Shani

  • Mit der Antwort der Sklavein war Lepidus sehr zufrieden. Das Wasser floß immer noch. Genug Zeit, um noch einmal ein Gebot hineinzurufen. Vorerst war der Tiberier jedoch mit Lachen beschäftigt. Da überbot doch jemand mit nur 10 Sesterzen und als wäre dies noch nicht belustigend genug bot er nun nur noch eine einzige Sesterze mehr. Ein deutlicheres Zeichen, dass man so sehr an seinem Geld hing und wohl auch nicht allzu viel besaß, konnte man wohl kaum der Öffentlichkeit preigeben.


    Für einen kurzen Augenblick überlegte der Patrizier, ob er die beiden mit einem einzigen hohen Gebot aus dem Rennen werfen sollte und diese peinliche Szene beendete, wo doch der knausrige Mann mit dem 1001-Sesterzen-Gebot doch auch noch zu seinem Mitbieter hinlief, um ihm offensichtlich die Sklavin abzuquatschen. Aber dies waren nicht die Zeiten für große Sklavenkäufe.


    Der Tiberier verließ mit seinem Gefolge den Sklavenmarkt. Als er an den beiden anderen vorbeikam, stoppte er kurz. "Ich steige aus." Er blickte kurz hinüber zur angebotenen Sklavin und wieder zurück. "Wahrscheinlich ist sie das Geld nicht wert, aber ich wünsche demjenigen, der sie erhält viel Spaß und angenehme Stunden." Ein Lachen begleitete den Abgang des Tiberiers, der schon bald nicht mehr zu sehen war.

  • Titus wollte gerade zu einer bissigen Antwort auf das erneute, noch lächerlichere Gebot ansetzen, dass das vorhergegangene nur um eine einzige Sesterze überbot, als das laut hörbare "Ooooooh...." der Menge vom Versiegen des Wassers kündete.


    "Fortuna ist heute mit den Geizigen!", biss Titus die Zähne zusammen und gab den Knauserer den Zuschlag, sandte aber gleichzeitig ein Stoßgebet gen Himmel, dass dies nicht zur Regel wurde. 1000 Sesterzen waren kein schlechter Preis, aber auch alles andere als ein Goldgewinn für ihn. Bevor er sich der nächsten Auktion zuwandte, wies er einen seiner Verwalter an, dass Geld des Mannes genau abzuzählen um nich Gefahr zu lauen von einem Habenichts über's Ohr gehauen zu werden.


    Sim-Off:

    1001 und keine Sesterze weniger an die Staatskasse II bitte.

  • Varus hätte fast in die Hände geklatscht als quasi in dem Moment wo er sein neues Gebot abgeben hatte das Wasser rausgelaufen war. Nur fast!
    Trotzdem war er sehr zufrieden auch wenn die Sklavin ein bisschen teurer als geplant gewesen war fand er hatte er gut gehandelt. Sollten manche doch mit ihrem Geld um sich werfen. Varus war anders erzogen er hatte bei der Auktion genausoviel Geld ausgegeben wie nötig um zu bekommen was er wollte und hatte dabei nicht einen Ass dem gierigem Sklavenhändler in der Hals geworfen. Sollten andere doch sorglos mit ihrem Geld rumwerfen. Varus war der Meinung und so erzogen das jeder der sein Geld selber verdiente, durch eigene Arbeit auf dieses auch achten sollte.


    "Was heißt hier mit den Geizigen! Fortuna ist mit den Tüchtigen und den schlauen die in diesen schwierigen Zeiten nicht der Verschwendung anheimfallen!", verkündete er noch halblaut.


    Er machte die paar Schritte zum Händler.


    "Ich habe soviel Geld natürlich nicht in der Tasche. Ich schlage vor ich nehme die Sklavin gleich mit und du gibst mir gleich einen deiner Leute mit damit ich ihnen in der Casa Helvetia das Geld geben kann."


    Zu der Sklavin sagte er schonmal:


    "Komm schonmal runter von der Bühne."


    Sim-Off:

    Ist überwiesen

  • Mit einem leichten Lächeln stieg Shani von dem Podest herunter, warf dem Sklavenhändler noch einmal abschätzige Blicke zu, ohne jedoch ein Wort zu äußern, wandte sich dann ebenso stumm an ihren neuen Besitzer und stellte sich neben ihn.
    Wie es wohl in ihrem neuen Zuhause sein würde? Fragen schwirrten ihr durch den Kopf, aber zumindest hatte sie jetzt wieder eines und den Fragen nach zu urteilen, die ihr der Römer gestellt hatte, würde sie ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen können.
    Schon seltsam was ein einziger Sesterz bedeuten konnte. Aber weshalb sollte sie sich darüber Gedanken machen? Für sie machte es ohnehin keinen wirklichen Unterschied, es war ja nicht ihr Geld.
    Lediglich der Händler schien sich zu ärgern.


  • Salve Helvetius. Erfreut dich wieder zu sehen. Ich hoffe es geht dir gut antwortete der Germanicer freundlich.
    Ach, weder das Eine noch das Andere. Meine Absichten sind rein aus Spaß an der Sache. Ausserdem....seine Stimme senkte sich dass sie kaum hörbar war....habe ich nicht vor die Frau einem Patrizier zu überlassen. Das Volk ist mir ziemlich....zu wider. Aber was nun deine Frage angeht...ich würde sagen wir warten erstmal ab und wenn das Ende kommt so können wir immer noch einen Konsens finden. Er grinste.


    Doch sogleich wich das Grinsen aus seinem Gesicht. Verdammt....das Wasser blieb aus und Aculeo kam nicht mehr dazu zumindest 1 Sesterze mehr zu bieten. Sein Blick wanderte gen Himmel und still schickte er eine Frage in die Richtung warum Fortuna so grausam war und ihm nicht zur Seite stand.


    Ich denke du hast nun die Antwort auf deine Frage, Helvetius. Ohne Diskussion hast du nun das bekommen was du wolltest. Für mich ist der Tag nun zu Ende und ich verabschiede mich. Vale. Wir sehen uns sicher noch. Kurz blickte er zu der Frau um sich dann aus der Menge zu lösen

  • Zitat

    Salve Helvetius. Erfreut dich wieder zu sehen. Ich hoffe es geht dir gut antwortete der Germanicer freundlich.
    Ach, weder das Eine noch das Andere. Meine Absichten sind rein aus Spaß an der Sache. Ausserdem....seine Stimme senkte sich dass sie kaum hörbar war....habe ich nicht vor die Frau einem Patrizier zu überlassen. Das Volk ist mir ziemlich....zu wider. Aber was nun deine Frage angeht...ich würde sagen wir warten erstmal ab und wenn das Ende kommt so können wir immer noch einen Konsens finden. Er grinste.


    Doch sogleich wich das Grinsen aus seinem Gesicht. Verdammt....das Wasser blieb aus und Aculeo kam nicht mehr dazu zumindest 1 Sesterze mehr zu bieten. Sein Blick wanderte gen Himmel und still schickte er eine Frage in die Richtung warum Fortuna so grausam war und ihm nicht zur Seite stand.


    Ich denke du hast nun die Antwort auf deine Frage, Helvetius. Ohne Diskussion hast du nun das bekommen was du wolltest. Für mich ist der Tag nun zu Ende und ich verabschiede mich. Vale. Wir sehen uns sicher noch. Kurz blickte er zu der Frau um sich dann aus der Menge zu lösen.


    Varus merkte sich die Worte von Aculeo bezüglich der Patrizier. Er konnte von sich aus jetzt zwar auch nicht sagen das er sie wirklich mochte. Aber er war wohl noch zu sehr Provinzler und daher von ihrer Geschichte und Macht eingeschüchtert als das er jetzt hier offen solche Reden schwingen würde. Auch wenn der Germanicer recht leise gesprochen hatte, standen hier doch viel Ohren herum. Er ging daher auch gar nicht weiter auf die Aussagen ein sondern kommentierte nur das Ende der Auktion bevor Aculeo ging und er sich selbst zum Händler aufmachte.


    "Ja Danke mir geht es gut. Na dann wirst du ja auch nicht zu enttäuscht sein nicht den Zuschlag bekommen zu haben. Und das Objekt deiner Abneigung hat sie ja auch nicht bekommen. Falls mir ihre Dienste und Fähigkeiten nicht zusagen verspreche ich werde ich auf dich zutreten und sie dir anbieten bevor ich sie hier öffentlich verkaufen lasse."

  • Zitat

    Mit einem leichten Lächeln stieg Shani von dem Podest herunter, warf dem Sklavenhändler noch einmal abschätzige Blicke zu, ohne jedoch ein Wort zu äußern, wandte sich dann ebenso stumm an ihren neuen Besitzer und stellte sich neben ihn.
    Wie es wohl in ihrem neuen Zuhause sein würde? Fragen schwirrten ihr durch den Kopf, aber zumindest hatte sie jetzt wieder eines und den Fragen nach zu urteilen, die ihr der Römer gestellt hatte, würde sie ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen können.
    Schon seltsam was ein einziger Sesterz bedeuten konnte. Aber weshalb sollte sie sich darüber Gedanken machen? Für sie machte es ohnehin keinen wirklichen Unterschied, es war ja nicht ihr Geld.
    Lediglich der Händler schien sich zu ärgern.


    Der Händler war scheinbar noch etwas in seinen Formalitäten gefangen weshalb Varus für einen Moment so unfreundlich war und diesem den Rücken zudrehte und mit seinem neuen Besitz sprach:


    "Wo wir gerade noch etwas Wartezeit haben. Wie hast du deinen bisherigen Herren angesprochen und was "besitzt" du außer dem was du trägst?"

  • "Für gewöhnlich mit Dominus, meine Herrin habe ich jedoch mit ihrem Namen angesprochen." Ja, sie war Catulla schon immer näher gestanden, als deren Mann, wenn man es genauer betrachtete, war das jedoch nichts Besonderes. Er hatte sich nur wirklich für sie interessiert, wenn er Hunger bekam oder eines der Kinder schrie. Das bedeutete nicht, das er ein schlechter Herr gewesen war, er hatte sich lediglich etwas weniger an seine Sklaven gebunden.
    "Sollte ich noch mehr besitzen?", fragte sie etwas unsicher. Hätte sie jemals irgendetwas besessen, das wertvoll genug gewesen wäre, um es mitzunehmen, hätte es ihr ehemaliger Herr ohnehin verkauft, um an Geld zu kommen.

  • "Gut Dominus reicht mir auch erstmal aus."
    Varus sprach durchaus mit freundlicher Stimme zu ihr ohne dabei aber zu vernachlässigen das er nun ihr Besitzer war.


    "Ja nun... mit nur einem Satz Bekleidung kommen wir ja nicht weit. Du kannst ja nicht in den selben Sachen schlafen, arbeite, kochen und aus dem Haus gehen."

  • Shani nickte nur. Vielleicht würde es ja sogar besser werden als sie gedacht hatte.
    "Dann werde ich neue Sachen brauchen, Dominus.", sagte sie und versuchte dabei, nicht fordernd zu klingen.

  • "Hmm... dachte ich mir doch", kommentierte er die Aussage von seiner neuen Sklavin.


    Nachdem er die Formalitäten mit dem Sklavenhändler geklärt hatte machte er sich auf.


    "Folge mir!"



    Sim-Off:

    Ich mach schon mal weiter Tranquillus da das Geld ja schon überwiesen ist. Können hier aber gerne noch was weiter dazu schreiben.

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