[Extra Pomerium] Feind in Sicht! Die Rebellen stehen vor Rom

  • Zitat

    Aulus Hadrianus Fontinalis
    Noch bevor alles richtig begann war es auch schon fast vorbei. Das Tor gesichert, die Feindlichen Soldaten geschlagen. Die Restlixhen Truppenteile konnten ib die Stadt maschieren. Fontinalis gab gerade ein paar Befehle als als 4 Soladaten auf ihn zukamen. Ein weiterer auf dem Pferd. Centurio. Hier ist ein Gefangener den wir euch bringen sollen. Ein kurzeas nicken undbdie Männer verschwanden. Der nächste Blick galt dem Gefangenen. Wie ist dein Name? Ebenfalls war es ein hohes Tier der Urbaner, soviel konnte man sehen.



    Salve Soldat , Mein Name ist Marcus Iulius Proximus Proximus machte eine kurze rhetorische Pause. Ich bin der Tribunus der Cohortes Urbanae. Dann lächelte Proximus , vielleicht etwas gequält und wartete was als nächstes geschah.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Zitat

    Original von Lucius Duccius Ferox
    ...



    Welcher Trottel das behauptete? Seneca dachte kurz nach, ja, wer hatte das überhaupt gesagt? Er wusste es selbst nicht allzu genau, aber er war sich ziemlich sicher dass dieser Mann Rang und Namen hatte, und überhaupt, fiele große Römer beendeten ihr Leben durch ihr eigenes Schwert, das war keine Sache der persönlichen Meinung, sondern eine grundfeste des daseins, die er nicht beachtet hatte, und deswegen wohl auch nicht zu den großen Römern gehörte..
    "Es ist eine... Tradition, wenn man so will. Es ist nicht ungewöhnlich. Wer es zur Tugend machte weiß ich allerdings nicht.", entgegnete Seneca, und dachte auch nicht weiter drüber nach, "Du bist kein Römer richtig?", nach all den Fragen nach der römischen Kultur hätte sich der Iunier die Frage eigentlich sparen können, "Gibt es bei euch so etwas nicht?", fragte er dann doch etwas neugierig nach..

  • Eine Tradition also. Mit Traditionen kannte Hadamar sich aus, aber sich selbst umzubringen und das als ehrenhaft hinzustellen, fand er dann doch ziemlich dämlich. Er schnitt eine Grimasse. „Haben Traditionen so an sich, dass das keiner mehr weiß wer das in die Welt gesetzt hat...“ Egal ob's Schmarrn war oder nicht. Er deutete ein Achselzucken an und nickte dann, nach einem kurzen Blick zu dem anderen Mann, der bei ihnen stand, aber für den Moment schwieg. „Meine Sippe ist germanisch“, antwortete er, „bin aber schon mit Bürgerrecht geboren. Und nein... Selbstmord ist da nichts ehrenhaftes. Ist nicht das einzige, was anders ist als hier.“

  • [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/politofiu3i.jpg]Philinos - Bote


    Am Morgen hatte sich Philinos auf den Weg gemacht. Er wusste worauf er sich hier eingelassen hatte, merkte aber nun, als er bereits die ersten Soldaten sehen konnte, wie sein Herz in die Hose zu rutschen schien. Vielleicht würde er heute noch ein Gladius zwischen seinen Rippen haben, vielleicht einen Knüppel über den Schädel gezogen bekommen. Aber er hatte sich freiwillig gemeldet und würde seinen Auftrag auch auszuführen versuchen.


    Auf einer der Tiberbrücken traf er nun auf die ersten Soldaten. Er nahm allen Mut zusammen und sprach sie förnlich und respektvoll an. Salve! Ich suche Lucius Helvetius Corvinus. Kennt ihr Ihn oder wisst ihr, wo ich ihn finden kann. Ich habe eine Nachricht für ihn. Jetzt würde sich zeigen, ob er weiter käme, oder ob er schon direkt am Anfang scheitern würde.

  • Besser, ja besser und klarer sah Antias. Der Rausch war ausgestanden und nun hieß es zurück, eh ihn jemand vermisste. Wie? Wieso laufen hier Legionäre durch die Straßen? Bewaffnet mit Knüppeln. Sollte das heißen er hatte den Sturm der Stadt verschlafen?
    Grinsend ging er die Via entlang. Er war seit gestern in der Stadt und hatte was vernüfntiges draus gemacht. Die armen Hunde, wer weiß was sie für einen befehl hatten. Nichts mit feiern bis zum umfallen. Antias ließ sich treiben. Ihn sprach sowieso keiner an und wenn, er hatte eine Meldung an seinen Decurio zu machen. Diese Ausrede war gut und schwer zu widerlegen. Die Gegend der Patrizerivillen und den Circus Maximus mied er, von den Stallungen der Fraktionen ganz zu schweigen. Antias nahm einen gewichtigen Schritt auf, der keinen Zweifel daanließ, dass er dienstlich unterwegs war und machte sich schleunigst in Richtung Tor auf. Seinen Schleichweg musste er nicht mehr benutzen.

  • [Sim-Off] Sorry fürs Warten[/simoff]



    "Dann komm mal mit!" sagte der Mann, machte kehrt und führte den optio in das Gebäude. Dort ging es eine Treppe hinauf, zwei Stockwerke, dann einen Gang entlang und schließlich klopfte der Mann gegen eine Tür und trat praktisch ohne größere Zeitverzögerung ein.
    Drinnen konnte man Licinus an einem Schreibtisch stehen sehen, wie eine knappe Hand voll Schreiber an ihren Pulten.
    "Was gibt es?" fragte der Lagerpräfekt, nach dem üblichen Austausch von Saluten, und der Wachsoldat antwortete:
    "Lucius Duccius Ferox, optio des primus pilus der zweiten mit einer Nachricht, praefectus!"
    "Soll reinkommen! Wegtreten!" Noch ein Gruß, dann wandte sich Licinus an den Duccier: "Optio, was gibt es?"

  • [Sim-Off] Kein Thema :)[/simoff]



    Hadamar lief dem Mann hinterher, hinein in das Haus, Treppe rauf, bis sie schließlich vor einer Tür landeten, hinter der hoffentlich dieser Verwandte des Duumvirs zu finden war. Er wartete, bis er das vertraute soll reinkommen hörte und der andere Soldat wieder rauskam, betrat dann den Raum. „Optio Duccius Ferox meldet sich“, salutierte er vor dem Praefectus. Ohne seinen Blick von dem Mann abzuwenden, bemerkte er aus dem Augenwinkel durchaus die Schreiber, die da waren... und überlegte kurz, ob er in deren Anwesenheit los werden sollte, weswegen er hier war... beschloss dann aber recht schnell, dass das keine Rolle spielte. Erst mal kurz und knapp beschreiben, was Sache war, wenn der Praefectus Nachfragen hatte, konnte er sie stellen... und wenn er sie nicht vor seinen Scribae stellen wollte, würde er die rausschicken. „Ein gewisser Iulius Dives, Duumvir von Ostia, wurde festgesetzt und in die Castra Praetoria gebracht, Praefectus. Er hat behauptet er sei mit dir verwandt...“ Einen winzigen Moment überlegte Hadamar, ob er sagen sollte, dass der Kerl ihn gebeten hatte hierher zu kommen... entschied sich dann aber dagegen. Etwas anderes klang doch weit besser, und warum nicht versuchen, beim aktuellen Kommandanten der Prima einen guten Eindruck zu hinterlassen? „Ich wollte dich informieren, für den Fall dass es stimmt.“ Und obwohl er neugierig war, verkniff er sich die Nachfrage, ob es denn stimmte.

  • Auch wenn die Leere, die Sönke seit den Geschehnissen in der Casa Decima im Griff hatte, ihn nicht verlassen wollte, so konnte er doch gewisse Dinge erledigen, weil sie ihm nahezu automatisch von der Hand gingen. Als ihr Werk getan war, fand man sich also im Zelt des Centurio zusammen um das aufzuteilen, was sie an 'Andenken' mitgenommen hatten. Das war nicht wenig gewesen, immerhin hatten sie die Casa einer der wohlhabendsten Familien Roms geplündert... zumindest für die Verhältnisse einfacher Soldaten, wie sie es waren.


    "Drei kleine Statuetten irgendwelcher Gottheiten...", zählte einer der Kameraden nun auf, "..wahrscheinlich Silber. Fünf schmale Teller, ebenfalls wohl Silber. Zwanzig Löffel, auch Silber. Zehn Messer, auch Silber. Zwei Ketten, Gold. Eine Kette, Bernstein oder so... eine Statuettengruppe, wahrscheinlich die Laren, Gold. Ein Zierteller, Gold.. sieht aber so aus, als wäre er nur mit Gold beschlagen, drunter Bronze oder so. Fünf Trinkbecher, wieder Silber... eh.. irgendwas, was Weiber sich halt in die Haare stecken, Bronze, mit roten Steinen drauf, sind die was wert? Egal.. weiter... also... ein Armreif, Silber. Fünf Armreifen, Bronze mit bunten Steinen drin. Vier Ringe, Gold. So, das war's fast... und dann hier noch: eine Kette aus komischen runden Steinen... keine Ahnung was das für Dinger sind. Und hier noch ein Buchbeschlag, wohl Silber. Ohne Buch. Höhö. Und hier noch die Münzen... das sind zwei Aureii, sechs Denare und vierzig Sesterzen... Leute, das haben wir gut gemacht."


    Während ihre Beute durchgegangen wurde, stand Sönke in der Gruppe mit den anderen, stimmte aber nicht in das zustimmende und glückliche Raunen der Männer mit ein. Er war einfach nur weit, weit weg...

  • Corvinus hatte sich noch ein anderes Beutestück gesichert von dem seine Männer nichts wussten. Er griff sich daher nur die beiden Aureii vom Tisch und sagte dann:
    "Teilt den Rest unter euch auf, aber nicht hier und kein Wort mehr darüber!"


    Corvinus hatte auch aus einem anderen Grund die beiden Goldmünzen genommen. Das plündern war ja verboten worden und unter strenge Strafe gestellt. Die beiden Aureii konnten überall herkommen während Zierteller recht leicht zu identifizieren waren.
    So merkte dann auch Legionär Mustelinus an das man schnellstens zusehen sollte das Zeug beim Tross in Münzen zu verwandeln. Die ließen sich besser aufteilen und waren auch unauffälliger

  • Fontinalis sah den Tribun an, ein gequältes lächeln konnte er erkennen.
    Tribun, ich bin Centurio Aulus Hadrianus Fontinalis. Ich habe Befehle vom Preafectus Castrorum euch Festzunehmen. Habt ihr noch Waffen an eurem Körper?
    Mittlerweile hatte sich ein Sicherrungsring um den Centurio und den Tribun gebildet.




    [Sim-Off] Sorry die arbeit. Aber jetzt hab ich erst mal einen Monat Urlaub[/simoff]

  • Dives, Dives, Licinus musste erst mal sortieren, wo der Name hingehörte. Gehört oder gelesen hatte er ihn schon einmal, da war er sich sicher. Während er so nachdachte, mussterte er den stehenden Soldaten: Jung, war sein Urteil. Viel mehr konnte er auf den ersten Blick nicht sagen. Auf den ersten Blick vielleicht etwas größer als er. Vermutlich kein Italiener, aber da konnte man nicht sicher sein.
    Dann kam ihm die richtige Zuordnung in den Sinn:
    "Ja, so einen gibt es in meiner Familie. Wollen wir uns doch mal davon überzeugen, dass es auch der richtige ist. Bring mich hin!"
    Mit diesen Worten stand er auf und ging, den Arm an den Körper gepresst auf die Tür zu:
    "Wenn ich wieder da bin, sind diese Mannstärkeberichte aus Norditalia eingearbeitet und auf meinem Tisch!" fauchte er im rausgehen noch schnell die Schreiber an. Bis zum Gebäudeeingang führte er, dann gab der dem optio Gelegenheit ihn zu überholen.

  • Einen Moment lang schwieg der Praefectus nur und sah Hadamar an, und der fragte sich kurz, ob er vielleicht was falsches gesagt hatte... schob den Gedanken dann aber weg, weil der irgendwie abstrus erschien. Was hätte auch falsch sein sollen an dem, was er gesagt hatte?
    Als der Mann dann doch anfing zu reden, hatte Hadamar auch den Beweis dafür, dass da nix Falsches gewesen war. Hatte er wohl aus irgendeinem anderen Grund sich erst mal ein bisschen Zeit genommen, ihn anzusehen. Womit er allerdings nicht gerechnet hatte war, dass er ihn hinbringen sollte... Hadamar behielt seinen Gesichtsausdruck sorgfältig unter Kontrolle, aber am liebsten hätte er die Augen verdreht. Noch mal den ganzen Weg zur Castra zurück laufen? Na super! Was für ein Aufwand für diesen Sack von Duumvir, von der Zeit gar nicht zu reden, die ihm dadurch durch die Lappen ging. Er hätte dem Kerl definitiv mehr Kohle abknöpfen sollen dafür! Umso mehr, da Hadamar solche Laufarbeiten in letzter Zeit kaum noch gewohnt war – dadurch, dass sein eigener Primus Pilus sich die meiste Zeit um den kranken Legaten kümmerte, ihn auf dem Laufenden hielt und den Stab koordinierte, und entsprechend in seiner Centurie mit Abwesenheit glänzte, gab es da nur noch selten jemanden, für den er so was wirklich erledigen musste... Hadamar ließ inzwischen laufen, anstatt das selbst zu tun.


    Aber die Worte des Praefectus waren klar, und sie waren keine Bitte gewesen, sondern ein Befehl. Andere Einheit hin oder her, dem widersetzte man sich nicht. Hadamar salutierte also nur zackig. „Zu Befehl, Praefectus.“ Und verlor dann doch die Kontrolle über seine Miene, aber aus einem völlig anderen Grund. Als er den Praefectus seine Scribae so anbellen hörte, flog ohne sein Zutun ein breites Schmunzeln über sein Gesicht. Das kannte er ja so gut... wenn auch freilich aus der mittleren Position, wo er sowohl nach unten schnauzte als auch von oben angeschnauzt wurde, irgendwas rechtzeitig zu erledigen.
    Beim Hinausgehen war der Praefectus noch vor ihm, und da fiel Hadamar zum ersten Mal auf, dass der Mann seinen Arm irgendwie auf eine... nicht ganz so natürlich wirkende Art an seinen Körper presste... und er fragte sich unwillkürlich, was der Mann bei Vicetia abgekriegt hatte. Aber er verkniff sich auch danach die Frage, überholte ihn stattdessen, sobald er die Gelegenheit dazu hatte, und begann nun wieder denselben Weg durchs Lager einzuschlagen, den er schon zuvor genommen hatte. „Hier entlang, Praefectus...“, wies er die Richtung. „Der Duumvir wurde auf Befehl des Tribunus laticlavius der Secunda festgesetzt“, begann er dann unaufgefordert, eins der eventuell wichtigen Details zu berichten. Hadamar hatte schon immer ein bisschen Schwierigkeiten gehabt, seinen Mund zu halten... als Tiro und Legionär hatte er da zwar einiges gelernt, aber seit er Optio war, mit einem Centurio, der fast nie anwesend war, hatte sich wieder mehr von seiner früheren Art eingeschliffen – und wenn der Primus Pilus Zeit für ihn hatte, erwartete er zudem in aller Regel, dass Hadamar noch schneller und punktgenauer berichtete als sowieso schon immer... um nur ja keine Zeit zu vergeuden. Weswegen Hadamar inzwischen häufig einfach loslegte, wenn er dann mal bei ihm war.

  • Proximus schaute sich den Sicherungsring an, der sich um ihn gebildet hatte.
    Soldaten, sprach er die Miles an, ihr braucht mich nicht wie einen Gauner bewachen, ich werde Euch nichts tun! Wahrscheinlich würden seine Worte hier eh keinen interessieren, aber sagen wollte es mal.


    Dann wandte er sich an seine Gesprächspartner. Er schaute in die Runde und zog dann, ganz langsam das Gladius aus der Scheide. Dann nahm er die Klinge in die linke Hand, und lies es vom Pferd zu seinem Gegenüber sinken, so dass dieser den Griff greifen konnte. Dann zog er ebenfalls langsam den Pugio aus dem Gürtel und tat es ihm gleich.


    Mehr habe ich nicht Aulus Hadrianus Fontinalis

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Nachdenklich beobachtete der Centurio das Schauspiel, ein Römischer Offizier musste einem anderen Seine Waffen aushändigen, eine Arbeit die nicht Szolz machte, aber getan werden musste.
    Sei versichert Tribun, das geschieht auch zu eurer Sicherheit. Ihr werden nun zu einer Sammelstelle gebracht und dort Verwahrt. Dein Pferd wird dort hin geführt und ebenfalls einbehalten, so lange bis fest steht was mit dir passiert.
    Ein Soldat trat an das geschirr des Pferdes und ergriff es, ein entkommen war so gut wie nicht mehr möglich.
    Nachdem die Waffen des Tribun verstaut waren konnte es auch schon losgehen.

  • Ohne umwege war der kleine Zug wieder richtung Theater aus der sie gekommen waren. Dort hatte der Praefectus Zellen Einrichten lassen, für die die Gefangen genommen wurden.
    Ein Soldat Eilte los um den Prefectus zu informieren, der Rest hielt derweil an...

  • Unten angekommen übernahm dann der optio die Führugn und bestätigte gleichzeitig Licinus Theroie, dass die beste Methode einen Mann zum Reden zu bringen das eigene Schweigen war.
    "Der tribunus Laticlavius", sagte er gedehnt darüber nachdenkend, was er nun machen wollte. Naja, was er wollte war klar: Herausfinden, ob der Mann, der sich für den jungen Dives ausgab, auch tatsächlich dieser war und nicht irgendein Hochstabler. Er hoffte, dass ihm etwas einfallen würde, bis er dort war, und versuchte weiterhin sich das Gesicht des Vaters des jungen Mannes in den Kopf zu rufen.
    "er ist ein Tiberier, nicht wahr? Tiberius Lupus."

  • Proximus folgte den Soldaten in Erwartung dessen was noch kommen würde. Immerhin schmorte er noch nicht in einem Rattenloch. Das würde aber bestimmt noch kommen, vielleicht aber auch nicht.

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    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus
    Unten angekommen übernahm dann der optio die Führugn und bestätigte gleichzeitig Licinus Theroie, dass die beste Methode einen Mann zum Reden zu bringen das eigene Schweigen war.
    "Der tribunus Laticlavius", sagte er gedehnt darüber nachdenkend, was er nun machen wollte. Naja, was er wollte war klar: Herausfinden, ob der Mann, der sich für den jungen Dives ausgab, auch tatsächlich dieser war und nicht irgendein Hochstabler. Er hoffte, dass ihm etwas einfallen würde, bis er dort war, und versuchte weiterhin sich das Gesicht des Vaters des jungen Mannes in den Kopf zu rufen.
    "er ist ein Tiberier, nicht wahr? Tiberius Lupus."



    Hadamar nickte, sagte aber nichts, weil das die langgezogene Wiederholung des Titels irgendwie nicht so wirkte, als ob da eine Frage dahinter steckte. Erst als der Praefectus den falschen Namen sagte, machte er wieder den Mund auf. „Aurelius“, korrigierte er. „Der Tribunus laticlavius der Secunda ist ein Aurelius, Praefectus. Sextus Aurelius Lupus ist sein Name, um genau zu sein.“

  • Zitat

    Original von Lucius Duccius Ferox
    Hadamar nickte, sagte aber nichts, weil das die langgezogene Wiederholung des Titels irgendwie nicht so wirkte, als ob da eine Frage dahinter steckte. Erst als der Praefectus den falschen Namen sagte, machte er wieder den Mund auf. „Aurelius“, korrigierte er. „Der Tribunus laticlavius der Secunda ist ein Aurelius, Praefectus. Sextus Aurelius Lupus ist sein Name, um genau zu sein.“


    Licinus sah für einen Augenblick consterniert in die Luft und hätte fast angehalten, was sich in einem kleinen Stolperschritt bemerkbar machte.


    Schwachsinn, schalt er sich, während er weiter ging und brummte:
    "Natürlich, Sextus Aurelius Lupus, der Verwandte unsere legatus." Sein Fehler, den er auf die lange beinahebewusstlosigkeit im Nachklang seiner Verwundung zurückführte - früher hatte er nie einen Namen vergessen - rief ihm genau jene wieder zurück ins Gedächtnis. Noch immer hatte er die Befürchtung mehr vergessen zu haben, als er erfahren hatte. Unbewusst griff er an die Torques, von der er nie hatte sagen können wie genau er sie verdient hatte. Als er seine Bewegung bemerkte, riss er seine Hand herunter und folgte dem optio den Rest des Weges schweigend.

  • Nachdem Fontinalis weiter Anweisungen erhalten hatte waren sie unter dem theatrum balbi gelandet. Dort waren Zellen eingerichtet um die anderen Gefängnisse ein wenig zu entlassten. Schließlich gab es viele Salinator anhänger die erst einaml weggesperrt wurden.


    Fontinalis maschierte mit Proximus auf die größte udn sauberste Zelle zu. Warum genau dieser Gefangene diese Zeller erhalten sollte war ihm nicht klar, aber es intressierte ihn auch wenig.
    Tribun, hier ist dein neues Zuhause für die nächsten Tage, wenn du etwas brauchst dann ruf die Wache, die kann dir sicher weiterhelfen.
    Der Centurio beobachtete das einschließen.
    Vale Tribun.
    Mit diesen Worten verlies Fontinalis den Keller.

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