[Triclinium] Celebratio pro Lucio Iulio Centhone


  • riclinium

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    Hier findet heute am Abend die kleine Feier für die Rückkehr
    des Hausherren und der Geburt seiner Kinder statt.



    Lucius saß schon mit Gaius und einem Teil der Familie im Tricilium. Calliphana war leider nicht da sie wollte bei den Kindern bleiben Aviana hatte sich etwas eingefangen und schlief nur wenn ihre Mutter neben ihr lag. Vielleicht würde die Hausherrin später noch ein mal kommen. Trotz den hatte sie es sich nicht nehmen lassen alles vor zu bereiten. Das ganze Tricilium war mit Blumen und Girlanden geschmückt wurden. Und überall standen Kohlebecken denn es war ja schon kalt geworden. Auch kleine Öllämpchen standen überall. Natürlich keine mit Deckel denn so eine war im ganzen Haus nicht mehr zu finden. Dafür glich das Tricilium einer einzigen Kissenlandschaft. Für alle Anwesenden waren Lorbeerkränze da und die Anwesenden trugen ihre auch schon.

    Gaius und Lucius und die anderen hatten den ersten Becher Wein schon hinter sich. Lucius Trug eine hellblaue Toga mit bestickter Borte und eine der weisen Tuniken mit der roten Taube auf der linken Brust.



    AUGUR - COLLEGIUM AUGURUM
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    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

  • < Gaius freute sich endlich wieder eine richtige römische Feier mitzuerleben.Auch wenn er kein solcher Partylöwe wie sein Bruder Flavus war und normalerweise eine gute Schriftrolle einer Orgie vorzog,empfand er es doch manchmal als schön, erheiternd und einfach nur Spaß machend sich völlig gehen zu lassen.Das Fest konnte also beginnen.

  • Endlich gab es in der Casa Iulia mal wieder ein Familientreffen. Wäre das Treffen nicht im auf die Mitglieder der Gens Iulia beschränkt gewesen, wäre Dontas nicht erschienen. Schließlich könnte er versehentlich in die Staatsgeschäfte seines Patrons hineingeraten und das könnte er sich selbst wahrscheinlich nie verzeihen. Aber zur Sicherheit wollter er Iulius Centho lieber noch einmal Fragen ob seine Anwesenheit hier auch in Ordnung ging, denn schließlich war Dontas kein Mitglied der Gens Iulia. Er ging auf seinen Patron zu. Lachend sagte er:


    Iulius Centho, hast du noch eine Liege für mich frei?


    Sim-Off:

    Es gibt im IR verschiedene Zeitebenen. Du kannst nur nicht gleichzeitig zum Beispiel in Germania sein und in Italia posten.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Verginius Tricostus ()

  • Lucius lächelte in Dontas Richtung. Eigentlich war der Besuch der noch erwarte wurde etwas zu Hochrangig als das er einen Mann ohne Bürgerrecht hätte einen Platz anbieten sollen. Aber Dontas war einer liebsten Klienten und wohnte ja auch im Haus. Auch wenn natürlich auffallen musste das er keine Toga trug. Aber Lucius kannte den Präfekten und wusste das dieser lieben mit einem Mann in Tunika am Tisch sitzen würde als mit einem Patrizier. Und auch sonst ging es beim Präfekten um Leistungen nicht um Rang. Deshalb überlegt er nicht lange und wies auf eine der Klinen.


    Als einer der anwesenden Sklaven sah das der Hausherr zu gestimmt hatte lief er eilig zu Dontas und setzte auch ihm einen Lorbeerkranz auf der ihn als Mitglied der heutigen Gesellschaft auswies.


    “Salve Dontas was macht deine Kariere? Bist du schon ein Stück weiter gekommen?”


    Sim-Off:

    Genaugenommen spielt das ganze zwei Tage nach der Ankunft. So hab ich auch die Einladungen verschickt. Und deshalb benutz ich auch noch die Quästoren-Sig ;)


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  • Gaius begann sich zu fragen wer wohl alles kommen würde.Ein Großteil der Iulier war schon da,doch Luicus hatte am Vortag von ein paar hochrangigen Gästen erzählt.Gespannt setzte er sich auf eine Kline ,neben der von Dontas und keinen Meter von der Centhos weg.

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Potitus trat, flankiert von zwei Skythen, die sich unaufällig an der Tür platzierten, mit einem strahlenden Lächeln ein. Dann blieb er stehen, musterte das farbenfroh geschmückte Triclinium (das natürlich ein gutes Stück kleiner war als sein eigenes Prunk-Triclinium) und strich sich die Synthesis über seinem fetten Bauch glatt.


    "Iulius, wie schön, dass du zurück bist!" Mit ausgestreckten Armen kam Salinator auf Centho zu und umarmte ihn herzlich. Nachdem er sich wieder gelöst hatte, blickte er sich um und deutete auf Lucanus. "Ist das dein Bruder?"

  • Gaius blickte auf.Ein sehr nun ja,"runder" Mann war flankiert von Osteuropäisch aussehenden Männern ins Triclinium gekommen.Er trug eine sehr teuer aussehende Toga und sah auch so nach purem Reichtum aus.Auf die Frage ob er Lucius Bruder sei musste er ein wenig schmunzeln.Sah er Centho denn wirklich so ähnlich,das man sie für Brüder halten konnte?Er sagte des Anstandes wegen erst einmal nichts und beobachtete weiterhin das Geschehen.

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Ich wurde zum Discipulus ernannt, Patro..., er stockte als er einen Mann förmlich auf Iulius Centho zustürzen sah. Er ging einen Schritt zurück. Den Satz den er begonnen hatte brachte er nicht mehr zu Ende, denn der Mann der mit seinen Patron sprach hatte einen breiten Purpurstreifen auf der Toga. Außerdem hatte es dem Anschein als wären beide Männer mit einander befreundet.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Sein Klient hatte graden begonnen sich zu erklären und Lucius sah kurz etwas intensiver zu seinem Klienten als dieser stockte.


    Als der zum Eingang des Tricilium als er den Präfekten erkannte der von zwei seiner Leibwächter begeleite worden war. Lucius war sicher das es nicht die Einziegen waren.


    “Salve Präfektus es ist mir eine Freude das du Heute mein Hausgast bist.”


    Eine so überschwängliche Begrüßung hatte Lucius natürlich nicht erwartet aber da gegen hatte er sicher nichts. Denn die Freundlichkeit und Vertrautheit die ihm der Präfekt da entgegenbrachte war natürlich eine große Ehre für einen Mann dessen Familie nicht mehr den Besten Stand hatte. Als Salinator ihn wieder losgelassen hatte und ihn nach Gaius fragte schüttelte er.


    “Nein nicht mein Bruder aber mein Verwandter. Das Ist Gaius Iulius Lucanus du erinnerst dich sicher er hat dir vorgestern ein Geschenk überbringen lassen. Ich denke schon das er deinen Geschmack getroffen hat. Und das ist einer meiner Klienten Dontas und das da ist …..”

    Nach und nach stellte er auch den Rest der kleinen Gesellschaft vor.


    ”Meine Frau läst sich entschuldigen. Meine Tochter Aviana ist krank und schläft nur wenn sie neben ihrer Mutter liegt. Wenn sie weint weckt sie ihren Bruder und wir hätten keine ruhige Minute. Aber für mich gäbe es keine schönere Musik. Aber euch möchte ich das nicht zumuten.”


    Dann drehte er sich in die Richtung der anderen Gäste.


    ”Und das meine lieben Freunde ist Potitus Vescularius Salinator der Praefectus Urbi.”


    Er winkte eilige einem der Sklaven der auch herbei eilte und dem Praefectus Urbi eine der Kränze auf den Kopf legte. Dann wies Lucius auf die Kline rechts neben der seinen die bis dahin frei geblieben war. Die dem Ehregast zu stand. Zugig wurde auch Salinator ein goldener Becher mit Wein gebracht.




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  • Dontas begrüßte den Praefectus Urbi. Im Raum waren mehrere Klinen die um einen rechteckigen Tisch herum angeordnet waren. Dontas legte sich auf eine der Klinen. Gespannt wartete er bis jemand ein Thema eröffnete bei dem er sich auskannte und seine Meinung kundgeben könne.

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  • Auch Gaius wollte den Praefectus Urbi begrüßen.Er stand des Anstandes halber auf und sagte.


    "Salve,Praefectus.Ich bin Gaius Iulius Lucanus ! Wie du richtig erkannt hast sind Centho und ich miteinander verwandt,aber dennoch nicht so nah wie Brüder,auch wenn er mir wie einer vorkommt."


    Gaius musste schmunzeln.Ja Centho war ihm während der letzten Monate richtig ans Herz gewachsen.Nun wollte sich Gaius eigentlich wieder hinsetzen,dachte aber es wäre höflicher solange stehen zu bleiben bis der P.U. etwas erwidert hatte.

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Potitus lächelte huldvoll in die Runde und nestelte noch einmal an seiner Synthesis herum, während Centho die Anwesenden vorstellte. An die Sklavin konnte er sich allerdings erinnern: Sie war ziemlich...gut gewesen! Daher fragte er den jungen Iulier mit ironischem Unterton. "Na, Iulius? Hast du noch mehr solche heißen Miezen?"


    Ehe er aber eine Antwort bekam, wandte er sich schon wieder zu Centho um und bedeutete einem der Skythen mit einem Fingerzeig, näher zu treten. Der Barbar zog unter seinem Mantel ein römisches Gladius mit goldenen Beschlägen hervor. "Ich habe mir gedacht, dass ich ein kleines Gastgeschenkchen mitbringe: Ein Gladius!" Er ergriff die Waffe und reichte sie dem Gastgeber. "Vorn ist Bellona drauf, hinten Priapus." erklärte er die Beschläge auf der Schwertscheide, die eindeutig die genannten Gottheiten darstellten. "Damit du immer erfolgreich im Krieg und bei deiner Nachkommenschaft bist!" Er zwinkerte dem Iulier zu.

  • Titus kam spät, doch auch er kam zuder Feier des Hausherren. Er wollte diesen Centho nun auch endlich kennenlernen, schließlich kannte er bishernur dessen Frau. Als er eintrar machte er sich auch sogleich mit einem lauten


    "Salve"


    bemerkbar. Er war gerade erst aus Germanien zurückgekommen und sah auch danach aus. Er war unrasiert und seine Kleidung war verwittert. Eigentlich war er nur kurz in di Casa Iulia gekommen um seinem Vater und seinem Bruder kurz Hallo zu sagen, doch für eine Feier war er immer zu haben. Interessiert sah er in di Runde der Gäste.

  • Nach dem auch Gaius sich ordentlich vorgestellt hatte und Salinator diese erwidert hatte wand sich sein Gast wieder ihm zu. Dass er vom Kaiser Stellvertreter ein Schwert bekam nahm er als Besondere Ehre auf und strahlte über das ganze Gesicht. Die Darstellung auf der Schwertscheide war natürlich wieder ganz was er von Salinator er warte hatte. Die Kriegsgöttin vorne der griechische Gott Priapos einem Sohn des Dionysos der mit einem riesigen erigierten Phallus dargestellt war. Auch das schellmische zwinkern entging ihm nicht und er musste grinsen.


    „Ich danke dir Präfekt.
    Du ehrst mich mit diesem Schwert. Willst du mich im nächsten Jahr erneut als Quästor Classis einsetzten und mich die Piraten jagen lassen von den ich gehört habe?“


    Die Bemerkung war, ehr im Schertz gesagt aber er sah es als Möglichkeit. Immerhin hätte er dann mal ein Kommando bekommen, nicht wie dieses Jahr.
    Er proste Salinator zu denn er hatte Durst. Denn der Abend sollte ein lustiger werden. Lucius Schwerpunkt des Abends lag klar auf dem Wein nicht auf dem Essen. Es sollte klein feste Struktur beim Essen geben. Stattdessen wurden auf einen Wink von Lucius gleich mehrere schwere vergoldet Silberplatte gebracht. Auf den sowohl Kleinigkeiten waren wie Meeresfrüchte wie Muscheln. Eine weitere war bestückt mit gebratenem Geflügel, wie Hühnerflügeln und Gänsekeulen. Aber auch gebratene Haselmäuse und solche Kleinigkeiten fehlten nicht. Ein Korb mit Fladenbroten wurde in die Mitte gestellt, um den die Schälchen mit den verschiedenen Tunken gestellt wurden. Scharf bis süß war alles dabei.


    Dann kam ein Mann in sein Tricilium den er noch nicht kannte und der sich auch nicht vorstellet. Lucius sah sich erst zu Gaius dann zu Dontas um. Er wusste auch nicht warum. Wer auch immer das war er spielte mit seinem Leben den auch wen das Sein Atrium war. Die Leibwächter von Salinator würden das Ganze nicht sehr witzig finden zumal der Mann nicht grade ordentlich aus.


    Er hob schnell die Hand als einer der Männer die Salinator mitgebracht hatte aus dem Hintergrund gelöst hatte.


    „Wer bist du wenn ich fragen darf und was machst du in meinem Tricilium?“


    Sagte er ruhig um beruhigen auf Salinator´s Leibwächter ein zu wirken. Er hoffe das der Präfekt seinen Männern erst mal Einhalt gebieten würde.
    Den das der Mann wenigstens ein bekannter der Familie sein musste war klar den sonst wäre er nicht an Wonga vorbei gekommen.




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  • Dontas wandte den Kopf Richtung Eingang, als eine ihm bekannte Stimme die Gesellschaft begrüßte. Die Prätorianer die den Präfekten als Leibwächter dienten verwehrten der Person, deren Umrisse er nur schlecht erkennen konnte, den Zutritt. Irgendwoher kannte er die Stimme die sie vom Eingang her begrüßte. Aber von welcher Person stammte sie?

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Titus verstand die Aufregung nicht so recht was wohl daran lag das er ohnehin nicht sonderlich geschult war in den feinen Umgangsformen und er andererseits nicht damit gerechnet hatte das hier ein so hohes Tier wie der Praefectus Urbi mit seiner Horde anwesend war. Trotzdem ließ sich Titus nicht aus seiner ihm angeborenen Gelassenheit bringen. Mit einem Lächeln und ruhig antwortete er:


    "Mein Name ist Titus Iulius Flavus, Sohn des Iulius Potitus und Bruder von Iulius Lucanus."


    Dabei zeigte er dezent auf seinen anwesenden Bruder. Diesem musste diese Art von Auftreten seines Bruders Titus wohl mehr als peinlich sein.

    "Entschuldigt bitte meinen Aufzug, doch ich komme gerade erst aus Germanien und hatte noch keine Zeit für ein Bad und eine Rasur. Ich bin seit einiger Zeit Gast hier in diesem Haus."


    Er sah Centho an und deutete eine kleines Kopfnicken als Zeichen der Ehrerbietung an:


    "Du musst dann wohl Iulius Centho sein. Ich habe viel von dir gehört seit ich mit meinem Vater in diese Casa kam."


    Titus vermied es dabei auch nur annähernd etwas davon zu erwähnen was er sich bereits alles geleistet hatte seit er mit seinem Vater hier angekommen war.

  • Ah jetzt ging Lucius ein Licht auf. Gaius hatte von seinem Bruder erzählt und das er mit Vater und Bruder hier im Haus angekommen war und natürlich auch Obdach hier gefunden hatten.


    „Ah ha der Bruder von Gaius also. Gut wenn du grade erst aus Germanien gekommen bist dann geh dich waschen und las dir von deinem Bruder eine Saubere Tunika geben!“


    Lucius sah in die Richtung von Gaius. Auch wen er ein lockeres essen mit viel Wein geplant hatte. Wollte er nicht den Eindruck beim Präfekten aufkommen lassen das das man sich einfach schmutzig an den Tisch der Iulier setzten konnte. Sicher erwarte er jetzt nicht das Titus jetzt sauber und rasiert wieder kam. Aber der grobe schmutz sollte schon ab seine und kämmen sollte sich der junge Mann einmal.


    „Gaius sorg bitte dafür das dein Bruder vorzeigbar wieder kommt! Ich erwarte keine Wunder aber so, dass er sich angemessen zu uns setzten kann. Wenn wir schon den Stellvertreter des Kaisers bei uns zu Gast haben.“


    Der Abend war noch lang. So würde Gaius sicher noch Gelegenheit bekommen mit dem Präfekten zu sprechen. Und Lucius hatte Gelegenheit seine Angelegenheiten zu besprechen.



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  • Potitus grinste den Iulier stolz an, als dieser voller Begeisterung das Schwert entgegennahm. Hatte er es wieder einmal geschafft und das richtige gefunden! "Och, ich glaube, auf dich wartet höheres!" bemerkte er zu der kleinen Andeutung. Vorerst wollte er allerdings nicht konkreter werden.


    Das musste er auch gar nicht, denn plötzlich kam ein abgerissener Typ herein, der sofort von seinen beiden Skythen aufgehalten wurde. Da Centho ihn dann aber doch zu kennen schien, gab auch Salinator das Zeichen, ihn einzulassen. Wenn man genau hinsah, würde man aber bemerken, dass die beiden unter ihren Mänteln noch immer eine Hand am Schwertgriff hatten.
    Allerdings entpuppte der Kerl sich dann doch als Verwandter. "Da warten ja richtige Überraschungen auf dich, Iulius! Ist der Bursche Soldat?" fragte der Praefectus daher, während er sich einen Hühnerflügel griff und herzhaft in ihn hineinbiss.

  • Gaius hätte vor Scham im Boden versinken können.Da war der 2. wichtigste Mann im Imperim bei Ihnen zu Gast ,und ausgerechnet einer seiner allerengsten Verwandten leistete sich so einen Auftritt.TYPISCH TITUS.Als Titus dann auch noch sagte wer er ist und in seiner Begrüßungsfloskel außer dem eigenem und dem ihres Vaters auch noch Gaius's Namen nannte glaubte Gaius die Welt würde gerade untergehen.Aber nein ,es musste ja noch schlimmer kommen.Lucius schickte ihn aus dem Raum um seinem Bruder "präsentierfertig" zu machen.Wieso ihn,ein Sklave oder nach Gaius Meinung auch 100 wären besser gewesen aber warum er.Alle würden ihn angucken und ihn noch mehr als ohnehin schon mit seinem Bruder in einen Topf stecken.Vor allen Dingen von der dadurch beim Praefectus Urbi entstehenden Meinung hatte er unendliche Angst.Da Gaius aber wie immer Regeln und Anweisungen zu befolgen pflegte,stand er auf und ging in Richtung Eingang wo Titus auf ihn wartete.Er nickte Lucius zu und neigte als Zeichen des Abschieds den Kopf ein wenig in Richtung P.U..Unterwegs zur Tür hatte er das Gefühl das Blicke töten könnten und keiner mehr seinen Bruder sondern nur noch ihn anguckte,auch wenn dem nicht so war.An der Tür angekommen zerrte er Titus stinksauer aus dem Raum und als sie um 3 Ecken gebogen waren schrie er den erstbesten Sklaven nahezu an (das war überhaupt nicht seine Art) neue Kleidung für Titus zu holen.Ohne ein Wort der Begrüßung schubste er seinen Bruder ins Balneum und sagte extremst genervt und immernoch außergewöhnlich unbeherrscht und laut.


    "Warmes Wasser gibt es nicht und auch für ein Bad hast du keine Zeit.Wasch und rasier dich und sei in 10 Minuten wieder im Triclinium.Die Kleidung lasse ich Dir hierher bringen.Schlimm genug das Du Dich so hier zeigst und das Du wie selbstverständlich derart auftrittst,aber noch viel schlimmer ist,dass Du Deine ganze Familie,inklusive mir ,durch Dein Verhalten in den Dreck ziehst.Nie war ein derart hochrangiger Mann in diesem Haus. Lucius und auch mir bedeutet dieses Treffen sehr viel und mögen Dir die Götter gnädig sein solltest Du Dir heute Abend auch nur noch einen Fehler erlauben.Ich werde es nicht sein."


    Gaius donnerte seinem Bruder diese Worte ins Gesicht und schritt dann erhobenen Hauptes aus dem Balneum ohne auch nur eine Antwort abzuwarten.Auf dem Weg zurück zum Triclinium kam ihm der Sklave mit der Kleidung entgegen.Er schickte ihn weiter ins Balneum und setzte seinen Weg ins Triclinium fort.Dort angekommen sagte er:


    "Vezeiht bitte das Benehmen und die Manieren meines Bruders,Praefect.Ich bin mir sicher er wird sich nichts derartiges in eurer Anwesenheit erneut erlauben."


    Immernoch stinksauer aber immerhin wiEder vollkommen gefasst und beherrscht wie eh und je setzte sich Gaius auf seine Kline nahe der von Lucius und damit auch nahe der des P.U.

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Als Salinator anmerkte das wohl noch höheres wartete grinste Lucius freundlich zurück. Das konnte zwar vieles bedeuten aber schlecht war das sicher nicht.


    Das Gaius nicht begeistert war, war ihm deutlich an zu sehen. Aber was hätte Lucius sagen sollen die beiden Männer waren Brüder. Auch wenn man es in diesem Moment nicht wirklich sehen konnte. Und Lucius war ja sonst nicht der, der wert auf Etikette legte aber schmutzig und in abgewetzten Kleider das musste bei leibe nicht sein und vor allem nicht wenn der Stellvertreter des Kaisers hier zu Gast war.


    Nach dem Gaius und sein Bruder verschwunden war konnte sich Salinator einen kleinen belustigenden Kommentar nicht verkneifen. Was Lucius nicht sonderlich störte denn er kannte Salinator. Und außerdem war er in festlicher Stimmung.

    „Ja die Überraschungen bleiben nicht aus wenn man ein Haus hat in dem Familien Mitglieder ein und aus gehen. Aber es ist meine Pflicht als guter Römer die Familie zu stützen. Aber das ein Hausgast in einem derartigen Aufzug zum Essen kommt ist auch sonst nicht üblich. Selbst wenn er Soldat wehre was er meines Wissens nach nicht ist. Aber ich weis das dich derartige Dinge nicht stören und ich danke dir das du deine Wachen zurückgerufen hast.”


    Lucius rutschte auf seiner Kline ein Stück rauf. Gaius und sein Bruder waren noch nicht zurück.


    „Lucanus ist ein fleißiger junger Mann er hat mir auf meiner Reise nach Ägypten viel Arbeit abgenommen. Er will Karier machen. Kannst du ihn brauchen?”


    Fragte er ganz unverblümt nebenher und proste Salinator zu und hob den Becher an und trank. Dann griff er sich eine Haselmaus. Er hatte Gaius bewusst beim Cognomen genant. Denn so war es üblich wenn sich die Leute nicht so gut kannten.



    Lucius ginste aus Gaius wieder kam und sich entschuldigte. Das ihm der Auftritt seines Bruders peinlich war war deutlich zu sehen aber Salinator würde sich nichts daraus machen. Dessen war sich der Hausherr sicher. Also machte er eine wegwerfende Handbewegung und winkte Gaius wieder herbei.


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