Eine Insula am Rande der Subura aber noch Rande zum Esquillin

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Avianus
    ....


    Morrigan lächelte Avianus an und bedankte sich nochmals für sein Angebot. „Ich danke dir wirklich für dein Angebot. Wer weiß, vielleicht komme ich eines Tages darauf zurück.“
    Huch hatte sie was falsches gesagt? Sein Gesichtsausdruck zumindest hatte sich von einem Moment zum andere verändert. Ah daher wehte der Wind. „Nun sie hatte von Anfang an die Wahl. Natürlich ist es so, dass man als Lupa mehr verdient. Bis du hier eines Tages hergekommen bist, hat sie wie jede andere von uns die Kunden bedient. Doch nachdem du hier warst ...“ Morrigan musste lächeln, ja es war Sibel fast schon schwer gefallen sie damals zu fragen. „Also nachdem du hier warst, hat sie mich gebeten, dass sie keine anderen Kunden mehr bedient. Sie hat dann andere Aufgaben übernommen, die Gäste bedient, sie mit Essen und Wein versorgt. Du warst also ihr einziger Kunde. Nun wenn nun es denn so nennen mag.“ Morrigan nahm einen Schluck von dem Wein. „Ich habe sie damals auf der Straße aufgelesen. Und ihr hier ein Heim geboten. Ich hoffe, dass sie sich dadurch nicht genötigt gefühlt hat die Tätigkeit einer Lupa auszuüben...“ Morrigan wurde nachdenklich. Hatte sie Sibel vielleicht indirekt dazu genötigt sich zu verkaufen? „...das wollte ich wirklich nicht. Ich hätte sie auch nicht wieder auf die Straße gesetzt, wenn sie sich entschiede hätte einfach nur im Haushalt zu helfen. Eigentlich dachte ich, dass ich das klar gemacht hatte. Meinst du, dass sie es nur getan hat um … nun ja aus Angst?“

  • Zitat

    Original von Aulus Quintilius Trogus
    ...


    Na also es ging doch. Ja Männer waren doch alle gleich. Es gab kaum einen der sich von einer Frau bestimmen lassen wollte. Früher oder später nahmen sie alle selbst das Heft in die Hand. Wo käme man da denn auch hin, wenn Frauen bestimmen würden wohl es lang ging... nicht wahr?
    Und der Soldat wusste zu überraschen, war er gerade noch zurückhaltend, ja fast konnte man meine unbestraft gewesen, so lernte er scheinbar schnell sich zu holen was er wollte. Dedina genoss es auf jeden Fall und ihr Körper wölbte sich seine kräftigen tiefen Stößen entgegen.
    Ja nicht nur das, sie feuerte den Soldaten auch noch an, dass er fester und tiefer in sie drang.
    Ihre Hände schlagen sich um den Nacken des Römers und zogen ihn zu sich um ihn zu küssen. „Du machst das fantastisch.“ hauchte sie ihm zu.

  • Aulus genoss die Worte der Lupa, die wilden Küsse, Spiele mit der Zunge und auch ihre Finger die sich in seinen Rücken krallten. Er kam in Fahrt, wurde mutiger und das Lob der Lupa sorgte dann für eine neue Idee in seinem Kopf.
    "So, tue ich das?"


    Er drehte sie schnell auf den Bauch, zog sie nach oben und schon war er hinter ihr, schnell und kraftvoll, mit einer Hand an ihrem wohlgeformten Hintern und der anderen an ihrem Busen. Auch wenn die Haare ebenfalls verführerisch wirkten.

  • Ehe sich Dedina versah, riss der Soldat das Komado an sich. Gut er erteilte keine Anweisungen, aber er war nun dreideutig der bestimmende Part in diesem Spiel. Sie kniete nun also vor ihm. Ja Dedina wusste, dass dies eine Stellung war, die die Römer bevorzugten. So konnte sie zeigen, wer hier das Sagen hatte.
    Die Bewegungen des Mannes nahmen an Intensität noch zu. Ja er trieb Dedina förmlich vor sich her. Die Lupa ergab sie dem Soldalten und sich ihm vollends hin. So ließ sie sich von ihm treiben immer weiter und weiter, bis sie schließlich den Gipfel der Lust erreichte und von dem jungen Mann hinter ihr schließlich über den Punkt hinaus getrieben wurde. Der Körper der Lupa erzitterte unter dem Soldaten, als immer neue Wellen der Lust über ihr zusammenschlugen.

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Morrigan nahm das Kompliment um ihre Qualitäten mit einem Lächeln hin. Sie kommentierte es aber nicht weiter. Natürlich war es gut, wenn die Kunden so über sie dachten. Aber ihr Ziel im Leben war eigentlich mal ein ganz anderes gewesen. Aber was soll es, es war nun mal wie es war.
    Die Lupa machte selbst auch keine Anstalten sich zu erheben. Warum sollte sie auch. Sie war in der glückliche Lage, dass sie sich ihre Kunden aussuchen konnte und mehr als einen am Abend – und das auch nur an einigen wenigen Abenden – bedient sie eh nicht mehr. Sie konnte sich also so lange Zeit nehmen wie sie, oder viel mehr wie der Kunde es wollte.
    Natürlich war ihr auch bewusst, dass der durchschnittliche Mann nun auch keine Aktivität mehr bringen würde. Sie konnte also einfach nur diesen innigen Moment genießen.
    Irgendwann flüsterte sie dem Helvetier zu. „Wenn du noch Zeit hast... wie wäre es mit einem entspannenden Bad und anschließender Massage?“


    Severus atmete tief durch. Der blumige Duft des Raumes stieg ihm dadurch in die Nase und er musste gestehen, dass man hier sehr viel Wert darauf legte, dass es den Kunden gutging. Offensichtlich wusste Morrigan, wie man den Kunden ein gutes Gefühl verschaffte, nicht nur durch die reinen körperlichen Genüsse, die die Kunden erhielten, sondern auch alles sonstige. Die Lupa ließ ihm Zeit, den Körperkontakt mit ihr zu genießen, doch irgendwann war ihr Flüstern zu hören. Er hatte nichts mehr vor am heutigen Abend, er hatte sich diesen sogar freigenommen, um genau diese Entspannung zu genießen. Ich wüsste nicht, warum ich dieses Angebot ablehnen sollte. Und so löste er sich von ihr, erhob sich und blickte sich um, wo es nun hingehen sollte.

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Ehe sich Dedina versah, riss der Soldat das Komado an sich. Gut er erteilte keine Anweisungen, aber er war nun dreideutig der bestimmende Part in diesem Spiel. Sie kniete nun also vor ihm. Ja Dedina wusste, dass dies eine Stellung war, die die Römer bevorzugten. So konnte sie zeigen, wer hier das Sagen hatte.
    Die Bewegungen des Mannes nahmen an Intensität noch zu. Ja er trieb Dedina förmlich vor sich her. Die Lupa ergab sie dem Soldalten und sich ihm vollends hin. So ließ sie sich von ihm treiben immer weiter und weiter, bis sie schließlich den Gipfel der Lust erreichte und von dem jungen Mann hinter ihr schließlich über den Punkt hinaus getrieben wurde. Der Körper der Lupa erzitterte unter dem Soldaten, als immer neue Wellen der Lust über ihr zusammenschlugen.


    Trogus hatte seinen Spaß dabei, nicht nur weil er selbst noch seine Zeit brauchte, sondern auch weil die Lupa offensichtlich bereits ihre Zeit überschritten hatte. Also machte er einfach weiter, wechselte Tempo und Intensität und auch seine Hände wanderten nun über alle erdenklichen Stellen ihres Körpers.
    Ihm war auch gar nicht danach es so zu beenden, im Gegenteil. Er hatte mehr ein orales Ende vor Augen, nun aber erst einmal wurde der Trieb gestillt, was er nun seinen Händen überlies, wozu er die Lupa wieder auf den Rücken legte. So hatte er Zeit sich neben sie zu knien und zu sehen wie sehr sie seine Taten genoss.

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Morrigan lächelte Avianus an und bedankte sich nochmals für sein Angebot. „Ich danke dir wirklich für dein Angebot. Wer weiß, vielleicht komme ich eines Tages darauf zurück.“
    Huch hatte sie was falsches gesagt? Sein Gesichtsausdruck zumindest hatte sich von einem Moment zum andere verändert. Ah daher wehte der Wind. „Nun sie hatte von Anfang an die Wahl. Natürlich ist es so, dass man als Lupa mehr verdient. Bis du hier eines Tages hergekommen bist, hat sie wie jede andere von uns die Kunden bedient. Doch nachdem du hier warst ...“ Morrigan musste lächeln, ja es war Sibel fast schon schwer gefallen sie damals zu fragen. „Also nachdem du hier warst, hat sie mich gebeten, dass sie keine anderen Kunden mehr bedient. Sie hat dann andere Aufgaben übernommen, die Gäste bedient, sie mit Essen und Wein versorgt. Du warst also ihr einziger Kunde. Nun wenn nun es denn so nennen mag.“ Morrigan nahm einen Schluck von dem Wein. „Ich habe sie damals auf der Straße aufgelesen. Und ihr hier ein Heim geboten. Ich hoffe, dass sie sich dadurch nicht genötigt gefühlt hat die Tätigkeit einer Lupa auszuüben...“ Morrigan wurde nachdenklich. Hatte sie Sibel vielleicht indirekt dazu genötigt sich zu verkaufen? „...das wollte ich wirklich nicht. Ich hätte sie auch nicht wieder auf die Straße gesetzt, wenn sie sich entschiede hätte einfach nur im Haushalt zu helfen. Eigentlich dachte ich, dass ich das klar gemacht hatte. Meinst du, dass sie es nur getan hat um … nun ja aus Angst?“


    Seit das mit Sibel begonnen hatte, hatte er sich mit keiner anderen vergnügt, und auch sie hatte einst nur noch ihm gehören wollen, doch gefühlt hundert Hürden hatten sich ihnen in den Weg gestellt. Als er sie damals im Lupanar besucht hatte, hatte er keine Zweifel gehegt, dass es wieder war wie früher und sie sich von jedem betatschen lassen musste, der danach lechzte, erst recht, nachdem Varus sie zu ihrem Besitz erklärt und ein kleines Vermögen für ihre Freiheit gefordert hatte. Jeden As hatte sie damals gespart, und von ihrem Liebsten nichts annehmen wollen. Dass sie dem Dasein als Hure dennoch aus dem Weg gegangen war, hörte er heute zum ersten Mal.
    "Davon hat sie gar nichts gesagt", antwortete er und wusste gar nicht recht, was er ansonsten dazu sagen sollte. Er war … überrascht. Und er fragte nach dem Warum. Wieso hatte Sibel nie davon erzählt? Hatte sie gedacht, er würde ihr Geld aufzwingen wollen, wenn er davon erfuhr, dass sie nicht mehr so viel verdiente? Alles in allem war es schon ein wenig seltsam.
    "Sibel fühlt sich ständig zu irgendetwas genötigt. Aber nicht unbedingt, weil jemand tatsächlich irgendetwas von ihr fordert … immer glaubt sie, allen etwas schuldig zu sein", kommentierte er und lachte bitter, "Daran hast du keine Schuld. Als ich sie dem Helvetier abgekauft habe, da hat sie gleich am nächsten Tag von früh bis spät meine Habitatio geschrubbt, anstatt sich zuerst ein wenig zu erholen, wie ich es eigentlich wollte. Ich habe die Zimmer gar nicht wiedererkannt, als ich vom Dienst zurückgekommen bin. Und gekocht war auch schon. Die Wäsche hat sie auch gewaschen. Selbst als sie längst schwanger war", erzählte er von der gemeinsamen Zeit in der Castra. Er schüttelte aus Verständnislosigkeit leicht den Kopf. Manche Eigenheiten würde Sibel sich vermutlich nie abgewöhnen. Wie eben, nichts von anderen annehmen zu können, ohne sich gleich zu fragen, was sie im Gegenzug zurückgeben könnte.

  • Zitat

    Original von Marcus Helvetius Severus
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    Morrigan erhob sich und wickelte sich selber in sein seidenes Tuch. Für den Helvetier hielt sie ein feines Baumwolltuch in den Händen. Sie würde ihn, sobald er aufstand darin einwickeln und ihn dann ins ein kleines Blaneum führen. Ja Morrigan gönnte sie den Luxus eines kleinen – aber feinen – eigenen Balneum. Hier hatte nur auserwählte Kunden Zugang. Sie konnte sich also sicher sein, dass sich niemand in diesem Raum befinden würde. Natürlich war es so große, nein es war klein, aber gemütlich und hatte durch seine geringe Größe etwas intimes.
    Ein kleines Becken mit kühlen Wasser, eine Wanne, die mit warmen Wasser gefüllt werden könnte und eine Liege, auf der man es sich bequem machen konnte. Das Ganze eingebettet in ein Mosaik mit orientalischen Motiven. In den Ecken standen raumhohe Palmen, die dem das Bild abrundeten.
    Das Seidentuch glitt zu Boden und Morrigan in die Wanne. „Komm ich wasche dich.“ Sie lächelte ihren Gast einladend an.

  • Zitat

    Original von Aulus Quintilius Trogus
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    Und Dedina genoss es. Sie hatte nun wirklich nicht damit gerechnet, das ein „Grünschnabel“ eine derartige Ausdauer hatte. Das er sie nun immer und immer wieder den Gipfel hinauf und hinunter jagte brachte sie an den Rand ihrer Selbstkontrolle, die sie schlussendlich aufgeben musste und sich nur noch in der Welt der Empfindungen befand. Ihr Körper gehorchte nicht mehr ihr sondern nur noch dem Soldaten. Immer und immer wieder treib er sie den Gipfel hinauf. Bis die Lupa schließlich an den Rand der Belastbarkeit kam und den Soldaten anflehte seinem Tun ein Ende zu bereiten.

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Avianus
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    Morrigan nickte und musste schmunzeln, als Avianus erzählte wie Sibel an ihrem ersten Tag in Freiheit geputzt und gekocht hatte.
    „Nun weißt du, ich denke sie ist einfach so. Es fällt ihr schwer Dinge einfach anzunehmen. Sie denkt sie muss eine Gegenleistung erbringen. Weißt du. Wir Sklavinnen sind dies ja so gewohnt. Geschenke, Aufmerksamkeit und derlei Dinge bekamen wir nur, wenn wir unsere Aufgaben zur Zufriedenheit erledigt hatten – also wenn wir Glück hatten. Zumeist wurde es ja nicht gewürdigt oder belohnt. Im Gegenteil es wahr selbstverständlich.“ Morrigan nippte an ihrem Wein. „Ich denke derartige Gewohnheiten kann man nur ganz schwer ablegen und es dauert auch seine Zeit bis man sich ganz davon lösen kann. Ich hoffe für Sibel, dass sie ihre Vergangenheit eines Tages ganz ablegen kann, denn nur dann ist sie endlich wirklich frei.“
    Ja Morrigan wusste wovon sie sprach. Natürlich war sie frei. Sie hatte keinen Herren und dennoch war sie es nicht in fast jeder Nacht holte es sie in ihren Träumen wieder ein. Ja auch Morrigan wünschte sich nichts mehr, als ihre Vergangenheit wirklich hinter sich zu lassen.

  • Nach all den Jahren gemeinsam mit ihr hatte Avianus durchaus ein Stück weit gelernt, wie Sibel tickte, oder glaubte es zumindest.
    "Dass sie eben ist, wie sie ist, …" Er lachte leise. "… das musst du mir nicht sagen. Ich kenne sie schon länger als alle anderen hier in Rom." - Womöglich sogar länger als alle anderen überhaupt. "Es ist nur hin und wieder …" Er wog leicht den Kopf auf der Suche nach dem richtigen Wort, musste es schlussendlich aber einfach so sagen wie es war: "Anstrengend." Er war nicht ihr Dominus und im Grunde war er es nie gewesen. Auf dem Papier vielleicht, aber in Wirklichkeit nicht. Er hatte niemals Leistung gewollt, sondern dass sie glücklich und gesund war.
    Er lächelte leicht. "Gut … ich meine, jetzt hat sie ja alle Zeit der Welt, damit abzuschließen. Und auch ich hoffe, dass sie es schafft. Als wir geheiratet haben ... damals als ich noch Centurio war, ist es noch etwas schwieriger gewesen, aber durch die Erhebung und Beförderung habe ich etwas mehr Zeit und wesentlich mehr Ressourcen zur Verfügnung, um ihr und Lucius das bestmögliche Leben zu bieten." Wirklich daran glauben, dass Sibels Art zu denken sich ändern würde, konnte er nicht mehr, die Möglichkeit bestand aber mehr als je zuvor. Jetzt lag es an Sibel, sie zu nutzen.
    Avianus leerte seinen Weinbecher. Es war durchaus angenehm, mit der Lupa über derartige Themen zu sprechen. Seneca war weit weg und mit Sibel darüber zu sprechen hatte er stets als belastend empfunden, da sie sich immer wie ein Klotz an seinem Bein zu fühlen schien, wenn sie ihm in irgendeiner Art und Weise Sorgen bereitete.

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Morrigan erhob sich und wickelte sich selber in sein seidenes Tuch. Für den Helvetier hielt sie ein feines Baumwolltuch in den Händen. Sie würde ihn, sobald er aufstand darin einwickeln und ihn dann ins ein kleines Blaneum führen. Ja Morrigan gönnte sie den Luxus eines kleinen – aber feinen – eigenen Balneum. Hier hatte nur auserwählte Kunden Zugang. Sie konnte sich also sicher sein, dass sich niemand in diesem Raum befinden würde. Natürlich war es so große, nein es war klein, aber gemütlich und hatte durch seine geringe Größe etwas intimes.
    Ein kleines Becken mit kühlen Wasser, eine Wanne, die mit warmen Wasser gefüllt werden könnte und eine Liege, auf der man es sich bequem machen konnte. Das Ganze eingebettet in ein Mosaik mit orientalischen Motiven. In den Ecken standen raumhohe Palmen, die dem das Bild abrundeten.
    Das Seidentuch glitt zu Boden und Morrigan in die Wanne. „Komm ich wasche dich.“ Sie lächelte ihren Gast einladend an.


    Severus folgte der Perserin in einen kleinen Raum, der quasi vollgestellt war mit einer Wanne mit warmen, leicht dampfenden Wasser, raumhohen Palmen und einer bequemaussehenden Liege. Der Helvetier blickte sich um, doch als die Lupa das Tuch hinabgleiten ließ, haftete sein Blick wieder an ihrem wohlgeformten Körper, der gleich in die warme Wanne stieg. Ein Lächeln der Vorfreude erschien auf seinem Gesicht, schnell ließ er das Baumwolltuch zu Boden gleiten und stieg dann zu der Perserin in die Wanne. Das Wasser war angenehm warm, nicht zu heiß, und in etwa die Temperatur eines guten Tepidariums der städtischen Thermen. Dabei stöhnte er leise, schloss die Augen und erwartete die Berührung Morrigans.

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan


    Trogus lächelte als die Lupa ihn regelrecht anflehte. Genau das hatte er auch gewollt, er wollte sie an den Rand ihrer Belastung bringen... Schnell griff er sie auf die Seite, stieß noch einmal zu, ein letztes Mal, und lies dann von ihr ab. Er legte sich zu ihr und seine Finger wanderten Sanft über ihren makellosen Körper.
    "Wenn du mich schon so anflehst, dann kann ich ja nicht anders als dir deinen Wunsch zu erfüllen."

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Avianus
    Nach all den Jahren gemeinsam mit ihr hatte Avianus durchaus ein Stück weit gelernt, wie Sibel tickte, oder glaubte es zumindest.
    "Dass sie eben ist, wie sie ist, …" Er lachte leise. "… das musst du mir nicht sagen. Ich kenne sie schon länger als alle anderen hier in Rom." - Womöglich sogar länger als alle anderen überhaupt. "Es ist nur hin und wieder …" Er wog leicht den Kopf auf der Suche nach dem richtigen Wort, musste es schlussendlich aber einfach so sagen wie es war: "Anstrengend." Er war nicht ihr Dominus und im Grunde war er es nie gewesen. Auf dem Papier vielleicht, aber in Wirklichkeit nicht. Er hatte niemals Leistung gewollt, sondern dass sie glücklich und gesund war.
    Er lächelte leicht. "Gut … ich meine, jetzt hat sie ja alle Zeit der Welt, damit abzuschließen. Und auch ich hoffe, dass sie es schafft. Als wir geheiratet haben ... damals als ich noch Centurio war, ist es noch etwas schwieriger gewesen, aber durch die Erhebung und Beförderung habe ich etwas mehr Zeit und wesentlich mehr Ressourcen zur Verfügnung, um ihr und Lucius das bestmögliche Leben zu bieten." Wirklich daran glauben, dass Sibels Art zu denken sich ändern würde, konnte er nicht mehr, die Möglichkeit bestand aber mehr als je zuvor. Jetzt lag es an Sibel, sie zu nutzen.
    Avianus leerte seinen Weinbecher. Es war durchaus angenehm, mit der Lupa über derartige Themen zu sprechen. Seneca war weit weg und mit Sibel darüber zu sprechen hatte er stets als belastend empfunden, da sie sich immer wie ein Klotz an seinem Bein zu fühlen schien, wenn sie ihm in irgendeiner Art und Weise Sorgen bereitete.


    Morrigan nickte. „Vielleicht kann sie einiges ablegen. Aber gänzlich ändern? Nein ich glaube nicht das sie das kann und auch nicht das sie das sollte. Du kennst sie länger als ich. Und du hast sie so wie sie ist kennen und lieben gelernt. Willst du wirklich, dass sie sich gänzlich ändert?“ Morrigan schaute den Iunier fragend an. Wollte er das wirklich? Sie wäre dann doch nicht mehr die Frau die er kannte, die er liebte. „Aber glaube mir, sie wird die Annehmlichkeiten, die du ihr bieten kannst zu schätzen wissen. Ja das wird sie.“ Ganz sicher würde sie das. Und sie würde es mehr zu schätzen wissen als jede Römerin, die in diesen Luxus hineingeboren war.
    „Weißt du, ich denke ihr solltet einen Kompromiss finden. Sie sollte weniger denken und fühlen wie eine Sklavin und du solltest weniger erwarten, dass sie wie eine Römerin wird. Es ist wohl ein Mittelweg den ihr beschreiten solltet. Sibel muss erst mal lernen Aufgaben abzugeben und andere die Dinge erledigen zu lassen. Und du musst Geduld haben und sie das Ein oder Andere machen lassen, auch wenn sie es nicht braucht. Mit der Zeit wird sie merken, dass nicht Falsche daran ist, Aufgaben von anderen erfüllen zu lassen.“
    Morrigan nippte an ihren Becher. „Verbringe ein paar Tage mit ihr auf dem Land, bring sie raus aus dieser Stadt. Ich denke abseits von dem ganzen Trubel kann sie zur Ruhe kommen. Viellicht lässt du sie auch eine Weile dort? Auch wenn es dir schwerfällt, aber ich denke es wird ihr gut tun.“

  • Zitat

    Original von Marcus Helvetius Severus
    Severus folgte der Perserin in einen kleinen Raum, der quasi vollgestellt war mit einer Wanne mit warmen, leicht dampfenden Wasser, raumhohen Palmen und einer bequemaussehenden Liege. Der Helvetier blickte sich um, doch als die Lupa das Tuch hinabgleiten ließ, haftete sein Blick wieder an ihrem wohlgeformten Körper, der gleich in die warme Wanne stieg. Ein Lächeln der Vorfreude erschien auf seinem Gesicht, schnell ließ er das Baumwolltuch zu Boden gleiten und stieg dann zu der Perserin in die Wanne. Das Wasser war angenehm warm, nicht zu heiß, und in etwa die Temperatur eines guten Tepidariums der städtischen Thermen. Dabei stöhnte er leise, schloss die Augen und erwartete die Berührung Morrigans.


    Es wurde ein angenehmes Bad. Morrigan verwöhnte den Helvetier. Nach dem Bad folgte eine wohltuende Massage und wenn Morrigan etwas so wirklich gut konnte, dann war das massieren. Sie suchte und fand jede noch so kleine Verspannung und löste diese. Nachdem sie fertig war war kein Muskel mehr verspannt oder angespannt. Alles war weich und fühlte sich sicherlich angenehm an. Sicherlich würde der Helvetier sich jetzt müde und träge fühlen. So flüsterte sie ihm leise zu. „Wenn du willst, verbring die Nacht heute hier. Es ist schon zu spät um durch die Straßen Roms zu gehen.“
    Wenn er ihrem Vorschlag folgeleisten würde, dann würde sie ihn in ihr Zimmer führen und dort sanft zur Ruhe betten.
    Am nächten Morgen würde er ein Frühstück bekommen um gestärkt in den Tag zu starten.
    Morrigan würde ihn verabschieden mit freundlichen Worten und der Bitte, dass er bald wieder kommen möge.
    Geld für ihre Leistungen würde sie ablehnen, denn immerhin gehörte er zur Familie des Helvetius Varus und von denen nahm Morrigan kein Geld entgegen.

  • Zitat

    Original von Aulus Quintilius Trogus
    Trogus lächelte als die Lupa ihn regelrecht anflehte. Genau das hatte er auch gewollt, er wollte sie an den Rand ihrer Belastung bringen... Schnell griff er sie auf die Seite, stieß noch einmal zu, ein letztes Mal, und lies dann von ihr ab. Er legte sich zu ihr und seine Finger wanderten Sanft über ihren makellosen Körper.
    "Wenn du mich schon so anflehst, dann kann ich ja nicht anders als dir deinen Wunsch zu erfüllen."


    Wau na das war nun wirklich mal eine Überraschung gewesen, dass ein Grünschnabel sich derart entpuppte war mehr als nur selten. Dedina blickte den Soldaten erschöpft aber dennoch lächelnd an. Ja er hatte sie wirklich geschafft. Sie würden noch eine Weile die Zweisamkeit genießen bevor sie sich wohl von ihrem Hengst verabschieden musste. Sie konnte nur hoffen, dass er sie noch öfter besuchen würde.

  • Horatia Salonia ihres Zeichens verzogene Senatorentochter und It-Girl der römischen Oberschicht hatte sich wieder mal was neues für sich und ihre mach mal verklemmten Freundinnen ausgedacht. Mit einem Mantel der eine tiefe Kapuze hatte und ihr Gesicht verbarg hatte sie das doch recht bekannte und in gutem Ruf stehende Lupanar am Esquillin aufgesucht. So verrückt ihre Sänfte direkt vor der Tür halten zu lassen war sie dann auch nicht. Ihr Vater wusste das sie sich rumtrieb und auch auf der einen oder anderen Orgie schon gesehen wurde aber er tolerierte es weil sie sich nie kompromittieren lies. Auch wenn man sie nicht erkannt hatte sah man doch an ihren Kleidern das sie Stinkreich war. Denn sie trug eine seidene Tunika unter dem Mantel der dunkelblau war und mit silbernen Fäden bestickt mehrere Muster aufwies. Ihre Sandalen waren mit kleinen Perlen bestickt und ein kleiner Elfenbein Mond auf jedem der Sandalen der hier als dekoratives Element diente gab dem Kenner Aufschluss auf ihren Stand als Patrizierin.


    „Salve ich will den Geschäftsführer sprechen. Es geht um eine Auftrag.“ Sagte sie ohne ihre Kapuze vom Kopf zu nehmen so das ihr Gesicht weiter im Dunkel lag. Das sie sich nicht vorstellte verstand sich auch wenn sie in Rom bekannt war wie ein bunter Hund war Diskretion angesagt und eine Sache der Vorsicht.

  • Es war nichts ungewöhnliches, dass auch Frauen hier auftauchten. Dies geschah hin und wieder, zwar waren deren Besuche nicht so häufig wie die der männlichen Kundschaft – dennoch waren sie auch nicht so selten, als das man sich darüber wundern würde.
    Der Mann an der Tür bat die Frau herein, wie ihr einen Platz etwas Abseits des normalen Tagesgeschens zu und holte Morrigan.
    Lange musste die Kundin nicht warten, nach nur ein paar Momenten erschien die Perserin.
    „Salve, du wolltest mich sprechen? Ich bin Morrigan und führe dieses Geschäft.“

  • Horatia Salonia folgte dem Mann am Eingang sie war auch froh das man sie gleich in eine ein etwas dezentere Ecke brachte als den Rest der Kundschaft. Dann erschien eine unglaublich hübsche Frau. Saloina hatte sich nicht so ein hübsches Wesen vorgestellt eher eine alte Vettel die über die Huren wacht. Gut sicher eine hässliche Frau konnte in dem Gewebe nichts verdienen aber bei den Göttern die war unanständig schön.


    Gut zurück zum Gespräch, Salonia verzog etwas das Gesicht als man sie einfach so ansprach. Als Patrizierin war sie es gewöhnt das man sie immer mit Domina ansprach aber sie war ja extra ohne viel Aufhebens gekommen. „Salve Morrigan. Ja das stimmt, ich bin Horatia Salonia und ich denke es sollte klar sein Diskretion wünsche.“ Ihr Vater und ihres Familie war stadtbekannt und auch sie hatte einen gewissen Ruf in der Stadt. Und zwar den das sie gern ... nun sagen wir etwas ausschweifender feiertet. „Nun ich plane eine Feier für mich und ein paar Freundinnen. Ich wünsche eine Vorstellung euer Künste. Sowohl wie es Männer und Frauen tun als auch wie Frauen es mit anderen Frauen treiben. Ihr werdet gut bezahlt werden.“ Saloina wollte ihren Freundinnen mal zeigen was sie verpassten wenn sie sich weiter so Damenhaft benahmen. Das war ja nicht auszuhalten immer nur die keusche Matrone. Die konnte man noch spielen wenn man alt und hässlich war. Aber nicht wenn man jung und schön war. „Aber kein schnelles rein und raus deine Leute sollten schon wissen was sie tun.“ Wenn man nur zu sehen wollte wie etwas kurz besprungen wird konnte man auch zu sehen wie ein Hängst eine Stute besteigt. Die Metapher mit dem Hängst war eh die lahmste die sie kannte. Ein Mann der wie ein Hängst sei, in drei Schüben fertig? Na da konnte Salonia sich besseres vorstellen.

  • Morrigan nahm Platz und als sie die Frau vorstellte, wusste sie natürlich auch mit wem sie es zu tun hatte. Ein kurzer Wink und schon wurde eine Karaffe mit Wein und zwei Becher gebracht. Dann hörte sie sich das Ansinnen der Frau an. Morrigan nippe zwischen drin an ihrem Becher und staunte nicht schlecht. Natürlich hatte auch sie schon davon gehört, dass die vor ihr sitzende mitunter recht ausschweifende feiern gab, aber mit so etwas hatte selbst sie nicht gerechnet. Doch Morrigan war ganz Profi, schon während die Frau erklärte, was sie wünschte ratterte es in ihrem Kopf. Nachdem die junge Frau nun geendete hatte nickte sie und sprach. „Nun dies ist ein ungewöhnliches, aber nicht unmögliches Ansinnen. Ich denke, dass wir deinen Gästen durchaus zeigen können, wie viele Fassetten es im Spiel der Körper gibt. Sollen deine Gäste mit eingebunden werden oder werden sie nur Zuschauer sein? An wie viele meiner Leute hast du gedacht? Und Diskretion ist bei uns oberstes Gebot.“ Eigenlich hätte sie letzteres nicht erwähnen müssen, denn ihr Haus war genau dafür bekannt, das zwar halb Rom hier ein und ausging, aber nie eine Silbe nach außen drang, wer es denn nun genau war, der sein Geld hier in diesem hause ließ. Morrogan nahm wiederum einen kleinen Schluck des Weines und schaute ihr Gegenüber an. "Hast du spezielle Vorstellungen was genau gezeigt werden soll? Oder habe ich dabei freie Hand? Und gibt es spezielle Wünsche, sollen Schwarze dabei sein? Germanen oder zarte Jünglingen?“ Ja man konnte wohl merken, das Morrigan ihr Handwerk beherrschte, war sie im ersten Moment noch über das Aninnen verwundert gewesen, so war sie nun ganz Geschäftsfrau und konzertierte sich darauf die Einzelheiten genau zu besprechen, damit sie ihre Kundin später zufrieden stellen würde.

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