Helvetius Varus

  • "Na das will ich doch hoffen das wir keine Probleme mit Lieferungen bekommen. Aber wo du gerade das mit den Fischen ansprichst. Die Casa ist ja ein gutes Stück weg von den Märkten wo es frischen Fisch gibt unten am Tiber. Meinst du das könnte ein Problem geben? Ich dachte mir es muss dann halt nur einer morgens etwas früher los."


    Varus schaute noch einen Moment auf das Bild.


    "Hast du zum Erdgeschoss noch Fragen?"

  • Einen Augenblick zögerte Rachel mit der Antwort, sah Varus nachdenklich wirkend ins Gesicht, ohne ihn direkt in die Augen zu blicken. Wie ich das mitbekommen habe, kommt am Morgen der Händler vorbei und bringt frische Waren. Meinst du nicht, wir finden einen Fischer, der uns seinen Fang am Morgen vor Ort anbieten kann? Sie konnte sich nicht vorstellen, morgens einen Sklaven los zu schicken oder gar selbst zu gehen. Ich werde mich einmal umhören, wie es der Maiordomos handhabt, aber ich meine, es so gehört zu haben.
    Was seine Frage zum Erdgeschoss betraf, schüttelte sie einfach ihren Kopf. Nein, keine Fragen.

  • Man merkte an dieser Stelle das Varus nicht wirklich viel Ahnung von Haushaltsführung hatte.
    "Ich..öhm hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Ich seh ihn ja meistens erst wenn er auf dem Teller ist. Du wirst das schon machen", schloss er diesen Teil ab.


    Da sie keine Fragen mehr hatte machte er weiter mit dem Obergeschoss.


    "Also wenn man die Treppe hochkommt steht man auf einer kleinen Galerie bzw. nach links öffnet sich diese in einen großen offenen Raum der von der Treppe bis zur Hauswand geht. Später einmal werde ich diesen Teil vielleicht ein wenig umbauen lassen. Je nachdem wiewiele Zimmer noch gebraucht werden.
    Von da führt dann schließlich ein schmaler Flur bis zur Vorderseite des Hauses entlang. Hier über den Lagerraum im Erdgeschoss. Von dort gehen kleine Kammern ab für Sklaven und Angestellte die jeweils nur recht kleine schmale Fenster haben. Der Flur wird beleuchtet durch viereckige Fenster die in das Atrium gehen und dazwischen sind noch Kerzenhalter. Nun sind wir ja hier an der Vorderseite des Hauses. Da wo das Haus nen kleinen Vorsprung macht vergrößern sich die Räume etwas. Man gelangt über einen hölzernen Balkon zu den Räumen. Es sind zwei Stück beide mit größeren Fenstern zur Straße hin und der Linke über dem Vestibulum hat auch einen Balkon zur Straße hin. Der Raum daneben, dass ist der der über dem Vorratsraum liegt, nicht. Die beiden möchte ich wie gesagt zu meinem Officium machen."


    Varus stoppte erstmal wieder bevor er zum "Rest" des Obergeschosses kam.

  • Interessiert verfolgte Rachel seine gut durchdachten Ausführungen. Auch wenn ihre Gedanken ab und an andere Wege beschritten was das Personal betraf, konzentrierte sie sich weitestgehend auf seine Worte. Als er zu Ende war und schwieg, sah sie ihn nachdenklich wirkend an. Das mit den Kerzenhaltern gibt mir zu denken. Offenes Feuer im Obergeschoss mit so vielen Balken … Den Rest des Satzes ließ sie unvollendet, drückte ihre Bedenken mit dem Senken der Mundwinkel aus. Das Officium an dieser Stelle, wird dir Ruhe zum Arbeiten bringen.
    Seine Denkpause nutzend, goss die Schwarzhaarige Wein in beide Becher und hob ihren in seine Richtung. Ich denke, den haben wir uns verdient. In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander und sie war froh, kurz unterbrechen zu können. Ihren Blick in den Hortus gerichtet trank sie langsam und schweigend, jeden Schluck genießend.

  • Varus überlegte einen Moment.


    "Nun ja... die Wände sind ja aus verputztem Stein und eigentlich nicht so leicht brennbar und die Balken ja recht hoch. Andererseits wird in Rom ja mit dem Brandschutz nicht gespaßt und die Kerzen wären, wenn sie brennen natürlich unbeaufsichtigt. Hättest du einen Vorschlag zur Alternative? Ohne Beleuchtung wird mir der Ganz zu dunkel."


    Dankend nahm er den Wein an und trank auch einen Schluck.


    "Ja der ist gut... vielleicht sollte ich noch irgendo einen Weinkeller graben lassen.... Ja doch ich glaube das ist einge gute Idee. Wird zwar einiges an Zusatzkosten bringen aber das ist es mir wert. Ich denke unter dem Wasserbecken im Peristyl vielleicht. Das Becken war sowieso in einem recht schlechtem Zustand. Dann könnte man es gleich vertiefen lassen damit darin auch ein paar Fische schwimmen könne, freilich eher zur Zierde als zum Essen. Darunter dann den Weinkeller... das Wasser würde ihm wahrscheinlich eine schöne zusätzlich Kühle verschaffen..."


    Man konnte sehen wir Varus Gedanken wieder einen Moment abschweiften und vor seinem inneren Auge das ganze Gestalt annahm.



    "Aber zurück zum Rest vom Obergeschoss. Also wir waren bei den beiden Räumen über dem Vorratsraum und Vestibulum richtig? Also danach kommen wir ja wieder zur Längsseite des Hauses. Ist auf dem Bild nicht so gut zu erkennen da hier ja ein "Loch" ist.
    Von der Fläche sind die Räume aber genauso geschnitten wie im Erdgeschoss. Wir haben also erst den Raum über der Cucina, natürlich ohne die Tür in den Vorratusraum. Dann den kleineren quadratischen wo unten das .. "Alltagsspeisezimmer" hin soll und dann den großen Raum mit der breiten Front zum Hortus.
    Also in letzterem kommt mein Cubiculum hin. Die Einrichtung von selbigen wäre natürlich erstmal mit das wichtigste. Ich lege weniger Wert auf modische Möbel. Dafür sollten sie gemütlich, dauerhaft und... na heimisch halt sein. Weißt du wie ich meinte. Von der Qualität möchte ich aber nur beste Ware. Das Bett aber gleich groß genug für zwei. Ewig Unverheiratet möchte ich ja nicht bleiben.
    Die beiden anderen Räume können erstmal leer bleiben. Sie wären für meine spätere Familie. Wobei... den kleinen quadratischen könnte man erstmal als Gästezimmer nutzen... Ja doch das ist besser. Der müsste also auch ein paar Möbel bekommen.. für Gäste halt. Also kein Schund aber auch nichts ausgefallenes oder überteuertes.
    Der letzte Raum schließlich ist der über dem hinteren Vestibulum. Eigentlich nur eine kleine Kammer aber er hat auch ein größeres Fenster in den Hortus und Peristylteil des Hauses. Hier denke ich könnte später ein Leibsklave oder ein hoher Angestellter des Hauses untergebracht werden. Du wolltest ja unten schlafen?"

  • Während Rachel trank und in den Hortus hinaus sah, dachte sie über die Frage von Varus nach. Dabei nahm sie sich reichlich Zeit, um die vielen Informationen zu verarbeiten. Das große Haus und die Beschreibung der einzelnen Räume hinterließen Spuren mit leichter Verwirrung und auch etwas Angst, nicht Alles zu seiner Zufriedenheit erledigen zu können. Was würde werden, wenn eine Frau einzog oder sie sich mit den neuen Sklaven nicht verstand?
    Hinter ihrer Stirn arbeitete es und erkennbare kleine Falten kräuselten sich über der Nasenwurzel. Es gibt diese Öllampen … Leise und eher für sich sprechend, begann sie das Gespräch wieder aufzunehmen. Ich meine welche gesehen zu haben, die nicht offen waren. Sie erinnerte sich an einen Besuch auf dem Markt und an eben diese … Es war ein Händler mit Leuchtern aller Art. Willst du die Einrichtung der Casa eigentlich einem Ausstatter überlassen?
    Die Frage kam spontan und ohne näheres Überlegen, während sie ihn ins Gesicht sah, den Blick in seine Augen gerichtet. Kennst du einen oder gibt es bereits eine Wahl?
    Meine Räume im Erdgeschoss gedenke ich allerdings, selbst einzurichten. Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem Schmunzeln und ihm zuprostend, leerte sie ihren Becher.

  • Da auf seine Rede eine relativ kurze von Rachel gekommen war versuchte er sich auch kurz zu halten. Er
    wusste ja das er ein wenig zu langen Reden neigte:
    "In Ordnung versuchen wir es da oben mit diesen Öllampen... aber sonst mag ich eher Kerzen."


    Er grübelte ganz kurz und fällte eine Entscheidung:


    "Nein einen Ausstatter wollte ich nicht beauftragen. Ich dachte ich gebe dir diese Aufgabe. Natürlich brauchst du nicht den neuen Keller und das Wasserbecken selber graben. Das sollen natürlich Bauarbeiter machen. Aber sonst...deine bisherigen Vorschläge haben mir gut gefallen und wir können ja erstmal mit dem gemütlichen Speiseraum und meinem Cubiculum anfangen. Danach dann nach und nach die anderen Räume die jetzt schon Einrichtung bekommen sollen. Wenn mir deine Arbeit gefällt und davon gehe ich aus... würde ich dir einen Webstuhl kaufen. Was hältst du davon?"

  • Für wenige Wimpernschläge verschlug es der Schwarzhaarigen die Sprache. Sie hielt den Becher ohne zu trinken an den Mund und vertrieb ihre Sprachlosigkeit mit mehrmaligem leisen Schlucken. Du meinst das wirklich ernst? Du übergibst mir die Einrichtung der Casa?
    Die Fragen kamen so leise und so stockend über die Lippen, dass sie sich fast wie eine Beschwörung anhörten. Sein Vertrauen in ihre Arbeit, nahm sie inzwischen als selbstverständlich hin, aber das … Nervös nestelte sie am Faltenwurf ihres Kleides und folgte dem Fingerspiel mit ihren Grünen. Das ehrt mich Varus und bestimmt meinst du es gut mit mir, aber das … Die Aufregung zog sich über ihren Hals bis in die sonst dezent roten Wangen und färbte sie auffällig dunkel. Das kann ich nicht annehmen. Eine etwas höhere Bezahlung werde ich nicht ablehnen, aber einen Webstuhl … den werde ich mir selbst kaufen, zumal du mir schön die Räumlichkeiten für eine kleine Manufaktur zugestehst. Den Blick hebend und die Hand mit dem Becher senkend, sog sie tief Luft in ihre Lungen, stieß sie kurz anhaltend ganz langsam wieder aus. Rachel war auf der Suche nach einer Erklärung für ihre Reaktion und unschlüssig wie sie beginnen sollte. Nichts ist wichtiger für mich als dieser Kauf … ich könnte ihn niemals als mein Eigentum betrachten. Nahezu flehend kreuzten ihre Grünen seinen Blick in der Hoffnung, er könnte sie verstehen und würde von dem Angebot abkommen.

  • "Wenn es schief geht zieh ich dir die Neuausstattung einfach vom Lohn ab!" witzelte Varus als Antwort auf Rachels Frage.


    "Was kannst du nicht annehmen? Die Einrichtung?"


    Er verstand ihre nächsten Sätze nicht so recht. Ging es ihr jetzt um den Webstuhl? Er sah den Unterschied zwar nicht wirklich aber wenn es ihr lieber war würde er ihr auch Geld geben wovon sie sich dann den Webstuhl selber kaufen konnte.

  • Rachel wollte nicht witzeln und schenkte Varus deshalb nur ein sachtes Lächeln. Es war ihr ernst mit ihren Worten und deshalb sah sie ihn genau so an.
    Wenn du mich für meine Arbeit bezahlst und den Lohn erhöhst, dann ist das in deinem Ermessen und für mich die Bestätigung, dass du zufrieden damit bist. Solltest du mir allerdings den Webstuhl bezahlen, dann sehe ich es als Bestechung an. Jetzt jedoch witzelte sie doch und sah ihn nur noch gespielt ernst an. Varus ich bitte dich, meinen Wunsch zu akzeptieren. Mit ihren Grünen in seinen Augen forschend, fuhr sie fort ihn zu erklären, was ihre Gedanken dabei waren. Es ist mein größter Wunsch, einmal in Rom eine Manufaktur zu errichten und ich bin deshalb der Meinung, ich sollte es aus eigener Kraft schaffen. Wenn du … Ihr Mund war trocken geworden vom Reden und es hinderte sie daran, weiter zu sprechen. Sie griff nach ihrem Becher und trank einen größeren Schluck, bevor sie fortfuhr. … es wäre nicht das Gleiche, wenn du verstehst?

  • Varus fand immer noch das es das gleiche war ob er ihr nun Geld gab und sie sich davon den Stuhl kaufen würde oder er gleich den Webstuhl kaufen würde. Aber wenn sie es so lieber hatte würde es ihm eine Freude sein diesen Wunsch zu erfüllen.
    Er lächelte sie daher an und sagte:


    "Nun gut, dann machen wir es so."


    Ihr Gespräch dauert ja nun schon eine ganze Weile und er kratzte sich kurz am Kopf.


    "Wollen wir alles noch einmal durchgehen?"

  • Die Augen von Rachel zuckten müde, wenn sie sich mit Blick auf den Plan zur Konzentration zwang. Varus war so in seinen Zukunftsplänen vertieft, dass sie ihn nicht unterbrechen oder gar daran hindern wollte, weiter zu träumen und Informationen zu liefern. Als er dann zum wiederholten Male davon sprach, weiter fort zu fahren und die Frage an sie kam, schüttelte sie leicht den Kopf. Nicht noch einmal? Leise und nach Draußen deutend. Es wird Zeit den Sinnen etwas Schöneres zu bieten, auch wenn der Plan für dich im Moment das Wichtigste ist.
    Mit einem entschuldigenden Lächeln, trank sie ihren Becher leer und lächelte ihn an. Hab Dank, das du meinen Wunsch entsprichst, ich werde fleißig dafür Arbeiten. Sichtbar ermüdet erhob sich die Schwarzhaarige und trat ans Fenster. Du solltest ins Freie gehen, dort kommen die besten Ideen.

  • Varus war noch überhaupt nicht müde aber akzeptierte den "dezenten" Hinweiß von Rachel. Brachte ja auch nichts wenn er hier weitere Erzählungen und Anweisungen folgen ließ und sie dabei immer mehr wegdämmerte.


    Er folgte ihrem Blick und Gang ins Freie.


    "Ich denke dazu ist es mir zu warm. Bei solchem Wetter bin ich entweder in einem kühlem Haus oder in einem Weinberg am schaffen. Beides wird hier wohl nicht möglich sein. Ich denke ich werde mal spontan nach Ariccia reiten und dort auf dem Stammgut der Gens ein wenig in den Weinbergen arbeiten."
    Wir sprechen dann in ein paar Tagen wieder über das Thema.

  • Auf die Worte von Varus antwortete Rachel erst einmal zur mit einem sachten Nicken. Sie konnte den Tonfall nicht wirklich einordnen und war sich nicht schlüssig, ob es nicht ein Fehler war, ihn in seiner Euphorie zu bremsen. In der Zwischenzeit werde ich meine Gedanken notieren und mich wegen der Einrichtung umsehen. Hoffentlich hast du eine gute Zeit und einen nicht zu anstrengenden Ritt nach Ariccia.
    Mit Blick auf den Tisch und auf die restlichen Speisen deutend. Das nehme ich mit und den Wein und zwei Becher belasse ich hier, sollte noch Besuch kommen. Ansonsten kannst du nach mir schicken. Man wird mich zu finden wissen. Auch wenn ihre Grünen müde wirkten, gelang ihr ein Zwinkern, während sie die kaum angerührten Leckereien vom Tisch nahm und danach den Raum verlassen zu können.

  • "Ja das ist eine gute Idee. Ein wenig nachdenken werde ich auf jeden Fall noch", kommentierte er die Sache mit dem Wein. Nach Essem war ihm im Moment nicht so.


    Der Gedanke an den Ritt war ihm auch nicht so angenehm. Er sah das Reiten von A nach B immer mehr als notwendiges übel an als als Genuss. War jetzt nicht so das er Pferde nicht mochte. Nein das ganz und gar nicht. Aber er war auch niemand der stundenlang über Pferde ihr Aussehen und Stärken schwafeln konnte. Da war Wein und sein Anbau doch viel mehr sein Metier.


    "Ja bis bald und ich bin gespannt auf deine Gedanken", verabschiedete er Rachel dann mit freundlicher Stimme.

  • Der Umzug in Varus eigene Casa stand kurz bevor. Auch wenn es natürlich die kleine Gefahr gab das er nach dem Besuch andere Dinge zu tun hatte, wollte Varus noch vorher eine Sache erledigen die schon viel zu lange gewartet hatte.
    Nervös stand er also in seinem Cubiculum und wartete auf Rachel und Shani, nach denen er eben hatte schicken lassen.

  • Shani lief mit schnellen tapsenden Schritten ins Cubiculum ihres Dominus, der gerade erst nach ihr hatte schicken lassen. Etwas verwirrt war sie nun doch, da sie nicht direkt wusste, um was für eine Art von Angelegenheit es sich handelte. Trotzdem hatte sie nicht gezögert und sich sofort auf dem Weg gemacht.
    Shani trat in Varus' Cubiculum.
    "Gibt etwas, das ich für dich tun kann Dominus?", fragte sie ihn freundlich.

  • Varus stellte seine Gedankengänge und Märsche durch das Zimmer ein als Shani als erstes den Raum betrat.
    Zuerst einmal warf er einen Blick auf Bekleidung, Sauberkeit und allgemeinen "Zustand" seiner Sklavin um sich zu vergewissern ob alles so war wie er sich das vorstellte. Noch waren sie ja hier umgeben von einigen anderen Sklaven die teilweise schon viele Jahrzehnte den Helvetiern dienten und dementsprechend genau wussten was sich gehörte, was ging und was nicht ging. Doch bald war dem ja nicht so da in dem Haus von Varus ja nur wenige Sklaven vorhanden waren und Shani dann sogar die "Dienstälteste" sein würde.


    "Salve Shani, zu erst einmal kannst du noch etwas näher kommen, mir deine Finger zeigen und dich einmal umdrehen", antworte er ebenso freundlich aber auch bestimmend.

  • Die Sklavin zog erst überrascht die Augenbrauen hoch und trat dann ein paar Schritte näher an ihren Herrn.
    Sie streckte ihre Hände aus. Die Nubierin blickte dabei selbst ebenfalls auf ihre Hände, als wollte sie herausfinden, was es an ihnen denn zu sehen gab. Selbstverständlich waren sie sauber. Schließlich arbeitete sie in der Küche und hatte keine Lust dreckiges Essen zu servieren geschweige denn selbst zu sich zu nehmen.
    Dann drehte sie sich einmal langsam um sich selbst und ließ sich nicht anmerken, wie seltsam ihr das vorkam. Der hat doch wohl nicht vor, zu schätzen, wie viel ich wert bin.
    Shani wischte die Gedanken aus ihrem Kopf. Weshalb sollte er sie wieder loswerden wollen? Sie kam sich wegen ihrer flüchtigen Sorgen etwas dumm vor.

  • Varus war zufrieden mit dem was er bisher gesehen hatte auch wenn er die Kleidung etwas nichtssagend fand.
    Ihre Zähne schienen auch in Ordnung soweit er das beim sprechen erkennen konnte und schlechten Atem der darauf deuten könnte nicht gut sichtbare Probleme in diesem Bereich zu haben war auch nicht zu riechen. Er beugte sich etwas vor um herauszufinden wonach ihre Haut roch und prüfte dabei das gleiche bei ihren Haaren. Unbedingt fettig sahen sie nicht aus aber auch das testete er.

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