Primus´Lächeln erreichte seine Augen nicht als er antwortete,
Nun, mein Cousain befindet sich in einem Zwiespalt,...einerseits vertritt er die Sache des Reiches...und nun scheint sich sein Cousain an einer äußerst sensiblen Pheriperie des Imperiums um Kompetenzen mit dem Gesandten des Kaisers zu balgen...ja gar eine Konspiration mit einem unbeliebten Legaten zu pfelgen.
Er sah den Praetorianer genau an. Er machte ihm keinen Vorwurf, er war beauftragt die Situation zu erfassen und die Erkenntnisse dem Praefecten zur weiteren Verwendung zu berichten.
Dein Praefectus ersucht mich um Kooperation,...nun die sei dir gewährt,...stelle deine Fragen Decurio.
Er lehnte sich ein wenig nach hinten, das Leder des Sessel knarrte verhalten.
[Officium Praefectus Alae]
- Gaius Terentius Primus
- Geschlossen
-
-
Romanus nahm noch einen schluck Wein, während er dem Praefecten zuhörte.
Nun wie ich sehe bist du nicht ganz unwissend was das Thema angeht. Wie stehst du den zu der ganzen Sache, deine Meinung würde mich interessieren, den ich denke du bist ein Mann der die Sachen recht gut angeht und du scheinst nach meinem ersten Eindruck nach genau zu wissen was du willst.
Romanus wusste wie wichtig die Meinungen der Praefecten der hier stationierten Einheiten war. -
Primus rieb sich das Kinn. Ein wenig abschätzend sah er den Decurio der Praetorianer an, dann entgegnete er,
Ich verfüge über ein gesundes Halbwissen und einen Fundus an zugetragenen Informationen,...vor allem aber verfüge ich über Kenntnisse, die dir als ehemaligen Angehörigen dieser Einheit geläufig sein dürften.
Er nickte leicht.
Wir bewachen hier inmitten von potentiellen Feinden mit unzureichenden Kräften eine Reichsgrenze deren Hinterland wir nur ansatzweise kennen. Jeder Versuch Gebiete jenseits des Limes zu okkupieren gerieten zu einem Fiasko.
Das war Fakt.
Die Tatsache, daß wir hier noch stehen liegt alleine darin begründet, daß sich die Gernznahen Stämme uneinig sind,...sollte Roma oder ein Legat jedoch diese Grenze überschreiten sei es zum Ruhme Roma´s oder seinem eigenen sind die Folgen für die Grenzregion unabsehbar,...bestenfalls gelingt es uns mit schnellen Vorstößen die Stämme zu isolieren und exemplarisch für andere Symptisanten zu eliminieren und so den Gernzverlauf vorzuverlegen.
Sein Finger zog eine imaginäre Linie auf dem Kartenmaterial vor ihm.
Was wiederum einen erheblichen logistischen Aufwand darstellt,...der Bau vor Strassen, Castellen, Stützpunkten,...einem neuen Limes,...all das nimmt Monate in Anspruch und dünnt die ohnehin schon ausgelasteten Linien der Germanialegionen aus,...
Er sah den Decurio an.
Bis Entsatz da ist vergehen Wochen,...vielleicht sogar Monate. Eine Intervention auf die Gebiete jenseis des Rhenus stellt daher ein unkalkulierbares Risiko dar, es können bestenfalls Brückenköpfe angelegt werden, die sich in der Folge pausenlosen Angriffen erwehren dürften...eine, wie vom Legatus Annaeus geplante Kartographierung alarmiert die Späher der Grenzstämme,...wenn sich die Gelegenheit ergibt es dem großen Feind Roma eins auszuwischen werden die Stämme wie dereinst bei Varus kooperieren, ...zunächst werden die Agrimensoren und deren Sicherungspersonal fallen...das dürfte für einen größeren Verband an Stammeskriegern kein Problem darstellen,...dann,...aufgestachelt und bar jeder Vernunft werden sie die Limesportale mit den Zollstationen niedermachen und wie jetzt schon Banden in Horden über das Hinterland herfallen...nur diesmal treibt sich weniger das Verlangen nach schneller Beute oder Lebensmitteln sondern eine unkontrollierbare Euphorie es dem verhaßten Imperium heimzuzahlen...vielleicht gelingt es uns mit den Alenverbänden in schnellen Zugriffen die Horden zu punktieren und in die Arme der Auxilliarkohorten zu treiben.
Seine Finger vollführten entsprechende Bewegungen auf der Karte.
...jedoch wissen wir nicht wie viele Barbaren da hinten lauern,...wir wissen nicht um die Zuverlässigkeit der Auxilliartruppen, speziell in den Alen ist ein hoher Anteil germanischer Reiter...
Er tippte an die Nase.
Auch bei Varus lief die Auxilliarreiterei zuerst über,...das kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen,...nach dem was die Legionen ihren Stämmen angetan haben...von den Beamten nach der Romanisierung ganz zu schweigen.
Er legte die flache Hand auf die Karte.
Eine Kampagne mit den gegenwärtigen Truppenkontingenten,...zu dieser Jahreszeit ist der schiere Wahnsinn,...die Germanen sind es gewohnt zu allen Jahreszeiten und jedem Gelände zu kämpfen,...unsere Verbände brauchen Platz für ihre Formationen um wirkungsvoll agieren zu können...du weißt selber was es bedeutet mit einem Pferd in einem Wald zu kämpfen,... Abgesehen von den uns hier umgebenden Germanen in Form von Knechten, Handwerkern,Sklaven,...was machen wir mit denen? Inhaftieren?...nein,...unter den momentanen Bedingungen wäre es Wahnsinn die Germanen zu provozieren...
Er hob den Zeigefinger.
...wohlgemerkt unter Berücksichtigung meines Kenntnisstandes,...und der Eindrücke die ich bisher von unserer politischen Führung sammeln konnte.
Er schüttelte wieder den Kopf.
Ich weiß nicht was den Legaten antreibt,...jedoch ist sein Verhalten der Situation hier nicht angemessen. -
Romanus hörte aufmerksam zu, verfolgte den Finger des Praefecten auf der Karte, und mahlte sich die Szenarien gedanklich aus.
Nachdem der Praefect seinen kleine Erleuterung beendet hatte, war für Romanus ganz klar, dass er dem Praefecten seine Meinung nach diesem Kenntnistand teilte. Wie der Praefect selbst erwähnte, wusste Romanus sehr gut was es heißt in einem Wald zu kämpfen, vor allem gegen Germanen.
Doch Romanus versuchte sich die Zustimmung nicht anmerken zu lassen.
Er war hier um Informationen einzuholen und nicht seine Meinung kund zu tun. Seinen Blick weiterhin auf das Kartenmaterial blickend fragte er:Du würdest die Meinung des Legaten also nicht teilen was deinen bisherigen Wissenstand angeht, sehe ich das richtig?
Wie stehst du den allgemein zum Legaten?
Bist du der Meinung sein tun ist der Wille Roms?
Ich meine, mir ist klar das du hier streng Militärisch denkst und die Vorgehen alle samt sehr gut mit eingeplant hast. Sehr gut bedacht, das ist definitiv klar. Dennoch ist es letztendlich sein Entschluss. Aber antworte mir bitte dennoch ehrlich, es wird dir kein Nachteil sein und ich kann mir Befragungsspielchen sparen.Romanus setzte bei diesem Praefecten einfach auf offene Karten, wenn dieser nichts zu verbergen hatte würde auch nichts passieren, es geht ja um die allgemeine Situation und nicht darum einzelne Kommandeure an den Pranger zu stellen.
-
Primus lehnte sich zurück und legten den Zeigefinger nachdenklich über die Lippen. Ihm war bewußt, daß er hier über Sein oder Nichtsein redete,...dieser Decurio würde seine Erkenntnisse an den Praefectus Praetorio weitergeben. Auch wenn es sich hierbei um seinen Cousain handelte, würde Appius nur im Interesse des Imperiums agieren, wenn das hieß seinen Cousain von einer Schlüsselposition zu entfernen, weil dieser die Interessen Romas gefährdete würde er nicht als Cousain sondern als Praetorianer agieren...
Wie gesagt,... begann er mit fester Stimme
...ich bin nicht in der Position und mein Wissenstand ist rudimentär,...deshalb kann ich nur für mich als Offizier einer Einheit an der grenze Germaniens sprechen.Er sah den Decurio ernst an.
Aus militärischer Sicht erachte ich ein Vorgehen, wie es sich mir darstellt mit den monentanenE insatzkräften und unter Berücksichtigung der Jahreszeit als fahrlässig und falsch.
Es war raus,...er entspannte sich.
Ich achte und respektiere den Legaten als Vertreter des Imperators,...so wie ich seine Vorgänger hiergeachtet habe... weder stelle sein ihn oder sein Amt in Frage noch hege ich irgendwelche Umsturzgedanken! Ich kritisiere sein Ansinnen als Militär,...sachlich orientiert,... ich kritisiere ihn nicht als Mensch, dazu kenneich ihn zu wenig. Aber sollte es zum Äußersten kommen, werde ich nicht zögern meinen Eid zuerfüllen!
Sein Finger tippte kurz auf das Rechtsrheinische Gebiet.
Das Leben hier an der Grenze zur Terra incognita ist geprägt durch Duldung und Abhängigkeiten,ein äußerst fragiles Gebilde, welches nur darauf wartet in Frage gestellt zu werden...ich teile deshalb seine Ansichten über eine folgenlose Kartographierung der rechtsrheinischen Gebiete nicht....besonders nicht bei den Spannungen welche gerade bei unseren rechtsrheinischen Bündispartnern herrschen. Er beugte sich ein wenig vor.
Ich wundere mich über den engen Kreis von Vertrauten, welchen der Legatus um sich schart ...Germanienkenner sind meiner Kenntnis nach nicht dabei... ...wie weiland bei Varus. dachte er bei sich.
Seine rechte Hand legte sich auf die Karte.
Der Legatus ist der Gesandte des Imperators,...für sein Tun oder Nichttun trägt er vor dem Kaiser und dem Volk Romas Verantwortung...eine Verantwortung die ich teile, denn ich bin im Gegenzug ihm und seinem Amt verpflichtet.
Ein Blick auf die Kaste schürte ein Feuer in seiner Iris.
...Krieg ist wenn Politiker reden und junge Männer sterben,...Atius,...meine Aufgabe wird es sein diesen Krieg so zu führen, daß unsere Kampagne ein Erfolg wird und möglichst viele meiner Männer und die mir anvertrauten Zivilisten diesen Erfolg feiern können.
Ein Krieg dieser Art wäre nichts ruhmvolles, weil er erfordert Exempel zu statuieren, welche so deutlich sind, daß jede weitere Intervention gegen das Imperium Schauer und Entsetzen über die Folgen auslösen müsste. ...es macht für Roma auch keinen Sinn seine teuer ausgebildeten Kampftruppen in Wäldern und Hinterhalten von Barbaren abmetzeln zu lassen...denn nur so können sie gegen uns vorgehen.
Seine Hand ballte sich zur Faust.
Roma Victor, Atius,...wir sind zum Erfolg verdammt!...sollte diese Grenze fallen sind die Folgen nicht absehbar...weder für die hier lebenden Perigrini und Bürger Roms,...noch für den Furor teutonicus den wir mehr als einmal haben zu spüren bekommen. Die Raserei wird nur mit einem hohen Blutzoll, wenn überhaupt zu bändigen sein.Er war mit diesem Land verbunden, das brachte sein Verhalten zum Ausdruck. Es war ihm nicht egal was hier geschah....und darum stehe ich dem Plan einer Kartographierung der rechtsrheinschen Gebiete kritisch gegenüber...egal wer sie befiehlt, Roma, ...der Kaiser, der Senat oder der Legatus,...das Imperium steht und fällt mit dieser Grenze...und das Imperium wird brennen bis an die Alpen und vielleichtdarüber hinaus,...du weißt wie die militärische Stärke innerhalb der Provinzen aussieht...ich erachte es als meine Pflicht darauf hinzuweisen!
Er nickte abschließend...es war gesagt. -
Zitat
Original von Gaius Terentius Primus
Primus hörte den Scriba schon durch die offene Türe und rief ihn deshalb zu sich.
Entrare Scriba,...
Sicher hatte der Scriba die Dokumente bei sich,...inzwischen empfand er es als dankenswert, daß der Magistrat an ihn gedacht hatte.
Tullias erster Betrieb, das Gestüt würde es wert sein weiter geführt zu werden.
Marcus Varius Celer
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]"Salve Praefectus und danke," erwiderte Celer mit einem dankbaren Lächeln, als er ohne Wartezeit sogleich hereinberufen wurde. So wie er den Terentius kannte, würde der eine zügige Abwicklung seines Kommensgrundes wohl nur befürworten, daher zog er auch sogleich die mitgebrachten Schriftstücke hervor und präsentierte sie dem Kommandanten.
"Praefectus Terentius, hier habe ich den Vertrag über den Verkauf der Pferde und Kräuter sowie die Übereignungsurkunde für das Gestüt."
CONTRACTUS
DIE CIVITAS MOGONTIACUM UND GAIUS TERENTIUS PRIMUS ERKLÄREN HIERMIT IHRE EINIGUNG ÜBER FOLGENDE EMPTIO VENDITIO.
ES ÜBEREIGNET DIE CIVITAS MOGONTIACUM DEM TERENTIUS VI PFERDE SOWIE MCCXXX SÄCKE KRÄUTER.
DES WEITEREN SOLL EINE ÜBEREIGNUNG STATTFINDEN ZU GUNSTEN DES TERENTIUS ÜBER DAS GESTÜT 'VITAM IMPENDERE VERO - CASTIGATOR EQUUS'.
DAS VON TERENTIUS ZU ZAHLENDE PRETIUM SOLL XXX AUREI BETRAGEN.
I.A.
[Blockierte Grafik: http://img192.imageshack.us/img192/7356/sigmarsus.png]
NUMERIUS DUCCIUS MARSUS - DUUMVIR MOGONTIACISTIPULATIONES
I.) HIERMIT VERSPRECHE ICH, GAIUS TERENTIUS PRIMUS, DASS DER CIVITAS MOGONTIACUM XXX AUREI GEGEBEN WERDEN.
II.) HIERMIT VERSPRICHT DIE CIVITAS MOGONTIACUM, DASS VI PFERDE UND MCCXXX SÄCKE KRÄUTER GEGEBEN SOWIE EIN GESTÜT GEGEBEN WERDEN.
I.A.
[Blockierte Grafik: http://img192.imageshack.us/img192/7356/sigmarsus.png]
NUMERIUS DUCCIUS MARSUS - DUUMVIR MOGONTIACI"Sechs Pferde, tausendzweihundertunddreißig Säcke Kräuter und das Gestüt. Hier, hier und hier," las Celer schließlich noch einmal die Konditionen laut vor. "Hier findest du jeweils etwas Platz für dein Zeichen," erläuterte Celer dann weiter, während er auf den beiden Schreiben die Stellen zeigte. "Ich habe hier noch jeweils eine Abschrift des Vertrags und der Schuldversprechen für dich. Mit deiner Unterzeichnung wäre dann alles abgeschlossen." So, das war alles. Oder? Achja, da fiel dem Scriba noch etwas ein. "Äh, und noch eine Frage...ich gehe davon aus, dass die Waren für das Gestüt in Mogontiacum gedacht sind? Denn dann würde sich ja der Transport nach Confluentes erübrigen."
Sim-Off: Zur Erläuterung für Nichtjuristen bzw. diejenigen, die kein Latein hatten:
Contractus = Vertrag
Emptio Venditio = Kauf
Pretium = Kaufpreis
Stipulatio = Schuldversprechen, das unabhängig von den einzelnen Vertragspflichten eingeklagt werden kann -
Primus las sich die Contracte genau durch und meinte dann,
Hmmnja,...selbstverständlich bleiben die Waren in Mogontiacum,... Er sah den Scriba an.
...schleißlich soll der Betrieb erhalten und die Pferde entsprechend versorgt werden,...die Summe steht noch aus,...was war vereinbahrt? Schließlich sparte man jetzt etwas für den Transport. -
Romanus hörte dem Praefecten geduldig zu und machte sich für sich selbst Notizen im Kopf, er würde später in Ruhe seine Stichworte auf einem Papyrus notieren.
Was denkst du? Was wird der Legat tun? Wird er die Kartographierung anordnen? Oder ist das erstmal nur eine Überlegung?
Das interessierte Romanus jetzt persöhnlich, denn so genau hat er sich mit der Situation nicht vertraut machen können, dafür war zu wenig Zeit geblieben.
-
Primus beugte sich ein wenig nach vorn und sah den decurio zweifelnd an. Wußte man so wenig in Roma?
Der Legatus Legionis Claudius Menecrates hat den Befehl zur Kartographierung erhalten und sein Veto ist ungehört geblieben,...wir halten nun erst einmal ein Manöver ab,...wie befohlen,...allerdings nicht in voller Truppenstärke wie befohlen...ich werde mein Castellum nicht unbesetzt und den mweiner Verantwortung unterliegenden Limes für 2 Wochen unbewacht lassen,...von mir aus kann man mich dafür anklagen.
Er ballte seine Faust und ließ sie auf den Schreibtisch liegen.
Dieses Manöver wird auch den letzten Zweifler davon überzeugen, daß Roma seine Bündnispartner nicht im Stich läßt und das wiederum gibt den Hetzern gegen Roma Recht,...die Unschlüssigen werden sich den Falken anschließen,...alleine motiviert durch die Furcht okkupiert zu werden.
Die Faust entspannte sich und er tippte mit dem Finger auf die Karte.
Sollte der Claudier nach dem Manöver seine Agrimensoren jenseits des Limes schicken wird das genau das Zeichen sein, welches die Falken brauchen um auch die letzten Zweifler unter Waffen zu bringen.Sollte er jetzt schon dem Befehl nachkommen gebe ich für das Leben dieser Männer keinen Pfifferling.
Er nickte zornig,
So oder so...du willst meine Meinung?...nun ich rate dir deine Befragung rasch abzuschließen und deine Ergebnisse nach Roma zu bringen...denn sollte das alles so durchgeführt werden wie es aussieht, wird Germania Superior in Blut ersaufen...
Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und sah auf die Standarte welche als Kopie in seinem Officium stand.
...und wir werden uns halten,...bis zum letzten Mann wenn es sein muß...bis zum letzten Mann. -
Zitat
Original von Gaius Terentius Primus
Primus las sich die Contracte genau durch und meinte dann,
Hmmnja,...selbstverständlich bleiben die Waren in Mogontiacum,... Er sah den Scriba an.
...schleißlich soll der Betrieb erhalten und die Pferde entsprechend versorgt werden,...die Summe steht noch aus,...was war vereinbahrt? Schließlich sparte man jetzt etwas für den Transport.
Marcus Varius Celer
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]Ein Glück, Celer konnte sich einen Warentransport sparen! Etwas verdutzt schaute er dann jedoch, als der Terentius ihn nach dem Kaufpreis fragte. Achja, den hatte er offenbar nicht gennant, auch wenn er doch gut lesbar im Vertrag stand. Dennoch wies er noch einmal mit dem Finger darauf und erläuterte: "Die Summe beläuft sich auf dreitausend Sesterzen, wie vereinbart." Jetzt musste Celer nur noch darauf warten, dass der Praefectus unterschrieb...
-
Für Romanus war klar das dieser Mann, trotz seiner Zweifel an der Kartographierung, die nach Romanus seiner Meinung nach gerechtfertigt waren, Rom und dem Kaiser treu ergeben ist.
Ich danke dir für deine Offenheit, die Informationen die ich jetzt habe treiben mich zur Eile, den mein Praefect sollte auch diese deine Meinung hören. Kartographierung hin oder her, Römer zu opfern und waaghalsigkeit sollte unterbunden werden. Das liegt allerdings nicht in Meiner macht, das Verstehst du hoffentlich, ich kann nur bei meinem Bericht meinen Standpunkt meinem Preafecten zusätzlich darlegen.
Romanus trank einen schluck Wein.
Ich werde nach den Erkenntnissen schnell aufbrechen und weitere Befragungen durchführen. Gibt es noch etwas was ich wissen sollte, irgendwas was mir weiterhelfen könnte?
Romanus blickte den Praefecten fragend und abwartend an.
-
Primus nickte zustimmend und entgegnete auf die Frage des Praetorianers;
Ja natürlich,...ich denke du solltest auch den Claudier und selbstverständlich auch den LAPP befragen,...vielleicht bekommst du mehr Informationen zur Sachlage als ich...meine Meinung stützt sich letzendlich auf eigene Erfahrungen, Erkundigungen meiner Speculatores und meiner Sachkenntnis der lokalen Verhältnisse.
Er sah dem Mann zu wie er seinen Vinum leerte und dachte daran, daß dieser Mann wahrscheinlich die einzige Hoffnung für einen Waffenstillstand am Limes darstellte.
..nein,...ich denek wenn du die beiden befragst erfährst du schon genug zur Sache. -
Zitat
Original von Numerius Duccius Marsus
Marcus Varius Celer
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]Ein Glück, Celer konnte sich einen Warentransport sparen! Etwas verdutzt schaute er dann jedoch, als der Terentius ihn nach dem Kaufpreis fragte. Achja, den hatte er offenbar nicht gennant, auch wenn er doch gut lesbar im Vertrag stand. Dennoch wies er noch einmal mit dem Finger darauf und erläuterte: "Die Summe beläuft sich auf dreitausend Sesterzen, wie vereinbart." Jetzt musste Celer nur noch darauf warten, dass der Praefectus unterschrieb...
Primus nickte, das war ein stolzer Preis für etwas was im Grunde ihm gehörte...
Er griff nach seinem Federkiel und nickte dem Scriba zu ihm den Vertrag zuzudrehen.
Die Summe überweise ich oder nimmst du sie mit?
Was ziemlich unwahrscheinlich war,...3000 Sesterzen hatten an Gewicht und Volumen genug zu bieten um die Aufmerksamkeit zwielichtigen Gesindels zu erregen. -
Zitat
Original von Gaius Terentius Primus
Die Summe überweise ich oder nimmst du sie mit?Marcus Varius Celer
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]Überweisen? Celer hatte keine Ahnung wovon der Praefectus sprach. Vermutlich meinte er einen Wechsel? "Ich würde es bevorzugen, keine solche Summe mit mir herumzutragen," formulierte er vorsichtig, dem Terentius ein wenig Interpretationsfreiheit lassend. Er hatte keine Lust einen Beutel mit dreißig Goldmünzen herumzuführen, denn Bewaffnete hatte er natürlich keine mitgebracht.*
Den Vertrag legte Celer seinem Gegenüber bereitwillig vor, so dass dieser unterschreiben konnte. Wenn das erledigt wäre, könnte er sich auch gleich wieder auf den Heimweg machen und den Duumvirn die Nachricht vom Geschäftsabschluss überbringen.Sim-Off: *In der Wisim läuft das selbstverständlich per Überweisung. Ich mache dir gleich das Angebot fertig, schau mal rein.
Es war mir eine Freude, mit dir Geschäfte zu machen. -
Romanus nickte dankend.
Ich werde erstmal zur Legio II reisen und den Praefecten befragen, den LAPP wohl im Anschluss.
Ich danke dir für deine offenheit, ich werde deine Meinung im Bericht so wiedergeben, strickt militärisch und nach deinem Kenntnisstand. Wenn deine Meinung so stimmt, denke ich ist eine Kartographierung sinnfrei. Aber das ist nur meine eigene Meinung, und ich bin nur ein kleines Licht, dass nicht zu melden hat.
Romanus stand auf und reichte dem Praefecten dankend die Hand.
-
Romanus schüttelte dem Praefecten die Hand und verabschiedete sich noch dankend, dann machte er sich auf sich noch schnell bei seinem Verwandten zu verabschieden.
Sim-Off: Ich bin mal so frei und mach einfach weiter!
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[quote]Original von Numerius Duccius Marsus
Marcus Varius Celer
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]
Den Vertrag legte Celer seinem Gegenüber bereitwillig vor, so dass dieser unterschreiben konnte. Wenn das erledigt wäre, könnte er sich auch gleich wieder auf den Heimweg machen und den Duumvirn die Nachricht vom Geschäftsabschluss überbringen.Primus warf nocheinmal einen Blick auf dem vertrag und hieß ihn für gut,dann setzte er Signum und Siegel.
Nachdem das Wachs getrocknet war schob er dem Scriba den Verrag wieder hin.
Gut,...danke Duccius Marsus in meinem Namen und ich wünsche dir einen guten Heimweg... -
Marcus Varius Celer
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]"Der Dank ist ganz auf meiner Seite, Praefectus Terentius," erwiderte Celer ehrerbietig, als er die unterzeichneten Formulare entgegennahm.
CONTRACTUS
DIE CIVITAS MOGONTIACUM UND GAIUS TERENTIUS PRIMUS ERKLÄREN HIERMIT IHRE EINIGUNG ÜBER FOLGENDE EMPTIO VENDITIO.
ES ÜBEREIGNET DIE CIVITAS MOGONTIACUM DEM TERENTIUS VI PFERDE SOWIE MCCXXX SÄCKE KRÄUTER.
DES WEITEREN SOLL EINE ÜBEREIGNUNG STATTFINDEN ZU GUNSTEN DES TERENTIUS ÜBER DAS GESTÜT 'VITAM IMPENDERE VERO - CASTIGATOR EQUUS'.
DAS VON TERENTIUS ZU ZAHLENDE PRETIUM SOLL XXX AUREI BETRAGEN.
Gaius Terentius Primus
I.A.
[Blockierte Grafik: http://img192.imageshack.us/img192/7356/sigmarsus.png]
NUMERIUS DUCCIUS MARSUS - DUUMVIR MOGONTIACISTIPULATIONES
I.) HIERMIT VERSPRECHE ICH, GAIUS TERENTIUS PRIMUS, DASS DER CIVITAS MOGONTIACUM XXX AUREI GEGEBEN WERDEN.
Gaius Terentius Primus
II.) HIERMIT VERSPRICHT DIE CIVITAS MOGONTIACUM, DASS VI PFERDE UND MCCXXX SÄCKE KRÄUTER GEGEBEN SOWIE EIN GESTÜT GEGEBEN WERDEN.
I.A.
[Blockierte Grafik: http://img192.imageshack.us/img192/7356/sigmarsus.png]
NUMERIUS DUCCIUS MARSUS - DUUMVIR MOGONTIACIDie Verabschiedung nahm er als Aufforderung sich zu erheben und so packte er die Formulare im Aufstehen in seinen Beutel und verneigte sich noch einmal, bevor er sich dann auf den Heimweg machen wollte. "Vale bene, Praefecte," sagte er, wandte sich zur Tür um und verließ den Raum.
Sim-Off: Ich hoffe das geht in Ordnung, aber ich war mal so frei die Unterschrift selbst reinzukopieren, da du ja geschrieben hast, dass Primus unterzeichnet hat.
Dann bitte ich um Überweisung von 3000 Sesterzen an Mogontiacum - 1218 -
Sim-Off: ...klar...solange du es nur hier machst...
Primus betrachtete seinen Teil des Contracts. Tief atmete er ein und seufzend wieder aus. Tullia,...seine Große und einzige Liebe,...der nun auch noch Valentina unterlegen war. Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
Derartig sinnend fand ihn Ocellus vor. Es bedurfte keinerlei Korrektur seiner Haltung, ...Ocellus war ihm vertraut wie ein Bruder.
Soll ich später nochmal wiederkommen?
Irgendetwas an Primus schien einerseits nach Ruhe zu schreien und andererseits ein offenes Ohr zu suchen.
Primus löste die Hände in seinem Nacken und beugte sich vor, schob Ocellus den Contract hin. Dieser beugte sich darüber und las die Zeilen.
Primus´Unterschrift war noch feucht.
...alte Geister aus der Vergangenheit,...war es klug das Gestüt zu kaufen?
Primus sah seinen alten Freund an, zuckte die Schultern und entgegnete,
...die Frechheit war es überhaupt zum Kauf anzubieten,...Tullia hatte mir eigentlich alles vererbt.
Ocellus´Augenbrauen wanderten nach oben.
...und dann kaufst du es,...ich hätte es eingefordert.
Primus lächelte und winkte ab.
...manche Dinge haben ihren Preis Ocellus,...vielleicht wollten die Götter eine Entscheidung von mir,...die Kaufsumme war nur ein moralischer Aspekt dabei...
Er nahm die Rolle an sich und legte sich beiseite. Dann erhob er sich und meinte,
Was du mir zu sagen hast kannst du unterwegs sagen,...ich mache meine Inspektion,...du kannst mich begleiten...Er warf sich seinen Mantel über und verließ das Officium -
Romanus, völlig verschmutzt vom Ritt aus Mogontiacum, klopfte an die Tür.
Eile war geboten denn ihm fehlte noch eine einzige Information und das Mannöver stand bereits vor der Tür.Sim-Off: Romanus hat nur eine Frage, kurz bevor das Mannöver beginnt Und sorry nochmal, das ich solange hab auf mich warten lassen!
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