nur Laevina.
    Skeptisch sah sie ihn an, als er meinte, dass ihr das Lernen sicherlich Spaß machen würde. Sie würde stillsitzen müssen. Wenig Begeisterung zeigte sich auf ihren Zügen, als er denn erklärte, was er ihr beibringen wollte. Sabina zog eine Grimasse.


    "Fünfundzwanzig Pferde", antwortete sie ihm knapp. Zählen konnte sie schon. Hoffentlich würde er jetzt gehen und sie weiter spielen lassen.

  • Sedulus stand daneben und betrachtete das Geschehen. Allerdings wußte er jetzt nicht genau ob er es für den Anfang gut sein lassen oder ob Gadatas gleich mit der Arbeit anfangen sollte. Er war ja auch schon auf dem besten Wege... Natürlich konnte er auch an Sabinas Gesichtsausdruck erkennen, dass ihr es so gar nicht passte, einen neuen Lehrer zu haben. Aber du mußte sie nun durch...
    So meinte Sedulus schließlich.


    Ich glaube für heute sollten wir es gut sein lassen... Gadatas, ich werde dir nun deine Unterkunft zeigen, welche du mit den anderen Sklaven teilen wirst...

  • Begeisterung sah anders aus, aber damit hatte Gadatas nun auch nicht gerechnet. Die Abwesenheit offener Rebellion war schon mal ein pädagogischer Erfolg. Darum sagte er:


    "Oh fünfundzwazig Pferde das sind aber viele. Wir werden bestimmt auch die eine oder andere Fabel über Pferde finden."

    Als Sedulus meinte das es nun Zeit sei zu gehen stand Gadatas, der sich zu Sabina gebückt hatte, wieder auf und meinte:


    "Auf Wiedersehn Sabina. Wir werden in Zukunft ja viel Zeit miteinander verbringen."


    Dann verließ er den Raum und fragte dann als Sabina sie nicht mehr hören konnte:


    "Herr es gäbe da noch ein Thema das mir sehr unangenehm ist. Aus Alexandria kenne ich es das die meisten Lehrer von jungen Damen Eunuchen sind. Mein ehemaliger Herr hatte dies auch für mich geplant, aber dann wurde der Eingriff doch nicht vorgenommen. Ich bin also noch nicht kastriert und wollte fragen ob ihr mich entmannen lassen werdet. Selbstverständlich ist das euer gutes Recht als mein Besitzer und ich würde nur gerne Gewissheit über mein Schicksal haben."


    Jetzt war es raus und Gadatas wartete nervös auf die Antwort. Natürlich wirkte Sedulus sehr nett, allerdings war er vorallem der Vater von Sabina und als Vater achtete man nunmal als erstes auf die Sicherheit der eigenen Tochter.

  • Wenn der Sklave erwartet hat, dass sie begeistert in die Hände klatschte und sofort lernen wollte, so hatte er sich wohl getäuscht. Welches Kind freute sich schon darauf, stillsitzen zu müssen und langweilige Texte zu lesen. Kurz warf sie ihm einen reichlich skeptischen Blick zu, als er versuchte sie mit einer Pferdefabel zu locken. Wenn sie wollte konnte sie ihm sein leben als Lehrer furchtbar schwer machen. Anscheinend hatte sie nun ein neues Opfer für ihre Streiche, Laevina würde erst einmal verschont bleiben.
    Eilig kam sie auf die Beine, als ihr Vater meinte, er würde sie erst einmal wieder spielen lassen. Sie drückte ihm artig einen Kuss auf die Wange und winkte dann Beiden hinter her, ehe sie sich wieder ihren Holztieren widmete. Sie überlegte bereits, welchen Streich sie Gadatas als Erstes spielen würde….

  • Sedulus blickte seinen Sklaven leicht verwundert an und meinte dann lächelnd.


    Du brauchst dir keine Gedanken und Angst machen, wenn du die Finger bei dir läßt wist du nicht kastriert. Was du mit den Sklavinen anstellst wenn sie willig sind, ist mir gleich... So, jetzt komm, ich will dir deine Unterkunft zeigen.

  • Das überraschte Gadatas jetzt. Nicht nur das eine Kastration für Sedulus wohl gar kein Thema war, er duldete sogar Beziehungen innerhalb der Sklavenschaft ohne diese einzeln zu genehmigen. Das war eine sehr liberale Einstellung und Gadatas freute sich natürlich entsprechend. Natürlich würde es jetzt nichts mit einer großen Karriere als Eunuchensklave werden, aber vieleicht fand er ja eine nette Sklavin in diesem Haushalt. Es sollte auch gleich zu der Sklavenunterkunft gehen. Gadatas folgte seinem Herren und sagte:


    "Danke Herr. Ihr seid sehr großzügig. Solltet ihr es allerdings später für nötig halten lasse ich mich ohne Murren zum Eunuchen machen."

  • Gadatas betrat Sabinas Zimmer und atmete tief durch. Das war also jetzt seine erste Unterrichtsstunde mit der jungen Germanicerin. Na hoffentlich klappte das. Bei seinem letzten Besuch schienen die Pferdefabeln ja nun nicht den durchschlagenden Erfolg gezeigt zu haben. Das würde sich ändern müssen, sonst könnte der Unterricht ein hartes Stück Arbeit werden.


    Gadatas betrachtete das Chaos im Zimmer und wunderte sich wo sie sich überhaupt hinsetzen sollten um zu lernen. Er sprach Sabina an:


    "Hallo Sabina. Ich bin für unsere erste Unterrichtsstunde gekommen. Wo können wir uns den hier zum Unterricht hinsetzen?"

  • Wieder einmal war Sabina vertieft in ihr Spiel. Dadurch, dass es ständig regnete und ein kalter Wind durch die Straßen Roms pfiff, war sie wie die meisten Kinder zu Hause eingesperrt und langweilte sich fürchterlich. Selbst ihre geliebten Holzpferde konnten es nicht ändern, dass ein paar ihrer Freunde krank waren und sie diese deshalb nicht besuchen durfte.
    Ablenkung kam dann plötzlich in Form des einen Sklaven. Sie sah zu ihm hoch und legte den Kopf leicht schief. So unordentlich war es doch gar nicht. Sie fand jedenfalls genügend Platz. Sie war ja auch noch nicht so erwachsen und tollpatschig wie Gadatas. Von daher sah sie ihn etwas verständnislos fragend an. „Ist doch genug Platz!“ meinte sie kindlicher Manier. Erwachsene sind ja sooo doof. Außer ihr Papa, aber das war etwas anders. Den hatte sie sehr gut um den Finger gewickelt und bekam eigentlich fast alles von ihm. Und Serrana war auch in Ordnung. Ein bisschen jedenfalls. Aber der Sklave, der war oberdoof… sollte ihr Lehrer sein. Somit stand Gadatas ganz weit oben auf der Liste der Personen, die doof waren. Ganz oben stand Laevina, die alte Großtante. Furchtbare Schreckschraube, die Alte. „Ich will nicht lernen!“ erklärte sie dann noch recht bockig. Die Langeweile war für den Moment verschwunden, dem Sklaven das Leben schwer zu machen, war doch eine herrliche Ablenkung.

  • Gadatas sah schon das die Geschichte schwierig werden würde. Oh wie er verzogene Gören haste. Aber da half jetzt alles nichts, er würde das irgendwie hinbekommen müssen.


    Er sagte zu Sabina und schaute dabei sehr ernst:


    "Germanica Sabina! Du bist jetzt in einem Alter wo du kein Kind mehr bist. Du wirst langsam zu einer jungen Dame und darum hat mein Vater mich beauftragt dich zu unterrichten. Er möchte das du eine gebildete römische Dame wirst wie sie sich jeder Senator als Tochter nur wünschen kann. Dann werden ihn die patrizischen Senatoren mit ihren verzogenen Töchtern beneiden. KLernst du jedoch nicht wird das deinen Vater traurig machen und das möchtest du doch bestimmt nicht. Ich weis das lernen nicht unbedingt lustig ist, aber manchmal gibt es Sachen die man erstmal machen muss um dann auch Erfolg zu haben."


    Er schaute sie intensiv an und hoffte inständig das die Sache klappen würde.

  • Mit ihrer Erklärung, sie habe keine Lust, war das Thema lernen für sie erst mal vom Tisch. Sie widmete sich wieder ihren Spielzeugen, aber der Sklave ließ sich nicht einfach so abwimmeln. Leicht genervt hob sie wieder den Kopf und sah ihn herausfordernd an. Was als nächstes kam, waren Worte der Vernunft. Solche Vernunft die sich meist nur durch einen Wutausbruch ihrer Seits ignorieren ließ. Nur hatte sie das Gefühl, dass es Gadatas nicht im Geringsten stören würde, wenn sie sich wie toll aufführte. Bockig verschränkte sie die Arme vor der Brust.


    „Papa hat Serrana! Der wird nicht traurig werden“, entgegnete sie überzeugend. So dumm war sie gar nicht mal, nur eben verzogen und dickköpfig. Plötzlich zeigte sich ein kleines, fast schon viel zu niedliches Lächeln auf ihren Zügen. „Ich lerne, wenn ich mein Pferd bekomme!“ erklärte sie ihm. Ihr Vater hatte ihr ja schließlich schon vor langer Zeit eines versprochen.

  • Immerhin tobte sie noch nicht. Das war schon mehr als Gadatas zu hoffen gewagt hatte. Aber sie war sehr dickköpfig das würde noch was geben. Darum sagte er nun etwas weniger intensiv:


    "Natürlich hat dein Vater Serena. Aber ich bin mir sicher das er trotzdem traurig ist wenn er sich für dich schämen muss. Und jetzt wo das neue Kind kommt... Also ich glaube ja dein Vater würde dir viel schneller ein Pferd schenken wenn du ihm Freude machst als wenn er sich ärgern muss."


    Gadatas schaute nachdenklich. Hatte er Gewissensbisse ein Kind so zu manipluieren? Nein! Definitiv nicht. Erstens passierte das wirklich alles zu Sabinas Bestem und zweitens konnte man es sich als Sklave nicht lange leisten erfolglos zu sein.

  • Gadatas wirkte ein klein wenig genervt von ihr. Zumindest bildete Sabina sich das ein. Nur als er dann meinte, sie würde das Pferd wohl eher bekommen, wenn sie lieb und nett und artig war, verschwand ihr freches Grinsen. Sie WAR lieb und nett und artig, bis auf vielleicht hin und wieder. Aber im Grunde hatte ihr Vater nicht wirklich Grund zur Klage. Außerdem traf er einen ziemlich empfindlichen Nerv mit der Erwähnung des baldigen Nachwuchses.


    „Er ärgert sich nicht über mich“, erklärte sie stur. Jetzt hatte sie erst recht keine Lust zu lernen. Das war nämlich alles furchtbar ungerecht. Ihr Vater hielt seine Versprechen nicht und sie musste trotzdem immer ein gutes Kind sein.

  • Gadatas konnte den Erfolg schon riechen. Jetzt bloß nicht übermütig werden.


    "Natürlich ärgert er sich im Moment nicht über dich! Aber du mußt daran denken das du älter wirst und dann werden alle mehr von dir erwarten. Und für viele von diesen Dingen reicht es nicht nur lieb zu sein. Man muss auch gebildet sein. Bist du das später nicht wird sich den Vater schämen müssen. Und was das schlimmste ist, deine Großtante wird ihm Vorwürfe machen das er Schuld daran ist das aus dir nichts geworden ist. Also ich an deiner Stelle würde ja schon deshalb lernen wollen um das dumme Gesicht deiner Großtante zu sehen wenn du später mal eine bewunderte und kluge Frau bist."


    Hoffentlich half das. Sonst blieb natürlich noch solange die Luft anzuhalten bis Sabina kapitulierte, aber Gadatas war sich nicht sicher das sie ihn nicht einfach ersticken lassen würde.

  • Sabina mochte Gadatas nicht, nicht nur weil er erwachsen war und ihr Lehrer, sondern auch, weil er anscheinend ganz genau wusste, wie er sie dazu bewegen konnte, dass zu tun, was er von ihr verlangte. Das war nicht sehr nett, zumindest in Kinderaugen. Das Manipulation und Betrug eigentlich zum Alltag von Rom gehörten, war sich das Mädchen noch nicht bewusst. Sie warf dem Sklaven einen finsteren Blick zu. Er hatte recht, und sie hasste es, das er recht hatte. Aber es war unfair. Ganz schrecklich unfair.
    Sie hatte die Wahl, entweder sich aufführen wie ein kleines verzogenes Kind, oder aber zeigen, dass sie doch schon Groß war. Verkniffen sah sie ihn an. „Na schön!“ gab sie schließlich schmollend klein bei. Das Argument Laevina war auschlaggebend gewesen. Mit der Alten legte man sich Besser nicht an. Die Erfahrung hatte sie ja bereits gemacht.

  • Sie hatte "Na schön." gesagt. Gadatas jubelierte innerlich, ließ sich dies jedoch nicht anmerken. Das hatte ja wunderbar geklappt.


    "Schön. Es ist gut das du so erwachsen reagierst. Ich verspreche dir auch das ich mir Mühe geben werde das dir das lernen Spaß macht. Für heute habe ich einen Resiebericht über die thrakischen Pferdezuchten mitgebracht. Er ist etwas kompliziert, aber da du ja klug bist und Pferde magst dachte ich könnten wir es damit versuchen. Wenn es dir zu schwer ist können wir natürlich auch für den Anfang zu einer Kinderfabel wechseln. Aber versuche bitte erstmal den scheren Text."


    Gadatas reichte ihr die Schriftrolle und machte vorsichtig etwas Platz um sich neben sie hinsetzen zu können.

  • Sabina war ganz und gar nicht glücklich. Der doofe Gadatas hatte sie ausgetrickst. Auch sein Kompliment, das sie ja schon wie eine Erwachsene sich benahm, besänftigte sie nicht. Sie war bockig und hatte eigentlich keine Lust. Doch erst einmal fügte sie sich, aber über kurz oder lang würde der Sklave wohl Opfer von einem ihrer Streiche werden. Ob er sein Versprechen halten würde, dass ihr der Unterricht sicherlich Spaß machen würde, wollte sie ihm nicht wirklich glauben. Das sagte er nur, um sich bei ihr Beliebt zu machen.
    Dennoch horchte sie ein bisschen auf, als er ihr erzählte, was er sich als erste Unterrichtsstunde ausgedacht hatte. Sie liebte Pferde und sie wollte ja unbedingt ein eigenes haben. Mit einer Miene, als würde er ihr körperlichen Schmerz zu fügen, nahm sie die Schriftrolle entgegen. Dabei war sie ihm einen finsteren Blick zu. Begeisterung sah anders aus.


    Stockend las sie den ersten Absatz des Textes laut vor und stolperte dabei das ein oder andere über die komplizierten Worte.

  • Wunderbar! Das klappte ja. Sabina sah zwar wirklich nicht begeistert aus, aber immerhin machte sie mit.


    Wie zu erwarten war der Text ziemlich schwer, aber Gadatas half ihr wo nötig und es ging recht gut voran. Gadatas war überzeugt das er Sabina ausreichend fordern musste damit ihr nicht langweilig wird.


    Als er merkte das ihre Konzentration nachließ sagte er:


    "Sehr schön! Das hast du gut gemacht. Ich glaube für heute reicht es. Schließlich war das ein sehr schwerer Text. Dein Vater wäre stolz auf dich das du schon sowas komplexes liest. Ich komme dann Morgen wieder um mit dem Unterricht fortzufahren."

  • Nach dem Gespräch mit Serrana, machte sich Sedulus gleich auf um nach seiner Tochter zu sehen.
    Er klopfte kurz an die Türe ihres Zimmers und betrat sogleich den Raum.


    Hallo mein Schatz! Na wie geht es dir?


    Begrüßte er seine älteste Tochter und trat auf sie zu um ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben.

  • Entspannt lag sie auf ihrem Bett, bäuchlings, und auch wenn es eigentlich kein typischer Anblick war, sie hatte die Nase in ein Buch gesteckt. Dabei wackelte sie mit den Beinen, denn wirklich still sitzen oder liegen konnte sie irgendwie nicht. Ständig zappelte sie herum, auch weil es Laevina nervös machte und es nicht leiden konnte. Es war so etwas wie eine Rebellion im Kleinen. Dinge mit denen sie ihre Großtante ärgern konnte, ohne eine ihrer drakonischen Strafen fürchten zu müssen.
    Es klopfte und einen Moment später stand ihr Vater im Raum. Leicht runzelte sie die Stirn, irgendwie platzten alle gern in ihr Zimmer, ob sie gerade wollte oder nicht. Auf eine Aufforderung wollte man wohl nicht warten. „Papa!“ sie klang vorwurfsvoll. „Kannst du nicht warten?“ maulte sie herum. Wenn sie einfach ohne zu warten in ein Zimmer stürmte, dann wurde sie direkt zu Recht gewiesen. Das war unfair! Alle bestanden auf die Privatsphäre, nur sie durfte es nicht. „Ich platz ja auch nicht herein, wenn du gerade mit Serrana herum schmust!“ warf Sabina ihrem Vater launisch an den Kopf. Es nervte sie, dass man ihr so strenge Regeln auferlegte, an die nur sie sich zu halten hatte.


    Der Kuss auf die Stirne besänftigte sie nur ein bisschen. „Du bist doch nicht hier um mich zu fragen, wie es mir geht?“ fragend legte sie den Kopf schief. Sie war nicht mehr so klein. Mittlerweile konnte sie eigentlich recht gut einschätzen, wenn jemand wegen bestimmter Dinge zur ihr kam und nur aus reiner Höflichkeit nach ihrem befinden fragte. „Mir geht’s gut“, gab sie dann aber doch noch bereitwillig Auskunft.


    Sim-Off:

    PAPA! Dein Postkasten ist voll. Die Beschwerden häufen sich! ;)

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