Man merkte Kyriakos nicht an, ob er irgendetwas empfand, als die Frau, die er liebte, seinen Antrag ablehnte. Tatsächlich herrschte in diesem Moment Leere in seinem Kopf, alles war zusammengestampft auf eine rationale Wahrnehmung. Er machte weiter, wie er es stets in seinem Leben getan hatte.
"Du brauchst mich nicht zu lieben, um meine Frau zu sein, Velia", sagte er ruhig. "Meinetwegen such dir einen Liebhaber, ihm wird nichts geschehen. Bring ihn von mir aus mit nach Hause und liebe ihn in unserem Bett. Ich sorge trotzdem für dich."
Er atmete durch, sich nunmehr ganz dem körperlichen Genuss dieser Begegnung hingebend. Seine Bewegungen wurden kraftvoller, er hatte viel zu geben.