Officium des Tribunus Iulius

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Nach dem sein Bursche verschwunden war richte er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Claudia. Der ihm grade erläuterte um welchen laden es sich handelte. Aber der Name sagte ihm rein gar nichts so beschränkten sie ihr weiteres Gespräch auf ein wenig Geplänkel über die Arbeit als Vigintiviri. Dann kam der Bursch zurück und meldete das die Centuria bereit sei. Also erhob sich der Tribun von seinem Stuhl und griff nach seinem Helm.

    „Wollen wir dann?”


    Fragte er an den Claudia gerichtet ob wohl es eine reine Höflichkeit war da die Antwort so ziemlich fest stand.


    Nach einem kurzem Plausch über die Götter und das Imperium und schon war es soweit.
    >Na aber sicher doch.<
    Entgegete Lepidus und folgte dem Tribun.
    Anscheinend war ich auf einen überaus fähigen Tribun getroffen, der nicht alles auf die lange Bank schob und der Tätigkeit des Brezelbackens ab heute einer ganz anderen Bedeutung zugeschrieben wurde.

  • “Dann werden wir erst mal sehen ob wir in der Aemiliani noch wenn antreffen oder ob sich der Verwalter schon aus dem Staub gemacht hat. In der Zeit kann ein Teil der Männer schon den Betreiber der Therma Nereus ein bisschen weich kochen. Wenn er was zu verbergen hat wird ihn die Tatsache das er die Therma voller Urbanner hat schon nervös machen.”


    Die Tasche das der Senator bei seiner Verlobung war benickte er freundlich. Dann schenkte er Wein in zwei Becher und hielt einem dem Senator hin und setzte sich wieder.
    Nach dem sie die Zeit überbrückt hatten meldete der Laufburschen das die Männer bereit zum Abmarsch waren.er nahm seine Helm in die Hand und wies mit der freien Hand in Richtung Tür.


    “Wir können Senator.”

  • Die Idee war an und für sich nicht schlecht. So nickte Sedulus zustimmend.


    Also als ich das letzte mal dort war, gab es keinen Verwalter mehr. Dementsprechend schaut halt eben auch die Therme aus.


    Sedulus machte ein verägertes Gesicht. Diese Arbeit welche nun auf ihn zukam, hätte nicht sein müssen. Und an die Kosten wollte Sedulus gar nicht erst denken.
    So nahm Sedulus dankend den Wein entgegen und trank einen Schluck.
    Als dann der Schreiber herein kam und meldete, dass man abrücken konnte, trank Sedi seinen Wein leer und erhob sich.


    Sehr schön. Dann wollen wir mal.


    Und verließ zusammen mit dem Tribun dessen Officium.

  • Nach meinem Gespräch mit dem Praefectus Urbi ließ ich mich, von dem mich begleitenden Miles, zum Officium von Centho führen, immerhin musste ich ihm ja zumindest mitteilen das die von ihm beatrgte Versetzung gescheitert war. Ich klopfte also und wartete ...


    *KLOPF**KLOPF*

  • Es hatte mal wieder geklopft. Er ließ die Tabula auf den Tisch sinken und legte den Griffel daneben.


    „Ja herein!“

  • Nachdem ich das "herrein" gehört hatte, trat ich ei und schloss die Tür hinter mir, schon komisch Centho mal in kompletter Montur zusehen, wirkte irgendwie ganz anders als gewöhnlich ...


    "Salve Centho, ich komme wegen deinem Verwandten bei den Vigilen, es war bisher nicht möglich entweder mit ihm noch mit seinen Vorgesetzten zu sprechen ... weswegen ich natürlich auch keine Versetzung veranlassen kann!"


    Das ganze war etwas wust, aber vielleicht konnte Centho ja ein Treffen arangieren dann hätte ich zumindest einen Bezugspunkt die Vigile mussten sich so oder so an Anweisungen der Kanzlei halten ...

  • Der junge Tribun sah mit Freude eine verwandten in der Tür stehen. Auch wenn die Verwandschft über seine Tante nur verschwägert war. Hatte er den Stein nicht um sonst angestoßen und Imperiosus eingeladen um das Verhältnis zwischen den Familien wieder zu verbessern.


    „Salve Imperiosus. Schön dich zu sehen.“


    Entgegnete er.


    „Setzt dich doch. Willst du was trinken?


    Wie nicht angetroffen? Da muss doch wer da sein der Fragen beantworten kann. Komische Sache dann kann ich es nicht ändern. Ich werde meinen Verwandten darauf ansprechen wenn ich ihn wieder Sehe.“


    Das konnte er sich ja so gar nicht erklären das kein Vorgesetzter da war das wäre hier undenkbar. Dessen war er sich sicher.

  • Ich nickte, mir war das ganze genauso unverständlich wie ihm ...


    "Ich sag dir was, wenn der Junge sich bei mir im Officium meldet und mir einen halbwegs guten "Grund" liefert, versetze ich ihn eigenhändig in die Stadtkohorten!"


    Das Angebot nach etwas trinkbarem lehnte ich dankend ab, ich hatte ja auch eigentlich garnicht vorgehabt länger zu bleiben ...


    "Ich komme gerade direkt vom Praefectus, sein Klient zu werden hat sich wirklich ausgezahlt ... wie du ja weißt bin ich bereits Eques geworden ..."

  • Die Sache mit Libo war ihm mehr als speckt aber das war nun mal nicht zu ändern aber die Schuld von Imperiosus war das nun mal nicht.

    „Ich danke dir für deine Mühen. Ich weis das es nicht an dir lag.“


    Antworte er.


    „Oh ja das hat es wohl. Ich gratuliere dir nochmals und freu mich das dein Familie durch dich wieder an Ansehen gewonnen hat. Alle deine Verwandten werden dich um deine Neu Würd beneiden. Nun stehst du im Rang über mir.“


    Denn letzten Teil sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Er gönnte es dem Anverwandten von Herzen jetzt mit der Ritterwürde ausgezeichnet worden zu sein.

  • Ich schloss mich dem Grinsen an ...


    "Ja ich weiß, aber ich denke ich würde dennoch nicht das Duell Schwert gegen Feder ausprobieren wollen, meiner Vermutung und dem Sprichwort zu Trotz glaube ich nämlich es könnte ernsthafte Verletzungen nach sich ziehen!"


    letztendlich war ich überhaupt nicht daran interessiert einen höheren Rang als irgendwer anders zu bekleiden ... ich war jediglich daran interessiert einen höheren Rang zu beziehen als mein gestriges Ich ...

  • Die beiden verstanden sich ganz gut.


    „Ja das lassen wird dann doch erst mal. Wann wird gefeiert? Ich war letztens bei dem Patron zum Essen du warst leider nicht mit von der Partie. Aber es war trotzdem ein recht angenehmer Abend.“


    Er erinnerte sich noch lebhaft an den Abend und das gute Essen.


    „Ich gebe dem nächst wieder ein Essen meine Großtante und ihr Mann Senator Lucius Annaeus Florus werden meine Gäste sein. Sowie der Senator Quintus Germanicus Sedulus und seine Frau. Wenn du möchtest du bist eingeladen es kann nicht schanden den ein oder anderen Senator zu kennen. Auch einen frisch gebackenen Eques Imperiale nicht. Oder sollte ich sagen besonders einen frisch gebackenen Eques Imperiale nicht.“

  • Mein Grinsen wurde noch breiter, obwohl es mich doch etwas pikste das ich auf eine Festivität bei Salinator nicht eingeladen worden war, aber sicher hatte der Mann seine Gründe ... und selbst wenn nicht, nachdem er meinen politischen Marktwert sosehr gesteigert hatte konnte ich ihm so eine Lapalie kaum übel nehmen ...


    "Es wäre mir eine Ehre wiedereinmal dein Gast zu sein, vorallem da ich gehört habe das Lucusta aus dem jungen Ezio bereits einen begabten Küchenjungen gemacht haben soll! Ich kann es schon jetzt kaum erwarten wiedereinmal ihre Künste bestaunen zu dürfen!"


    Wäre die Frau nicht eine Köchin gewesen wäre ich selbst von mir überrascht gewesen für eine Frau so gute Worte zu finden ...

  • Der iulier freundlich sich und nickte freundlich seinem Gegenüber zu.


    „Gut Ich werde dir in den Nächsten Tagen eine Boten schicken der dir den genauen Tag und die Stunden Nennen wird. Da hast du einen Grund mal deine neu Toga aus zu führen.


    Na da wird es sicher wenn ich mal bei dir zu Gast gleichsam Leckereinen vorgesetzt bekommen. Aber du hättest deine Gäste sicher auch so edel bewirtet. Dann habe ich keine Bedenken.“


    Da war es ihm wieder eingefallen das er ja eine Küchen jungen zur Ausbildung bekommen hatte. Er hatte das gar nicht bekommen. Na ja das hieß ja nur das in seinem Haushalt alles lief. Sicher hatte Calli das alles geregelte. Sie war ja jetzt die Haushaltes Führerin und bis jetzt schien alles reibungslos zu laufen.

  • Dolabella klopfte wobei ihm der Brezel voll in den Dreck fiel. Um nicht in Versuchung zu geraten ihn wieder aufzuheben und weiterzuessen trat er ihn mit der Sandale platt. Dolabella tat es in der Seele weh

  • Dolabella trat ein und begrüßte seinen Mitsocius Centho freundlich


    "Salve Lucius Centho, darf ich Dir einen Moment von Deiner sicherlich kostbaren Zeit stehlen?"


    begann er umgehend genau dies zu tun

  • Der Tribun wies auf einen er beiden Scherenstühle die auf der von ihm abgewandten Seite seines Schreibtischens standen.


    „Natürlich Tiberius nimm Platz. Darf ich dir etwas anbieten? Wein? Oder eine Dattel.“


    Mit der flachen Hand zeigte er auf eine Schale in der die Früchte lagen neben der ein Tablett mit zwei Krügen und mehreren Bechern stand.


    „Was führt dich in die Castra? Es ist hoffentlich nichts Dienstliches denn über zu wenig Arbeit kann ich mich bei leibe nicht beschweren.“


    Sagte er und legte die Tabula mit den Wachberichten aus der Hand die er bis jetzt gehalten hatte.

  • "Es geht um mehreres, vermischte, ja ich weiss einfach selbst nicht so genau" begann er


    "Doch von Anfang an: Ja ich nehme die Dattel und ein wenig Wein, danke. Als nächstes geht es um die beiden Pferde die ich von Dir kaufte. Ich hoffe den Consular Lucianus demnächst auf dem hengste Queribus reiten zu sehen. Zuviel zur Information." atmen


    "Dann geht es um den Prafectus Urbi. Hast Du Zugang zu dem Mann? Könntest Du ihn zu unserem kleinen Rennen einladen?"

  • Lucius hörte kurz zu und noch während Dolabella redete hielt er ihm die Schale mit den Datteln hin. nach dem er sich bedient hatte stellte er die Schale in griffnähe seines Gesprächspartners ab und schickte sich an ihnen Beiden Wein ein zu schenken. Und postierte auch den Becher hübsch in armreichweite so dass Dolabella nur noch zugreifen musste.


    „Oh sehr schön du hast eines meiner Tiere einem Consular geschenkt das freut mich zu hören. Da wird es ja in besten Händen sein.
    Ich lausche dir gespannt weiter.


    Ja ich würde sagen das ich das Ohr des Stadtpräfekten zuweilen habe, ich werde ihn natürlich einladen. Aber das er kommt kann auch in nicht garantieren.“

  • "Darum geht es auch nur sekundär, wichtig ist ihm die Ehre der Einladung durch eine höhere Stelle als mich nämlcih durch Dich zu erweisen. Im übrigen bräuchten wir eine Erlaubnis wegen des Brotes das für die Bevölkerung zu verteilen angedacht ist. Da ich weder den Praefectus Annonae noch den Procurator Annonae kenne und auch nicht weis ob die Herren erreichbar und die Positionen besetzt sind bin ich diesem Punkte recht ratlos. Die Brotkäufe sollen keine Knappheit erzeugen und die Verteilungen niemanden in den Ruin treiben."


    er räusperte sich


    "Queribus soll übrigens verschenkt werden, es ist noch keine Tatsache."

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