• Die Sonne erstrahlte die Räume der Casa, es war wirklich ein wunderbarer Tag, der ihr für diesen wichtigen Tag geschenkt wurde.


    Schön langsam wurde es Zeit sich für die Hochzeit herzurichten.


    Hungaricus und sie werden sich bis zu den Feierlichkeiten aus dem Weg gehen, und verschiedene Teile des Hauses benutzen, ein Aberglaube der mangels eines Brauthauses nun so gelöst werden sollte.


    Adria begann schön langsam mit der Ankleidung.
    Sie legte das traditionelles Brautgewand an: eine weiße gerade Tunika mit einem Gürtel um die Taille, einen feuerroten Schleier und gleichfarbige Schuhe.
    Ihr langes Haar wurde mit einer Lanzenspitze in sechs Flechten geteilt und mit wollenen Haarbändern umwickelt.


    Die Freude wurde immer größer, nicht nur weil sie sich als wirklich hübsche Braut sah, war es doch vielleicht der wichtigste Tag im Leben einer Frau ... und deswegen kam aber gleichzeitig auch ein mulmiges Gefühl in der Bauchgegend ... aber das werde wohl hoffentlich verfliegen. In der Not müsste halt etwas Wein zur Beruhigung beitragen.

  • Hungaricus war nervös. Auf der Rostra spielten sich wegen der Wahlen wahre Diskussionskriege ab, einige riefen sogar nach seiner Stimme, doch er mußte sich auf die Hochzeit vorbereiten. Die Wahlen werden morgen auch noch aktuell sein...


    Er zog mit Hilfe seines Sklaven Ursus seine Prachtuniform an...

  • Schön langsam trafen auch bereits die ersten Gäste ein.


    Die Zeremonie sollte im Vorgarten der Casa stattfinden, da es an einem Brauthaus mangelte. Messalina hatte zugesagt, Adrias Brautführerin zu sein, und so wartete Adria bereits nervös auf ihr kommen. Verließ sie sich ja besonders auf Messalinas Kenntnisse der üblichen Rituale.


    Zunächst sollte den Göttern noch ein Opfer gemacht werden und danach würde die symbolische Kauf durch Hungaricus erfolgen. Die wichtigsten Personen waren noch nicht hier ... und die Nervosität stieg weiter.

  • die Sänfte von Anton, setzte vor der Villa der Gens CASA VINICIA ab, der Senator stieg aus, 2 Sklaven trugen die Hochzeitsgeschenke.


    Das Casa und desses Garten war festlich geschmickt, doch anscheinend war er der erste Gast.

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Die Reinigung des weissen Stieres hatte über Gebühr lange gedauert. Aber nun war er fertig und erreichte fast zeitgleich mit mir die Casa Vinicia. Ich betrat das Atrium und der Stier die Stallungen.


    "Salve Adria, Liebes. Verzeih meine Verspätung, aber sowohl das Opfertier als auch der Bote mit dem heiligen Wasser liess auf sich warten."


    Sim-Off:

    persönliches Angebot liegt vor.

  • Messalina, lässt mich so lange warten! Du weißt doch, meine Nerven sind heute etwas angespannt! ;)


    Ich sehe eine Opferung kann wohl beginnen? Hungaricus ist anscheinend auch schon bereit.

  • Die Casa Vinicia war nicht schwer zu finden heute Morgen!


    Das bevorstehende Ereigniss war in der ganzen Stadt bekannt, jeder wußte von der Vermählung zwischen Hungricus und Adria Cornelia die heute stattfinden würde.


    Aufgeregt liefen Kinder durch die Strassen und wetteiferten in ihren Vorstellungen wie schön die Braut nicht aussehen und welches der Kinder sie nicht zu aller erst sehen würde wenn sie auf die Strasse trat.


    So brauchte ich nur dem Weg der laufenden Kinder zu folgen und wußte, als die Traube der Kleinen allmählich größer wurde, dass ich auf dem richtigen Weg war.



    Als ich schließlich an der Casa angekommen war, wies ich meine Einladung vor, betrat das prächtige Haus und hielt nach den Brautleuten Ausschau.

  • Im Flur des Casas sah ich Creticus, endlich ein vertrautes Gesicht, ich ging auf ihn zu


    "Salve Creticus, es freut mich ,dass ich doch nicht der erste bin, wie geht es dir?"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Ich führte den schon ein wenig mit Wein beruhigten Stier zum Opferplatz uns segnete ihn mit ein wenig Wasser aus der Clitumnus-Quelle. Die Axt gab ich dem Senator Hungaricus und trat einen Schritt zurück.

  • Senator Anton, den ich auch auf Hungaricus Junggesellenfeier gesehen hatte kam auf mich zu wir begrüßten uns.



    "Salve Anton, den Umständen entsprechend gut.
    Danke der Nachfrage und selbst?


    Sagt mal, wart Ihr es der gestern Abend auf der Junggesellenabschlußfeier einen ganzen Krug Wein in einem Zug gelehrt hat?
    Respektable Leistung!
    Wie ich sehe könnt Ihr Euch schon wieder auf den Beinen halten.
    Doch genug davon, von mir erfährt es niemand.


    Ich selbst bin auch eben erst angekommen, noch habe ich das Brautpaar nicht gesehn."

  • Es war etwas ungewohnt für mich.
    In Uniform, Harnisch und mit Gadius.
    Aber ich hoffte das es angemessen war. Und eines war klar, in dem Zeug musste man aufrecht gehen mit breiter stolzgeschwellter Brust.


    Die ersten Gäste waren schon da.


    Und Messalina ...


    Schnell nahm ich mich zusammen.


    Aber was für ein Anblick.
    Sie bereitete das Opfer vor.
    Ich konnte meine Augen nicht von ihr wenden.


    Da fiel mir ein, das in der Villa Flavia mehrere Brief für sie angekommen waren.
    Es hatte mich ein wenig überrascht. Aber als ich den Absender gesehen hatte, weniger.
    Falco.
    Ich kannte ihn nicht persönlich, aber der Name war mir schon untergekommen.
    In den letzen Wochen.
    Der Mann schien wirklich über die besten Informationsquellen zu verfügen.
    Ich nahm mir vor, baldmöglichst mit ihm zu reden.


    Ich lehnte mich an eine Säule und genoss den Anblick.
    Was für ein Glück ich hatte. Ich konnte es kaum fassen.

  • Als Didia Liliana und ich uns der Casa Vinicia näherten, sahen wir das viele andere Gäste ebenfalls dorthin eilten. Alle waren gut gelaunt, dem freudigen Anlaß angemessen. An einem solchen Tag konnte man einmal den Alltag vergessen.


    Als geladene Gäste wurden wir in das Innere der Casa eingelassen und hielten Ausschau nach dem Brautpaar und nach bekannten Gesichtern unter den anderen Gästen.

  • Catus sah mich an als ich das Opfer vorbereitete.
    Gerade das machte mich besonders stolz.
    Er sah so fesch aus in seiner blitzblanken Rüstung.
    Mein ganzes Glück!
    Wann kam nur Hungaricus und machte dem Stier ein Ende?
    Meine Augen hingen an Catus Augen,
    meine Lippen hätten so gerne seine berührt.
    Doch jetzt war noch nicht die Zeit und auch nicht der Ort.
    Noch nicht, doch der Abend war lang.
    Ich lächelte ihn an und die Welt sah das Glück in meinen Augen.

  • Kurz nachdem Falco und Liliana die Casa betreten hatte, betrat auch ich die Casa. Ich folgte dem Sklaven, der mich zu den anderen Gästen führte.

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  • Durch die Abwesenheit des Bräutigams entstand eine peinliche Pause.
    Ich gab dem Leiter der Musikgruppe ein Zeichen und begann auf der Auloi zu spielen. Das würde die Anwesenden ein wenig unterhalten.

  • "Danke der Nachfrage, aber mir geht es gut, entschuldige mich."


    Anton wante sich ab um seinen Freund Agrippa zu begrüßen, sie waren alte Weggefähretn


    "Agrippa, es freut mich dich zu sehen, hast du schon den Wein probiert? Er ist vorzüglich!"

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Da erschien auch Hungaricus in seiner Uniform. Er wandte sich zu Messalina und nahm die Axt. Die Unruhe konnten einige Zuschauer an ihm erkennen, doch war dies wohl normal an einem solchen Tage.


    Schnell und mit sicherer Hand opferte Hungaricus den Stier, doch Blutspritzer konnte er nicht vermeiden... :D

  • Ein Spritzer traf meine Tunika, aber wer keinen Spass versteht darf nicht zum Cultus Deorum gehen. Mit sicherer Hand nahm ich mein Opfermesser und kramte die Leber heraus. Wie zu vermuten war war sie einwandfrei.


    "DIE GÖTTER STEHEN DIESER VERBINDUNG MIT GROSSEM WOHLWOLLEN GEGENÜBER!" verkündete ich laut. Jubel brandete auf.

  • Liliana und ich stimmten begeistert in den Jubel der Gäste ein, als Messalina das Wohlwollen der Götter für die Verbindung zwischen Adria und Hungaricus verkündete.


    Wir freuten uns für die beiden und dachten daran, das auch für uns ein solcher Tag in der Zukunft bevorstand.

  • Ich stand neben Anton, der mir einen Becher des vorzüglichen Weines reichte.


    "Du hast recht der Wein ist ausgezeichnet"


    Danach stimmte auch ich in den Hubel der Gäste ein, als Messalina das wohlwollen der Götter verkündete.

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