[Vor den Toren] Jagt den Winter aus dem Land...

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    Alles hatte ein Ende und man durfte es nicht zu weit treiben. Sicca nahm ihre Hand vom Oberschenkel, beugte sich vor und gewährte dadurch noch einmal tiefe Einblicke und hauchte dem Petronier einen Kuss auf die Wange. Dabei flüsterte sie:
    "Vielleicht kannst du mich mal besuchen oder ich darf dich aufsuchen. Du musst mir unbedingt mal erzählen was man da so kontrolliert. Als vernünftige Frau sollte man ja wissen was ein Mann tut ohne in Gesellschaft dumme Fragen zu stellen und dann den Mann zu blamieren."


    Anschließend lehnte sie sich zurück, rückte gar ein Stück von ihm weg, schenkte ihm noch ein aufreizendes lächeln, gab der Sklavin einen Wink die Milch nachschenkte und bat an auch noch etwas von der gelben Flüssigkeit nachzugeben.

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    "Ach was... und wenn schon. Mit mir und deinem Sohn hast du doch schon mal quasi die beiden wichtigsten Vicus in der Tasche. Dann noch deine Verbindungen zur Legion die dir das Cannabae sichern sollten. So wie ich es bisher mitbekommen habe will auch kein Ducci nachrücken... bzw. eventuell bist du ja demnächst mit ihnen durch Heirat verbunden. Also wer sollte dich aufhalten?"


    "Naja, noch ist die Katze nicht im Sack!"


    erwiderte Crispus und lächelte geschmeichelt. Ein paar Verbindungen hatte er schon, aber ob es zum Duumvir reichen würde? Die Sache mit den Ducciern musste er aber unbedingt weiter verfolgen, weshalb er sich aufrappelte und meinte


    "Gehen wir auch 'mal hinunter zu den Ducciern? Sonst wird's ja nie etwas mit der Heirat!"


    Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie Lucius mit Sicca sprach und dabei ein bisschen herumstammelte - naja, in seiner Jugend war Crispus auch nicht gerade ein Abbild des Selbstbewusstseins gegenüber Frauen gewesen. Genaugenommen wunderte er sich, wie er damals Heila abbekommen hatte...

  • Zitat

    Original von Sicca Magonidas
    Alles hatte ein Ende und man durfte es nicht zu weit treiben. Sicca nahm ihre Hand vom Oberschenkel, beugte sich vor und gewährte dadurch noch einmal tiefe Einblicke und hauchte dem Petronier einen Kuss auf die Wange. Dabei flüsterte sie:
    "Vielleicht kannst du mich mal besuchen oder ich darf dich aufsuchen. Du musst mir unbedingt mal erzählen was man da so kontrolliert. Als vernünftige Frau sollte man ja wissen was ein Mann tut ohne in Gesellschaft dumme Fragen zu stellen und dann den Mann zu blamieren."


    Anschließend lehnte sie sich zurück, rückte gar ein Stück von ihm weg, schenkte ihm noch ein aufreizendes lächeln, gab der Sklavin einen Wink die Milch nachschenkte und bat an auch noch etwas von der gelben Flüssigkeit nachzugeben.


    Lucius blieb wie erstarrt sitzen, atmete das Parfum Siccas ein und wusste nicht recht, was er zu der Einladung sagen sollte - es klang fast so, als wolle sie das, was auch sein Körper wollte. Wobei der letzte Satz ihn etwas verwirrte - was meinte sie mit "dummen Fragen" und "Blamieren"? Hatte er Fragen gestellt? Oder hatte sie ihn blamiert?


    Verwirrt nahm er einen Schluck von der Milch und leckte sich den Milchbart von den Lippen. Vielleicht war es besser, wieder zum Wein zurückzukehren - da wusste man wenigstens, was drinsteckte...

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  • Mathayus strich seine Kleidung glatt und ärgerte sich fast ein wenig nicht sein bestes Stück angezogen zu haben. Immerhin würde auch ein Senator da unten sein. Andererseits wären die feinen Stoffe bei diesem Wetter wahrscheinlich eh versaut wenn sie unten angekommen wären.


    "Ja das ist eine gute Idee. Deine Ziehtochter müsste ja auch irgendwo da unten sein so dass man sie eventuell dazu holen kann um sie vorzustellen wenn sich das erste Gespräch gut entwickelt."

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    Sicca rückte noch ein Stück weiter weg, griff sich ein Ministück eines Gebäcks und knibbelte mit spitzen Fingern noch kleinere Stücke davon ab und schob es sich dann in den Mund. Nachdem Lucius sich mit der Zunge den Milchbart entfernte leckte auch sie mit ihre, allerdings auf eine andere Art über ihre Oberlippe um vermeindliche Gebäckstückchen zu entfernen. Ein letzter Spaß musste ja erlaubt sein dachte sie sich.


    "Gar nichts mehr zu sagen Magister?", sprach sie ihn dann höflich mit neutraler Stimme an.

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    "Ja das ist eine gute Idee. Deine Ziehtochter müsste ja auch irgendwo da unten sein so dass man sie eventuell dazu holen kann um sie vorzustellen wenn sich das erste Gespräch gut entwickelt."


    Nach dem Gespräch mit Ferox hakte sich schließlich Octavena mit einem zufriedenen Lächeln wieder bei Nicea unter und sah sie nach wie vor gut gelaunt an. "Vielleicht sollten wir langsam mal zurück gehen bevor wir noch zu sehr vermisst werden", schlug sie dann vor, wobei sie ihre Freundin schon ein wenig in die entsprechende Richtung dirigierte, da sie nicht wirklich erwartete, Nicea würde etwas dagegen haben.

  • "Das ist gut zu hören... dann wird es sicherlich auch nicht lange dauern, bis man dich auffordert deinen Platz in der Sippe einzunehmen. Wieviele Sommer bis zur Mannbarkeit hast du noch vor dir, Dagwin?" , hakte Vala nach, den es irgendwo befremdete sich auf diese väterliche Art und Weise zu geben. Andererseits war es nicht mehr allzu weit bis zum dritten Jahrzehnt seines Lebens, dementsprechend... wie lange hätte er jetzt schon selbst Vater sein können? Nach römischen Gesetzen sogar sein müssen? Ja, er könnte fast einen Sohn haben der in Dagwins Alter war. Es wurde Zeit, dass er in der Hinsicht mal tätig wurde. Längst.


    Es war schließlich der Versprecher des jungen Duccius, der ihn aus diesen Gedanken riss und Vala einen Moment irritiert blinzeln ließ: "Triclinium?"
    Einen Moment später fiel der Dupondius, und ein lautes, dunkles und vor allem ehrliches Lachen kroch Valas Kehle hinauf, und mit Kraft schlug er dem Jungen auf die Schulter: "HAH! Du bist gut, Junge. Triclinium. Ich meine ein Tirocinium, eine Art Ausbildung die du bei einem gestandenen in der Politik tätigen Mann absolvierst. Der nimmt dich eine Zeit lang bei allerlei öffentlichen und weniger öffentlichen Anlässen mit und führt dich in die Kunst des politischen Organisierens ein... ich habe mein Tirocinium bei Marcus Aurelius Corvinus absolviert, einen Mann der es bis zum Aedil gebracht hatte."
    Und später unter sehr dubiosen und der Öffentlichkeit nicht näher bekannten Umständen schließlich ziemlich tief gefallen war. Warum auch immer und wohin auch immer. Es war auf jeden Fall irgendwann eine Zeit lang inopportun gewesen sich mit dem Namen zu schmücken.
    "Hat Witjon schon jemanden für dich ausgewählt, oder liegt das noch auf der langen Bank?" , fragte Vala, immerhin hatte er selbst kaum Ahnung davon wer von den städtischen Honoratioren überhaupt einflussreich und bekannt genug war um ihm einen Sohn Wolfriks für eine Zeit lang anzuvertrauen.

  • Octavena machte ein scheinbar unschuldiges Gesicht. "Ich weiß nicht wovon du redest...", meinte sie dann, grinste aber sofort breit und zwinkerte Nicea ein wenig verschwörerisch zu.
    "Na gut, natürlich weiß ich, wen du meinst", erwiderte sie dann, "Ich habe ihn auf dem Forum kennen gelernt, als ich mir ein paar Tage nach meiner Ankunft hier die Stadt ein bisschen ansehen wollte."

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    Mathayus strich seine Kleidung glatt und ärgerte sich fast ein wenig nicht sein bestes Stück angezogen zu haben. Immerhin würde auch ein Senator da unten sein. Andererseits wären die feinen Stoffe bei diesem Wetter wahrscheinlich eh versaut wenn sie unten angekommen wären.


    "Ja das ist eine gute Idee. Deine Ziehtochter müsste ja auch irgendwo da unten sein so dass man sie eventuell dazu holen kann um sie vorzustellen wenn sich das erste Gespräch gut entwickelt."


    Crispus hielt schon nach seiner Nichte Ausschau - und entdeckte sie an der Seite Nicaeas - offensichtlich hatten sie sich mit einem jungen Soldaten unterhalten. Mit einem Wink lotste er sie herbei und ging in ihre Richtung.


    "Da hinten, nehmen wir sie gleich mit."


    schlug er Mathayus vor und war auch schon unterwegs. Ein paar Schritte weiter hatten sie die beiden Mädchen erreicht - offensichtlich tuschelten sie gerade über Mädchen-Sachen...


    "Petronia, Nicaea - gut, dass ihr hier seid! Hättet ihr Lust, mal einen echten Senator kennen zu lernen?"


    fragte er die beiden mit einem Lächeln - mit solcher Prominenz konnte er hoffentlich die Neugier der Mädchen wecken...

  • Zitat

    Original von Sicca Magonidas
    Sicca rückte noch ein Stück weiter weg, griff sich ein Ministück eines Gebäcks und knibbelte mit spitzen Fingern noch kleinere Stücke davon ab und schob es sich dann in den Mund. Nachdem Lucius sich mit der Zunge den Milchbart entfernte leckte auch sie mit ihre, allerdings auf eine andere Art über ihre Oberlippe um vermeindliche Gebäckstückchen zu entfernen. Ein letzter Spaß musste ja erlaubt sein dachte sie sich.


    "Gar nichts mehr zu sagen Magister?", sprach sie ihn dann höflich mit neutraler Stimme an.


    Als Lucius wieder zu Sicca sah, leckte die sich ebenfalls die Lippen - was aus irgendeinem Grund ebenfalls anziehend auf ihn wirkte. Das war völlig unlogisch - der Mund zählte nicht zu seinen favorisierten Körperpartien an Frauen, dennoch verwies die Geste offensichtlich auf irgendetwas...


    "Äh, keine - äh - Ahnung."


    antwortete er dann, als er aus den Gedanken gerissen wurde - er fühlte sich ein wenig ertappt.

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    "Guten Tag Marcus Petronius Crispus", begrüßte Nicae den Patron ihres Vaters recht schüchtern.


    Als dieser den Vorschlag machte einen Senator kennen zu lernen wurde sie ganz aufgeregt. Ein echter Senator Roms war soweit weg von Nicaeas Alltag das sie wahrscheinlich eine etwas verdrehte Vorstellung von einem Mann mit soviel Macht hatte.


    "Sehr gerne aber wird er uns denn überhaupt wahrnehmen?"

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    Das Spiel war vorbei und da der junge Petronier nichts mehr wirklich sagte begann es Sicca langweilig zu werden.


    "Nun dann muss ich mich leider entschuldigen. Ich habe noch anderweitige Verpflichtungen. Ich wünsche noch ein schönes Fest und wir sollten das beizeiten mal wiederholen."


    Sie stand auf und wollte erst schon gehen bis sie sich noch eine letzte Dreistigkeit rausnahm da sie den ärgerlichen Blick ihrer Mutter gesehen hatte beim aufstehen.
    Sie umarmte den jungen Petronier kurz und hauchte ihm einen Abschiedskuss auf die Wange.


    Dann ging sie davon und sprach mit ein paar anderen Frauen in ihrem Alter die in der Nähe gestanden hatten.

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Petronia, Nicaea - gut, dass ihr hier seid! Hättet ihr Lust, mal einen echten Senator kennen zu lernen?"


    Mit einer Mischung aus Überraschung und Neugieride zog Octavena beide Augenbrauen hoch und sah ihren Onkel fragend an. Ein Senator? Hier in Mogontiacum? Das weckte allerdings tatsächlich eine gewisse Aufregung in ihr.
    "Wirklich?"

  • Er deutete auf die kleine Gruppe etwas weiter unten. Im Dunkel der Nacht konnte man Marsus erkennen, dazu ein paar Togaträger - einer von ihnen musste der Senator sein.


    "Wir können's versuchen! Sie sind mit Duccius Marsus hier und den sollten wir ja auf jeden Fall begrüßen..."


    erklärte er Nicaea seinen Plan, dann zog er auch schon los. Kurz darauf war er bei der Gruppe angekommen, um die sich scheinbar halb Mogontiacum scharte. Unter anderem entdeckte er Massula und einen Togaträger, der - wie er schon von dem Gerede auf der Straße wusste - wohl ein Duccier war, der hoch hinaus wollte. Duccius...Vacca oder so ähnlich. Die Fischhändlerin auf dem Forum hatte gesagt, dass er kurz vor der Ernennung zum Senator gestanden hätte, dann aber die falsche Seite gewählt hatte...


    "Duccius Marsus, salve. Ich dachte, ich komme 'mal vorbei. Meine Nichte Octavena kennst du ja schon. Und meinen Klienten Mathayus und seine Töchter auch, oder?"


    stellte er seine Begleitung vor und riskierte einen Blick auf den unbekannten Mann, dessen prunkvolle Aufmachung andeutete, dass es sich bei ihm um den berühmten Senator handelte...


  • Tatsächlich war Lucius viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass er großen Smalltalk hätte bieten können - das konnte er ja nicht einmal im nicht-aufgewühlten Zustand. Allerdings stellte er auch nicht den Kausalzusammenhang zwischen seiner Sprachlosigkeit und ihrem Gehen her. Vielmehr sorgte der Alkohol dafür, dass er es einfach nur schade fand und sich suchend umblickte. Da er aber keine Lust hatte, mit der Mutter der beiden hübschen Magoniden zu sprechen - wenn man ihr Herumgestammle überhaupt als Sprechen bezeichnen konnte - stand er schließlich auf, leerte den Becher und trottete dann zu den Sklaven zurück, die das petronische Lager bewachten.


    "Oh Mann, diese Punierinnen sind echt nicht schlecht!"


    eröffnete er Armin, was diesem ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Sicherlich hatte der sexuell weitaus erfolgreichere Sklave im Gegensatz zu seinem Herrn schon Erfahrungen diesbezüglich gesammelt...

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  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Duccius Marsus, salve. Ich dachte, ich komme 'mal vorbei. Meine Nichte Octavena kennst du ja schon. Und meinen Klienten Mathayus und seine Töchter auch, oder?"


    "Salve", grüßte sie brav, als ihr Onkel sie kurz noch einmal vorstellte und lächelte dann höflich in die Runde, wobei sie unauffällig ein wenig ihren Blick über die Anwesenden gleiten ließ. Dann hielt sie sich erst einmal etwas im Hintergrund und hielt nur aufmerksam Augen und Ohren offen.

  • Sim-Off:

    Ich bin mal so frei, euch in der Baumstruktur-Ansicht im Gespräch mit uns zusammenzuführen. Zitieren ist damit Pflicht! :D


    Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Duccius Marsus, salve. Ich dachte, ich komme 'mal vorbei. Meine Nichte Octavena kennst du ja schon. Und meinen Klienten Mathayus und seine Töchter auch, oder?"


    stellte er seine Begleitung vor und riskierte einen Blick auf den unbekannten Mann, dessen prunkvolle Aufmachung andeutete, dass es sich bei ihm um den berühmten Senator handelte...


    Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    Mathayus verneigte sich kurz und grüßte ebenfalls mit einem freundlichen


    "Salve die Herren"


    Zitat

    Original von Petronia Octavena
    "Salve", grüßte sie brav, als ihr Onkel sie kurz noch einmal vorstellte und lächelte dann höflich in die Runde, wobei sie unauffällig ein wenig ihren Blick über die Anwesenden gleiten ließ. Dann hielt sie sich erst einmal etwas im Hintergrund und hielt nur aufmerksam Augen und Ohren offen.


    Domitius und Aurelius waren gerade in Plauderei über das Wetter verfallen, während Vala und Decula sich ein paar Schritte abseits ins Gespräch zurückzogen. Witjon behielt die Umgebung im Auge, während er bei Domitius und Aurelius stand, als er Petronius und Magonidas gewahr wurde, die sich vom Hügel herunter auf sie zu bewegten. Witjon erwiderte die Begrüßung mit einem gut gelaunten Lächeln.
    "Salvete alle zusammen. Petronius, Magonidas, welch eine Freude", sagte und er gab den beiden Männern die Hand. Dann wandte er sich den beiden jungen Damen zu. Nicaea blieb stumm, was Witjon jedoch nicht an einer Begrüßung hinderte.
    "Salve, junge Dame. Sei willkommen auf den Ludi Florales", sagte er, wobei er in Ermangelung des Wissens um ihren Namen - Witjon war manchmal etwas vergesslich - diesen nicht nannte, und ergriff sanft ihre Hand, um auf selbiger einen höflichen Kuss anzudeuten.
    "Und auch dich, Petronia Octavena, heiße ich herzlich willkommen", säuselte der Duccius dann und hauchte auch der Petronia einen Kuss auf den Handrücken. Ihren Namen hatte der alte Petronius zum Glück noch einmal per Erwähnung aufgefrischt.


    Um jedoch der Höflichkeit vollends zu genügen, richtete Witjon nun unverzüglich die kollektive Aufmerksamkeit auf den Promi des Abends. "Darf ich euch Senator und Haruspex Sextus Aurelius Lupus vorstellen?" Wobei er Domitius Massula zunächst unerwähnt ließ, wäre es doch vermutlich recht ungeschickt gewesen, den Senator als zweiten zu nennen, zumal Petronier und Magoniden den Domitius ja bereits kannten.

  • Der Duccier begrüßte alle freundlich und gut gelaunt - was den alten Petronier wieder daran erinnerte, dass er vielleicht wirklich keinen schlechten Schwiegersohn abgeben würde. Dann aber ging sein Blick mit einer Mischung aus Unterwürfigkeit, kommunalen Selbstbewusstseins und Neugier hinüber zu Lupus.


    "Ave, Senator Aurelius. Es ist mir...eine Ehre."


    grüßte er den wichtigen Mann aus Rom. Einen Augenblick überlegte er, noch einmal alle vorzustellen. Aber wahrscheinlich hatte der Senator es sowieso gehört.

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