Die Sonne erstrahlte die Räume der Casa, es war wirklich ein wunderbarer Tag, der ihr für diesen wichtigen Tag geschenkt wurde.
Schön langsam wurde es Zeit sich für die Hochzeit herzurichten.
Hungaricus und sie werden sich bis zu den Feierlichkeiten aus dem Weg gehen, und verschiedene Teile des Hauses benutzen, ein Aberglaube der mangels eines Brauthauses nun so gelöst werden sollte.
Adria begann schön langsam mit der Ankleidung.
Sie legte das traditionelles Brautgewand an: eine weiße gerade Tunika mit einem Gürtel um die Taille, einen feuerroten Schleier und gleichfarbige Schuhe.
Ihr langes Haar wurde mit einer Lanzenspitze in sechs Flechten geteilt und mit wollenen Haarbändern umwickelt.
Die Freude wurde immer größer, nicht nur weil sie sich als wirklich hübsche Braut sah, war es doch vielleicht der wichtigste Tag im Leben einer Frau ... und deswegen kam aber gleichzeitig auch ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend ... aber das werde wohl hoffentlich verfliegen. In der Not müsste halt etwas Wein zur Beruhigung beitragen.