• Morrigan zog automatisch den Kopf ein, diesen Tonfall, dieser Gesichtsausdruck... so hatte ihr Vater auch immer geschaut wenn er sauer war.
    Was war denn nun? Hatte sie...Aber sie hatte doch nur Wasser und außerdem hatte der .... Ach mano...
    Morrigan gab sich einen Ruck und trat vor.

  • Nach dem Kampf reichte Flavus Antonius die Hand um seinen Respekt zu erweisen. Flavus war froh, dass er den Kampf ohne größere Schmerzen überstanden hatte, gut, ein paar blaue Flecken würden zurückbleiben, dies war klar. Flavus würde gerne mit dem Miles trainieren.


    Als sein Vater dann die drei Angesprochenen aufrief wurde ihm doch etwas mulmig zumute,er war gespannt was nun folgen würde.

  • Die Frau deren Kleid hinten geschlitzt war wollte sich grade in Bewegung setzen. Als die kleine dunkelhaarige die offen sichtlich Orientalin war ihr zu nickte und verschwand um einen Krug zu holen. Schon komisch das das grade sie die vorhin noch gegen ihn rebelliert hatte jetzt los ging. Aber wahrscheinlich wollte sie es nur der größeren abnehmen.


    Er lehrte seinen Becher und lies diesen wieder unter der Rüstung verschwinden. Sein Patron beantworte die Frage aber nicht und Befahl ihn stattdessen zu sich. Was diesen scharfen Ton verursacht hatte wusste er nicht. Er griff seinen Cassis und sein Scutum den Kinnriemen seines Cassis schloss er noch nicht. Wie die beiden Frauen hießen wusste er ja jetzt. Aber wer war wer? Naja erst mal nicht so wichtig. Er versuchtet mit den beiden Frauen eine kleine Line zu bilden was bei drei Punkten nicht schwer war. Hoffentlich hatten sie die Kommandos behalten. „Miles state!“ Er straffte sich selbst und hoffte, dass die anderen beiden das Selbe tun würden wie er. „Centurio Ich melde mich mit zwei Soldaten zur Stelle.“

  • Oh,oh. Das bedeutete aber nichts Gutes. Mansuri überlegte fieberhaft was sie in den letzen Minuten verbrochen hatte. Sie hatte ihr Kleid so halbwegs in Ordnung gebracht. War das etwa nicht erlaubt ?? Und es war nicht angenehm so herum zu laufen. -.^ Warum musste sie denn nun unbedingt da vor. Tief Luft holen, einfach nicht dran denken. Mansuri stand vorn neben Morrigan und dem Optio. Einfach geradeaus sehen und nicht mucksen war wohl das beste. Was sagte der von zwei Soldaten? Achso, ja......

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    Menecrates nahm die Meldung entgegen. Er fixierte den für den heutigen Tag ernannten Optio, im wahren Leben den Miles der Cohorten, und blickte streng. Gerade der müsste die militärischen Gepflogenheiten kennen. Von Sklavinnen konnte Menecrates dies nicht erwarten.


    "Rekrut Antoninus, wir befinden uns hier bei einer militärischen Übung. Ihr steht alle unter einem Befehl, meinem Befehl. Wer entscheidet, wann und ob Pausen zur Erfrischung und Erholung eingelegt werden?"


    Die Verärgerung lag deutlich sichtbar auf Menecrates' Gesicht. Sein Optiostab, der zwar unpassend zu seinem Rang, aber trotzdem von ihm mitgebracht wurde, knallte unwillig in die Innenfläche seiner linken Hand.

  • Sie verstand die Verärgerung immer noch nicht. Was war dem denn nun für einen Laus über die Leber gelaufen?
    Man wenn sie zu Hause solche Kämpfe gemacht haben, lachte man und freute sich mit den Siegern.
    Aber der machte gerade einen Aufstand.
    Nun stand es fest.
    DIE SPINNEN DIE RÖMER! :D

  • Man durfte nicht trinken? Wenn man aber Durst hat? Was sind das für Sitten bei den Soldaten. Sie konnten einem richtig Leid tun. Sie schielte zum Optio. Dann ist das ja ein ganz armer Kerl.
    Ihr zweiter Gedanke war, hoffentlich führte das der Herr des Hauses nicht im Haus ein.

  • Antoninus stutzt ein wenig er hatte das Ganze als Übungskampf gesehen und nicht als Gesamtübung. Den selbst auf dem Campus war es gestattet nach beendetem Übungskampf einen Schluck zu trinken. Was natürlich nicht hieß das bei einer größeren Übung so war aber die hatte er hier nicht gesehen da die Paarungen ja einzeln aufgerufen worden waren. Aber das war natürlich nicht das was sein Patron hören wollte dessen war er sich nur al zu sicher. „Der zuständige Vorgesetzte entscheidet wann wer Pause macht.“ Antworte er und erwartet jetzt auch eine angemessene Art der Bestrafung. Da immer der Vorgesetzte entschied ob ein Fehlverhalten vorlag oder nicht. Wie der Soldat dazu stand war absolut nebensächlich und das Menecrates hier eines sah hatte er ja schon mit der Frage kund getan. Also erwarte er auch das er mit Strafübungen belegt wurde.

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    Menecrates nickte, nichts anderes hatte er als Antwort erwartet. Seine offenkundige Zustimmung zeigte er für die Rekruten Mansuri und Morrigan sowie jeden anderen, der darüber nicht Bescheid wusste. Antoninus bedurfte keiner Zustimmung, denn er konnte die Lage bestens bewerten.


    "Rekrut Morrigan, du hast dich unerlaubt vom Platz entfernt. Das ist ein grober Disziplinverstoß. Ich halte dir zugute, dass du die Truppe versorgen wolltest. Weiterhin, dass du die Gepflogenheiten beim Militär offensichtlich nicht kennst und selbst keine Erfrischung genommen hast. Du erhältst hiermit eine Verwarnung. Regredere!"
    Morrigan durfte sich wieder in die Reihe der Umstehenden eingliedern, bekam aber nicht den Befehl zum rühren. Sie musste weiterhin stramm stehen.


    "Rekrut Mansuri, du hast offensichtlich in Unkenntnis und in Nachahmung von Rekrut Antoninus unerlaubt zu einer Erfrischung gegriffen. Ich ahnde diesen Disziplinverstoß unter Berücksichtigung deiner Unkenntnis mit fünf Liegestützen. Sie sind sofort abzuleisten."


    Während sich Mansuri hoffentlich anschickte, die Strafe abzuarbeiten, wandte sich Menecrates an Antoninus.


    "Rekrut Antoninus, du hast einmal berichtet, deine ersten Jahre in der Prima absolviert zu haben. Mir sind die Gepflogenheiten dort bestens bekannt, es herrscht Schliff. Es ist deine Pflicht, das hohe Ausbildungs- und Disziplinniveau der Prima zu demonstrieren, ganz gleich wo immer du zukünftig auftrittst oder eingesetzt wirst. Den heutigen Disziplinverstoß ahnde ich mit 35 Liegestützen und einer Abmahnung. Ein weiterer Disziplinverstoß hat die Aberkennung deines Ranges zur Folge. Strafe antreten und nach Ableistung wieder eingliedern!"


    Menecrates behielt die Strafübenden im Auge, gab aber den Kampf zwischen Romana und Wulfgar frei.

  • Bei Minerva, was sind Liegestütze. Mansuri sah Menecrates entgeistert an. Könnte er sich für einen Nichtlegionär verständlicher ausdrücken. Fragen wollte sie nicht, das gab noch mehr Ärger. Um die Zeit der Unkenntnis dieser Tätigkeit, die es offensichtlich sein musste, zu überbrücken, stupste sie Morrigan an und deutete mit dem Daumen hinter sich. Sie hatte gesehen, wie Menecrates Vortrag an ihr vorbei rauschte, ohne dass der Inhalt als brauchbar bei ihr hängen geblieben wäre.
    Oh, der Optio bekam aber ordentlich die Meinung gesagt. Ha, der musste ebenfalls diese Liegestütze machen. Wenn der das konnte und gleich so viele, da dürften 5 nicht die Welt sein. Für einen Becher Wasser , Kleinigkeit. Mansuri beobachtete ganz genau, was der Optio zu tun gedachte.

  • Arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrgs musste der immer so viel reden? Konnte der sich nicht klar mit knappen Worten ausdrücken? Was sollte sie denn nun tun?
    Zum Glück deutete ihr Mansuri an was sie tun sollte.
    Ah wieder nach hinten zu den anderen.
    Sie machte auf dem Absatz kehrt und marschierte zurück, sie verdrückte sich so weit es ging nach hinten, um aus dem Blickfeld des alten Mannes zu verschwinden.

  • Da Menecrates seine Entscheidung was die Bestrafung anging getroffen hatte und diese nun mitteilte hörte er zu was gesagt wurde. Er fand eigentlich das keine der Frauen eine Strafe verdient hatte sie wusste es ja nicht besser. Aber wie sagte man so schön Unwissenheit schütz vor straffe nicht. Aber jetzt wusste er welche, welche war. Denn die erste die so eintreten durfte war mit Morrigan benannt worden, die andere mit Mansuri. Wie sagte man bei den Speculatores es gibt kein unnützes Wissen.


    Er selbst erhielt auch eine recht moderate Strafe 35 Liegestütze waren nicht viel für einen Prätorianer. Wie befohlen worden war ging er nach unten um das Geforderte rasch abzuleisten. Na wenigstens hatte er seinen Panzer an so war es wenigstens ein Bisschen fordernd. Nach dem er die 35 weggepumpt hatte stand er auf und trat ein. Zu kommentieren hatte er nichts er war Soldat und tat was von ihm verlangt wurde ohne zu fragen. Zumindest bei solchen Dingen.

  • Das sah ja einfach aus, was der Optio da trieb. Das waren also Liegestütze. Wenn nur das blöde Kleid nicht wäre. Sie stellte sich die grinsenden Gesichter der Umstehenden vor machte die Augen zu und kniff die Lippen zusammen. Es war gemein. Es sind nur 5 Stück, mach. Mansuri ging runter, nach dem zweiten wurde es schwerer. Die 3 schaffe ich auch noch, Kraft hab ich, es ist nur ungewohnt. Wer volle Wassereimer tragen kann und schwere Schüsseln, der kann auch diese Liegesstütze da.
    Als sie fertig war und Aufstand, sah sie die Umstehenden nicht an, ging zurück, ganz hinter. Es war ja so erniedrigend, ohne sich etwas anmerken zu lassen folgte sie dem weiteren Geschehen. Sie hatte auch ihren Stolz und der war gerade etwas angekrazt.

  • Romana beobachtete aufmerksam, was nun vor sich ging. Milites State, sagte Antoninus. Romana konnte sich zwar an keinen Marschbefehl erinnern, befolgte den Befehl aber mit Leichtigkeit – immerhin stand sie doch schon. Dann kam die Musterung der Soldaten, und zwar Musterung im buchstäblichen Sinne. Als er an sie trat und ihre Rüstung lobte, verkniff sich die Claudierin mit Mühe ein liebevolles Lächeln zu ihrem alten kauzigen Herrn und blickte durchaus militärisch drein. Sie nickte nur knapp, als er ihre beidhändigen Waffen ansprach. Zwar hatte Romana dadurch keinen Schutz, aber da sie keine Ahnung hatte, wie man mit einem Schild blockte, würde sie einfach ihre Nudelwalker benutzen, um auf ihr gegenüber einzudreschen. Ja, einzudreschen. Romana hatte sich schon mit dem Gedanken angefreundet, diese Nudelwalker diversen Personen über den Kopf ziehen zu müssen. Im Gegensatz zu Gallus, der wohl keine Kämpfernatur war, und dem man irgendwie ansah, dass er ein wenig irritiert war über die Aussicht, zu kämpfen. Doch stürzte er sich begeistert in den Kampf, solange es nur gegen eine Frau ging. Belustigt betrachtete die Römerin, wie zuerst Mansuri Galeo in die Weichteiler haute, und dieser ihr den Hintern entblösste, woraufhin die Ibererin errötete – klarerweise, niemand lief gerne mit nacktem Hintern herum. Mansuri bedeckte ihre Pobacken auch sogleich mit ihrem merkwürdigen Korbschild. Die Vestalin unterdrückte ein Kichern, besonders, als die Köchin sich revanchierte, indem sie ihrem Bruder eine Ohrfeige gab. Natürlich war das ungehörig, aber bei Iuppiter, sie waren hier, um sich gegenseitig zu bekriegen!


    Der nächste Kampf kam, aber Romana war eher versucht, zu Mansuri zu schauen. Die Köchin flickte notdürftig ihr Kleid zusammen, und es wunderte sie insgeheim, dass keiner der Jungs versuchte, einen Blick auf den Hintern der durchaus hübschen Sklavin zu erhaschen. Es waren halt alles anständige Kerle!


    Doch als Waffengeklirre ertönte, blickte sie wieder nach vorne, wo Lepidus und Flavus zusammen versuchten, Antoninus an die Kandare zu nehmen, wobei sie jämmerlich versagten.


    Nun war sie an der Reihe. Und zwar musste sie antreten gegen diesen Germanen. Romana hasste ungepflegte Bärte, und einen solchen hatte Wulfgar. Widerlich – dort tummelten sich sicherlich Kackerlaken. Doch bevor sie noch angreifen konnte, wie offeriert von Wulfgar, gab es eine Unterbrechung, und Romana konnte sehen, wie 2 der Sklaven und der Klient ihres Vaters vortreten mussten. Ah, Liegestützen, Romana machte die regelmäßig im Atrium Vestae, um in Form zu bleiben. Sie grinste ungewollt, als sie sah, wie sehr sich Mansuri mit denen abmühte, in Kombination mit ihrem zerfetzten Kleidchen sah es zu entzückend aus.


    Aber jetzt! Die Bahn war frei! Auf ins Gefecht! Romana zog ihre beiden Nudelwalker aus ihrem Hüftgürtel, wobei sie nicht nur die beiden Nudelwalker runterzog, sondern den Hüftgürtel, den sie sich besser um die Taille hätte binden sollen, gleich mit. Verduzt blickte sie nach unten, als der Gürtel ihr die Beine zu den Füßen herabfiel. Sie blinzelte kurz, dann lächelte sie nonchalant und stieg aus dem um ihre Füße liegenden Gürtel heraus, ihn am Boden liegen lassend. Sie klopfte kurz martialisch ihre beiden Nudelhölzer zusammen, bevor sie sie theatralisch erhob und sie auf Wulfgar mit all ihrer Kraft niedersausen ließ.

  • Wulfgar wartete mit Unbehagen auf den kommenden Kampf. Er wollte nicht als erster zuschlagen, und so wartete er bis dies von Romana getan wurde. Doch bevor beide den Kampf beginnen konnte, gab es Unruhe, welche Menecrates sofort beendete. 'Ein solcher Mann auf Seiten der Chatten und wir wären sicherlich unbesiegbar' dachte sich Wulfgar und beobachtete die Liegestütze der beiden. Als das abgetan wurde, sah er aus den Augenwinkeln, wie Romana ihre Waffen zog und dabei ihren Gürtel verlor. Beinahe hätte er laut losgelacht, als Romana ihre Waffen zusammenschlug um Bereitschaft zu signalisieren.
    Und schon sausten beide Nudelwalker auf seinen Kopf nieder. Nur in letzter Sekunde schaffte er es seinen Rechen so zu erheben, das der Schlag, der ihn auf den Boden geworfen hätte, nur den Rechen traf. Er musste ihr Achtung aberkennen, denn die beiden Nudelwalker drückten den Rechen so weit herunter, das dieser sein Gesicht berürhte. Hätte er seine Waffe fest umklammert gehalten, wäre der Rechen sicherlich zerbrochen.
    Doch nun war es an ihm zu handeln. Jetzt wusste er von der Kraft und der Gefährlichkeit seines Gegners.
    Er drückte den Rechen etwas nach oben und ging mit dem ganzen Körper nach links, bevor er den Rechen mit der rechten Hand loslies um die Nudelwalker nach unten abrutschen konnten. Sofort griff er erneut mit der rechten nach dem Rechen und machte sich zu einer weiteren Verteidigung bereit. Dann, so wollte er angreifen.

  • In den Oberarmen zog es ein wenig. Diese Liegestütze waren gar nicht so schlecht. Jeden Morgen ein paar davon, ja. Versonnen sah sie wieder nach vorn zur neuen Aufstellung. Claudia Romana gegen Wulfgar. Kampf der Titanen, nur wer war wer und wieso fiel ihr das beim Anblick dieser zwei Hünen ein. Claudia Romana war schlank und riesig. So schlank, dass sogar der Gürtel fiel. Mansuri nahm schnell die Hand vor den Mund um nicht laut los zu lachen. Wulfgar dagegen ein Berg und jetzt schlug sie ihn auch noch mit ihren Teighölzern. Mansuri kniff instinktiv die Augen zusammen und zog den Kopf ein.
    Da fiel ihr ein Morrigan hatte vorhin eine Bemerkung gemacht "Hase". Sie stieß Morrigan an und flüsterte. " Nichts Hase " drohte Morrigan mit der Faust. "Du blaues Auge." und lachte verschmitzt. Ups, hoffentlich war das im Kampflärm untergegangen. Menecrates war heute sehr freigiebig mit allerei komischen Tätigkeiten.

  • Mit einem Krack landeten die beiden Nudelhölzer auf dem Rechen des Germanen. Dieser gab mit seinen Armen nach, damit die furienhafte Romana ihm nicht den Stecken entzwei schlug. Natürlich passierte ihm nichts, denn er konnte sich mit einem Schritt zur Seite in Sicherheit bringen, während Romanas Nudelwalker nutzlos am Rechen herabglitten. Romana aber nutzte den Schwung, der noch in den Nudelhölzer war, um mit ihnen einen Halbkreis zu beschreiben und mit ihnen seitlich auf Wulfgar einzudreschen.


    Nun hatte der Germane wohl erkennen müssen, dass Romana keine Gegnerin war, die man auf die leichte Schulter nehmen konnte. Natürlich hatte Romana keine Chance gegen diesen bärtigen Muskelberg, aber sie war voller Entschlossenheit, den Germanen ein wenig zu schlagen, um zu beweisen, dass sie etwas wert war. Immerhin hatte ihr jemand schon gesagt, sie könnte sie als Legionär vorstellen – es war wohl Septima gewesen!


    Sie konzentrierte sich nun auf ihre Nudelhölzer. Sie würden synchron und fast an der selben Stelle Wulfgars linke Seite treffen – sowie der Germane nicht einfach diesen Schlag abblockte.

  • Galeo schickte ein Stoßgebet an die Götter, um sich bei ihnen zu bedanken. Wasser brauchte er nicht. Er besaß eine Flasche am Gürtel und glücklicherweise hatte er sich den Wassertrinkenden nicht angeschlossen. Der Kelch der Zurechtweisung war an ihm vorübergegangen, den Göttern sei Dank. Gewisse Genugtuung bereitete es ihm jedoch, als seine Kontrahentin von eben Strafübungen ableisten musste. Die Aktion setzte seinem Sieg noch das gewisse Krönchen auf. Er grinste.


    Jetzt musste sich seine Schwester beweisen. Insgeheim war er auf ihre Größe stets neidisch gewesen, aber niemand wusste davon. Bei diesem Kampf konnte aber die Größe ein echter Nachteil sein, weil der Gegner auch nicht kleiner war. Wer von den beiden besaß mehr Mut? Galeo glaubte, Romana sei die taffere. Der Stärkere mochte Wurfgar sein, ohne Frage. Er verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete gespannt jede Bewegung. Ob man wohl anfeuern durfte?

  • Das hatte gesessen. Romana hatte ihn mit dieser Drehung überrascht und beide Nudelwalzer fanden ihr Ziel an Wulfgars Linken Oberarm. Der treffer tat ihm so weh, das er sogar mit der Linken Hand loslassen musste. 'Na warte. Den Schlag hast du nicht umsonst gelandet.' dachte sich Wulfgar, als der Rechen mit der Rechten Hand auf Romanas Linke Schulter heruntersauste.

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