Dahmat

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    Ravdushara grinste verhalten auf die Frage Massas hin. "Mir würde einiges einfallen." sagte er unbefangen, mit Blick auf die Figur der Sklavin, "Mein Herr sucht nur ein hübsches Geschenk." Ravdushara zuckte die Schultern, vielleicht würde er ja auch aus einem Geschenk noch seinen eigenen Nutzen ziehen können.
    Die Syrerin gab eine klassische Antwort. Die alte Geschichte. Der Nabatäer sah sich um, ob wohl noch jemand anderes Interesse hatte, doch die Zuschauer gaben sich bisher zurückhaltend.




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    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

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    Seltsam, seltsam, wie erst so spät doch noch Leben in die Interessenten kam. Ravdushara erhielt den Zuschlag und schmunzelte hämisch, als einer der Bieter, dem das scheinbar entgangen war, gleich danach ein weiteres Gebot rief.
    Der Nabatäer neigte entschuldigend den Kopf vor Dominus Massa. "Verzeih Herr. Jedoch, sie wäre dir sicher sowieso keine gute Haushälterin. Aber solltest du sie vielleicht zu anderen Zwecken ausleihen wollen, bin ich dir natürlich immer gerne behilflich das zu arragieren!" Eine Hand wusch die andere.


    Er trat nach vorne zum Sklavenhändler und wickelte routiniert das Geschäftliche ab.
    "Die Sklavin ist gekauft im Namen meines Herrn. Also trage 'Faustus Decimus Serapio, Praefectus Praetorio' in die Urkunde ein. Hier das Geld..." Da er heute sowieso teure Anschaffungen im Sinn gehabt hatte, bezahlte er sofort. Die beiden Leibwächtersklaven beschirmten ihn und sechzehn Aurei wechselten den Besitzer.
    "Brandmarken wird nicht gewünscht, und ich nehme die Frau gleich mit."


    Darauf wandte er sich an die Sklavin. "Salve. Ich bin Ravdushara aus Nessana, Leibsklave und rechte Hand deines neuen Herrn: des Prätorianerpräfekten." Eine Kunstpause folgte, dann: "Wie heißt du?"





    Sim-Off:

    Die virtuellen Sesterzen sind bei der Staatskasse II.

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  • Also war es vorbei. Aber die Ungewissheit blieb, wo würde es hingehen? Wie würde ihr neuer Herr sein? Ob der Mann, der sie gekauft hatte, eigentlich wusste, was er sich da ins Haus holte?


    Keine gute Haushälterin, da hatte er wohl recht. Nicht, dass sie es nicht konnte, aber Dahmat wollte nicht, und so viel Ehrgeiz sie auch sonst bei ihrer Arbeit an den Tag legen mochte, den Haushalt betraf das nun wirklich nicht.


    Wenigstens das Brandmarken blieb ihr erspart. Sie konnte sich zwar nur noch vage daran erinnern, wie es damals gewesen war, aber sie wusste noch, dass sie solche Schmerzen kein zweites Mal haben wollte.


    Sie ließ den Gruß unerwidert. Ihr war nun wirklich nicht danach Höflichkeiten auszutauschen. "Dahmat", antwortete sie und blickte Ravdushara misstrauisch an.

  • Das Gebot war nicht das letzte. Zu spät. Ravdushara hatte sie ersteigert. Ich nickte ihm anerkennend zu. " Haushälterin? Wie kommst du darauf ? Dafür ist sie zu schade. Mit dem Angebot ..., ich werde es im Hinterkopf behalten. Danke." Ohne Anhang machte ich mich auf den Weg nach Ostia.

  • Da blieb Titus nicht mehr viel übrig, als das Geld entgegen zu nehmen und viel Spaß zu wünschen. “Die Besitzverhältnisse werden so übertragen an den ehrenwerten Präfectus Praetorio Decimus Serapio für 1.600 Sesterzen. Es war mir ein Vergnügen.“ Und vor allen Dingen eine Erleichterung, dass er diese Kratzbürste losgeworden war. Aber auf Rom konnte man sich eben verlassen. Selbst im Sommer.

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    "Komm mit, Dahmat." verlangte Ravdushara, nicht unfreundlich, aber auch nicht sonderlich interessiert gegenüber der verschlossenen Syrerin. Er rollte die Urkunde in den Händen zusammen und machte sich auf den Weg zur Casa Decima. Seine ("seine") Leibwächter sorgten dafür, dass die neue Errungenschaft nicht auf der Strecke blieb...




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