Officium Dilectuum - Rekrutierungsbüro

  • Adalwolf klopfte nach ewiger Warterei an der Türe des Rekrutierungsbüros. Nach einer kräftigen Antwort trat er ein. Der Beutel mit Goldsesterzen klimperte leise gegen seinen Oberschenkel. Den ersten Teil seiner Mission hatte er erfüllt. Er sah nach unten und grinste selbstgefälllig. Dann sah er gespielt respektvoll den Römer vor ihm am Schreibtisch an und spielte sein Spiel weiter. Mein Nam Adalwolf, will Alamann werde...n...
    Er warf sich in die Brust und wartete wie es wohl weitergehen würde.

  • Auch wenn der Rekrutierungsoffizier es ein wenig seltsam fand wie sich der Mann in Brust warf, beachtete er das nicht weiter. Viel mehr machten ihm die begrenzten Sprachkenntnisse des Mannes Sorgen da dieser scheinbar nur rudimentäres Latein sprach.
    "Nun, dann setz dich Adalwolf. Ich brauche dein Alter, den Namen deines Vaters, den Namen deiner Mutter, den Namen deines Geburtsorts, und deine bisherige Arbeit. Hast du das verstanden?" fragte der Mann langsam und bot ihm einen Platz an.

  • Er setzte sich auf den dargebotenen Stuhl, platzierte sein Bündel in Griffweite daneben und antwortet auf die Fragen, die er gut verstanden hatte.
    Aa,...ich verstanden, bin ich 20...aa...Jahre alt, Vater Adalwulf, Mutter Gisela, Volk Sueben,...war ich Bauer. Er hob beide Hände. Kann ich alles machen mit Pfeerd. Dabei lächelte er beschwichtigend. Es war nötig ihn als naiven Niemand darzustellen. Seine waren Fähigkeiten würde er nur einmal zeigen, vielleicht zweimal. Dann würde er wieder verschwinden und zwei Leichen zurück lassen.

  • ALA II NUMIDIA
    MUSTERUNGSAKTE


    Name: Adalwolf
    Vater: Adalwulf
    Mutter: Gisela
    Herkunft: Sueben
    Alter bei Eintritt: 20 Sommer
    Bisherige Tätigkeiten: Bauer


    Körperliche Verfassung:


    Bei Musterung festgestellte Leiden:


    Krankheiten i. d. Vergangenheit:


    Musterungsergebnis:


    Bemerkung: Rudimentäres Latein



    Der Rekrutierungsoffizier ritzte das nötigste in die Tafel. Die Frage danach ob er lesen und schreiben konnte ersparte er sich, es erschien ihm einfach zu unwahrscheinlich. Der Mann war prädestiniert für den Dienst in den Mannschaften.


    "Du nimmst nun diese Tafel und gehst zum Medicus. Medicus verstanden? Raus, rechts und dann zum Medicus. Dann kommst du wieder." versuchte er sich verständlich zu machen. Er übergab die Tafel und entließ den Mann.

  • Seine Tarnung klappte bisher. Natürlich verstand er den Kerl. Devot sah er ihn an und wiederholte, Rechts, dann zu Meddikuss...dann zirukkomme... Dabei wies er mit der rechten Hand in die richtige Richtung.
    Er nahm die Tafel auf und machte sich auf.

  • Die Wegbeschreibung der Wache war ausgezeichnet und so stand Leonidas kurz nach betreten des Lagers vorm Rekrutierungsbüro und klopfte zweimal kräftig an die Türe

  • “ Jo“ “ Eingetreten. Rapido“


    Der diensthabende Eques war voll super drauf und wartete gespannt was für ein Opfer durch die Türe kommen würde.

  • So tat Leonidas, wie im geheissen und trat ein. Nun stand er da, noch immer in den Mantel gehüllt, aber ohne Waffen, die er ja abgeben musste.


    "Salve mein Name ist Leonidas und ich würde mich gerne in den Dienste Roms stellen und so die Götter es wollen eines Tages zum Bürger Roms werden!"

  • Der Eques nickte und grinste breit.


    “ Der Mann ist gut. Der kommt in die Suppe“ meinte er grinsend.


    “ Gut. Kommst ausm Süden wie's scheint. Also lass mal hören.Mame, Herkunft, Name der Eltern. Was kannst du? Was hast du bisher gemacht?“ Um Telegrammstil stellte er die wichtigsten Frsgen.
    “Und...wie alt bist du?“ ergänzte er die Fragenlawine, immer noch grinsend.


    “ Also...Hopp, Hopp, Kamerad. Geschlafen wird nach der Auabildung.“

  • Leonidas lächelte fast unmerklich zu der Meldung des Eques


    "Mein Name ist Leonidas, wie schon erwähnt. Ich komme aus Griechenland, genauer gesagt aus Sparta, mein Vater hieß Agesipolis und meine Mutter Agiatis"


    Er überlegte kurz ob er etwas vergessen hatte
    "Achja, ich bin 21 und ja ich weiss, der Bart lässt mich älter wirken"
    Diesmal konnte man sein Lächeln besser erkennen.


    "Ich kann Reiten und mit dem Schwert umgehen. Mein Vater hat es mir beigebracht. Und ich bin handwerklich nicht unbegabt. Mein Vater schickte mich aus, um meinen Dienst für Rom abzuleisten!"

  • “ Gut.“ Kommentierte der Eques die prompte Beantwortung und kritzelte nun jene Informationen auf eine Wachstafel.


    “ Öh...Lesen und Schreiben is drin? Latein passt ja wie ich feststelle.“


    ALA II NUMIDIA
    MUSTERUNGSAKTE


    Name: Leonidas
    Vater: Agesipolos
    Mutter: Agiatis
    Herkunft: Sparta
    Alter bei Eintritt: 21
    Bisherige Tätigkeiten: Sohn


    Körperliche Verfassung:


    Bei Musterung festgestellte Leiden:


    Krankheiten i. d. Vergangenheit:


    Musterungsergebnis:


    Bemerkung: Verständigung über Sprache: sehr gut



    “Jetzt aber gehts mal zum Medicus. Der wird dich mal genauer ansehen.
    Du verlässt das Gebäude und wendest dich nach links. Dieses Gebäude welches du dann anstarrst ist das Valedutinarium. Dort ist der Medicus zu finden. Die Tafel nimmst du mit. Nach der Untersuchung meldest du dich wieder hier. Alles verstanden?“

  • Leonidas nickte "Ja, Lesen kann ich, schreiben auch, aber nicht so gut!"
    Dann nahm er die Tafel entgegen "Also raus und dann links. Das schaff ich" grinste er und versuchte so militärisch wie möglich zu klingen "Jawohl"
    Er verliess das Büro und machte sich auf den Weg.

  • Ich fand das Büro nachdem ich die Porta passiert hatte ohne probleme.


    Ich wollte schon direkt in das Büro eintreten, da kamen mir einige Worte meines Vaters in den Sinn.


    "Tu was von dir verlangt wird."
    "Streng dich gefälligst an."
    "Melde dich richtig an."
    "Benimm dich."


    Natürlich hatte er mir damals, bevor es zum letzten male ins Feld zog noch mehr gesagt, aber gerade jetzt stiessen mir nur diese Worte durch den Kopf.


    Also klopfte ich dreimal hart an die Türe und wartete auf eine Erlaubnis einzutreten.

  • Ich konnte eintreten.


    Mein Vater hatte mir beigebracht, wie ich mich richtig anzumelden habe, nur welcher Rang hatte denn der Rekrutierungsoffizier fragte ich mich.


    Ich beschloss also, einzutreten und einfach den Rang wegzulassen.


    "Salve! Mein Name ist Byzas, ich bin hier um mich als Soldat im Dienste Roms zu verpflichten!"


    Meine Nervosität stieg, von dem Offizier ging sichtliche Autorität aus. Ich war mir aber sicher, dass ich mich hier bald zuhause fühlen würde.


    Mein ganzes Leben habe ich mich schliesslich vorbereitet, um Soldat zu werden.

  • "Dann hast du die richtige Tür gefunden, das teilt uns ja schon mal mit, dass du über grundsätzliche kognitive Fähigkeiten verfügst." scherzte der Offizier und deutete auf den Holzstuhl vor sich "Setz dich mein Junge, ich muss dir jetzt einige Fragen stellen die du mir bitte wahrheitsgemäß und so genau wie möglich beantwortest." erklärte ihm der Mann und fuhr fort "Deinen Namen müsstest du mir einmal buchstabieren. Dann brauche ich noch die Namen deiner Eltern, deine Herkunft, dein Alter, deine Tätigkeit vor deiner Rekrutierung und zu guter Letzt wäre es interessant ob du des Lesens und Schreibens mächtig bist mein Sohn." löchterte er ihn und griff bereits zur obligatorischen Wachstafel.

  • Der Offizier zeigte mir einen Holzstuhl, also setzte ich mich. Das tat gut, die Reise war doch anstrengend.


    Mir wurden diverse Fragen gestellt, zuerst sollte ich meinen Namen Buchstabieren.


    "B, Y, Z, A, S" buchstabierte ich meinen Namen.


    "Mein Vater hiess Bocchar und meine Mutter Veleda. Ich bin Germane und bin 20 Jahre alt. Bevor ich hierher kam war ich Jäger."


    Ich überlegte kurz ob ich erzählen sollte, dass mich mein Vater auf das hier vorbereitet hat.


    "Zudem, mein Vater war Soldat im Dienste Roms, er fiel im Kampf. Er wollte immer, dass ich Soldat werde und wenn möglich mehr. Ich bin also des lesens und schreibens mächtig und er unterrichtete mich auch schon in vielen militärischen Angelegenheiten, inklusive der Handhabung von Waffen."


    Ich hoffe, dass dies kein Problem war, dass ich den Offizier darüber unterrichtete und wartete nun was weiter passieren würde.


    Sim-Off:

    Ich hoffe nicht, dass das zu viel ist. Aber es ist Teil meiner Charaktergestaltung, dass sich mein Charakter nach einer Militärkarriere sehnt. Insofern zu viel, bitte mitteilen, dann pass ich das an ;)

  • Der Offizier kritzelte die Buchstaben in dem Tempo ein in welchem Byzas sie buchstabierte.

    ALA II NUMIDIA
    MUSTERUNGSAKTE


    Name: Byzas
    Vater:
    Mutter:
    Herkunft: Germanien
    Alter bei Eintritt: 20
    Bisherige Tätigkeiten: Sohn


    Körperliche Verfassung:


    Bei Musterung festgestellte Leiden:


    Krankheiten i. d. Vergangenheit:


    Musterungsergebnis:


    Bemerkung: Verständigung über Sprache: sehr gut




    "Dein Vater wäre sicher stolz auf dich mein Junge. Wie war sein Name? Und der deiner Mutter? Und hattest du schon einmal irgendwelche Leiden?" fragte der Offizier mit der noch halb ausgefüllten Tafel vor sich. Die Tatsache, dass der Junge schon ein wenig kämpfen konnte gereichte ihm natürlich zum Vorteil, bei Reiterei kam da allerdings noch einiges zu.



    Sim-Off:

    Alles super, eher ein wenig zu wenig :P

  • Der Offizier notierte alles, was ich ihm Sagte. Nur schien leider der Name meiner Eltern untergegangen zu sein.


    Als er mir sagte, mein Vater wäre sicher stolz auf mich, jagte es mir fast eine Träne in meine Augen, welche ich aber glücklicherweise unterdrücken konnte. Ich wollte nicht, dass der Rekrutierungsoffizier schlecht von mir denkt.


    "Mein Vater hiess Bocchar, meine Mutter heisst Veleda". Leiden nur das übliche, mal krank oder schrammen als ich im Unterholz Jagen war, aber nichts gravierendes."


    Ich überlegte noch mals kurz. "Moment. Ich hatte einmal ein Pfeil im Bein, lustige Geschichte, ich bin beim Jagen gerutscht und im Fall hat es mir den Pfeil in mein Bein gerammt. Ist aber lange her und sehr gut verheilt"



    Sim-Off:

    Gut, ich probier bisschen mehr, ist lange her seid ich bei so einem RPG mitgespielt habe, muss erst reinkommen :)

  • ALA II NUMIDIA
    MUSTERUNGSAKTE


    Name: Byzas
    Vater: Bocchar
    Mutter: Veleda
    Herkunft: Germanien
    Alter bei Eintritt: 20
    Bisherige Tätigkeiten: Sohn


    Körperliche Verfassung:


    Bei Musterung festgestellte Leiden:


    Krankheiten i. d. Vergangenheit: Pfeilwunde am Bein


    Musterungsergebnis:


    Bemerkung: Verständigung über Sprache: sehr gut



    Mit einem Schnauben welches es nicht gleich zum Lachen schaffte notierte der Offizier alles gesagte und legte dann die Tafel zur Seite.
    "Gut, einmal ins Lazarett zur Musterung, dann kommst du wieder zurück und wir machen alles fertig. Bis gleich, du kannst das Lazarett draußen nicht verfehlen."

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