[Triclinium] Celebratio pro Lucio Iulio Centhone

  • Das war nun endgültig der Punkt an dem Lucius froh war das Calli bei Aviana lag. Was er nicht gebrauchen konnte war das, das seine Frau wusste das man bei einem Besuch beim Präfekten ständig von halb nackten bis nackten Frauen umgeben war. Aber das Sedulus jetzt diese Los traf musste er einfach mit einem schadenfrohen Grinsen quittieren. Was aber sicher auch an den Wein lag den er Schon getrunken hatte.



    Sim-Off:

    Der musst einfach sein :wink:





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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

  • Oja, Serrana hatte eine Menge guter Vorsätze, was ihr Auftreten in der Öffentlichkeit betraf. Geistreich wollte sie sein, charmant und witzig, schlagfertig im Rahmen des Erlaubten und bei all dem natürlich trotzdem jederzeit ihrem Stand entsprechend würdevoll. Für eine Minute lang schien das heute abend sogar zu klappen. Als Dontas auf Sedulus und sie zukam, neigte Serrana lzur Begrüßung leicht den Kopf und lächelte.
    "Salve, Dontas. Wie schön, dass wir uns hier wiedertreffen. Ist es dir mittlerweile gut ergangen?" Erleichtert, dass ihre verspätete Ankunft bislang keine unangenehmen Folgen gezeigt hatte, wollte sie sich gerade dem Gastgeber zuwenden, als der Praefectus Urbi in einer Weise dazwischenfunkte, die weder geistreich, noch charmant dafür aber so unüberhörbarer war, dass Serranas gute Vorsätze und mühsam antrainierte Sicherheit im Nu verpufften wie Luft aus einer angestochenen Schweinsblase.
    So rot wie schon lange nicht mehr starrte sie den so gut gelaunten Praefectus Urbi fassungslos an wie das Kaninchen die Schlange, und ihr zum Gruß bereits geöffneter Mund öffnete sich kurz, blieb ein paar Sekunden offen stehen und klappte schließlich wieder zu. Und während sie innerlich noch ebenso verzweifelt wie vergeblich versuchte, eine halbwegs akzeptable Entgegnung auf die Begrüßung des Praefecten zu finden, drang die Bedeutung seiner Worte erst vollständig zu ihr durch, und in Verwirrung und Scham mischte sich eine gehörige Portion Misstrauen.
    "Sklavinnen? Von welchen Sklavinnen spricht er da, Quintus? Und was hattest du mit denen zu tun? Nun sag schon!" zischelte sie so leise, dass es hoffentlich nur Sedulus hören konnte. Immerhin hatte Salinator das Attribut "die schönsten" gebraucht, und damit waren sicher nicht Dienerinnen vom Schlag der alten Quadrata gemeint.

  • Des weiteren ist es mir gut gegangen. Ich habe mich mit Flavius Piso getroffen. Durch ihn bin ich Discipullus des Iuppiters geworden.


    Nachdem er diese Worte zu Serrana gesagt hatte, hörte er kurze Zeit darauf auch schon die Anspielungen von Vescularius Salinator. In den bemühen die Situation zu retten, klatschte er mehrmals in die Hände und rief:


    Sklaven, bringt der Frau und den Mann die zu uns gestoßen sind Wein.


    Damit würde sich das Thema hoffentlich ums essen und ums trinken drehen und er würde endlich mal Zeit haben sich um die reichlichen Speisen kümmern.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Jetzt hatte auch Lucius ein Einsehen. Er hatte nicht verstanden was Serrana gesagt hatte aber er hatte ihren Gesichtsausdruck gesehen und das war gar nicht gut. Eine schwangere Frau konnte unberechenbar sein das war eine Erfahrung die er gemacht hatte, auch wenn er nicht lange in dem Genuss war. Nach den Dontas schon versucht die Situation zu retten sah er es als Gastgeben natürlich auch an ihm. Er stand kurz auf um Sedulus als der misslichen Lage zu helfen in der er sich zweifelsohne befand. Dabei hatte Salinator ja gesagt das Sedulus sehr brav das Angebot abgelehnt hatte. aber er konnte sich schon vorstellen das bei Serrana nur die Worte. „Schönsten Sklavinnen“ hegen geblieben waren das Wort. „Verschmäht.“ Aber in ihrem Geist keinen Halt gemacht hatte. Er hielt Serrana den Arm hin.


    „Serrana Du siehst fantastisch aus mit dem Bauch. Aber las mich Dir zum Platz helfen.“


    Oh junge da viel ihm auf das Muscheln und auf dem Tisch standen. Ein Geruch der auf schwangere Frauen nicht grade animalische wirkte. Und das war eine milde Umschreibung. Als setzte er Serrana möglichst weit von der Muschelplatte auf eine Kline. Vielleich war Serrana mehr nach einer Haselmaus oder nach ein bisschen Geflügel.


    „Wenn Du keinen Wein möchtest kann ich Dir auch eine Pflaumensaft bringen lassen.“


    Erhoffte dass er jetzt sowohl Sedulus als auch die Situation gerettet hatte. Zumindest vorerst, Frauen vergasen ja leider solche Sachen nicht und hatten ein Talent sich zu den ungünstigsten Momenten an sowas zu erinnern.



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  • Salve Iulius Centho, Prefectus Urbi Vescularius Salinator.


    Grüßte Sedulus den Hausherren und den Senator. Die anderen Gäste bedachte er mit einem freundlichen Nicken.


    Es ist immer noch die Therme Aemiliani Prfaefectus. Vielleicht erinnerst du dich ja noch an diesen Fall. Wie war er eigentlich ausgegangen? Hat man die Bande erwischt?


    Wollte Sedulus natürlich wissen. Dann blickte er zu seiner Frau und versuchte ihr zu erklären was der PU mit gemeint hatte.


    Ähm ja nun. Ich war beim PU wegen einer offiziellen Angelegenheit. LEider hatte er gerade ein Bad genommen und nicht nur er alleine sondern er hatte eben auch zwei Sklavinen bei sich. Er lud mich ein mit zu baden doch ich lehnte ab.


    Da es Salinator bestimmt nichts ausmachte wenn man über so etwas sprach, mußte sich Sedulus auch nicht groß Gedanken darüber zu machen.

  • Potitus musste überlegen, was kurz nach dem Lachen etwas dümmlich aussah. Ach ja, diese lustige Bedrohungsgeschichte! "Die Bande wurde hochgenommen, soweit ich weiß!" antwortete er deshalb stolz und zufrieden. Und weil Sedulus die Geschichte auch noch einmal erzählte, fügte er noch an "Ich kann dir sagen, dass sie wirklich...hervorragend waren! Du hast deinen Mann wirklich gut im Griff!" Er zwinkerte der Iunierin zu. Zwar konnte man das als Spott über Sedulus' Mannhaftigkeit betrachten, aber Salinator liebte nun einmal plumpe Scherze!

  • Serrana beschloss, die letzte Bemerkung des Preafectus Urbi lieber nicht zu kommentieren, doch das Lächeln, das sich jetzt auf ihr Gesicht stahl, fiel ein bisschen zu breit aus, um einfach nur höflich zu sein. Dass wohlhabende Männer sich mit ihren Sklavinnen amüsierten, war sogar für die etwas weltfremde Serrana keine Überraschung. Umso mehr freute sie sich, dass ihr Mann dieser Versuchung offenbar widerstanden hatte, und das, obwohl sie selbst zur Zeit sich ja nicht gerade auf dem Höhepunkt ihrer Attraktivität befand. Deutlich milder gestimmt als noch vor einer Minute und noch immer lächelnd nickte sie Salinator zu und ließ sie sich dann von Centho zu einer der Klinen führen, wo sie erleichtert feststellte, dass sich in der Nähe offenbar kein Hasenbraten befand.


    "Ich danke dir, Iulius Centho. Wir wissen zwar beide, dass das nicht stimmt, aber es ist trotzdem sehr nett von dir. Und Pflaumensaft wäre hervorragend, vielen Dank." Nachdem sie es sich auf ihrem Platz gemütlich gemacht hatte, wandte sie sich Dontas zu. "Du wirst Priester des Iuppiter? Das freut mich aber sehr. Weißt du denn schon, wer dein Lehrer sein wird?"

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