Vor der Curia Iulia: sehen und gesehen werden

  • Als ob er Paetus' Gedanken erraten würde, fügte Quarto in Varenus' Richtung hinzu: “Aber du siehst selbst, dass ich alt bin. Für mich hält das Leben nicht mehr viel bereit, bevor mich die Götter zu sich rufen. Aber mein Sohn hier, ihm werden gute Beziehungen eines Tages nützen.“

  • Im ersten Moment wusste er nicht wie er auf die Antwort vom Consular regieren sollte, war doch diese ziemlich kurz gehalten. Dass man hätte denken können, dieser sei gelangweilt oder ähnliches gewesen. Klar, Titus redete gern viel, doch dass er gleich jemanden zu Tode langweilte, das war auch für ihn eine neue Erfahrung. Doch dann sprach der Consular nach einem kurzen Blick zu seinem Sohn weiter, sodass die Besorgnis umsonst gewesen war. "Im Alter liegt aber die Weisheit, Consular. Und du hast einen traumhaften und ehrenwerten Weg hinter dich gelassen. Einen Weg, den doch zu gern viele folgen würden." Er blickte kurz zu Paetus. "Dein Sohn wird derjenige sein der diesen Weg erfolgreich beschreiten wird. Und dein Sohn wäre ebenso ein Verbündeter." Titus war doch selbst Familienvater und er wusste wie ein Vater alles tat, um sein Sohn zu fördern. "Ich bin Familienvater von einer hübschen Tochter und zwei kräftigen Söhnen. Und daher kann ich dein Anliegen vollends unterstützen. Und Kontakte zum Senat sind ebenso wichtig."

  • Sedulus hüstelte kurz und meinte schließlich, vielleicht ein klein wenig zu lange wartend. Allerdings wollte er das Gespräch seines Patrons nicht unterbrechen.


    Vn wegen Kontakte Decimus. Ich war vor kurzem im Palast und hatte ein Anliegen vorgebracht. Was meinst du, wie lange zur Zeit die Bearbeitung eines solchen dauert bis an höhere Stellen gelangt?


    Fragend sah der Senator den eventuell neuen Klienten seines Patrons an.

  • Huch... der eine von den beiden Statisten war wohl mit seiner Rolle nicht ganz zufrieden, so er dann zumindest ein paar Sätzchen vortrug.

    Sim-Off:

    :P


    "Mit wem hattest du denn gesprochen?" Auch er hätte sich damit schwer getan einen Germanicus zu helfen, nicht solange er dafür einen guten Grund gehabt hätte wie zum Beispiel auf Anweisung seines Patrons. "Es gibt am Kaiserhof einige die als Opportunisten bekannt sind und eben auch welche die sich überhaupt nicht die Hände schmutzig machen, außer sie können davon profitieren. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass einer deiner Verwandten als Gefangener in der Castra inhaftiert war? Vielleicht deswegen die Loyalität der Germanicer gegenüber Palma in Frage steht?" Könnte doch sein, der Gefangene war immerhin ein Klient von Senator Germanicus Sedulus. "Doch eines kannst du mir glauben. Ich halte mich an meine Vereinbarungen und die Anliegen die über meine Abteilung gehen werden zügig bearbeitet."

  • Sedulus`Augen verengten sich zunehmends.


    Es war irgendein Notarius. So weit ich mich erinnern kann, nannte er noch nicht einmal seinen Namen. Nettes Personal was ihr da auf dem Palatin habt!


    Fast hätte Sedulus zum Schlag ausgeholt. Doch hielt er sich zurück. Er war ein Decimer, was wollte man denn von denen groß erwarten. 8)


    Ich wußte gar nicht, dass ganz Rom meine Klienten kennt! Scheinbar ist es doch ein recht geschwätziges Weibsbild!


    Oder halt seine Bewohner.


    So, ist dem so? Dann bin ich ja froh, dich vielleicht in den Reihen der Klienten des Aelius Quarto willkommen zu heißen. Allerdings hat zum Glück das letzte Wort mein Schwager!


    Er blickte zu Quarto.


    Und meine Loyalität geht glaube ich nur mich etwas an.

  • Proximus war wieder halb hergestellt. Er hatte frische Kleider an, war gebadet und hatte etwas vernünftiges im Magen.


    Am Forum angekommen schaute er sich um , es war augenscheinlich wieder alles beim alten.


    Dann erspähte er seinen Patron Lucius Aelius Quarto.


    Er begab sich zu ihm, schier eine Ewigkeit hatte er ihn nicht mehr gesehen.


    Vor der Gruppe, grüßte er freundlich.


    Salve Lucius Aelius Quarto! Es freut mich , dass es Dir gutgeht. Den anderen nickte Proximus freundlich zu

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • “Iulius Proximus, mein alter Freund!“, rief der alte Consular aus und ging auf seinen langjährigen Klienten schlurfenden Schrittes zu. Er griff nach dessen Hand und hielt sie überraschend kraftvoll fest. Bohrenden Blickes sah er ihm unverwandt in die Augen und sein Lächeln erstarb: “Man hört von dir die schlimmsten Dinge! Es heißt, du hättest diesem Mörder geholfen. Aber du hast dich ihm nur angedient, um schlimmeres zu verhüten, nicht wahr? So hast du es mir zugesagt, bevor ich Stadt verlassen musste. Ich erinnere mich daran! Mein Sohn hier, Paetus, er war auch dabei. Sage mir, dass es so war, dass man dir Unrecht antut und das du dich nicht des Verrats an Rom schuldig gemacht hast!“

  • Proximus erwiderte den Händedruck seines Patrons mit einem ebensofesten.


    Den anwesenden Germanicern nickte er lächelnd zu , man kannte sich ja. Sedulus war sogar ein Freund von Proximus.


    Dem Decimer , den Proximus ein paar Mal auf dem Palatin gesehen hatte, nickte er zur Begrüßung auch zu.


    Er wäre ihm am liebsten ins Wort gefallen und hätte ihn unterbrochen. Er musste Lächeln bei den Ausführungen Quartos , dass man ihn für einen Handlanger des Vesculariers hielt.


    Patron ! konstatierte er dann. Es gab NIE Proximus wiederholte nach einer bedeutungsvollen Pause NIE den kleinsten Grund an mir oder meiner Loyalität zu Zweifeln !!


    Ich und auch mein ehrenwerter Cousin Lucius Centho haben uns dem Ursopator angedient um möglichst früh an Informationen zu kommen und auch das ein oder andere Lenken zu können.


    Ich konnte als Kommandeur der Cohortes Urbanae die Verfolgung der Clausia Catalina Gattin des Flavius Furianus einschränken, so dass ihr wohl nicht allzu viel Schlimmes widerfahren ist. Durch die wirren des Krieges ist mir ihr Verbleib aber unbekannt.


    Weiter vermied ich stets Dir abzuschwören, aber selbst dies hätte meiner Treue zu Dir nie einen Abbruch getan, ich hoffe Du weißt das ! Jetzt schaute Proximus auch sehr ernst.


    Schlußendlich habe ich die Tore Roms für das Heer des Cornelius Palma geöffnet um ein Hauen und Stechen unter Römern in den Gassen Rom zu verhindern.


    Der Versuch mit Hilfe des Senats eine andere Lösung zu finden scheiterte leider zuvor.


    Gedankt hat man mir es mit Carcer und Verfolgung. hier lächelte Proximus wieder


    Aber Cornelius Palma als weiser Herrscher wird dies schon einzuordnen wissen. Bei diesen Worten grübelte Proximus ob dies auch wirklich so käme.


    Quarto , Paetus , ihr könnt Euch meiner, sowie der Treue der Iulier gewiss sein. Das war so, das bleibt so ! Nach diesen Worten machte Proximus eine weitere bedeutungsvolle Pause.


    Ich habe stets zum Wohle Roms gehandelt und werde das künftig auch tun egal wo und wie !


    Aber jetzt sagt, wie habt ihr die Wirren dieses unnötigen Krieges überstanden? Ihr seit nach unserem Gespräch noch gut davongekommen? Ich hoffe ihr konntet einiges von Eurem Besitz retten ! Wo haltet ihr Euch denn jetzt auf, hier in Rom.


    Proximus hätte gern noch weitere hundert Fragen gestellt , aber er wartete erstmal.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Schlimm genug, dass der Statist Germanicus sich zu Wort meldete, musste auch noch der Torwächter Iulius herantreten und den potenziellen Patron vollquatschen. So allmählich hatte Titus das Gefühl eingekeilt von Feinden zu sein. War ihm doch die Lage um die Germanicer wie auch Iulier bekannt. Okay, die Iulier waren in seinen Augen nicht ganz so schlimm wie die Germanicer, hatte er doch mit Notarius Iulius besonders gute Erfahrung gesammelt, war ihm aber der ehemalige Tribun der Cohortes Urbanae nicht ganz geheuer. Der hier versuchte sich im besten Lichte zu zeigen als hätte er wirklich die Verfolgung der Claudia unterbunden.


    Also Titus war sich ganz sicher, dass die am Palatin davon sprachen, dass der Tribun es einfach vergessen hatte, vielleicht sogar aus Untüchtigkeit. Auf der anderen Seite waren es auch die Leute gewesen, die meinten, dass dieser Tribun von Vescularius besonders bevorzugt wurde. Nur wenn es so wäre, wieso hatte er die Wahl zum Quästor verloren? War nicht der Senat zu dieser Zeit von Vescularius Anhängern übersät gewesen? Alles etwas skurril. Es schien auch so als sei der Triubun so was von opportunistisch angehaucht, immerhin klangen so seine Worte wie der 'weise" Palma usw., das hätte dieser wohl vor ein paar Monaten nicht über die Lippen gebracht.


    Doch weil der Tribun ebenso ein Klient von Consular Aelius war nickte er ihm ebenso zu.

  • Die Spannung in Quartos Miene löste sich und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
    Noch immer Proximus' Hand fest im Griff: “Ich wusste es! Wie hättest du auch tun können, was man über dich sagt? Du hättest mich niemals verraten. Nichts anderes habe ich je geglaubt.“
    Endlich ließ er ihn los, vielleicht wirklich überzeugt, vielleicht aber auch fest entschlossen, seinem Klienten zu vertrauen, und vielleicht war dies auch ein und dasselbe.


    “Du siehst, noch lebe ich! Wir hatten Hilfe, damals. Gute und redliche Männer waren auf unserer Seite. Sie haben mir und meinem Sohn zur Flucht verholfen. Und Germanicus Corvus, hier an meiner Seite, er war auch dabei.“, er wies auf den ehemaligen Statthalter von Aegyptus. “Wir waren... in... nun, wir waren...“
    Er stockte. Einmal mehr ließ ihn sein Gedächtnis für einen peinlich langen Augenblick im Stich.
    “Ach... auf jeden Fall konnte uns der Mörder nicht fassen. Allzu viel haben wir zurückgelassen, aber nicht die Totenmasken meiner Vorväter. Sie sind in sicherer Verwahrung, im Haus treuer Freunde, der Germanii. Und dort wohne ich jetzt auch. Aber hoffentlich muss ich meinen Gastgebern nicht mehr lange zur Last fallen.“

  • Sedulus grüßte Proximus mit einem Lange nicht mehr gesehen Iulius Proximus. und lächelte freundlich zurück.


    Bei den Worten seines Patrons winkte er nur ab.


    Du bist ein gern gesehener Gast Aelius Quarto. Du und die deinen könnt so lange bei uns wohnen, wie es euch beliebt. An Platzmangel soll es nicht scheitern und die Casa ist auch so groß genug.


    Der Decimer war auf alle Fälle mit einem mal relativ ruhig geworden. 8)

  • Nachdem sein Patron ihn losgelassen hatte und dem Geschwätz offenbar nicht Glauben schenkte was in manchen Kreisen über Proximus erzählt wurde, war er beruhigt und entspannter als vorher.


    Dein Sohn hat mich ja auch schon im Carcer besucht werter Quarto. Was deutlich zeigte, dass man den Iuliern verbunden war.


    Bei den Germanii wohnt ihr, Proximus lächelte Sedulus zu. Ihr seid also gut unter. Zu Sedulus gerichtet sagte Proximus lass es den Aeliern ja an nichts fehlen.
    Danach machte Proximus eine kurze Pause.


    Egal wie , wann und was, wenn ihr Unterstützung oder etwas anderes braucht, so lasst es mich wissen.


    Er trat näher an Quarto heran, sodass nur sein Sohn und er die folgenden Worte hören konnten. Werdet ihr wieder mitmischen?? hier im Zentrum. Ich hoffe doch ja.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • “Ich bin alt, mein Freund. Mir bleibt nicht mehr viel Zeit in dieser Welt. Ich weiß, dass die Schicksalsgöttin Morta schon einen Tag für mein Ableben im Sinn hat. Meinem Sohn seinen Weg zu bereiten, dass ist alles, was mir noch zu tun bleibt. Viel mehr wird es nicht sein.“


    Der alte Mann sagte dies mit fester und entschlossener Stimme, in der nichts von Wehmut oder Trauer mitklang.

  • Paetus hatte seinen Vater in letzter Zeit schon häufiger in dieser Art reden hören. Und doch wollte er es nicht glauben, weil er den alten Mann liebte, aber vielleicht noch mehr, weil er sich vor dem Tag fürchtete, an dem er auf sich allein gestellt sein würde und die Last der langen Ahnenreihe allein auf seinen Schultern läge. Er sah die Gesichter der großen Aelier vor sich, festgehalten in ihren Totenmasken, die in stabilen Kisten fest verschlossen im Haus der Germanii darauf warteten, wieder herausgeholt zu werden. Dann würden ihren augenlosen Blicke auf ihn gerichtet sein und ihn immer wieder daran erinnern, welch ruhmreiches Erbe er antreten musste. Wenn sein Vater starb, dann war er der letzte Spross einer stolzen Sippe und die Zukunft des Geschlechts lag allein in seinen Händen.


    “Vater..., sage er deshalb leise und fast erschrocken: “Bestimmt bleiben dir noch viele Jahre. Es ist doch noch viel zu früh für dich.“

  • So allmählich fand er die Lage zum Mäusemelken, weil er anscheinend abgeschoben wurde. Keine Beachtung vom Consular mehr erhielt, also fing er an künstlich zu Husten. *Hust* *Hust* So, auf geht's. "Consular Aelius, also nehme ich an, dass du die Domus Aeliana vorerst nicht beziehen wirst? Und erst wenn sich die Stimmung zu Palma herauskristallisiert hat?" Tja, eigentlich wollte er ungern über das Thema sprechen, doch brauchte er irgendeinen Aufreiser, um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen. Zum anderen sollte der Consular nicht länger als nötig bei den Germanicer wohnen, denn weiterhin würde Varenus keinen Fuß in die Casa derer setzen. Ja ja, Varenus Gedanken wiederholten sich abermals. Doch die Abscheu war halt so dermaßen fest verwurzelt und ein Kippschalter den er hätte verwenden können, um alle Emotionen auszuschalten gab es nicht.


    Titus ging auf Proximus zu, um zu verdeutlichen, dass er es nicht nötig hatte zu tuscheln. "Iulius, Consular, ihr seit hier von Freunden umgeben, sodass wir keine Geheimnisse um uns haben müssen." Wer das glaubt ist selber Schuld. "Und wie Senator Germanicus ebenso meinte, wäre ich ein nützlicher Klient für dich." Das gesagte 'vielleicht' klammerte er mit Absicht aus.


    Sim-Off:

    Farbe vergessen :P

  • Als Varenus sicher hüstelnd erneut ins Gespräch brachte, blieb dies vom alten Consular nicht unbemerkt. Er wandte sich ihm zu, hätte beinahe etwas zum Thema Domus Aeliana gesagt, oder besser gefordert, dass man ihm seine geliebten Oleanderbüsche herausgeben müsse, ließ es dann aber doch bleiben, weil der Primicerius sich im nächsten Moment als Quartos Klient anbot.
    Kurz ließ er das gesagte wirken. Dabei zog er die buschigen Augenbrauen hoch und in alter, fast schon vergessener Manier, fuhr er sich über den inzwischen gänzlich ergrauten Bart.


    “Mein Klient?“


    Die Frage lag einsam und schlicht in der warmen Luft, die vom aufgeheizten Pflaster des Vorplatzes an der Fassade der Curia aufstieg und sich in höheren Gefilden mit der sanften Brise vermischte, die vom schroffen Hang des Palatins herab wehte.
    Dann lächelte der alte Senator.


    “Aber natürlich, ja, warum nicht? Wenn du bei keinem Patron in der Pflicht stehst? Es wäre mir eine Ehre!“

  • Das Lächeln des alten Senators war ein gutes Zeichen.


    Dass Varenus genaugenommen das Bündnis zu Pompeius noch nicht gelöst hatte, nun ja, das musste wirklich niemand so erfahren. Doch würde er es in Kürze nachholen. War ja sowieso die Frage, wo sich der Procurator aufhielt, weil am Palatin hatte er ihn seit langen nicht mehr gesehen und auch sonst hatte er nichts von ihm gehört. Vielleicht hätte Varenus auch einfach mal nachfragen sollen? Nee, denn seit der Zeit im Carcer war er ganz klar gegen ein Bündnis mit Pompeius.


    Varenus atmete einmal tief durch, griff sich daraufhin mit der rechten Hand zu seinem Kinn und durchfuhr sein herrlich gepflegten Bart. "Ich stehe keinem Patron in der Pflicht!", log er ohne rot zu werden. "Es ist mir vor allem eine Ehre, Consular." Dass gar der Consular von der Ehre sprach, das erregte Varenus überhaupt nicht, waren es doch oft ganz alltägliche Floskeln und vor allem in Roma nichts Besonderes, wohl eher, wenn diese nicht gesprochen wurden. Und ob wirklich jemand für einem da ist das merkte man nur in der Not.

  • Ach ja, der Tag war einfach zu schön, um daheim zu bleiben und die Mosaiksteinchen auf den Böden zu zählen. So sich Musa entschloss ein wenig Rom kennen zu lernen, zumal sie sowieso es nicht weit von der Casa Matinia ins Centrum hatte. Also ging sie zu Fuß in einer leicht angehauchten rosa Tunika, goldenen Sandalen und einer sehr kostspieligen Kette auf das Forum Romanum. Dort angekommen sah sie sich mit ihren Begleitern, darunter auch ihr Beschützer Coenus der nicht gerade sehr stark aussah, aber dafür flink wie eine Wüstenmaus war und auch schlau wie ein Fuchs, er bereits Vorahnungen hatte, sollte etwas bevorstehen.


    Sie blickte zur Empore der Curia Iulia und sah dort viele Senatoren stehen. Sie wirkten von weitem wie eine Ansammlung von Marktleuten, die dabei waren über Waren zu feilschen. Manch so Gestik von denen war zusätzlich echt amüsant anzusehen. Doch zugleich wurde sie ein wenig traurig, dass ihr Großvater nicht dort oben stand. Hmmm...

  • “Dann soll es so sein und es ist abgemacht. Als dein Patron werde ich für dich eintreten. Ich werde dir Schutz und Unterstützung gewähren und du wirst mir in Treue verbunden sein, so wie es römische Sitte und Brauch ist.“
    Mit diesen recht salbungsvollen Worten schloss Quarto die Übereinkunft mit Varenus und reichte ihm bekräftigend die Hand.

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