Nachdenken, Entspannen, Abschalten

  • "Hm, wenn du meinst..." Celsus hatte massive Zweifel, dass sich an seiner Einstellung in bezug auf das Heiraten nochmal jemals etwas ändern würde, aber man konnte ja nie wissen. Und eigentlich war ihm auch die Welt nicht wirklich zu klein, solange andere dafür Sorge trugen, dass er ein gemütliches und sorgenfreies Leben ohne allzuviele Stressmomente führen konnte, dann war er voll und ganz damit zufrieden.
    Zu den Animositäten zwischen Germanicern und Tiberiern nickte er zwar verständnisvoll, vergaß diese Feinheit jedoch direkt wieder, da er keine Lust hatte, da es in diesem Fall vermutlich unendlich viele Hintergründe gab, die er ungern erfragen wollte. Das musste ja schließlich nicht während des Bades sein....
    "Gibt es denn viele unterschiedliche politische Interessengruppen hier in Rom und vor allem im Senat?" Wenn er irgendwann doch mal endlich aktiv wurde, dann war es ja nicht ganz unwichtig zu wissen, wer auf welcher Seite stand.


    "Na, das hoffe ich auch für dich." erwiderte er schließlich Sedulus' Lachen mit einem breiten Grinsen. "Mir geht es da ähnlich, allerdings bin ich verglichen mit einem Senator ja auch vollkommen unwichtig." Dass es unter seinen diversen Gläubigern durchaus den einen oder anderen gab, der dem jungen Tiberier alles andere als wohlgesonnen war, ließ dieser lieber vornehm unter den Tisch fallen. Hier in Rom hatte er sich ja bislang ganz tapfer geschlagen, und seine alten "Freunde" aus Syracusae würde es hoffentlich nicht hierher verschlagen.

  • Ja es gibt da schon einige verschiedene Strömungen. Von gemäßigt bis hin zu den Radikalen. Ob es nun Patrizier sind oder eben wir Plebejer. Es ist alles vertreten...


    Gab Sedulus die Antwort welche sich doch recht schwammig anhören mußte.


    Ach, selbst die kleinen Leute haben hier mitunter mehr Feinde als Freunde. Du mußt dir mur einmal die Hänlder auf den Märkten anschauen. Die bekommen mitunter mehr ihr Fett weg, als alle Senatoren zusammen.


    Lachte Sedulus. Und dieses Beispiel war noch nicht mal so weit hergeholt.

  • Celsus nahm zwar ausgesprochen gern die finanziellen und auch sonstigen Vorteile und Bequemlichkeiten des Patrizierdaseins für sich in Anspruch, war darüber hinaus jedoch noch nie von besonderen Standesdünkeln heimgesucht worden. Eher war das Gegenteil der Fall, denn seiner Erfahrung nach wurde es immer unkomplizierter und entspannender, je weiter man sich von seinem eigenen Stand aus in die Tiefe vorarbeitete.Das mit den Strömungen hörte sich auf jeden Fall interessant an.


    "Und zu welcher Fraktion würdest du dich zählen, Germanicus?" Auf den ersten Blick machte dieser Sedulus keinen besonders radikalen Eindruck, doch da konnte man sich natürlich auch irren...


    "Ja, da könntest du Recht haben. Wobei ich den Eindruck habe, dass viele von denen sich ihre Feinde redlich erarbeiten. An jedem zweiten Stand wird man doch über den Tisch gezogen, zumindest kommt es mir so vor."

  • Auf diese Frage hatte Sedulus natürlich gewartet und sie mußte ja auch zwangsläufig kommen. Zu welchem Block zählte er sich. Er war selten recht laut im Senat. Da gab es andere Senatoren die sich permanent in den Haaren hatten. Gut bei einem gewissen Senator, kam auch Sedulus nicht umhin ein klein wenig zu sticheln.


    Sagen wir es mal so, ich würde mich zu den "Gemäßigten" zählen. Wenn es sich vermeiden läßt, gehe ich dem Ärger aus dem Weg. Natürlich ist dies nicht immer machbar und es wäre auch langweilig.


    Grinste Sedulus breit.


    Ja, da hast du voll und ganz recht. Entweder bekommt verdorbene Ware, oder Ware die wenn man sie anschaut schon auseinanderfällt. Und wenn man dann noch etwas sagt, bekommt noch Verwünschungen an den Kopf geworfen. Da frag ich mich dann immer, wo die Marktaufsicht bleibt...

  • Gemäßigt also...Das hörte sich in Celsus' Ohren eigentlich ganz sympathisch an, zumal der sich bislang ohnehin nicht mit den verschiedenen politischen Strömungen und Fraktionen beschäftigt hatte. Da war es für den Anfang vermutlich am schlauesten, wenn man sich irgendwo in der Mitte niederließ und sich ansonsten ruhig verhielt.
    "Ich gehe Ärger eigentlich auch gern aus dem Weg, blöderweise läuft er mir immer nach." Celsus seufzte schiksalsergeben und lehnte kurz den Kopf an den Beckenrand, bevor er sich wieder dem Germanicus zuwandte.


    "Hör mal, früher oder später wird Durus sicher erwarten, dass ich mich in der Politik engagiere. Welches Amt sollte ich da denn am besten für den Einstieg anpeilen?" Nicht, dass er das nicht auch seinen zukünftigen Stiefvater fragen konnte, aber dem gegenüber wollte er sich nicht als politischer Komplett-Noob outen, auch wenn er zweifellos einer war.

  • Tja, dann machst du wohl etwas falsch mein junger Freund.


    Grinste Sedulus.


    Zumal man Ärger nicht permanent ausweichen kann, ich sehe es ja an mir. Es gibt Tage, da muß es einfach sein. Wobei man unterscheiden muß, es gibt Ärger und Ärger...


    Sedulus tauchte kurz unter.


    Nun ja, für einen Patrizier sollte es doch kein Problem sein denke ich. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass du einen Posten als Scriba in Ostia oder einer anderen italischen Stadt in der Nähe Roms annehmen würdest?

  • Oja, Celsus machte soger eine ganze Menge falsch, und das mit schöner Regelmäßigkeit, aber das war nichts, was man direkt beim ersten Kennenlernen zum Besten geben sollte, auch wenn der Germanicer nicht gerade einen übermäßig verbissenen Eindruck auf ihn machte.
    So grinste statt einer Antwort nur ein wenig verlegen zurück und konzentrierte sich lieber wieder auf das Thema Politik, das zwar langweilig, dafür aber deutlich unverfänglicher war.


    "Ostia? Was soll ich denn da? Ich bin doch nicht aus Sicilia hergekommen, um mich hier in so ein Kaff zu setzen, in dem der Hund verfroren ist." Und Scriba hörte sich eindeutig nach einer Menge ungemein trockener Arbeit an,und so etwas würde er sich freiwillig ganz sicher nicht antun.


    "Mit welchem Amt bist du denn damals eingestiegen? Nach deiner Zeit bei den Cohortes Urbanae, meine ich."

  • Das der Patrizierjüngling so reagiern würde, hatte sich Sedulus fast gedacht. So schmunzelte er nur.


    Unterschätze Ostia nicht! Und von einem Kaff ist es außerdem weit entfernt. Du scheinst wohl nicht in seiner vollen Pracht gesehen zu haben.


    Wobei Sedulus hier schon mehr als nur ein wenig übertrieb.


    Ich hatte kein Amt inne. Ich bin dann gleich in den CH eingestiegen und war zu Beginn tresvir capitalis.

  • Ostia und prachtvoll? Das hatte Celsus nun gerade nicht vermutet, aber seine Kenntnisse der italischen Städte hielten sich auch in recht bescheidenen Grenzen.


    "Nö, da hast du recht." gab er frank und frei zu. "Ich bin nach dem Tod meiner Mutter direkt von Syracusae hierher nach Rom gekommen, und hab vom restlichen Italia noch nicht allzuviel gesehen. Ich war mal in Pergamon und Athen, aber das ist auch schon wieder eine Weile her." Und vor allem Athen war tatsächlich prachtvoll gewesen, auch wenn der junge Tiberier sein Hauptaugenmerk damals nicht auf die Sehenswürdigkeiten und kulturellen Errungenschaften dieser Stadt gelegt hatte.


    "Was macht denn ein tresvir capitalis denn so?" Wenn das ein geeignetes Einstiegsamt war, dann sollte er sich vielleicht mal ein wenig schlau machen. Und es war allemal angenehmer den doch recht unkompliziert und sympathisch wirkenden Germanicus auszufragen als seinen Vater in spe. Zumal Durus angesichts einer derartig ausgeprägten politischen Unwissenheit vermutlich der Schlag getroffen hätte.

  • Ja ich kenne Athen. Dort war ich auch schon auf meiner Durchreise. Ein wirklich schöne Stast. Wobei ich mich mit diesen Griechen nicht wirklich anfreunden konnte.


    Und dass, obwohl er sich dort als Schreiner sein Geld zusammenverdient hatte.


    Nun, zum einen sind sie für die Bewachung des Cacers Tullianus verantwortlich. Also die teilen quasi die Wachmannschaft ein. Dann untersuchen sie verbrechen, zumindest die was Sklaven und Peregrini angeht. Aber im großen und ganzen, sind sie Mitarbeiter des Praetors.

  • Celsus nickte, nachdem er dem Germanicus mit wachsendem Interessen zugehört hatte. Irgendwie hörte sich die Tätigkeit eines Tresvir Capitalis in seinen Ohren nicht ganz so langweilig an wie die meisten anderen Tätigkeiten. Ob ausgerechnet er dafür geeignet war, Verbrechen zu untersuchen, stand natürlich auf einem ganz anderen Blatt, aber in dieser Richtung mal nachzuhaken schadete ja schließlich nicht.


    "Das klingt ganz gut, ich glaube, ich werde Senator Durus mal fragen, was er davon hält." An den Umstand, dass von nun an nach langer Zeit wieder jemand ein Auge auf seine Aktivitäten und Ambitionen haben würde, musste sich Celsus erst noch gewöhnen, aber vielleicht war der alte Tiberier ja gar nicht so furztrocken, wie er auf den ersten Blick gewirkt hatte.


    "Vermisst du deine Zeit bei den Cohortes Urbanae eigentlich ein bisschen, oder bist du froh, dass du als Zivilist mit all dem jetzt nichts mehr zu tun hast?"

  • Sedulus nickte zustimmend und grinste.


    Sag ihm aber nicht, dass es von mir kommt ja.


    Ihm wäre noch am liebsten, wenn der Tiberier dem alten Durus überhaupt nichts von dem Gespräch erzählen würde, aber dies ließe sich wohl eher schlecht bis gar nicht vermeiden.


    Ja doch, hin und wieder. Es war schon immer recht aufregend wenn man bewaffnet auf Verbrecherjagt gegangen ist. Gefährlich aber auch aufregend.


    Diese beiden Kriterien gab es wohl auch nur im Doppelpack.

  • "Wie? Achso, ne, keine Bange." Celsus nickte bekräftigend und ließ sich dann ein Weilchen gemütlich auf dem Rücken treiben. Irgendwie schienen da ein paar Animositäten zwischen dem Germanicus und seinem Vater in spe in der Luft zu liegen, und Celsus hatte nicht das geringste Interesse daran, sich das Leben komplizierter zu machen, als es unbedingt sein musste. Warum auch, wo es doch so viele angenehme Erfahrungen gab, die man im Leben unbedingt mal machen sollte! Apropos...


    "Sag mal, so von Mann zu Mann," begann er und richtete sich jetzt doch wieder auf, um Sedulus besser im Blick zu haben. "Wenn du in dieser Stadt schon so ewig lebst, dann kannst du mir doch sicher einen Tipp geben, wo man am besten hingehen sollte, wenn man etwas Geselllschaft sucht, du weißt schon, was ich meine." In Syracusae hatte er in dieser Hinsicht neben einem nicht zu verachtenden Kontigent an willigen Damen der Gesellschaft durchaus ein paar Stammlokalitäten zur Verfügung gehabt, aber in Rom fehlte ihm bislang noch eine gute Adresse.

  • Celsus sagte zwar nein, doch glaubte Sedulus nicht wirklich dran. Aber gut, es war ja dann auch nicht wirklich sein Problem. Und dass Durus ihn nicht mochte, würde Celsus wohl auch noch früh genug erfahren, so oder so.


    Dann wurde Sedulus allerdings hellhörig.


    Naja, ewig ist wohl ein kleines Bischen übertrieben würde ich jetzt einmal behaupten. Aber ich glaube ich weiß was du mir andeuten willst.


    Wer der junge Tiberius wohl nur auf dieses Thema kam? 8)


    Ich selbst habe solche Etablissements zwar noch nicht aufgesucht, doch weiß aus der Zeit in Ostia, dass es dort massig und wohl auch recht Gute davon gibt. In Rom könntest du in der Subura glück haben. Es kommt wohl auch darauf an, was du genau suchst...


    Bei der Antwort kratzte sich Sedulus leicht hinter dem linken Ohr.

  • Ein Mann in den besten Jahren, der nicht regelmäßig in Lupanaren verkehrte? Das war zumindest in Celsus' Augen eher ungewöhnlich, aber vielleicht verfügte der Senator daheim ja über eine nette Auswahl an schönen Sklavinnen, so dass er sich genauso gut dort austoben konnte. Das entsprechende Kontingent in der Villa Tiberia war leider eher dürftig, vielleicht sollte er bei Durus mal unauffällig eine diesbezügliche Aufstockung des Dienstpersonals anregen...Bislang hatte Celsus zwar relativ problemlos auch unter der freien Bevölkerung des römischen Reiches willige Partnerinnen gefunden, aber wenn man es sich noch ein bisschen gemütlicher machen konnte, warum nicht?


    "Ostia? Hm...das kenne ich bislang nur von meiner Anreise aus Sizilien, aber es wäre einen Versuch wert." Und die Subura war auch ein ganz reizvoller Ort, wenn man wie der junge Tiberius keine Berührungsängste in bezug auf das gemeine Volk und die eher dubiosen Aktivitäten in diesem Teil der Stadt hatte. "Ach, so etwas besonderes suche ich gar nicht." wiegelte er schließlich ab. "Nur ein bisschen Unterhaltung dann und wann, du verstehst schon. Bist du eigentlich verheiratet?"

  • Was ein Glück, dass Sedulus nicht in den Gedanken des Celsus lesen konnte, er hätte ihn glatt aus dem Wasser geprügelt... 8):D
    Aber so wußte er von nichts und dass war auch gut so.


    Ja doch, wenn man lange genug dort lebt, muß man es richtig mögen.


    Auch wenn diese Stadt Sedulus als er dort seinen Dienst verrichtet hatte, aber so was von angekotzt hatte, dass er es niemanden sagen wollte. Aber zum Einstieg in Amt und Würden konnte es nicht verkehrt sein, sich dort schon einmal einen Namen gemacht zu haben und dann mit Pauken und Trompeten in Rom einzufallen.


    Ja, ich glaube ich kann deinen Gedankengang recht gut nachvollziehen.


    Grinste Sedulus.


    Nein, ich bin zur Zeit noch Wittwer.


    Erklärte Sedulus. Dass er mit Serrana was am Laufen hatte, mußte er ja nicht an die große Glocke hängen.

  • Bislang war Ostia in Celsus' Augen eher unterdurchschnittlich reizvoll gewesen, aber wen zog es auch schon in ein kleines Hafenstädtchen, wenn er endlich im Zentrum der Welt angekommen war?
    "Hm...dort zu leben kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen." sagte er und lehnte sich gemütlich an den Beckenrand, während er mit den Beinen ein paar kleinere Wellen produzierte. Sollte Durus ihn dorthin schicken, würde er sich natürlich nicht wehren können, aber mit etwas Glück ließen sich dessen Pläne für seinen künftigen Adoptivsohn mit einem gemütlichen Leben in der Hauptstadt vereinbaren.
    Als Sedulus seine Witwerschaft verkündete, stellte Celsus für einen Moment seine Paddelbewegungen ein und räusperte sich. Na wundervoll, das war ja wieder ein richtiger Griff in die Latrine gewesen..."Oh, ähm, das tut mir wirklich leid." beeilte er sich dann mit der nötigen Betroffenheit in der Stimme zu sagen. "Aber bestimmt läuft dir irgendwann noch einmal die Richtige über den Weg, du bist ja noch jung." Und es sollte ja tatsächlich Männer geben, die auf etwas derartiges warteten. In seinem eigenen Fall hoffte Celsus allerdings, rechtzeitig ein paar rettende Haken schlagen zu können, falls mal eine derartige Dame am Horizont auftauchen sollte.

  • Ich muß gestehen, meins wäre jetzt Ostia auch nicht. Aber für eine Arbeit quasi zum Lernen, ist eine Stadt wie Ostia sicherlich nicht verkehert denke ich. Es sei denn Tiberius Durus hat diverse Möglichkeiten, dich in Rom irgendwo unter zu bringen. Wovon ich eigentlich ausgehe.


    Als der junger Tiberier sein Mitgefühl bekundete, winkte Sedulus ab.


    Schon gut, du kannst ja nichts dafür. Und ich möchte mich auch nicht weiter über dieses Thema auslassen. Ich denke du verstehst dies.


    Dann lächelte Sedulus auch gleich wieder.


    Na dass will ich doch meinen. Das Imperium ist ja schließlich groß genug, da wird sich doch bestimmt die Richtige finden lassen...


    Und Sedulus brauchte noch nicht einmal das ganze Imperium nach ihr absuchen.

  • "Ja, davon gehe ich allerdings auch aus." seufzte Celsus schicksalsergeben. Was auch immer Durus wohl mit ihm vorhatte, so gemütlich wie bisher würde sein Leben kaum weitergehen.


    Die Frage nach der Ehefrau hatte sich leider als kompletter Griff in die Latrine entpuppt, und der junge Tiberius war dem Germanicus regelrecht dankbar für dessen Bitte, denn bei derart gefühlsbetonten Themen war er noch nie ein besonders begnadeter Gesprächspartner gewesen, so dass er sofort bekräftigend nickte.


    "Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass besagte Dame nicht gerade in Brittannia oder Aegyptus weilt, das könnte sonst eine etwas aufwendige Suche werden." Celsus sah sich noch ein bisschen in dem nach wie vor gut bevölkerten Caldarium um, dann kam ihm eine Idee. "Sag mal, was hältst du nachher noch von etwas Bewegung? Ringen vielleicht, oder sowas in der Art?" Sedulus machte einen durchaus durchtrainierten Eindruck, also war er sportlicher Betätigung offenbar nicht abgeneigt.

  • Sedulus lächelte nun wieder etwas.


    Na dass will ich doch nicht hoffen? Zumal ich ja nicht einmal nach Aegyptus dürfte als Senator...


    Oder wie war dass gleich noch mal?


    Und nach Britannia möchte ich auch nicht wirklich. Die Barbaren dort sind ja noch wilder als die Barbaren in Germania. Nein, es kann dann schon eine Frau aus Italia oder gar Roma sein. Da hätte ich absolut nichts dagegen.


    Als dann der Vorschlag von wegen Ringen kam, überlegte Sedulus kurz, willigte dann aber ein. Warum eigentlich nicht.


    Gut junger Celsus. Ich hoffe nur, du gehst nicht ganz so grob mit um. Ich kann mir blaue Flecken nicht leisten.


    Grinste Sedulus und hiefte sich dann aus dem Becken. Er griff nach seinem Handtuch und fing an sich abzutrocknen.

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