• Octavena brauchte nicht wirklich lange, um sich im Domus Petronia einzugewöhnen, allerdings hatte das auch zur Folge, dass sie recht bald das Gefühl hatte, dass ihr die Decke nahezu auf den Kopf fiel.
    Gelangweilt trottete sie also durchs Haus auf der Suche nach Lucius.
    Vielleicht konnte sie ihn ja überreden, ihr ein wenig die Stadt zu zeigen...
    Nach einer Weile fand sie ihn tatsächlich und ein wenig quengelig begann sie:
    "Lucius? Sag mal, könntest du mir nicht vielleicht ein wenig die Stadt zeigen? Ich würde das alles hier gern besser kennen lernen und da will ich es irgendwann auch weiter als nur bis zum Forum schaffen."

  • Seit seiner Wahl zum Magister Vici hatte Lucius erstaunlicherweise sogar ein bisschen mehr Zeit als zuvor: Er musste nicht mehr zur Schule, hatte keine Hausaufgaben. Stattdessen machte er einmal am Tag seinen Rundgang durch den Vicus und traf sich am Vormittag entweder mit bestimmten Gruppen - etwa den leidigen Töpfern - oder nahm an den Sitzungen des Ordo Decurionum teil.


    Trotzdem hatte er wenig Lust, den Touristenführer für seine Verwandte zu spielen. Er hatte ihr noch nicht vergeben, wie arrogant sie ihm ihre sogenannten "Tipps" gegeben hatte. Und jetzt wollte sie plötzlich seine Hilfe...


    "Ich hab' zu tun. Ich muss gleich meine Runde durch den Vicus machen..."

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    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • ALs Lucius ablehnte, zog sie enttäuschte eine Flappe und schob die Unterlippe ein wenig vor.
    "Ach komm schon...!", bettelte sie dann weiter, "Wenn du sowieso gleich los musst, könntest du mich ja mitnehmen!"
    Sie versuchte es mit einem unterwürfigen Hundeblick, zu dem sie schon seit Jahren nicht mehr gegriffen hatte, aber sie wollte tatsächlich nicht völlig allein und völlig planlos durch die Stadt streunern.
    Da musste sie sich eben sogar einmal bei ihrem Cousin ein wenig einschleimen.

  • Lucius rollte nur mit den Augen - warum konnte sie sich nicht um sich selbst kümmern? So unübersichtlich war die Stadt auch wieder nicht. Er versuchte also zuerst, sie zu ignorieren und ihre lächerlichen Versuche, ihn zu erweichen, einfach zu übergehen. Dann meldete sich aber doch eine Stimme in seinem Hinterstübchen: War das nicht eine gute Gelegenheit, ihr zu zeigen, was er drauf hatte? Dass er ihre dämlichen Ratschläge nicht nötig hatte?


    Mit einem Seufzen warf der schließlich den Griffel auf den Schreibtisch und sagte


    "Also gut, du darfst mitkommen."

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    DECURIO - MOGONTIACUM

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  • Erstaunt blickte sie ihn an. Das war ja schon fast zu einfach gewesen! Sie hatte sich eigentlich innerlich schon darauf vorbereitet, weiter betteln zu müssen, da er offenbar eigentlich keine Lust darauf gehabt hatte, ihr die Stadt zu zeigen.
    Sie unterdückte den Drang kurz mit den Achseln zu zucken. Aber was sollte es. Er würde sie mitnehmen, das genügte ihr fürs erste.
    Sie beeilte sich möglichst freundlich und dankbar zu wirken, während sie das zufriedene Grinsen doch nicht unterdrücken konnte und erwiderte:
    "Danke, Lucius. Das ist wirklich nett von dir."
    Es lag ihr noch eine kleine Bemerkung darüber, ob das denn so schwer gewesen sei, auf der Zunge, doch sie zwang sich, sie herunter zu schlucken. Sie hatte sich bereits einmal durch ihr schnelles Mundwerk bei ihm unbeliebt gemacht, da war es besser, wenn sie ein wenig aufpasste bevor er sie doch nicht mitnahm.

  • "Jaja, Armin sagt dir Bescheid, wenn wir gehen."


    erwiderte er - 'nett' war der kleine Bruder von 'scheiße', wie Armin immer sagte. Abgesehen davon versprach er sich keinen Vorteil davon, sich bei Octavena einzuschleimen - sie war ein Nichts, das sich wie ein Parasit in seiner Familie einnistete, damit sie ein bisschen was von ihrem Besitz abbekam.


    Kurze Zeit später stand Lucius in seiner Toga im Hof. Nachdem er zwei Tage seine gute Toga im Dienst getragen hatte, hatte er nun wieder eine neue, naturfarbene. Die alte Amtstoga, die mit großen Blutflecken bedeckt gewesen war, hatte Armin noch in der Nacht im Herd verschürt, um alle Spuren des Mordes an Caius zu verwischen. Noch immer erfüllte es ihn mit Befriedigung, wenn er während dem Anlegen des Gewandes daran dachte.


    Armin war ebenfalls schon mit seiner Tabula da und kurz darauf ging die Tür auf und die beiden Veteranenfreunde des Alten spazierten herein.


    "Pullo, Vorenus, salvete! Gut geschlafen?"


    Gestern abend hatte Lucius den beiden ein kleines Trinkgeld gegeben, welches diese sofort in die Taberna zum alten Optio getragen hatten. Ein wenig verschlafen wirkten sie noch immer, aber selbst im Vollrausch waren diese Burschen noch mordsgefährlich. Wie der junge Petronier, der unbewusst nach seinem Gladius spürte, das er weiterhin unter der Toga mitführte.


    "Petronia! Wir gehen!"


    rief er nach seiner Cousine - natürlich war sie wieder zu spät! Dass Armin vergessen hatte, ihr Bescheid zu geben, kam ihm gar nicht in den Sinn.

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  • Lucius' Ruf kam praktisch aus heiterem Himmel und ärgerlich rollte Octavena mit den Augen, während sie noch an sich herum zupfte und sich eilig im Spiegel betrachtete.
    "Ich komme ja schon!", erwiderte sie dabei noch und kontrolllierte kurz ihr Aussehen bevor sie hektisch zu Lucius in den Hof lief.
    Götter, was musste er es auch so eilig haben! Und sie kassierte den Ärger dafür, dass er nicht hatte Bescheid geben lassen. Männer!
    Bei ihm angekommen lächelte sie jdoch zuckersüß und legte ein wenig den Kopf schief.
    "Bin schon da!", verkündete sie dann und lächelte in die Runde.

  • "Na endlich!"


    kommentierte Lucius das Zu-spät-Kommen seiner Cousine und drehte sich sofort in Richtung Tür. Die beiden Veteranen sahen sich ein bisschen verwirrt an, blickten das Mädchen neugierig an und fragten schließlich


    "Willst du uns nicht unsere Begleitung vorstellen, Petronius?"


    Der Angesprochene rollte ein bisschen mit den Augen und sagte dann


    "Pullo, Vorenus, das ist die Tochter des Cousins meines Vaters, Petronia Octavena. Petronia, das sind Pullo und Vorenus, meine zwei Begleiter."


    Arminius kannte sie ja sicher schon - er lebte ja mit im Haus. Dann ging es los und sie traten auf die Straße hinaus. Lucius sah zu seinem Leibsklaven und runzelte die Stirn.


    "Heute Feuerschutzkontrolle um den Tempel des Apoll, richtig?"


    Armin nickte. Im Gegensatz zu seinem Herrn war er ziemlich neugierig, wer die hübsche Petronierin war. Auch als Crispina in Mogontiacum gelebt hatte, hatte er eigentlich eine gute Beziehung zu ihr gehabt und es genossen, dass ausnahmsweise nicht alle seine Herrschaften durchgeknallt waren. Daher bemerkte er freundlich an Octavena gewandt


    "Apollo Grannus Mogon ist der Schutzgott von Mogontiacum. Deswegen Mogontiacum, klar! Sein Tempel ist schon auch eine Sehenswürdigkeit."

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  • Octavena unterdrückte bei Lucius' überheblichen Verhalten ein leises Schnauben und nickte dann den beiden anderen Männern höflich zu, als sie einander vorgestellt wurden.


    Als sie dann draußen auf der Straße von dem Leibsklaven ihres Cousins angesprochen wurde, lächelte sie ihn freundlich an.
    "Oh, das dürfte dann wohl ganz interessant werden. Ich freue mich in jedem Fall darauf, ein bisschen mehr von Mogontiacum zu sehen.",
    erwiderte sie unbeschwert und durchforstete dann ihr Gehirn nach seinem Namen,
    "...Armin, oder?"

  • [Blockierte Grafik: http://img862.imageshack.us/img862/1286/arminjungklein.jpg] | Arminius


    Der Sklave nickte und dachte nach, was er erwidern konnte, als seine Gedanken unterbrochen wurden.


    "Wir können dir auch ein paar ganz besondere Stellen zeigen!"


    warf einer der Veteranen ein und feixte, worin der andere Veteran einstimmte. Lucius schien das ganze hingegen nicht besonders witzig zu finden und sah die beiden ein bisschen verwirrt an. Armin dagegen konnte sich schon denken, worauf die beiden Idioten anspielten und sah sie tadelnd an.


    "Gehen wir über das Forum? Oder warst du da schon, Domina?"





    SKLAVE - MARCUS PETRONIUS CRISPUS

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  • Auf die Bemerkung einer ihrer Begleiter hin runzelte Octavena nur kurz ein wenig irritiert die Stirn, ignorierte sie aber dann, als sie die Reaktion von Lucius und Armin bemerkte. Sollten die doch nur irgendwelche blöden Witzchen reißen. Sie hatte heute wirklich keine Lust, sich noch groß mit solchen nervigen Belanglosigkeiten auseinander zu setzen.
    Auf Armins Frage hin wandte sie sich dann wieder ihm zu.
    "Auf dem Forum war ich tatsächlich schon",
    erwiderte sie mit einem leisen Lächeln auf den Lippen, als sie an ihre Begegnung mit Ferox dort zurück dachte,
    "Aber das war auch schon das Einzige, was ich bisher zu sehen bekommen habe."

  • Es gefiel Lucius gar nicht, dass sein Leibsklave so mit Octavena redete - sie war nicht seine Domina! Einzig sein Vater und er hatten Befehlsgewalt über den Vangionen. Abgesehen davon wollte er sich ungern bei seinen Aufgaben stören lassen, was aber wohl auch nicht nötig war, denn das Forum hatte seine Base ja schon gesehen.


    "Dann gehen wir direkt hin."


    entschied er und bog nach rechts in die Gasse ab, die auf direktem Weg zum Tempel des Apoll führte.

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  • Kaum merklich wanderten Octavenas Augenbrauen ein wenig in die Höhe. Bildete sie sich das ein oder war Lucius gerade tatsächlich irgendwie noch übellauniger als sowieso schon geworden? Vielleicht war er ja noch sauer wegen ihrer Bemerkung beim Essen? Schließlich schnaubte sie leise und ignorierte seine Reaktion schließlich, während sie zu ihm ein wenig aufholte, als sie um die Ecke bogen.
    "Und was steht da jetzt genau am Tempel des Apoll für dich an?",
    versuchte sie sich dann an einem netten Gespräch. Vielleicht wurde er ja etwas gesprächiger, wenn sie versuchte, mit ihm über seine Arbeit zu reden...

  • Als Octavena zu ihm aufholte, befürchtete Lucius schon, sie wolle ihm wieder irgendwelche tollen Tipps geben oder sich beschweren, dass sie keinen Umweg machten. Aber glücklicherweise war keines von beidem der Fall - sie hatte lediglich keine Ahnung.


    "Ich bin Magister Vici und muss die Einhaltung der städtischen Verordnungen überwachen. Heute sind die Anwohner beim Tempel an der Reihe, vor allem wegen der Feuerschutzregelungen."


    Was diese waren, wusste sie ja hoffentlich. In einem sonnigen und heißen Land wie Hispania (zumindest den Erzählungen des Alten nach zu urteilen war es das) musste man sicherlich auch solche Regeln haben und da Octavena ja sowieso alles besser wusste, würde sie wahrscheinlich jetzt ihm einen Vortrag halten.

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  • Langsam ging ihr Vetter ihr echt auf die Nerven und am liebsten wäre Octavena ihm langsam an die Gurgel gesprungen. Was war so schwer an einem unverfänglichen, netten Gespräch zwischen zwei Verwandten? Was war nur mit ihm los, dass er es ganz offensichtlich nicht auf die Reihe bekam, einmal über seinen Schatten zu springen und ein wenig freundliches Geplauder einfach zu zulassen?
    "Aha... Toll... Ich kenn' das aus Tarraco... Das ist wichtig...",
    erwiderte sie etwas gedehnt und ohne eine Ahnung, was sie als nächstes sagen sollte, während sie Armin einen hilflosen Blick zu warf.
    Im Gegensatz zu seinem Herrn schien der ja immerhin halbwegs normal zu sein, aber das würde ihr auch nicht groß weiter helfen.
    Sie versuchte ja, sich ein wenig mit Lucius anzufreunden, auch wenn er ihr es noch so schwer machte.

  • [Blockierte Grafik: http://img862.imageshack.us/img862/1286/arminjungklein.jpg] | Arminius


    Da Lucius nichts weiter sagte, sondern eiligen Schrittes vorneweg ging, beschloss Armin, sich des Mädchens anzunehmen - immerhin war sie nicht nur fremd und damit neugiererweckend, sondern auch hübsch. Und hübschen Frauen versuchte Armin immer zu gefallen.


    "Weißt du, was ein Magister Vici sonst für Aufgaben hat?"


    fragte er Octavena deshalb. Außerdem hatte er die Hoffnung, seinen Herrn auch ein bisschen ins Gespräch einbinden zu können. Er hatte nicht so recht mitbekommen, was Lucius gegen die Verwandte hatte - mit Crispina war er ja irgendwie auch zurecht gekommen. Vielleicht brauchte es einfach einen guten Moment, bis der verschrobene Petronier ein bisschen auftaute...





    SKLAVE - MARCUS PETRONIUS CRISPUS

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  • Unwillkürlich atmete sie ein wenig aus, als Armin sich ihrer annahm und Octavena lächelte ein wenig verlegen auf seine Frage.
    "Grob..."
    Sie zuckte mit den Achseln.
    "Ehrlich gesagt habe ich mich bisher nie näher für solche Dinge interessiert und mich auch nicht groß damit beschäftigt."

  • So etwas interessierte sie also wieder nicht - aber es genügte ja scheinbar trotzdem, um Lucius Vorschriften zu machen. Während der junge Petronier grollend daran dachte, spuckte er achtlos an den Straßenrand. Dann beschloss er, auch einmal seinen Wissensschatz auszubreiten - wie wollte Octavena jemanden von den Honoratioren finden, wenn sie die einfachsten Dinge nicht wusste?


    "Ich unterstütze die Aedilen und Duumviri bei der Verwaltung des Vicus. Namentlich überwache ich die Einhaltung der Decreta, zum Beispiel den Feuerschutz oder Bauvorschriften. Auf der anderen Seite repräsentiere ich den Vicus vor den Decurionen und den Göttern. Bald ist das Fest des Apollon, da werde ich zum Beispiel die Feier am Tempel ausrichten."


    sagte er mit leicht genervtem Unterton auf. Dann standen sie auch schon vor der Tempelmauer, die das Gebäude umgab.


    Bevor sich wieder alle beschwerten, fragte er gleich


    "Willst du reinschauen?"


    Das bot ihm vielleicht auch gleich die Gelegenheit, sich den Tempel mal wieder anzusehen. Auch dort sollte man ja auf Brandschutz achten!

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  • Unwillkürlich rollte Octavena bei Lucius' genervten Ton ein wenig mit den Augen. Man konnte es ja auch übertreiben.
    Aber immerhin hatte sich der Herr auch noch halbwegs freiwillig zu einem Gespräch mit ihr herab gelassen!
    "Danke für diese ausführliche Erklärung, Lucius",
    erwiderte sie ein klein wenig spitz, biss sich dann aber schon im nächsten Moment wieder auf die Zunge.
    Sie wollte ihn näher kennen lernen und ein freundliches Verhältnis aufbauen, wie es sich unter Verwandten gehörte, und sich nicht noch mehr mit ihm anlegen! Das durfte sie nicht vergessen.
    Aber er blieb keine Zeit mehr, sich über ihn zu ärgern, denn da hatten sie auch schon ihr Ziel erreicht und Lucius wandte sich wieder an sie.
    "Wenn dafür denn Zeit ist...",
    antwortete sie, wobei sie sich nicht sicher war, ob er den feinen Spott in ihrer Stimme bemerken würde.

  • Tat er nicht - überhaupt hatte er oft Schwierigkeiten, Ironie zu verstehen. Aber diesmal bewahrte es ihn wohl sogar davor, einen weiteren Grund zu finden, seine Cousine nicht zu mögen.


    "Ich muss sowieso sehen, ob dort alles in guter Ordnung ist."


    antwortete er und bog zum Hauptportal ab. Schnell hatten sie die Umfriedung durchquert und blickten auf den gepflegten Rasen, auf dem sich der Umgangstempel erhob. Direkt vor dem Eingang stand außerdem der Opferaltar, auf dem auch der junge Petronier bald opfern würde.


    "Ich bin auch für diesen Tempel zuständig, denn Apoll ist der Schutzgott des Vicus."


    erklärte er nicht ohne Stolz - auch, wenn dies nur die halbe Wahrheit war, denn Apollo Mogon war auch der Schutzgott der ganzen Civitas und die lokalen Pontifices und der Aedituus hatten auch ein besonderes Auge auf den Tempel. Aber mitverantwortlich war er allemal!

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