Cubiculum | Caius Flavius Scato

  • Natürlich erwartete Scato seine Tante bereits, und die Tür wurde umgehend geöffnet. Es ergab sich ein Bild, in welchem Scato noch immer an seinem Schreibtisch saß, dann jedoch freudig aufblickte, und sich, wie es sich gehört, erhob..
    "Domitilla! Wie erfreulich dass du es so kurzzeitig einrichten konntest. Setz dich, kann ich dir einen Wein anbieten?", fragte Scato die üblichen Fragen und Höflichkeiten, und deutete auf die bequemen Sessel in der Ecke seines Raumes, "Ich benötige deine Hilfe." erwähnte er beiläufig, während er sich langsam auf die Sessel zubewegte..

  • Die junge Flavia musste nicht lange warten, bis man ihr die Tür öffnete und sie eintreten konnte. Während Candace sich ihm Hintergrund hielt, trat ihre Herrin ihrem Neffen hocherfreut entgegen und begrüßte ihn gleichermaßen.
    „Mein lieber Scato, das ist doch selbstverständlich!“ entgegnete sie und steuerte den angebotenen Sessel an, der nicht nur äußerst bequem aussah, sondern auch hielt, was er versprach.
    „Oh ja, etwas verdünnten Wein könnte nicht schaden.“ Natürlich rätselte sie darüber, wie ausgerechnet sie ihrem Neffen helfen konnte, jetzt, da er sogar seine Wahl zum Vigintivir gewonnen hatte.
    „Was kann ich für dich tun, Scato?“, fragte sie daher und lehnte sich etwas zurück, so dass sie eine ganz entspannte Sitzhaltung einnehmen konnte.
    „Im Übrigen möchte ich dir noch zu deinem voluminösen Wahlsieg gratulieren.“

  • Auch Scato nahm Platz während ein Sklave zwei gefüllte Becher reichte, und sie zwischen den beiden auf dem verzierten Holztisch platzierte..
    "Ich danke dir, ich muss zugeben, ich war angenehm überrascht nach den Szenen welche sich im Senat ereigneten.", kommentierte er knapp, so als wäre es eine Selbstverständlichkeit dass er im Senat ein und aus ging, was natürlich nicht der Wahrheit entsprach..
    "Aber genau deshalb wollte ich mit dir sprechen.", fuhr er fort und nippte kurz an seinem Becher, "Sieh... Mir wurde mangelnde Bekanntheit vorgeworfen, und viele Senatoren, deren Unterstützung ich ob ihrer Herkunft als gegeben glaubte, verhielten sich höchst zurückhaltend." erklärte der Flavier und fuhr fort, "Ich gedenke eine Feier zu veranstalten, anlässlich meiner Wahl, hier in der Villa. Freilich, alle Familien unseres Standes werden eingeladen, ich möchte Kontakte knüpfen, und die Gentes wieder näher zusammenrücken.", ein Kalkül, keine Frage, und dennoch versprach es recht annehmlich zu werden, "Jedoch kenne ich mich in der Gesellschaft kaum aus, auch nicht mit den Planungen eines solchen Festes. Es gibt sicher plebejische Familien welche von Nutzen sein könnten, und die es sich ziemt einzuladen. Ich kenne sie schlicht nicht." gab ihr Scato zu verstehen und beugte sich etwas vor um ihre Antworte abzuwarten..

  • Der Weg zu der Villa war ja schon spannend. So ein reges treiben auf den Strassen, achwas die Strassen die Haeuser alles einfach. Dann kamen sie endlich an, ein riesiger Sklave gab den Weg frei. Sehrja blickte an den Huehnen hoch und war sichtlich imponiert, dann ging es auch schon weiter. Ein huebscher Garten offenbarte sich und dann kamen sie in die Villa, das war ja alles riesig hier und kalt! Sehrjas nackten Fuesse machten nicht nur platschende Gerrausche als sie ueber den Boden tappste nein der war auch noch kalt, brrrrrrr. Der Kleinen stand das Unverstaendnis sichtlich in ihren Gesicht geschrieben, was sollte sie bloss hier? Angus schob sie dann weiter sprach mit jemand anderen, was wusste Sehrja nicht schob sie mehr oder minder in ein Zimmer und dort stand sie dann da. Gut sie machte nun keinen allzu imponierenden Eindruck aber ihr Blick glitt offen durch den Raum, das Gemalte Bild an der Wand machte sie neugierig, sie legte ihren Kopf schief und musterte dieses eingehend. Waerend sie dastand wie angewurzelt bewegte sie immer ihre Fuesse der Boden war ja kalt, wie konnte man sowas nur toll finden? Dann glitt ihr Blick weiter durch den Raum....

  • Scato war gerade in ein paar Unterlagen vertieft, welche ihn auf seine zukünftige Rolle als Vigintivir vorbereiten sollten, als plötzlich die "Ware" geliefert wurde. Erfreut, im Sinne von, "die Erwartungen wurden immerhin erfüllt" blickte Scato auf, sein kühler, ausdrucksloser Blick fixierte die neue Errungenschaft und er bewegte sich keinen Schritt von seinem Platz weg, sondern erhob nur trocken das Wort..
    "Willkommen, ich bin dein neuer Herr, Caius Flavius Scato, wie war nochmal dein Name?" fragte Scato während sich sein Blick schon wieder in Richtung seiner Unterlagen bewegte..

  • Da stand sie nun mitten im Raum und der bleiche fuer sie urig gekleidete Mann musterte sie, wie sie ihn auch musterte neugierig.
    Dann øffnete er seinen Mund und wie es kommen sollte sie verstand kein Wort, nein halt eines verstand sie ich...aber den Rest konnte sie beim besten Willen nicht einordnen. Sie entschied sich vorsichtig zu laecheln, laecheln war immer gut und zu nicken. Vielleicht reicht das ja...

  • "Bist du verstummt?", fragte Scato nun deutlich gereizter. Wie konnte es die Sklavin wagen ihm nicht umgehend zu antworten? Musste er denn immerzu die Sklaven bekommen welche meinen sich auf irgendwelche Spielchen stützen zu müssen?
    "Dein Name?!" fragte Scato noch einmal deutlicher nach, während er nun von seinen Unterlagen aufblickte, und einen deutlich angespannteren Blick aufgesetzt hatte..

  • Uff nun wurde die Stimme des Mannes gereizter, mochte er kein Laecheln ihr war sowieso nicht zu mute zu Laecheln also verstummte dieses abrupt.
    Sie sah ihn mit ihren grosse braunen Augen fragend an, was wollte er?
    Sollte sie sauber machen?Aber wo war zumindest ein Lumpen?Sogleich sah sie sich suchend um, auf dem Schiff warf man ihr zumindest dann solch einen zu und deutete auf die anderen. Sie verstand ihn schlicht nicht was er wollte.

  • "Na-me?", fragte Scato jetzt und deutete auf sie, es war nicht zu fassen, nein diesem Zustand konnte er die Sklavin unmöglich an seine Tante übergeben, und sowieso, warum hatte er immer so ein Glück mit seinen Sklaven? Aber es half ja alles nichts, Scato versuchte sich etwas aufzuraffen, eine eklatante Bildungsschwäche war ein Problem das es zu lösen galt, ein Problem dass sicherlich nicht er lösen würde, aber irgendwer würde es richten müssen.
    Er deutete auf sich selbst... "Caius Flavius Scato., und deutete dann erneut auf die Sklavin..

  • Sehrja legte ihren Kopf schief, ehe sie verstand was er meinte. Ihre Augen funkelten dann deutete sie auf sich und sagte ich Se...h ..rjaaa. Es war ja nicht ihr Fehler das man sie einfach geraubt hatte und sie dieser seltsamen Sprache nicht maechtig war aber sie war durchaus gewillt jene zu lernen. Vorsichtig blickte sie nun gen den Eigentuemer, war wieder etwas milder gestimmt?Vielleicht sollte ich noch seinen Namen sagen?Verlangt man das?Sie kannte ja nichteinmal die Sitten hier geschweige was eine Sitte war. Um aber ihren guten Willen zu zeigen ,deutete sie auf ihn du Caius Flaaaviiuuuus Scaaato.
    Das war aber schwierig hervorzubringen und dann wie sie es oft beobachtet hatte neigte sie ihr Haupt darauf waren die urig gekleideten Bleichgesichter ganz wild drauf. Ehe sie ihren Kopf wieder anhob.

  • Der Flavier wusste nicht so recht ob er lachen oder weinen sollte. Aber letztlich wars ihm egal, allzu lange würde er sich sowieso nicht mit der Sklavin befassen müssen, und seine Tante würde sicherlich trotzdem erkenntlich sein.
    "Ja. Sehr gut.", befand Scato und blickte wieder auf die Dokumente vor ihm.
    "Nun...", Scato war unschlüssig was er noch sagen sollte, es half ja sowieso alles nichts, "Woher stammst du?", fragte er beiläufig, einfach nur um der unangenehmen Situation des erwartungsvollen Schweigens zu entkommen. Hoffentlich würde Angus oder Domitilla oder irgendwer bald aufkreuzen. Vielleicht sollte er auch nach seiner Tante schicken lassen, eine vorzeitige Bescherung sozusagen...

  • Da begann er wieder zu reden und wurde anstelle mit einer Antwort mit einen fragenden Blick belohnt. Wieder stand sie mitten im Raum fuehlte das der Mann nicht ganz so begeistert war aber wie sollte sie dies aendern?
    Sie legte ihren Kopf zur Seite ud musterte ihn, vielleicht konnte sie ja ablesen was er denn wollte aber wirklich schlau wurde sie nicht aus ihm.
    Wenn es schon fuer erwachsene Menschen unangenehm war sich icht mitteilen zu koennen so konnte man nachvollziehen das jemand der gaenzlich aus seiner Umgebung gerissen wurde und sich nicht mitteilen konnte es nicht besser ging. Wie sehr vermisste sie ihre Eltern vor allem ihre Mutter, sie seufzte leise und schaute sich um. Sie wusste nicht was sie machen sollte aber dort herrumstehen war wohl auch nicht das richtige und wuerde sie nochmehr dort stehen waere sie dem weinen nahe. In ihrem Dorf wuerde sie nun entweder Pflanzen saehen den Boden vorbereiten oder aber sich um die Huette kuemmern ihrer Mutter zur Hand gehen, sie biss sich auf ihre Unterlippe und dachte angestrengt nach.

  • Nach der Rückkehr vom heutigen Ausflug auf den Sklavenmarkt hatte ich die Kleine einer Sklavin übergeben, die eigentlich dafür sorgen sollte, dass sie ordentlich gewaschen und eingekleidet werden sollte. Frisch geputzt und neu eigekleidet, wollte ich sie danach wieder abholen und sie Scato bringen. Aber offensichtlich war es der Kleinen gelungen, sich einfach so aus dem Staub zu machen, ein Umstand der mir verdammt viel Bauchschmerzen bereitete. Der Flavier würde nicht erfreut sein, wenn ich ihm beichten musste, dass sich sein Schnäppchen verdünnisiert hatte…
    Wohl oder übel musste ich den schweren Gang zum Cubiculum des Flaviers antreten, ganz gleich, was mir danach blühen würde. Ich würde ihm frei raus berichten, was vorgefallen war, denn wenn ich erst mal mit Ausreden kam, dann würde er noch weniger erfreut sein.
    Entschlossen klopfte ich an und wartete, bis ich eintreten durfte.

  • Es klopfte an der Tuer, was ein Glueck dachte sich Sehrja. Ihr war die Situation mehr als unangenehm. Caius Flavius Scato schien mit seiner geduld am Ende zu sein, dabei hatte er das selbe Problem wie sie, sie verstand kein wort von dem was er sagte und wuerde sie in ihrer Muttersprache sprechen wuerde er auch nichts verstehen, oder doch? Bevor der Mensch auf der anderen Seite der Tuer eintrat gab sie einige unbekannte Klicktoene von sich, fuer sie war es, ein ein schoenes Haus hast du aber dein Boden ist kalt, von sich fuer Caius musste es sich urig anhoeren als die klickenden und schnalzenden Toene aus ihrer Kehle kamen. Aber vielleicht wusste er ja was sie da meinte und sah ihn hoffnungsvoll an.....

  • Domitilla griff nach dem gefüllten Becher. Sie nippte kurz daran und stellte ihn dann wieder beiseite. Dabei folgte sie aufmerksam den Worten ihres Neffen, der keinen Zweifel daran ließ, dass er voll und ganz von Ehrgeiz getrieben war. Eine Tugend, die für ihn sicherlich nur von Vorteil sein konnte, um seine eigene Karriere voranzutreiben. Natürlich war es dabei unerlässlich, den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen.
    Allmählich zeichnete sich auf dem Antlitz der jungen Flavia ein Lächeln ab, denn sie fand Gefallen daran, wie ihr Neffe genau diesen Punkt umzusetzen gedachte. „Oh eine Feier! Eine vortreffliche Idee!“, entgegnete sie hocherfreut. „Und du möchtest mich nun bitten, dich bei den Vorbereitungen zu unterstützen?“ Dies war eigentlich weniger eine Frage denn eine Feststellung, die Domitillas Planungs-Enthusiasmus sofort auf Hochtouren brachte. In ihrem Kopf spielten sich bereits erste Szenarien ab, wie eine solche Feier abzulaufen hatte, woran alles gedacht werden musste und was noch wichtiger war, wen man alles dazu einlud… Insbesondere bei diesem einen Punkt sah sie ihre eigenen Interessen im Vordergrund. Eine offizielle Gelegenheit, ihre claudische Bekanntschaft wieder zu sehen…
    „Oh ja, dies wäre in der Tat eine wunderbare Gelegenheit,“ pflichtete sie Scato bei. „Nun lass mich überlegen… neben der Claudia und der Aurelia sollte natürlich auch nicht die Tiberia fehlen. Aber nicht nur das… Vielleicht solltest du erwägen, alle römischen Familien zu laden, die derzeit einen Senator stellen…“ Für eine detaillierte Gästeliste würde sie natürlich ihre Sklavin Candace beauftragen, die sich ohnehin jede noch so unwichtige Information merken konnte.

  • "Das ist richtig ja. Du bist mit den Gepflogenheiten vertraut, und kennst dich besser in den Kreisen Roms aus." erklärte Scato und fuhr fort..
    "Die Claudii, Aurelii, und die Tiberier sind bereits vermerkt. Allerdings fehlen mir die anderen Familien.", gab Scato zurück und dachte kurz nach, alle senatorischen Familien, keine schlechte Idee..
    "Hast du deine Idee welche Familien Senatoren stellen? Ich kenne einige, jedoch bei weitem nicht alle."
    Der Flavier dachte kurz nach.. Die Germanicer, Onkel Furianus würde sich sicher freuen, die Duccier, Scato freute sich jetzt schon, die Iulii? Iunii? Scato war sich nicht sicher..

  • Zitat

    Original von Angus


    Natürlich ließ Scato seinen Sklaven sofort eintreten, nicht weil er sonderlich zornig war, ihm war es egal wer die Sklavin nachhause gebracht hatte, mehr noch, er hatte gar keine Ahnung wer es überhaupt war. Er hatte nur gehofft dass irgendwer aufkreuzen würde und sich Sehrja annehmen würde. Er hatte weder den Nerv noch die Zeit ihr Sprachunterricht zu erteilen, und außerdem war sie ein Geschenk an Domitilla, jedoch war sie momentan ganz und gar unpräsentierbar, sodass Lupus, Angus oder wer auch immer sich ihr annehmen müssten.

  • Die Flavia fühlte sich sichtlich geschmeichelt, auch wenn ihre Kenntnis. der römischen Gesellschaft betreffend, doch eher noch begrenzt war.Woran es ihr allerdings mangelte, glich ihre Leibsklavin mit Bravour wieder aus. Darum brauchte Domitilla nur kurz mit den Fingern zu schnippen, woraufhin Candace aus dem Hintergrund neben sie trat und nur darauf wartete, welche Informationen ihre Domina abzurufen gedachte.
    „Nun, diese Frage kann uns sicher meine Sklavin beantworten. - Candace!“, entgegnete sie immer noch lächelnd und richtete dann ihren Blick erwartungsvoll auf ihre Sklavin.
    Candace besann sich kurz, bevor sie ihre Aufzählung begann.
    „Neben den patrizischen Senatorenfamilien wären da noch die Aelii, die Decimii, die Duccii, die Germanicii, die Iulii, die Matinii, die Octavii, die Purgitii und die Vinicii, Domina“
    Selbstredend war sie wie immer mit den Fähigkeiten ihrer Sklavin vollauf zufrieden. Dennoch geriet sie etwas ins Grübeln. „Die Duccii und die Germanicii… nun ja, ich weiß nicht… Wenn du deinen Onkel Furianus nicht erzürnen willst, dann solltest du tunlichst auf die Germanicii verzichten. Und die Duccii… germanische Emporkömmlinge, die noch vor einer Generation keulenschwingend und im Bärenfell bekleidet in den dunklen Wäldern Germaniens umhergestreift sind.“ Die Flavia machte aus ihrer Abneigung gegenüber allem Germanischen keinen Hehl – eine Gepflogenheit, die ihr ihre Mutter mit auf den Weg gegeben hatte.

  • "Ich danke dir Domitilla." entgegnete Scato und überging dabei die Tatsache dass es eigentlich ihre Sklavin war welche die entscheidenen Fakten dargelegt hatte, aber wie das halt immer so war, machte sich Scato wenig aus den Sklaven, bzw. irgendwelchen Anerkennungen, sodass sein Augenmerk auf seiner Tante verblieb..
    "Du hast recht was die Germanicii angeht.", bemerkte Scato und nippte an seinem Becher, "Bei den Emporkömmlingen jedoch, nun ja, dieser Senator, Duccius Vala..", Scato konnte sich die Verbitterung über seine Schelte im Senat noch immer nicht verkneifen, "...scheint ein aufstrebender Mann zu sein. Es wäre klug seine Bekanntschaft zu machen, wenn auch nur um seine Ansichten zu erörtern.", 'Halte deine Freunde nah, und deine Feinde näher', dachte sich Scato noch immer in einer etwas unreifen, von Zorn getränkten Sicht, schließlich hatte sich ein solcher Affront selten jemand geleistet..
    "Wie sieht es mit dem Programm aus? Künstler? Gaukler? Musiker? Ich bin nicht sicher was sich schickt Tante."

  • Natürlich hatte ich mir vorher schon etwas zurechtgelegt, was ich dem Flavier erzählen wollte und wie ich mich ihm gegenüber letztlich auch erklären wollte. Nun stand ich vor der Tür. Am liebsten hätte ich wieder kehrt gemacht. Doch das wäre gar nicht gegangen. Dann wäre der Ärger, den ich nun sowieso schon bekam, nur noch größer geworden. Es brachte also nichts, das Unvermeidliche weiter hinauszuzögern. Ich musste nun eintreten, ganz gleich, was nun gleich mit mir geschehen würde.
    Das tat ich dann auch und fokussierte dabei sofort den Flavier, der wie so oft an seinem Schreibtisch saß. „Dominus, es tut mir leid. Das Mädchen… die neue Sklavin,… sie ist mir... entwischt,“ begann ich. Beschämt sah ich dabei an mir herunter. Dass so etwas ausgerechnet mir passieren musste!
    Hätte ich aber nur einmal kurz meine Scheuklappen vorher abgelegt, dann wäre mir vielleicht das kleine dürre Etwas aufgefallen, was sich etwas abseits von mir befand.

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