Bisher hatte Cotta seinen Kollegen beim Training mit den Legionären einfach nur zugesehen... ein wenig Übung konnte aber auch nicht schaden. Da alle Kommandoposten für das kommende Scheingefecht bereits besetzt waren, schloss Cotta sich der Gruppe von Proximus an und nahm zusammen mit den Legionären seinen Platz in der Schildreihe ein...
Waffentraining
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Am Ende der dichten Reihe Milites stand ich und war bereit. Proximus stand daneben. Nachdem unsere Gruppe die Stellung eingenommen hatte und ein Zeichen gegeben hatte, sagte ich zum Centurio:
"Unsere Cohorte der Legio IX Hispania ist bereit zum Kampf, Centurio."
80 kampfbereite Männer, nicht schlecht.
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Sim-Off: Jetzt seid ihr ja 3 Offiziere
Proximus meinte vorhin, dass wir auch mit einer Reiterei spielen sollten. Ok.Als Seneca noch die letztden Einzelheiten mit der anderen Gruppe besprochen hatte, kehrte er zu seiner Gruppe zurück.
Er nickte Vitamalacus zu:
"Optio", du wirst mir den rechten Flügel übernehmen. Halte dich zurück, bis ich es dir sage. Die Reiterei auf deiner Seite soll dicht an den Legionären stehen und nur schauen, dass der Feind uns nicht auf deiner Seite umgehen kann.
Ich werde mich auf unserer linken Seite aufstellen und ein paar Manöver durchführen...Seneca blickte zur Gruppe I, wie sie sich formierte.
edit: Falscher Flügel
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Ich nehme meinen Paltz am rechten Flügel ein...
Warte darauf, das der Centurio das Signal zum losschlagen gibt.
Wie befohlen werden wir uns zurückhalten, aber darauf achten, das wir nicht umschlossen werden.
Die Pferde der Turmae neben mir stauben leicht ungeduldig.Auch ich kann eine gewisse innere Spannung nicht leugnen...
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Ein letztes mal richtete sich Seneca an die Legionäre.
Legionäre, seid standhaft und tapfer. Versucht den Feind abzudrengen und abzulenken.
Ihr braucht keine Furcht zu haben. Hinter euch hat sich bereits das dritte und letzte Treffen unserer Streitmacht postiert. Sie werden im Zweifelsfalle aufrücken.
Weicht nicht von der Stelle, seid aber auch nicht übermutig.Nun marschierte Seneca zu einem Legionär, der sein Pferd am Zügel hielt.
Er stieg auf das Pferd und postierte sich am linken Flügel direkt neben der Infanterie. -
Die Männer standen nun also bereit.
Seneca sah ich wie er gerade wie er das Pferd bestieg. Ich blieb am Boden wie ich es gwohnt war.Ich blickte mich also um. Mit einem ordentlichen Abstand, standen sich jetzt also die Centurien gegenüber.
In meinem Kopf überlegete ich eventuelle Züge von Seneca und wich ich die ersten Schritte machen würde.
"Constantius! Du übernimmst mir die Führung der liinken Flanke. Cotta übernimmt die Führung der rechten Flanke. Ich selbst bleibe hier in der Mitte. Männer rückt dicht auf. Scutum neben Scutum. Habt keine Furcht. Passt auf das ihr keine Lücken bildet wo die Feinde eindringen können. Das wollen nämlich wir tun. Die Flanken achten darauf, dass niemand der Feinde an uns vorbei zieht und uns eventuell in den Rücken fällt. Die Reiterei haltet sich fürs erste im Hintergrund. Auf mein Kommando werdet ihr an der linken Flanke vorbei ziehen und die andere Centurie komplett aufreissen. Für die lücken sorgt Constantius. Männer ihr gehört zur besten Legion des Reiches und das werdet ihr mir jetzt auch beweisen. ROMA VICTOR!!!"
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Ich hatte den Befehl verstanden und stimmte mit ein.
"Roma Victor!" Ich zog mein Gladius und streckte ihn nach oben. Ihn nach vorne zu strecken und damit den Befehl zum Angriff zu geben war des Centurios Sache.
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Langsam setzte sich Seneca mit seinen Männern in Bewegung.
Noch einmal ging er seine evtl. Taktik im Kopf durch. Seinen Männern hatte er die genauen Befehle schon gegeben:
Zuerst einmal werden wir also den Kampf eröffnen. Meine ersten zwei Treffen werden der feindlichen Infanterie entgegentreten. Sie werden den Feind nur aufhalten, aber keine Manöver unternehmen.
Mein letztes Treffen wird sich noch zurückhalten. Da ich auf der linken Flanke eine stärkere Reiterei habe, werde ich unbemerkt im laufe der Schlacht einen Teil meines dritten Treffens hinter die Reiterei auf den rechten Flanke holen.
Auf der linken Seite wird sich auch ein Teil des dritten Treffens bereithalten und hinter den linken stärkerenTeil der Reiterei treten.
Mit der Reiterei werde ich mein Mänöver durchführen. -
Auf das Zeichen des Centurios, setzen wir uns in Bewegung, ....
"Legionäre, ihr wisst, was ihr zu tun habt.... Für Rom!!!" -
"Ok Männer lasst sie kommen. Macht eure Übungspila bereit. Geworfen wird nur auf mein Kommando. Warten! Warten!"
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Sim-Off: Sooo... bin wieder da. Auf welcher Seite soll ich mich einbringen?
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Sim-Off: Jetzt dreng ich mich mal vor
Cotta ist bereits auf Proximus Seite, somit kommst du zu mir
@ Proximus: Ist es nicht ein bisschen gefährlich, auch mit Übungspila? Es könnte jemand unglücklich getroffen werden.Germanus, du übernimmst die Mitte. Schau, dass die Reihen geschlossen bleiben. Die Männer sollen nicht übermütig werden. Sie sollen die Feinde nur aufhalten und ablenken.
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Zitat
Germanus, du übernimmst die Mitte. Schau, dass die Reihen geschlossen bleiben. Die Männer sollen nicht übermütig werden. Sie sollen die Feinde nur aufhalten und ablenken.
Mit meinem Optionenstab trat ich hinter die Formation. Meine Aufgabe war es dafür zu sorgen das die Männer die Linie hielten und niemand sich nach hinten hin absetzte. Das war in einem Übungskampf wie diesem zwar nicht so notwendig, die Männer sollten aber schon wissen das ich auf meinem Platz wäre um dafür zu sorgen das sie es auch sind.Sim-Off: Unter Übungspilen stelle ich mir jetzt Holzspeere mit irgend was watiertem vorne drann vor. IMO sind die nur begrenzt in so einem Maneuver einsetzbar einfach weil sie stumpf sind und damit maximal zum Üben des Wurfes gut sind.
In einem Übungskampf mit fast zwei Zenturien ist aber auf jeden fall mit einigem an blauen Flecken und Prellungen zu rechnen.
Wir reden hier ja nicht von modernen Schaukämpfern die wissen wie und wann sie bremsen müssen. (zumindest in der Theorie ) sondern von Soldaten die trainieren. Und wenn man 2 Schlidwälle aufeinanderhetzt gibt es verluste. Auch wenn man 'nur' Holzschwerter benutzt.Btw, das letzte mal als wir mit Holz-Gladius und Scutum in RL geübt hat hat mir jemand ausversehen mit Caligae auf den Fuss getreten.... Das hat zu einem gespaltenen Zehnagel geführt und dazu das ich 3 Tage kaum laufen konnte. Sowas ist einfach nicht zu verhindern dabei.
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Langsam kam Seneca mit seinen Männern den Anderen immer näher...
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Wir marschieren auf den Gegner zu, ich beobachte jede Bewegung des gegnerischen, für mich feindlichen, Schildwalls....
"Haltet die Reihen geschlossen...Zusammenbleiben..." -
"Nach rechts Ausrichten"
Brüllte ich meinen Leuten zu. Wieder einmal hatten die Männer Probleme ihre Position im Schildwall zu halten.
Dabei führte jede Lücke die sich in der Reihe der Schilde bildete dazu führen das der Gegner einen Angriffspunkt hätte."Die 2. Reihe stützt die erste ab. Macht euch bereit."
Der Aufprall der Formationen würde gewaltig sein. Wenn die Leute in der ersten Reihe nicht gestützt würden würde der Gegner sie einfach wegdrücken und das würde unsere ganze Formation gefärden.Diesen Gedanken im Hinterkopf behaltend schaute ich zur gegnerischen Formation herüber. Vielleicht waren sie ja nicht so diszipliniert wie wir und liessen uns eine Lücke?
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Germanus, brüllte Seneca.
Schau, dass das erste und zweite treffen standhaft bleiben. Das dritte Treffen soll sich zurück halten, bis ich dir das Signal gebe. Dann soll es die gegebenen befehle ausführen. -
Unser Schildwall ist dicht, die zweite immer bereit die erste Reihe zuschützen.
"Männer, egal was kommt, denkt daran was ihr gelernt habt...HALTET DIE REIHE GESCHLOSSEN"Die Reiterei schützt unsere Flanke, bereit jede Umschliessung zu verhindern...
Der ruhige Atem der Pferde der Reiterei gibt mir gewissheit, das wir gut aufgestellt sind...
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Ich ging in die Formation herein und teilte den Leuten der ersten beiden Reihen mit das sie sich erst einmal auf die Verteidigung einstellen sollten.
Den Männer der dritten Reihe bedeutete ich sich etwas zurückzuhalten. Wir würden sie später als Reserve einsetzen.
Mit etwas glück konnten wir so die Kraft der gegnerischen Einheit auffangen und dann mit frischer Kraft zurückwerfen.
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Sim-Off: Blaue Flecken gehören dazu.
Senecas Centurie war nun schon dicht genug an uns rangekommen.
Zeit um ihnen einen ordentlichen Empfang zu bereiten."Männer. Werft die pila. Los!!!!"
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