Sklavenunterkunft | an der grünen Meile

  • Morrigan ballte ihre Fäuste und spätestens nach den Worten der Tusse, konnte sie nicht mehr an sich halten. >Rums< die Ohrfeige saß mitten in Mujets Gesicht. „Du bringst uns alle in Not. Du bereitest der Maga* nur noch Freude und Genugtuung.“ Zischte sie ihr zu aber dennoch laut genug, dass jeder es hören konnte. Ein verächtlicher Blick traf Mujet, ein Blick, der ihr bekannt sein sollte, ebenso ein Blick hatte sie in der Arena getroffen, als sie Morrigan ins Bein gebissen hatte. Mujet erwies mal wieder, das sie nicht dazu taugte zu kämpfen, weder für sich noch für andere. „Es macht der Domina Spaß uns zu quälen und du gibst ihr noch Futter…“ Morrigan war sauer, aber so was von, sie wurde auch immer lauten mit reden. „Und du Anton, sei froh, wenn du mir nicht m Dunkel begegnest.“ Ihre Augen sprühten förmlich Flammen. Es war ihr in dem Moment auch scheiß egal, das die Claudia sie hören konnte, sie drehte den Spieß um und behandelte die Domina so, wie sie die Sklaven normaler Weise behandelte, wie Luft….


    Sim-Off:

    *Hexe (sagt mein Lateinwörterbuch)

  • Langsam stand Menochares auf. Er wollte nicht das ihr Zusammenhalt auf diese Art gebrochen.
    „Hört auf ich bereue. Ich bereue, dass ich eine Katze schnitzte und meine Fertigkeit zeigen wollte womit das ganze hier begann.“
    Damit hatte sie eine Antwort, auch wenn sie nicht nach der Vorstellung von
    Livineia ausfiel.

  • Livineia erlebte eine weitere Überraschung als sie sah, wie Morrigan auf Mujet herniederfuhr wie die Plagen auf die Menschheit. Zorn ebbte nun in ihr auf, ihre Lippen schmälerten sich. Dieses dumme Miststück. Wie konnte sie es wagen, ihre Autorität zu untergraben? Anton hatte Morirgans Drohungen nur mit einem breiten Grinsen quittiert. Livineia hingegen mit einem schwarfen Blick. Mit knappen Anweisungen galt es nun, schnell zu handeln. "Sklave, schlag ihn bewusstlos, um ihn kümmern wir uns später. Nimm dir sie und bring sie in die Zelle nebenan. Schließ den Nubier ohne jede Versorgung ein." Sie hatte auf Morrigan gedeutet, Anton kam der Aufforderung ohne Zögern nieder und stieß Menochares den Ellenbogen in den Rücken. Die Wucht dürfte Menochares kurzweilig ausschalten, dessen war er sich sicher. Dann kam Anton auf Morrigan zu und packte sie - was ihm große Genugtuung bereitete. Livineia hingegen beobachtete Mansuri genau, um zu vermeiden, dass sie zu Menochares eilen würde. Die Sklaven sollten sie anflehen, helfen zu dürfen. Vorher würde sich hier gar nichts ändern, selbst nicht, wenn es Menochares sein Leben kosten würde.

  • Das Grinsen verging Anton in dem Moment, als er Morrigan packte ohne jedoch auf ihre Beine zu achten. Sie trat ihn und sie traf mit der Genauigkeit einer Frau genau an der Stelle, wo es richtig wehtat. Nun konnte man Genugtuung auf Morrigans Gesicht ablesen. Ein bitterböser Blick traf dann die arrogante Claudia. „Mich geht es ja nichts an, aber es soll Menschen geben, die schon an geringeren verreckt sind, aber wenn du ihn…“ Morrigan deutete auf Menochares. „… noch benötigst, dann solltest du ihn versorgen lassen.“
    Anton packte Morrigan nun fester eine Hand am Arm eine Hand an ihren Haaren, schleifte er sie in die Zelle. In der Zelle angekommen ließ er sie urplötzlich los und lies seine Faust krachend in ihrem Gesicht landen, woraufhin Morrigan ihr Gleichgewicht verlor.
    Anton verließ die Zelle, sich mit einer Hand seine schmerzendes Geschlecht reibend.

  • Sie behielt die Ruhe. Wie konnte sie das nur, bei dem was um sie herum geschah. Es war der lauernde Blick Claudia Livineia’s. Eine falsche Bewegung brachte Unheil über Menochares und Morrigan, das war Mansuri blitzartig klar. Fieberhaft überlegte sie, wie sie sich am besten Verhalten sollte. Warum fiel ich denn nicht endlich was ein. Ohne vorher anzudeuten was sie vor hatte, steckte sie die Fackel in eine Halterung und drehte sich dabei zur Wand. Claudia Livineia musste nicht sehen wie sehr sie mit sich kämpfte.


    Anton unterbrach ihre Gedanken, als er an ihr vorbei ging und grinste. „ Dreckskerl.“ Zischte Mansuri und spuckte vor ihm aus und stieß ihm den Ellbogen in die Seite so fest sie konnte. Ungünstig war, dass sie nicht sehen konnte was Livineia tat und was sie beobachtet hatte. „ Mujet steh auf, los. Steh endlich auf.“ flüsterte Mansuri. Sie drehte sich wieder um und sah Livineia an. Sah ihr in die Augen. Kein Minenspiel verriet, was Mansuri gerade dachte. Tu es um Menochares und Morrigans’s Willen. Sie senkte den Blick und wartete ab.

  • Mujet war am Ende aller Angst angekommen. Den tritt von Mansuri und die Ohrfeige von Morrigan spürte sie so deutlich wie sie den Geruch des verbranntem Fleisches wahrnahm. Sich krümmend hörte Livineia sie sagen, das sie sich Mujet vornehmen wollte, wenn sich Menochares nicht bei ihr entschuldigte. Eine neue Welle der Panik packte sie. Ihre Umgebung nahm sie nicht mehr wirklich wahr. 'Es ist alles deine Schuld, Mujet. Wenn du intelligenter gewesen wärst, dann hättest du jemanden anderen genommen als Anton. Oder gleich Mansuri aufgesucht. Oder du hättest gelogen. Aber nein, du warst dumm genug den Befehl zu befolgen.' Mujet fühlte sich als Verräterin. Sie hatte die anderen Verraten mit ihrem Verhalten. Sie würden sie sicherlich nicht mehr in ihre Gemeinschaft aufnehmen wollen.
    Wie von der ferne hörte sie Manusris stimme, das sie aufstehen sollte. Mujet selbst merkte es nicht, wie sie sich erhob. Ihr Blick war dennoch auf den Boden gesenkt. Sie hatte auf automaten gestellt. Was man ihr sagte, machte sie im Moment. Sie war gerade unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, der ihr keine Selbstschuld gab.

  • Sie hätte Morrigan innerlich am liebsten zugejubelt, erinnerte sich aber mühelos ihrer Rolle in diesem Haushalt und warf ihr so bei Morrigans kleiner Rede nur einen kalten Blick zu und klärte sie auf: "Ich benötige keine Anweisung von einem Sklaven. Wenn mir keine Demut begegnet, wird er wohl oder übel verrecken müssen." Damit wandte sie ihren Blick von Morrigan ab, deren Träger Anton sich mittlerweile wieder gefangen hatte, aber mit einem verdächtig kantigen Schritt. Mansuris Rüffel hatte Livineia also gar nicht bemerkt, denn ihre Aufmerksamkeit hatte auf Morrigan geruht. Sie war ihr schon am ersten Tag aufgefallen, hatte sie mit ihrem aufmüpfigen Blick getroffen. Nun hatte sie ihr Gesicht gezeigt und würde dafür bestraft werden. Als alle aus der Zelle herausgekommen waren, ließ sie Anton auch diese verriegeln. Morrigan und Menochares steckten beide hinter einer schweren, robusten Tür. Sie wandte sich an Anton: "Kette Morrigan an. Die Ketten sollen hoch und kurz genug sein, dass sie sich nicht hinsetzen kann." Menochares brauchte keine weitere Sonderbehandlung. Vermutlich würde der Biss noch länger wehtun als die Brennungen an sich. Die Strafe war - vorerst - hart genug. Nun, da Morrigan nicht in direkter Hörweite war, wandte sie sich an Mansuri. "Kümmere dich um den Nubier. Du, besorg eine Decke und etwas Wasser." Zweiter Satz richtete sich an Mujet.

  • Mujet nickte nur. Sie war nicht in der Lage auch nur einen Ton aus sich herauszubringen, so sehr wie sie es auch versuchte. Waren denn nicht alle Herren und Herrinen so wie Dominus Menecrates oder Domina Musa? Mit entsetztem Gesicht verstand sie, das beide wohl nur eine Ausnahme waren.
    Mujet ging den Gang entlang um aus der Waschküche eine Decke und aus der Culina Wasser zu holen. Ihr kam es vor, als ob sie sich beim gehen zusehen konnte. Sie fühlte im Moment nur Entsetzen, was gerade geschen war. Es hatte sich in ihr festgebrannt. Sie konnte es nicht vergessen. Zu geschockt war sie. Es schien, als ob ihr Körper nicht ihren eigenen Befehlen, sondern den, die von außerhalb kamen reagierte. 'Steh auf. Hol eine Decke. Hol Wasser.' Sie gehorchte. Oder besser ihr Körper gehorchte. So ging sie roboterhaft in die Waschküche und holte eine frisch gewaschene Decke. Diese nahm sie, legte sie zusammen und ging mit der Decke in der einen Hand in die Culina. Im Anschluss ging sie zurück mit der Decke in der einen Hand und einem Krug Wasser in der anderen.

  • Anton nickte auf die Anweisung von Livineia hin und besorgte in Windeseile eine stabile Kette, mit dieser bewaffnet, betrat er die Zelle in der sich Morrigan befand. Er zerrte sie auf ihre Füße. „Los hoch mit dir du Miststück!“ Fauchte er sie an. „Was ist hast du immer noch nicht genug soll ich nochmal zutreten?“ bekam er prompt zur Antwort.
    Die Antwort Antons war eine Ohrfeige. Er Packte Morrigans Handgelenke, diese verzierte er mit Metallringen, geschwind war die Kette, die an dem Metall befestigt war, in die Öse die an der Decke hin, eingefädelt. Anton zog kräftig daran, bis Morrigans Arme weit über ihrem Kopf waren und gerade noch ihre Fußspitzen den Boden berührten. Wie zufällig streifte seine Hand über den Körper der nun wehrlosen vor sich.
    „Ich werde schon noch Zeit für dich finden und dann haben wir unseren Spaß.“
    Er erhielt keine Antwort, sondern Morrigan spukte ihn mitten ins Gesicht.
    Dennoch verlies Anton grinsend die Zelle.
    „Alles zu deiner Zufriedenheit erledigt Domina.“ Sagte er und übergab Livineia den Schlüssel zu Morrigans Ketten.

  • " Ja Domina." Livineia sagte kümmer dich. Mansuri nahm das sehr wörtlich. Sie ging, die Tasche holen, eine Schüssel, Leinentücher. Zwischen den Tüchern verbarg sie ein Stück Brot. Die Tücher klemmte sie unter den Arm. Eine Tunika über die Schulter, da unten war es kalt. So ausgestattet ging sie wieder zum Carcer. Die Schnippdistel war immer noch da. Anton war bei ihr. Dieser ....ihr fielen so viele Bezeichnungen ein für diesen Widerling. Sie musste ihm den Schlüssel abluchsen, wenn die Claudia nicht in seiner Nähe war. " Schließ auf, ich muss rein." plaffte Mansuri Anton an.

  • Mujet kam gerade zurück, als Mansuri danach verlangte, das man die Zelle aufschloss. "Ich habe das Tuch und das Wasser, Domina." brachte sie krächzend hervor. Und obwohl man vielleicht fast nichts verstand, war eine Tiefe Angst und gleichzeitig Respekt in ihrer Stimme gegenüber Livineia. Angst, das sie sich dennoch entschließen konnte, Mujet zu bestrafen und Respekt, da sie dieses nicht wollte.

  • Livineia sah Antons Grinsen und vermutlich sogar zur Überraschung der anderen Sklaven sprach sie diesen unvermittelt an: "Ich kenn solches grenzwertige Pack wie dich. Lass deine Finger von den Sklaven, du sollst nur eine bewachende Funktion einnehmen. Wenn ich mitbekomme dass du ohne mein Wissen irgendeine Art von Hand anlegst, findest du dich in der Arena wieder. Wäre nicht der erste Sklave." Kalt wandte sie sich von Anton ab und Richtung Mansuri. Den Schlüssel zu Morrigans Ketten hatte sie selbstverständlich an sich genommen. Die Züchtigung der Sklaven würde sie übernehmen und niemand sonst. Sie würde nicht zulassen, das sich Anton in irgendeiner Weise einmischte. Später würde sie einen Blick auf Morrigan haben, nun würde sie sich kurz um Menochares kümmern und sich anschließend von den Strapazen erholen.


    Sim-Off:

    Ich mach kurz zwie Beiträge hintereinander damit beide Zellen erstellt sind.

  • Mujet kam soeben wieder und Livineia verwies diese unmittelbar zu Mansuri. "Du wirst jetzt nur Zugang zur Versorgung seiner Wunden erhalten. Wenn du meinst noch einmal zu ihm zu müssen, hat dieses widerliche Sklavenstück von Wachsklave keine Befugnis dich einzulassen. Erst mit meiner ausdrücklichen Genehmigung." klärte sie Mansuri kurz auf und verließ dann den Ort des Geschehens. Sie hatte für den restlichen Tag genug von den Sklaven. Es würde nichts zu essen und zu trinken nach unten gelangen, dafür würde das stinkende Wachsklavending schon sorgen. Konnte sie sich endlich um ihre Erfrischungen und ihren knurrenden Magen kümmern.

  • Endlich war dieses Ekel von Anton aus der Zelle verschwunden, auch wenn ihre Lage gerade nicht sonderlich bequem war, war sie froh, dass sie wenigstens allein war. An ihrer Selbstbeherrschung musste sie dringen arbeiten, wenn sie das ganze hier länger als ein paar Wochen überleben wollte.
    Morrigan tastete mit den Füßen nach etwas mehr Halt um ihre Lage etwas zu verbessern. Der Zug, der auf ihren Armen lastete wäre normal zu ertragen, jedoch machte ihr die Stichwunde vom Markt zu schaffen, sie spürte deutlich wie die frischen Nähte bis zum Zerreißen gespannt waren.
    Morrigan ertastete einen Stein, sie brauchte zwar eine Weile, aber dann lag er so, dass sie sich draufstellen konnte, was ihre Arme etwas entlastete. Nun, bequem war das ganze immer noch nicht, aber so konnte man es eine Weile aushalten.
    Sie lauschte inzwischen auf jedes Geräusch. Rechnete sie doch damit, dass Anton dieses Ekel jeden Moment hereinkommen würde. Es geschah nichts, so fiel die Anspannung langsam von ihr ab.
    Morrigan hatte nun Zeit darüber nachzudenken wie sie sich mal wieder in so eine Situation hat bringen können. Klar sie war‘s selber schuld, aber warum hatte Mujet nicht einfach ihre Klappe halten können? Die Domina drohte an, wahllos jemanden für Verfehlungen zu bestrafen und Mujet fiel förmlich vor ihr auf die Knie und zeigte der Domina so, wer das schwächste Glied in der Kette war? Wusste Mujet denn nicht wievielt Macht sie der Domina damit gab? Dass die Domina ihr „Opfer“ eigentlich auf dem Tablett serviert bekam? Dass sie so die Sklaven gegeneinander ausspielen konnte. Morrigan schüttelte unwirsch den Kopf. Wie konnte man nur so naiv sein? Morrigan konnte das nicht verstehen.
    Irgendwann wurde sie müde und nickte ein….

  • Endlich war sie gegangen. Mansuri war niedergeschlagen. Wie sie Anton kannte, handelte er genauso wie die Schnippdistel es wollte. Er scherte sich keinen Deut darum wie es den anderen erging, warum nachdenken? Sie hatte es so gesagt, dann wurde es auch so gemacht. Das ersparte viel Ärger.
    Die Zelle stand offen, sie konnte hinein. Menochares lag am Boden. Anton interessierte es nicht. Er stand mit verschränkten Armen, breit grinsend vor der Tür.
    Seufzend stellte Mansuri alles ab. Zuerst versorgte sie die Hände. So lange er hier lag, hielt er still. Die Finger sahen schlimm aus. Ein Leinentuch riss sie in Streifen. Die Wundsalbe verteilte sie dünn darauf und wickelte sorgsam die Finger ein. Er sollte sie nicht bewegen, das Fleisch musste wieder zusammenwachsen. " Ach du stolzer Nubier, ein bisschen weniger von deinem Stolz hätte dir das hier alles erspart." murmelte sie vor sich hin. Beide Hände eine kompakte Masse, schöne Knäuel. " Menochares, Menochares...." Sie drehte ihn auf die Seite. In einem Gläschen hatte sie eine fürchterliche Waffe. Ein Stück Leinen in abgestandenen Urin getränkt, das roch fürchterlich. Sie hielt es ihm unter die Nase.

  • Der stark beizende Geruch aus den Latrinen des Kolosseums stach Menochares in die Nase.
    Im wurde übel und er wollte sich aufrichten, doch als er seine Augen richtig aufhatte, sah er, dass Mansuri vor ihm hockte. „Was machst du hier?“, fragte er sie leicht verwirrt, während seine linke Hand zu seinen Lippen fuhr. Diese Bewegung verursachte Schmerzen in seinem Nacken, gleichzeitig spürte er den Verband an seinem Mund. Jetzt kehrten seine Erinnerungen auch ganz zurück. „Ist der Kerl weg und sie auch? Mansuri, die bekommt mich nicht klein, aber sag wo ist Morrigan, hat sie sich raus gehalten?“ Fast flehend schaute er dabei Mansuri an. Menochares hatte wohl die Vorstellung, mit seinem Blick die Antwort von Mansuri zu beeinflussen.

  • Mansuri half ihm erst einmal sich aufzusetzen. " Halt still. Ich sehe mir deinen Nacken an." Sie versorgte die Brandwunden. Ein kontrollierender Blick, fürs erste ging das. Sie ließ sich Zeit zu Antworten, ihm würde es nicht gefallen. " Heb die Arme, vorsichtig." Sie zog ihm die Tunika über. " Du fragst nach Morrigan? Sie leistet dir nebenan Gesellschaft, weil sie....du kennst sie." Mansuri goß Wasser in eine Schale und gab Menochares zu trinken. Ein Tuch nass gemacht, damit beseitigte sie das getrocknete Blut um seinen Mund. Die Decke die Mujet mitgebracht hatte legte sie ihm über die Beine. " Ruh dich aus, halte die Hände still." Sie schob das Stück Brot unter die Decke. " Ich komme Morgen wieder." Sie nahm ihre Tasche und ging aus der Zelle. Anton verriegelte hinter ihr und Mujet. Aber sie nahm nicht den Weg nach oben.

  • Sie wollte zur Nachbarzelle. Anton trat ihr in den Weg. " Du darfst mich nicht rein lassen, davor kann ich machen was ich will. Geh mir aus dem Weg." Er blieb stehen und rührte sich nicht, sah sie hämisch grinsend an. " Was krieg ich dafür, wenn ich dich zu ihr lasse." Seine Hand berührte ihre. Mansuri zog ihre wie elektrisiert weg. " Eine Abkühlung vom feinsten." Sie schüttete ihm den Rest Wasser aus dem Krug ins Gesicht und drückte ihn beiseite. Schnell war sie am kleinen Fenster. " Morrigan, gehts dir gut?" Sie konnte nur einen kurzen Blick hinein werfen. Anton zerrte sie von der Tür weg. Mansuri befreite sich von seinem Griff und ging fürs erste nach oben. Sie kam wieder, morgen.

  • Morrigan hörte Mansuris Stimme. Sie hob aus ihrem leichten Dämmerschlaf den Kopf.
    Obs ihr gut ging klar ging's ihr gut, Sie hing gern wie ein Stück Schlachtvieh an der Decke.
    Was sollte sie Mansuri jetzt antworten? Klar ich hänge hier nur ein bisschen rum? Morrigan musste grinsen.
    „Ja mir geht’s gut.“ Rief sie in Richtung Tür. Sie hatte schon Schlimmeres erlebt und bisschen hier abhängen konnte ja nicht schaden.

  • Mujet half Mansuri robterhaft. Was sie wollte, bekam sie gereicht. Doch langsam kam wieder Leben in sie. Der direkte Schock hatte sie so stark getroffen, das sie nur noch reagierte. Doch langsam kamen ihre Energien wieder. Sie verlies mit Mansuri zusammen die Zelle. Doch anstelle von Mansuri, welche noch hier unten war, wollte Mujet nach draußen. Sie brauchte Luft. Als sie sich sicher war, das niemand sie sehen konnte, begann sie zu rennen. Einfach rennen.
    Sie rannte aus der Villa in den Hortus.

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