Casa Germanica - Cubiculum Aculeo

  • hielt sich nicht lange damit auf nachzusehen wer da nun zu Besuch war. Er konnte Stimmen aus dem Oecus hören und Düfte die ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Aber er eilte die Treppe hoch und verschwand in seinen Räumen wo er nun petantisch damit begann sich zu säubern.

  • Einer der Sklaven der Casa klopfte an die Zimmertüre des Dominus Aculeo.
    Er wartete kurz und öffnete dann die Türe.


    Herr, dein Besuch ist da. Es sind zwei Decurionen aus Ostia. Ein gewisser Iulius Dives so wie Helvetius Ocella. Sie befinden sich im Atrium.


    Sprach`s und verschwand wieder.




    ___________________
    irgend ein Sklave

  • Gundhraban klopfte an die Türe des Gemaches des Germanicus Aculeo.
    Nach einigen Momenten öffnete er die Türe hustete kurz und sprach.


    Salve Dominus. Vor der Türe stehen einige Soldaten der Cohortes Urbanae. Du sollst diese zum Praefectus Urbi begleiten und so wie es ausschaut, auf der Stelle.


    Sprach der Sklave.




    ___________________
    Gundhraban Türsklave

  • Aculeo blickte verstört den alten Germanen an. Meist wurden Boten um einen Kopf kürzer gemacht wenn sie schlechte Nachrichten überbrachten aber da der Germane um einen Kopf grösser war als Aculeo und auch kein passendes Werkzeug bei der Hand war, und was noch schwerwiegender gegen eine Hinrichtung sprach war die Symphatie, grunzte Aculeo nur.


    Eigentlich bin ich ja gar nicht da. Ich sitze auf Sizilia und züchte Schafe. Aber wenn es der Praefectus Urbi ist werden sich die Schafe selbst um ihre Fortpflanzung kümmern müssen. Du hast es gut....waren die letzten Worte bevor er aufstand und sich zur Porta begab.

  • An
    Paullus Germanicus Aculeo
    Casa Germanica
    Roma, Italia


    Salve Paullus Germanicus Aculeo, verehrtes Mitglied der ruhmreichen Factio Veneta!


    Dunkle Schatten lagen über Rom und die Götter hatten sich fraglos von uns abgewandt. Doch nun brechen neue Zeiten an und es steht zu hoffen, dass es glückliche sein werden. Die Factio Veneta soll an erster Stelle stehen, wenn es gilt, dass öffentliche Leben und den Wagenrennsport in eine glänzende Zukunft zu führen. Anlass genug, erneut zu einem Zusammentreffen aller eingeschriebenen Mitglieder zu rufen.


    Sei deshalb herzlich eingeladen zur:



    Als wichtigste Tagesordnungspunkte stehen an:
    - die Wahl eines neuen Princeps Factionis
    - das Anwerben neuer Aurigae
    - die Neugestaltung des Übungsbetriebes
    - die Belebung des Wagenrennsports


    Ich würde mich sehr über Dein Erscheinen freuen und verbleibe bis dahin mit einem herzlichen VENETA VICTRIX!


    gez. Lucius Aelius Quarto
    PRINCEPS FACTIONIS - FACTIO VENETA



    ROMA - ID SEP DCCCLXIII A.U.C.
    (13.9.2013/110 n.Chr.)

  • Sie hatten die Casa ohne Zwischenfälle erreicht wobei Hildulf seiner Pflicht schon fast proffessionell nachgekommen war. Nun waren sie hier vor dem Cubiculum Aculeo' dass seit einiger Zeit aber von seiner Verlobten Quintilia Valentina bewohnt wurde.


    Aculeo klopfte sacht an die Türe....Valentina? Darf ich eintreten? Er blickte zu Irina und Hildulf die mit verunsicherten Blick dastanden. Ihr wartet hier einen Moment.

  • Irina blickte sich um und wollte Hidulf was Fragen als erzähl mir wer du bist und wo du her kommst. Sie nahm seine Hand un wartete auf eine Antwort.

  • Hildulf schaut Irina erstaunt an, als sie seine Hand nahm. Ein Blick zur Straße ließ erkennen dass auch hier keine Gefahr drohte. Zum ersten Mal sah er Irina in die Augen. „Da gibt es nicht viel zu erzählen. Die Ernte war schlecht, wie fast jedes Jahr. D Rhein ist nicht weit, also sind wir übergesetzt um Beute zu machen. Und die Beute war so gut, dass der Stamm die nächsten zwei jahre gut überleben kann. Leider war da ein Bogenschütze, der mein Bein erwischt hat. Also mussten sie mich zurück lassen, das Überleben des Stammes ist wichtiger als ein einzelner Krieger.“ Achselzuckend grinste er Irina an und begann ihre Hand zu streicheln. „Wenn fast jedes Jahr die Ernte schlecht ist, lohnt es nicht, den Boden zu bestellen und lernt kämpfen.“

  • Irina hörte zu und sprach.
    Naja ich war Sklavin bei den Goten sie fängt an zu weinen
    Sie haben erst meine Begleiter getötet und mich dann mitgenommen ich wurde als Sklavin oft geschlagen.

  • Eigentlich wollte er sie in den Arm nehmen. Einen Moment nahm er Irina in den Arm und drückte sie an sich. Doch jeden Moment hätte ihr Herr wieder erscheinen können und er löste sich von ihr und begann sanft ihre Tränen fortzuwischen.

  • Sie riss sich wieder zusammen und erzählte von sich. Mein Vater war ein Reicher Händler aber er hat immer meine Schwester bevorzugt. Sie bekam einen guten Mann und ich musste Zuhause arbeiten. Eines Tages wollte mich meine Vater verkaufen, doch meine Bruder verhalf mir zur Flucht. Ich floh von Zuhause und geriet dann in die Hände der Goten und musste als Sklavin dienen.Sie hielt einen Moment inne , naja Und dann eines Tages tauchten Römische Legionäre auf und zerstörten das Dorf. Das letze was ich mich erinnern kann war das ich ein Netz über den Kopf gehabt habe und meine Hände und Füsse festgehalten wurden. Danach hat mir einer etwas über den Kopf gezogen. Sie erzählte weiter. Naja als ich aufwachte war ich den Händen Römischer Sklavenhändler gelandet in einem Käfigwagen. Ich wurde an Titus verkauft. Und der verkaufte mich wieder.

  • Wir sind frank. Wir haben mit den Gutonen nichts zu tun. Wenn wir sie erwischen machen wir auch bei denen Beute. Wohlweißlich verschwieg Hildulf, dass eine niedliche kleine Griechin auch bei ihnen in die Sklaverei geführt worden wäre.


    Er hatte alle Tränen aus ihrem Gesicht fortgewischt. Dann lass uns dafür sorgen, dass du hier nicht so viel geschlagen wirst.

  • So direkt hatte das Hildulf noch keine Frau angesprochen. Erstaunt und etwas unsicher sah er die kleine Griechin an. Du siehst ja schon sehr schnuckelig aus. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Aber ich kenn dich noch nicht mal.


    Vorsichtig nahm er ihre Hand, den Eingang zur Casa nicht aus den Augen lassend. Denn jeden Moment konnte ihr Herr wieder heraus kommen. Und diesem war der Schutz seiner Verlobten wichtiger als der Kontakt zwischen den Sklaven.

  • Still. ermahnte er beide und öffnete die Türe, trat in den Raum wobei sich die Türe hinter ihm wieder schloß.


    Valentina. Wie war dein Tag? begann Aculeo so nebensächlich wie nur möglich ein Unterhaltung. Ich hoffe du hast gefunden was du gesucht hast. Du warst doch am Markt oder? dabei lächelte er sie an und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Wange.

  • Als es an der Tür klopfte, legte sie das Stickzeug, ihr Gewand, welches sie an der geplanten Hochzeit tragen wollte, beiseite und bat ihren Zukünftigen herin.
    "Danke, ja. Der Markt ist sehr vielfältig. Und es ist immer wieder ein Erlebnis."Sie sah zu ihm auf und erwiederte sein Lächeln.
    "Mit was habe ich es verdient, dass du etwas deiner wenigen Zeit mit mir teilst?"

  • Tzzz Aculeo lachte auf und umschlang Valentinas Hüfte.
    Weil ich Sehnsucht hatte. antwortete er, küsste sie sanft und setzte nach Und weil ich etwas für dich habe. Ich bin mir zwar nicht sicher ob es dir gefallen wird aber....sieh selbst.
    Er schritt zur Türe und öffnete diese. Kommt rein sprach er zu den zwei Personen die ausser Sichtweite im Gang standen.
    Du wirst staunen, Valentina. Pass auf dabei lächelte er wie ein kleines Kind das soeben ein wertvolles Geschenk bekommen hat

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