[Trans Tiberim] Insula XXI - die Wohnung des Lucius Petronius Crispus

  • Mit entsetzen sah Apolonia, dass eine Verwandlung in Antias vor sich ging. Sie hätte sich Ohrfeigen können, sie hatte es bewirkt. In ihrer Einfältigkeit wollte sie das Thema schnell verharmlosen und abtun, nur damit sie Zeit für andere Dinge hätten. Das Antias aus ernstlicher Sorge um sie und um ihrer gemeinsame Zukunft so handelte hatte sie leichtfertig übergangen. Ob sie diesen Fehler je wieder gut machen konnte? Dabei war es gerade sein Verständnis und sein Vertrauen, was ihn neben allen seinen guten Charaktereigenschaften so liebenswert machte. Er gehörte zu den Männern, die das was sie sagten, auch lebten. Er würde sie als Lupa nicht verachten, es war das kein leeres Gerede, nur um an sein Ziel zu kommen, bei ihm war dies auch wirklich so, es war ehrlich.
    Wie gelähmt saß sie vorerst auf ihrer Kline, unfähig sich zu bewegen. Dabei wäre sie so gerne aufgestanden, zu ihm ans Fenster getreten, um ihn zu sich zu drehen, ihm in die Augen zu schauen, ihm zu sagen wie dumm und töricht sie gewesen. Seine ersten Worte als er wieder neben ihr saß, erlösten sie aus ihrer Starre. So kam es, das das was seinen Bruder betraf nur langsam zu ihr drang. Eine unsichtbare Wand hatte sich zwischen sie aufgebaut. „Nein ich habe keine Familie so fern es meine Mutter betrifft, wer mein Vater ist weiß ich nicht, irgend ein Dominus von ihr. ...Wie schön das du jetzt einen Bruder,.... gibt es sonst noch jemanden bei dir?“
    Halbherzig eher unbeteiligt kam dies über ihre Lippen. Dann war es mit ihrer Fassung aus, sie sackte in sich zusammen. Wie ein kleines Häufchen Unglück saß sie da neben ihm auf der Kline und starrte auf ihre untätigen Hände ehe sie vorsichtig begann. „Bevor ich zu den Claudiern kam war es in meinem Leben üblich, dass ich für alles was ich falsches tat und falsches sagte meine Strafe erhielt und ich so wieder schnell wieder dahin gelangte, im voraus zu erkennen was meine jeweiligen Herrschaften von mir erwarteten. Jetzt in meiner neuen Freiheit, bin ich für mich selber verantwortlich, besonders für die Auswirkungen meines Redens und Handelns. … ich muss scheinbar doch noch vieles lernen, besonders nicht die zu verletzen die es gut mit mir meinen. Anstatt dir zu sagen, ich möchte immer bei dir sein und du bist der einzige mit dem ich eine Familie gründen möchte, mach dir keine Sorgen wir schaffen das schon, doch jetzt möchte ich nur dein hier sein genießen, rede ich nur dummes Zeug und stoße dich vor den Kopf. ….. Verzeih mir und meiner Einfältigkeit.“
    Langsam hob sie ihren Kopf um seine Augen zu suchen, damit er sah wie es in ihr aussah.

  • Antias sagte zu alldem nichts, ohnehin redete er zu viel, grübelte zu viel, sorgte sich zu sehr. Für den Moment war er nur maßlos erleichtert, dass sie ihn letztlich doch verstanden hatte. Er wollte sie in den Arm nehmen, sie streicheln, küssen, ihr die Traurigkeit von der Seele lieben, beherrschte sich jedoch mühsam bis sie geendet hatte. Dann schlang er behutsam den Arm um sie, sah sie lange, sehr lange, wortlos an. Die wütenden Funken waren in grünen Tiefen verschwunden, stattdessen kräuselte ein gequälter Schauer den Spiegel ihrer Augen. Ja, sie verstand ihn, und jetzt verstand er auch sie. Wie sollte sie denn je gelernt haben, mit ihrer Freiheit umzugehen? Wie sollte sie den Mut aufbringen, es mit dem Leben aufzunehmen, wenn sie immer nur daran dachte, was schreckliches geschehen könnte? Von Sorgen konnte man nicht abbeißen, an finsteren Vorahnungen nicht seinen Durst stillen. Auch er musste noch vieles lernen.


    Voll Wärme blickte er sie an, sah fast mit Wehmut die widerspenstige braune Locke auf ihrer Stirn, streckte die Hand aus, wollte die Haarsträhne nach hinten streichen, hielt aber plötzlich inne. Diese geliebte dunkle Locke würde immer wieder auf die geliebte blasse Stirn fallen, und das war gut so. Sie hatte sich ihren Platz auf Apolonias’ feinen Zügen verdient, hatte ihn sich erobert, machte Apolonia erst zu dem, was sie war.
    „Wahrlich, ich liebe diese Locke, die ist wie du.“ brach er sanft das Schweigen, küsste die rebellische Strähne zärtlich und legte dann seine Stirn an die ihre. „Wir werden leben, Dorcas. Wir werden uns nicht weiter vor Dingen fürchten, die wir ohnedies kaum beeinflussen können.“


    Lächelnd zog er ihre Beine auf seinen Schoß. Strich sacht über ihre Schenkel. Küsste ihre Knie. Ließ seine Lippen wandern. Hinab über ihre zarten Beine zu den schlanken Knöcheln, bedeckte ihre kleinen Füße mit Küssen, knabberte an ihren Zehen, hob ihre Beine an, kehrte langsam zurück. Glatte feste Waden. Unendlich weiche Kniekehlen. Köstliche süße Haut. Ein schwerer erdiger Duft weit jenseits von Narde und Sandelholz, umweht von dem scharfen Meereshauch ihrer gewitterschweren Pforte. Antias trank sie, atmete sie, folgte dem unwiderstehlichen Atem des ewigen Ozeans nach Norden. Erreichte erquickt den schattigen Quell. Ließ seine dürstende Zunge weiden auf den elysischen Feldern. Sog voll Verlangen an vollen dunklen Lippen und drang schließlich vor in das zuckende Mysterium des Lebens.


  • Fast hatte Apolonia Angst vor dem Schweigen bekommen. Sie verstand sehr wohl, dass sie beide sich Sorgen um ihrer gegenseitigen Zukunft machten, welche sie gerne zusammen verbringen würden, aber nicht wusste wie sie zusammengefügt werden sollten. Sie hatte für sich beschlossen sich später zu Sorgen, zu kümmern, da brach auch schon ihr Antias das Schweigen.


    So wie er sie vorher stürmisch, aufholtend, lustvoll, begierig, liebevoll genommen hatte, so ging er nun langsam genussvoll vor. Er wusste wie sie beide zu ihrem Vergnügen kamen.
    Auch wenn die weibliche Neugier sie quällte mit Gedanken an den versprochenen Ausflug und noch mehr an die erwähnte Wohnungs- oder Zimmersuche, so schob sie diese sich heimlich dazwischendrängende Gedanken immer wieder beiseite. Jetzt galt es erst ihr beider Sehnsucht aufeinander zu stillen, lange genug hatten sie darauf gewartet.


    Nach ihrer erneuten Vereinigung, welche sie mit mehr Zeit intensiv genossen hatten, ruhte Apolonias Kopf zufrieden auf Antias Brust. Ja so stellte sie sich ihre Zukunft vor, nach dem Feierabend ihres Liebsten, gemeinsam mit ihm in einer kleinen gemütlichen Wohnung. Ob sich diese Träume jemals erfüllen würden?

  • Todesmatt und zugleich beseelt von tiefstem Frieden drückte Antias Apolonia sanft an sich, vergrub das Gesicht in ihrem klammen Haar, atmete ihren Geruch ein, der dem seinen inzwischen so ähnelte als wären ihre Leiber durch den erneuten Ausbruch der Leidenschaft zu einem verschmolzen. Nun endlich, als sie verschlungen und erschöpft auf der Kline lagen, waren all die sorgenvollen Stimmen verstummt, die ihn Tage, Wochen, Monate lang geplagt hatten. Egal, was bisher in ihrer beider Leben geschehen war, es war Teil der Vergangenheit geworden. Unwiderruflich. Apolonia gehörte niemandem. Auch ihm nicht. Aber sie gehörte zu ihm.


    Vorsichtig, um die zarte Stille, die von ihr ausging nicht zu stören streckte der den freien Arm zu Boden, bekam schließlich die fallengelassene Palla zu fassen und zog sie über ihre noch immer schweißnassen Körper. Dabei fiel sein Blick auf die liebevoll angerichteten Speisen. Ach Götter, so viel Mühe hatte sie sich gemacht, und ihm war wieder einmal nichts besseres eingefallen als über sie herzufallen wie ein ausgehungerter Straßenköter. Die Zeit ohne sie war einfach zu lang gewesen, um sich zu beherrschen. Das musste sich ändern und das würde sich auch ändern. Er war kein Tiro mehr und somit auch nicht mehr in der Castra eingesperrt. Ein kleines Zimmer in der Vorstadt. Ein befreiendes Stück Normalität. Ein gemeinsames Leben. Alles was denkbar war, war auch möglich. Irgendwie. Selig lächelnd lauschte er noch eine Weile ihren flacher werdenden Atemzügen und schlief dann glücklich ein.


  • Als Tribunus der Cohortes Urbanae hatte Lucius keine eigene Unterkunft wie in Alexandria. Das bedeutete, dass er sich auf Wohnungssuche begeben musste - was in Rom bekanntlich gar nicht so einfach war. Zwar hatte der Petronier im Gegensatz zu seiner ersten Ankunft in Rom vergleichsweise viel Geld und einen eindrucksvollen Rang zu bieten, jedoch sah er es eigentlich nicht ein, dieses viele Geld für so etwas Nutzloses wie ein repräsentatives Anwesen zu verpulvern. Eigentlich war er mit der Wohnung in Trans Tiberim immer ganz zufrieden gewesen und so hatte er sich entschieden, einfach zuerst einmal dorthin zurückzukehren. Die Insula gehörte noch immer Atilius Pansa und gegen eine kleine Prämie war dieser gerne bereit, den "Zwischenmieter" seiner Wohnung und dessen Nachbarn - ein bisschen mehr Platz wollte Lucius ja schon - umgehend hinauszuwerfen.


    Und so konnte Lucius kurz darauf mit seinem Vermieter die vertraute Treppe zu seiner alten, neuen Wohnung hinaufstapfen.
    "Ich denke, die Wohnung ist noch immer in einwandfreiem Zustand, Petronius."
    erklärte Atilius, während er heftig schnaufend die letzten Stufen zum dritten Stock zurücklegte.
    "Und die Wohnung nebenan ist frei?"
    "Genau, genau. Wenn du es wünscht, können wir auch eine Tür durchbrechen, sodass du nicht über den Flur in deine neuen Zimmer gehen musst!"
    Lucius war zufrieden - doppelt so viel Platz wie früher war zwar immer noch ein bisschen weniger als in seiner Casa in Alexandria, aber mehr als genug Platz - irgendjemand würde seine Wohnung ja auch sauber halten müssen! So reichte vielleicht ein zusätzlicher Sklave...
    "Und der aktuelle Mieter in meiner Wohnung wird einfach gehen?"
    "Sicher, sicher. Es ist eine Familie von Habenichtsen, die ich sowieso loswerden wollte."
    Atilius lächelte etwas unbeholfen und spielte ein bisschen mit dem Geldsäckchen, das die Anzahlung für Lucius' erste Miete samt der Prämie enthielt. Er hatte sich auf dem Weg von Ostia nach Rom genau überlegt, dass diese Variante die rationalste war - bei dieser Insula wusste er, was er bekommen würde, und die Miete war akzeptabel. Diese Sicherheit war auch die kleine Prämie wert! Außerdem erregte ihn der Gedanke irgendwie, diese Nutte Apolonia wiederzusehen...
    Er hatte auch darauf bestanden, seine alte Wohnung zu bekommen - dort war die Sicherheit immerhin am größten und er mochte es, wenn ihm seine Umgebung vertraut war...


    "Da wären wir also..."
    stellte Atilius schließlich fest und klopfte kräftig an seiner alten Haustür. Es sah nicht so aus, als hätte er auch nur das Schloss geölt, seit Lucius vor einigen Jahren ausgezogen war.
    Die Tür öffnete sich und eine trübäugige, verhärmte junge Frau blickte verwundert in die Augen ihres Vermieters udn des schneidigen Eques.
    "Salve. Ich bin hier, weil ihr meine Wohnung verlassen müsst!"
    erklärte er - was das Mädchen natürlich ziemlich irritiert dreinschauen ließ.
    "Was? Warum?"
    "Dein Mann ist mir seit zwei Monaten die Miete schuldig! Ich verlange, dass ihr sofort hier verschwindet - sonst muss ich die Vigiles holen!"
    erklärte Atilius mit schneidender Stimme, bei der sich selbst Lucius' Nackenhaare aufstellten.
    "Aber wir haben drei Kinder! Wo sollen wir denn hin?"
    "Ist mir egal! Sucht euch eine Wohnung, die ihr euch leisten könnt!"
    Die Frau war immer noch ganz verdutzt - scheinbar verstand sie nicht, obwohl Atilius eigentlich keinen Zweifel daran ließ, dass er es ernst meinte.

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  • Es dauerte ein Weilchen, bis Atilius seinen Standpunkt klar gemacht hatte, doch spätestens als er darauf hinwies, dass der Nachmieter ein Tribun der Cohortes Urbanae war und Lucius und Armin finstere Mienen aufsetzten, war die Frau überzeugt, packte heulend ihre Siebensachen und ging mit ihrer Kinderschar.


    Damit begann für den Petronier aber erst die Arbeit. Nach einer kurzen Inspektion stellte er fest, dass sie unbedingt ein paar Möbel brauchten - in seinem alten Bett hatte offensichtlich die ganze Familie geschlafen, obwohl es wirklich morsch aussah. Armin musste notieren, dass sie ein neues Bett - und eines für Armin - kaufen mussten, außerdem einen Tisch, eine Kleidertruhe, zwei Hocker für etwaige Besucher und zwei Klinen, falls es einmal höheren Besuch gab. Für eine richtige Cena war die Bude zwar trotz der Erweiterung fast ein bisschen klein und es gab ja noch immer keine Küche, aber auf einen Becher Wein oder Bier würde Lucius schon jemanden einladen können.


    Als nächstes war zu überlegen, ob man die Wohnung nicht streichen musste - auch hier entschied Lucius pragmatisch: Das Wohn- und Esszimmer würde repräsentativ gestaltet werden, vielleicht mit einer Deckenmalerei des Sternhimmels über Rom - , der Rest blieb wie er war. Im Cubiculum würde ja sowieso niemand außer Armin und ihm sehen, wie es aussah - und ihm war es egal. So würde er gleich ein bisschen Renovierungskosten sparen!

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  • Als Lucius an diesem Morgen aufwachte, hatte er einen trockenen Mund - und das, obwohl er am Vorabend keineswegs gesoffen hatte. Überhaupt hatte er das Trinken deutlich beschränkt, seit er wieder hier in Rom war - es war einfach irrational, sich den zunehmenden Kater für ein paar Stunden Gelöstheit anzutun. Was er heute spürte, kam dem Kater relativ nah - aber die Hitze, die er innerlich spürte, kam sicherlich nicht allein vom römischen Sommer!
    "Armin, was zum Trinken!"
    rief er und hob den Kopf, um ihn sofort wieder fallen zu lassen. Bewegungen des Kopfes schmerzten - nicht nur dort, sondern auch am Hals und an den Schultern! Man musste keine Vorlesungen in Medizin gehört haben (obwohl Lucius das getan hatte), um zu wissen: Er hatte Fieber!

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  • Das Fieber hielt an - nach einer Stunde schickte Lucius Armin zur Castra, um ihn krankzumelden. Und einen Arzt zu holen - denn irgendwie hatte er nämlich auch Bauchschmerzen und das Gefühl, dass er relativ blass war. Bis Armin mit einem Medicus von den Cohortes zurückkehrte, war Übelkeit dazugekommen - Lucius kotzte und fühlte sich unangenehm an seine Überfahrt nach Alexandria erinnert. Immerhin wusste er aber, dass der Medicus ein guter Mann war - er behandelte fast immer die Offiziere bei den Stadtkohorten und besaß eine lange Erfahrung.

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  • Als der Medicus kam, lag Lucius immer noch in seinem Bett. Er hatte sich dreimal erbrochen und zitterte trotz der sommerlichen Hitze Roms, die auch den dritten Stock der Insula tagsüber in eine Sauna verwandelte. Der Petronier ächzte und rappelte sich auf, als die Tür sich öffnete - endlich war Hilfe da!


    Der Medicus nickte wissend, kaum hatte er den Vorhang beiseite gezogen.
    "Tribun, du siehst gar nicht gut aus!"
    erklärte er und kniete sich neben dem Bett nieder. Vorsichtig schob er das schweißdurchnässte Hemd nach oben und betastete den Bauch. Ein dumpfer Schmerz breitete sich aus und ließ Lucius aufstöhnen.
    "Tut das weh?"
    fragte der Arzt und der Tribun nickte sofort - es tat höllisch weh! Er musste irgendein Problem mit seinen Organen haben - wenn er hätte schätzen sollen, hätte er angenommen, dass es aus dem Darm kam. Den zumindest palpierte der Arzt vorsichtig und ließ seinen Patienten immer wieder aufstöhnen.
    "Ich müsste eine Uroskopie durchführen. Hast du heute schon Wasser gelassen, Tribun?"
    Lucius schüttelte den Kopf - wäre er früher aufgewacht, hätte er seine Krankheit wahrscheinlich schon eher bemerkt. Er räusperte sich und erklärte dann mit rauher Stimme:
    "Ich glaube, bisschen was krieg' ich raus!"
    Armin, der hinter dem Arzt stand, bückte sich nach dem Nachttopf seines Herrn unter dem Bett. Er holte ihn hervor, musterte kurz den Inhalt und goss ihn aus dem Fenster.
    "Hier, Domine!"
    bot er das Gefäß an. Der Petronier zog sich ächzend weiter auf und musste wieder inne halten, als sein Bauch sich erneut zusammenzog.
    "Scheiße, was is' das?"
    schimpfte er, doch der Arzt zuckte mit den Schultern.
    "Ich habe eine Vermutung. Dafür muss ich aber erst deinen Harn kontrollieren, Tribun."

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