Die Regung im Gesicht von Cornelius Palma wurde stärker, denn mit der Nennung dieses Namens hatte er nicht gerechnet. Aber tatsächlich war es mehr als naheliegend, dass sich der alte Aelier an ihn wenden wollte und sich dafür einen Unterhändler aussuchte, um dieses Anliegen vorzutragen. Auch wenn Cornelius Palma von der Wahl eben jenes ehemaligen Tribunen eher überrascht war.
"Es freut mich zu hören, dass auch Aelius Quarto dem Staat nicht verloren gegangen ist und wenn es die Wahrung des Erbes des Valerianus getrifft, ist er zweifellos eine Stimme, die gehört werden muss. Falls du ihn schon sehr bald wieder siehst, richte ihm aus, dass ich mich über die Nachricht sehr gefreut habe. Ich werde ihm aber unabhängig davon baldmöglichst die Gelegenheit geben, mit mir zu sprechen."
Die gewünschte Form war Cornelius Palma allerdings noch nicht ganz klar, denn eine Audienz und eine öffentliche Treueerklärung verbanden sich nicht zwangsläufig nahtlos miteinander. Wobei letztere sicher auch im Senat möglich war, was er dem Consular vielleicht einfach vorschlagen sollte.