• Die Sänfte umstanden einige Sklaven, als sich ihr Vorhang zur Seite schob. Gallus winkte einem zu und beauftragte ihn, an der Porta zu klopfen. Als diese geöffnet wurde, erfolgte folgende Anfrage.


    "Mein Herr, der ehrenwerte Claudius Gallus, lässt anfragen, ob der ehrenwerte Senator Flavius Scato zufällig im Hause ist. Wir können sonst gern auch eine schriftliche Terminbitte hinterlassen, aber da mein Herr gerade vom Forum kommend, hier vorbei musste, wollte er spontan sein Glück versuchen."

  • Zitat

    Original von Galeo Claudius Gallus
    Die Sänfte umstanden einige Sklaven, als sich ihr Vorhang zur Seite schob. Gallus winkte einem zu und beauftragte ihn, an der Porta zu klopfen. Als diese geöffnet wurde, erfolgte folgende Anfrage.


    "Mein Herr, der ehrenwerte Claudius Gallus, lässt anfragen, ob der ehrenwerte Senator Flavius Scato zufällig im Hause ist. Wir können sonst gern auch eine schriftliche Terminbitte hinterlassen, aber da mein Herr gerade vom Forum kommend, hier vorbei musste, wollte er spontan sein Glück versuchen."


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    Acanthus blinzelte auf die Anfrage des claudischen Sklaven und murrte ein:


    "'n Augenblick, ich lasse nachfragen, ehedem er die Tür beinahe schloss und das Angekündigte tat.



    IANITOR - VILLA FLAVIA

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Zitat

    Original von Sextus Aurelius Lupus
    Auch an die Villa Flavia klopfte dieser Tage ein Bote der befreundeten Aurelier an und wartete darauf, dass ihm geöffnet werden würde.


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    Es wurde ihm geöffnet und acanthus Strecke seinen Kopf in die winterliche Kälte hinaus.


    "Ja?" murrte er, denn für mehr Worte reichte seine Laune diesen Tages nicht aus.




    IANITOR - VILLA FLAVIA

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Zitat

    Original von Ewen
    Gegen die Eingangstüre der Villa Flavia Felix hämmerte eine kräftige Faust.


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    Gehämmer an der Porta löste dieser Tage stets mehr aus als nur dass Öffnen der Türe. Der Sklavenaufstand war noch nicht vergessen, ein Senator gerade erst auf den Stufen zur Curia ermordet worden, so dass man nie wusste, was einen vor der Türe erwartete. Acanthus hielt also den Knüppel bereit - verborge hinter der Türe- als er öffnete und nur sein Gesicht in einem Spalt sichtbar wurde.


    "Wer bist du und was willst du?" knurrte er und musterte er abschätzig die davorstehende Gestalt, denn zweifelsfrei war dies kein Patrizier in Not, der raschen Eintritts bedurfte.




    IANITOR - VILLA FLAVIA

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Ej was isen denn das fürn Griesgram? "Immer locker bleiben Alterchen, ich bin doch das Geschenk für die... Moment gleich habe ich es. Richtig, Claudia Sassia ist Ihre Name. Wusstest du des net? Macht nüschs, kann passieren. Also, wo isen Madam?" Acanthus anstrahlend wartet ich darauf, dass er mich endlich vorbei ließ. Sonst musste ich ihn noch zur Seite heben, schließlich musste ich meinen Auftrag erledigen.

  • Auch, wenn sein Gegenüber knurrig war, der Bote war dennoch fröhlich. “Salve, mein Herr, der edle Aedilis Curulis Aurelius Lupus, schickt mich. Ich soll dem edlen Aedilicus Flavius Scato und dem edlen Consular Flavius Gracchus dieses Schriftstück* überbringen. Es enthält eine vorläufige Fassung seines Vorschlages zur Neugestaltung der Lex Mercatus. Mein Herr bittet deine Herren diesbezüglich um ihre Expertise und wäre erfreut, diese im Zuge einer kleinen Cena zu hören, wenn es deinen Herren gelegen kommt. Ich kann eine Antwort gleich mitnehmen, ansonsten wartet mein Herr auch freudig auf einen Boten.“
    Sprachs und reichte eine Papyrus-Rolle an.


    Sim-Off:

    *Da die Neufassung 4 Seiten und 22 Paragraphen umfasst und daher im [brief]-Format sehr anstrengend zu lesen ist, sagt mir, ob ihr es lieber als PN oder als .pdf oder – falls ihr mir eure Mailadressen anvertraut – als .odt haben möchtet. :D


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    Nach einer Weile kam Acanthus zurück, "'Der Dominus hat nun Zeit dich zu empfangen, ich geleite dich zu seinem Officium" sagte er und tat selbiges.

  • Zitat

    Original von Ewen
    Ej was isen denn das fürn Griesgram? "Immer locker bleiben Alterchen, ich bin doch das Geschenk für die... Moment gleich habe ich es. Richtig, Claudia Sassia ist Ihre Name. Wusstest du des net? Macht nüschs, kann passieren. Also, wo isen Madam?" Acanthus anstrahlend wartet ich darauf, dass er mich endlich vorbei ließ. Sonst musste ich ihn noch zur Seite heben, schließlich musste ich meinen Auftrag erledigen.


    [Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/nsc/Acanthus.png| Acanthus


    "Wo soll sie sein? In der Villa natürlich." knurrte er erneut, und machte nun etwas Raum für den Neuankömmling, auch wenn er den Knüppel nicht aus der Hand legte. Bei dem Burschen war das wohl keine schlechte Idee, auch wenn er ihn jetzt im Hinblick auf den Hausfrieden passieren ließ.



    IANITOR - VILLA FLAVIA

  • Zitat

    Original von Sextus Aurelius Lupus
    Auch, wenn sein Gegenüber knurrig war, der Bote war dennoch fröhlich. “Salve, mein Herr, der edle Aedilis Curulis Aurelius Lupus, schickt mich. Ich soll dem edlen Aedilicus Flavius Scato und dem edlen Consular Flavius Gracchus dieses Schriftstück* überbringen. Es enthält eine vorläufige Fassung seines Vorschlages zur Neugestaltung der Lex Mercatus. Mein Herr bittet deine Herren diesbezüglich um ihre Expertise und wäre erfreut, diese im Zuge einer kleinen Cena zu hören, wenn es deinen Herren gelegen kommt. Ich kann eine Antwort gleich mitnehmen, ansonsten wartet mein Herr auch freudig auf einen Boten.“
    Sprachs und reichte eine Papyrus-Rolle an.


    Sim-Off:

    *Da die Neufassung 4 Seiten und 22 Paragraphen umfasst und daher im [brief]-Format sehr anstrengend zu lesen ist, sagt mir, ob ihr es lieber als PN oder als .pdf oder – falls ihr mir eure Mailadressen anvertraut – als .odt haben möchtet. :D


    [Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/nsc/Acanthus.png| Acanthus


    Boten hier, Boten da, und alle wollten was von den Flaviern. Acanthus ahnte schon, dass dies wieder einer dieser Tage werden würde...
    "Gib her." murrte Acanthus und griff nach den Schriftstücken bevor er sich zur Cena äußerte "Die Herren sind immer sehr beschäftigt. Sie werden sich vorab besprechen und anschließend einen Boten schicken müssen. War's das?" fragte Acanthus, während er im Begriff war die Tür bereits wieder zufallen zu lassen.



    IANITOR - VILLA FLAVIA


    Sim-Off:

    Ich bin für PDF :D


  • Der Bote übergab die Schriftrolle dem unwirschen Ianitor und schüttelte fröhlich lächelnd den Kopf. "Sonst hab ich nichts mehr. Schönen Tag noch!" winkte er fröhlich. Wenn er nicht warten musste, hatte er jetzt nämlich ein ganz klein wenig Freizeit.


    Sim-Off:

    Wenn ich mich nicht verklickt habe, hängt die PDF nun an (für alle neugierigen :D ). Thread für die Cena mach ich heut abend auf. Kommt einfach vorbei, sobald ihr dann Zeit dafür habt, ich schick auch nochmal einen Link

  • Lyciscus musste doch einen weiteren Weg zurücklegen, schlussendlich aber fand er die Straße die zur Villa Flavia führte. Kurz bevor er noch am Tor angekommen war, sah er schon aus weiter Entfernung diesen Fleischberg der wohl das Tor zu beschützen schien.


    Langsam näherte er sich, aus dem Augenwinkel betrachtete er den Riesen, hoffe er doch nur das dieser sich nicht auf ihn legen würde um ihn mit seinem Gewicht zu erdrücken.


    Nach einer kurzen Phase des Nachdenkens, atmete der Sklave tief durch und Klopfte mit geballter Faust gegen das Tor der Villa Flavia.

  • Zitat

    Original von Lyciscus
    Lyciscus musste doch einen weiteren Weg zurücklegen, schlussendlich aber fand er die Straße die zur Villa Flavia führte. Kurz bevor er noch am Tor angekommen war, sah er schon aus weiter Entfernung diesen Fleischberg der wohl das Tor zu beschützen schien.


    Langsam näherte er sich, aus dem Augenwinkel betrachtete er den Riesen, hoffe er doch nur das dieser sich nicht auf ihn legen würde um ihn mit seinem Gewicht zu erdrücken.


    Nach einer kurzen Phase des Nachdenkens, atmete der Sklave tief durch und Klopfte mit geballter Faust gegen das Tor der Villa Flavia.


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    Auf das Klopfen hin öffnete sich die Luke, ein Augenpaar starrte nach draußen und erfasste die beiden Kerle (Lyciscus und einen namenlosen Riesen) vor der Türe. Man konnte ein dumpfes Fluchen hören und die Luke wurde wieder geschlossen. Kurz darauf wurde die porta aufgezogen und heraus kam Acanthus. Die Miene des erfahrenen Türstehers war finsterer als der Hades an seiner dunkelsten Stelle sein mochte, denn der "Fleischberg" lungerte schon zum wiederholten Male vor der Türe herum und verschreckte die Besucher.


    "He ...du!", rief Acanthus dem Riesen zu und während der Angesprochene noch im Begriff war den Kopf zu drehen, zog der flavische Ianitor ihm auch schon mit voller Wucht einen Knüppel über den Schädel. "Hab ich dir nicht erst gestern gesagt, dass du nicht ständig vor meiner porta herum lungern sollst?", schob Acanthus knurrend eine Frage hinterher, während der getroffene Hüne noch im Begriff war wie ein gefällter Baum auf dem Boden aufzuschlagen.


    Sofort waren ein paar andere Sklaven zur Stelle um die Lebenszeichen des Bewusslosen zu prüfen. "Na das gibt eine ordentliche Beule ... los schaffen wir ihn weg. Wir laden ihn am besten auf der anderen Seite der Stadt ab, dann findet er hoffentlich nie mehr hierher zurück", bemerkte einer von ihnen und ehe man sich[ versah, hatten sie den Kerl schon in einen Sack gesteckt und schleppten ihn von dannen.


    "Und was ist mit dir? Gehörst du etwa zu dem da?", wandte sich Acanthus nun endlich an Lyciscus, mit dem Knüppel in Richtung des Fleischberges deutend, ehe die Slaven mit jenem namenlosen Riesen um die nächste Ecke verschwunden waren. "Wenn ja, dann zieh besser Leine, sonst mach ich dir Beine!" Eine Drohung, die Acanthus ohne jeden Zweifel in die Tat umsetzen würde.

  • Mit großen Augen betrachtete Lyciscus das Spektakel was ihm gerade geboten wurde. Dachte der Sklave doch zuerst noch das der Riese selbst der Türsteher gewesen sei, aber wie er nun sah, hatte er sich geirrt. Fast im selben Moment bekommt der Thraker eine Frage gestellt, doch beantwortete er diese nicht sofort. "Guter Schlag! Anscheinend machst Du das öfters!?" grinste er den Türsteher, selbstbewusst und direkt, an. Freundschaftliche Gesten sollten hier mehr Wirkung zeigen als sonstiges herum Gerede, "Der Kerl ist mir fremd, wir trafen zufällig aufeinander, jedoch erst an Deiner Porta."


    Den Knüppel wollte er nun wirklich nicht an seinem Kopf fühlen, "Meine Name ist Lyciscus, verrätst Du mir auch Deinen? Ich werde erwartet in der Villa Flavia, von Aurelia Prisca." Der Türsteher musterte den Thraker sehr genau, es war wohl kaum zu übersehen das er ein Sklave sein musste so wie er im Moment aussah. "Mir ist bewusst das wir uns gerade erst kennengelernt haben, schon äußere ich einen Wunsch den Du mir hoffentlich erfüllen kannst. Würdest Du so freundlich sein und mich durch die Villa begleiten, mir dann aber kurz den Weg beschreiben und mich alleine zu meiner Herrin gehen lassen? Ich möchte ihr zeigen, das ich aus freien Stücken gekommen bin!" für einen Augenblick überlegte der Sklave, kratze sich am Hinterkopf und sprach weiter, "Ich kann verstehen das Dir dieser Wunsch sorgen bereitet, aber ich gebe Dir mein Wort, ihr wird nichts geschehen, Dein Knüppel soll mich Zehn mal härter treffen, wenn ich mein Wort brechen sollte."

    Lyciscus sah den, ihm äußerst Sympathisch wirkenden, Mann mit einem breiten, aber sehr freundlichen, grinsen an, geduldig wartet er auf seine Entscheidung.

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    Mit regungsloser finsterer Miene hörte Acanthus die Erklärung des Mannes. Ob er das öfters machte? Anstatt einer Antwort knirschte der Ianitor nur mit den Zähnen, wobei er den Knüppel immer noch schlagbereit in der Rechten hielt. Immer wenn einer anfing in derart zu zu texten, dann wurde der erfahrene Türsteher misstrauisch. Erst als der Name der Aurelia fiel und sich heraus stellte, dass das der angekündigte Kauf von vor drei Tagen sein musste, entspannte Acanthus seine Schlaghand und senkte den Knüppel. Was war denn das für ein Spaßvogel? Das sollte der neue Leibwächter der Hausherrin sein? Fragt der doch allen Ernstes ihn, Acanthus, ob er eine Hausführung haben könnte. Hätte Acanthus gewusst wie man lacht, dann hätte er es vermutlich jetzt getan.


    "Acanthus", nannte der Ianitor knurrend lediglich seinen Namen und trat dann einen Schritt zur Seite, damit Lyciscus eintreten könnte. "Nein! … Ich bin der Ianitor und nicht dein Fremdenführer. … Folge der Sklavin!", murrte Acanthus genervt und wies mit einer leichten Kopfbewegung auf eine nubische Sklavin, die schon bereit stand. Die könnte dem Neuen seinetwegen das ganze Haus zeigen und was auch immer. Sorge, dass der Neue der Herrin etwas antun konnte, hatte Acanthus jedenfalls nicht. Er war ausschließlich für das Heil der porta zuständig und nicht für das der Herrschaften.

  • Als Menecrates gestern die Einladung seines Schwiegerenkels erreichte, musterte er sie lange. Einmal drehte er sie sogar, um sich zu überzeugen, dass auf der Rückseite auch kein Hinweis auf den Tag der Cena stand. Die Tageszeit musste er nicht erraten, sie stand weitgehend fest für Einladungen dieser Art.
    Es gab mehrere Möglichkeiten, wie er mit der rätselhaften Einladung umgehen konnte. Eine davon war die schriftliche oder mündliche Nachfrage über einen Boten. Da der Consul aber an den kommenden Tagen teils selbst eine Cena abhalten würde, teils anderweitigen Verpflichtungen nachgehen musste, entschloss er sich zum risikoreichen Besuch bei der Villa Flavia gleich am Folgetag der Einladung. Immerhin klang das Anliegen wichtig und möglicherweise erhielt der Consul heute noch Informationen, die für die letzten Wochen seiner Amtsausübung relevant waren.


    Er legte die Strecke zwischen den beiden Villa zu Fuß und in Begleitung seiner Liktoren, seines Leibwächters sowie seines Sekretärs zurück. Einen der Liktoren schickte er zur Porta, damit er dem dort stehenden Ianitor die Einladung überreichte.


    "In Ermangelung eines Datums hofft der Consul, mit dem heutigen Tag die Planung auf das Genaueste getroffen zu haben."

  • [Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/nsc/Acanthus.png| Acanthus


    Acanthus war selbstverständlich über den hohen Besuch informiert worden. Die Dringlichkeit des Termins hatte der Dominus im klargemacht.


    "Der Dominus ist in seinem Officium und Claudia Sassia befindet sich ebenfalls im Hause. Ich sage beiden Bescheid. Der Consul soll doch bitte schon einmal im Triclinium warten, die Gastgeber werden umgehend informiert sodass er nicht allzu lang warten sollte."

  • Auch beim Curator Aquarum hatte Tiberius ja im Wege der postalischen Anfrage keine Antwort erhalten - wahrscheinlich war seine Nachrichte einfach dazwischen gerutscht - und so wurde er auch bei den Flaviern persönlich vorstellig und klopfte an die Porta der großen Villa einer der wichtigsten Familien des Reiches.

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