Tirones T. Octavius Frugi, N. Germanicus Ferox, Tib. Decimus Rusticus

  • Die Tirones taten wie befohlen, fast jedenfalls. Wie der Octavius seinen Kameraden zur Seite stieß entging ihm nicht. Das war ihm erstmal egal, ein wenig Gerangel kam eben mal vor. Aber Kämpfe konnte er definitiv nicht gebrauchen. Sie hatten hier schließlich zu tun. Und wo kämen sie denn hin, wenn sich die Rekruten nach Lust und Laune verprügelten, ganz ohne Befehl.
    Leicht gereizt, weil sich seine Leute ganz ungeniert vor seinen Augen aufführten als stünden sie zum ersten Mal auf dem Übungsplatz, ging er auf die beiden zu. Den Hühnen packte er sich als erstes, denn der saß im Gegensatz zum Octavius nicht schlaff am Boden.
    "Nennt ihr so etwas Disziplin? Wenn ich sowas noch einmal sehe, nehme ich euch beide auseinander, klar?", fuhr er den Tiro laut genug an, dass es auch sein octavischer Kamerad hören musste, bevor er ihn reichlich grob von sich stieß. Er hatte seine Leute noch nie unnötig verprügelt, aber wenn es so weiterging, denn anscheinend fiel der Octavius nicht zum ersten mal auf, könnte sich daran ganz schnell was ändern. "An den Pfahl mit dir. Sofort."
    Dann würde er sich um den Octavier kümmern. Den nahm er am Kragen seiner Lorica und zerrte ihn auf die Beine, wo er dann je nach Verfassung hoffentlich stehen bleiben würde oder auch nicht. "Und du ... dich will ich heute nach Dienstschluss in meiner Habitatio sehen. Zum Pfahl Tiro, weitermachen." Und wenn er dazu nicht in der Lage war, weil er doch mehr abgekriegt hatte, als der Centurio dachte, würde er sich wohl melden. Davon ging Avianus jedenfalls aus.
    Nach ein wenig Aufwärmen mit dem Gladius, was für die Tirones nichts neues mehr war, erhielten sie dann auch den Befehl zur Hasta zu wechseln.



    Sim-Off:

    Boah, sorry. Hätte eigentlich heißen sollen "beim Üben wie mit dem Gladius". Ich krieg einfach nix gebacken letztens. :patsch:

  • Sim-Off:

    kein Problem, jetzt verstehe ich es auch besser ;)



    Die Landung gegen den Pfahl hatte Frugi kurzzeitig die Luft genommen. Gerade erst wieder den ersten etwas normalen Atemzug nehmend, hörte er auch schon das Gebrüll des Centurio. Schneller als er dachte stand er er ohne sein dazutun dann auch seinen Füßen. Das er sich später im Habitatio melden sollte bekam er zunächst nur am Rande mit. Jetzt beschäftigte ihn mehr, dass er einfach so hoch gezerrt wurde, schließlich hatte er es schon immer gehasst, wenn man ihn gegen seinen Willen anfasste. Das schlimme war, hier musste er es einfach hinnehmen sonst gäbe es wohl noch mehr Ärger.
    Die Zähne zusammenbeißend bückte er sich, wobei er fast kopfüber hin geflogen wäre, hob seinen Gladius auf und ging leicht torkelnd zum Pfahl.
    Dabei fiel ihm ein er hatte gerade nicht angesagt, dass er den Befehl verstanden hatte. Auch egal dachte er sich, später holst du dir so wieso eine Abreibung, darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an.
    Für den Rest des Tages spürte er seinen Rücken immer mehr. Das soll der Telcho mir irgendwann büßen, die stand für Frugi fest.

  • Da sich mit der Hasta selbst nicht sonderlich viel üben ließ, abgesehen vom Rumstochern an Pfählen, beschloss der Centurio tags darauf zu testen, wie die gut die Tirones darin abschnitten, die Lanze für verschiedene Formationen zu nutzen.
    Erneut mit Übungswaffen ausgerüstet durften die Rekruten sich in einer hübschen Reihe aufstellen - wenigstens das hatten sie nach etlichen Wochen einwandfrei drauf - und dessen harren was nun kommen würde. Avianus jedenfalls freute sich. Mal was anderes als Liegestütze, Ausdauertraining und Pfähle. Denn das konnte auch für ihn, der lediglich zusehen musste, mit der Zeit fad werden. Ein paar Aufwärmrunden wie jeden Morgen hatte er seine Leute natürlich trotzdem drehen lassen, aber jetzt kam dafür mal was neues dran:
    "Tirones! Wir üben heute Formationen! Zeigt mir also mal, was ihr könnt! AD FULCUM*!", rief er seinen Leuten ohne große Erklärungen zu und wartete mal ab, ob die wussten wie die Reiterabwehr funktionierte. Besonders schnell würde das aufstellen der Formation vermutlich nicht vonstatten gehen, aber ihm reichte schon, wenn sie irgendeinen zweireihigen Schildwall zusammenbrachten und dabei nicht vergaßen, ihre Hastae durch die Spalten zu schieben.


    Sim-Off:

    * Schildwall formen

  • Meine Herren ist das ein Lärm, zum einen wegen dem hantieren mit Scutum und Hasta und zum anderen, weil einige auf Klugscheißer machen und rum kommandieren wollten.
    Jeder hatte sein Scutum in den Boden gerammt und dabei versucht, die Ränder etwas überlappen zu lassen. Plötzlich über all dem Radau hinweg ertönte für alle bestimmt überraschend Telchos Stimme. „Sagt mal spinnt ihr? Der Mann sagte nicht, Reihe bilden sondern, FULCUM." Ehe Frugis Nachbar zur Linken und er sich versahen, haute Telcho seine Pranken den beiden auf die Schulter und brummte ihnen ins Ohr „hinknien". Schon stand er hinter und zwischen den beiden haute er sein Scultum auf ihre und meinte zufrieden, „und so geht das.“
    Frugi fühlte sich wie auf dem Boden festgenagelt, sehen konnte er auch nichts mehr. Ihm fiel die Hasta ein, irgendwie musste die doch durch eine Lücke. Rums hatte er ein Knie im Nacken. „Pass doch auf du Dämel du stichst mir noch ein Auge aus.“ schnauzte Telcho hinter ihm. Endlich hatte der Octavier es dann geschafft und seine Hasta irgendwie durch eine Lücke geschoben. Allmählich wurde es um sie herum leiser.

  • "Schön, Tirones!", rief Avianus den Rekruten ein halbherziges Lob zu. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten hatte es funktioniert und der Centurio hatte einen halbwegs passablen Schildwall vor sich. Er fackelte auch gar nicht lange sondern ging gleich auf den Wall zu, trat mit aller Kraft gegen die Schilde, um wenigstens zu testen, ob die Tirones dahinter alle bei der Sache waren. "Ich will keine Lücke sehen, die breiter ist, als der Schaft eurer Hastae!"
    Verglichen mit einem Pferd, das den Schilden entgegen gehetzt wurde, war sein Tritt natürlich nichts. Vielleicht würde er das Üben der Formationen später wieder mal nutzen, um Rekruten gegen Rekruten zu hetzen. Das war nicht nur eine weitaus bessere Möglichkeit, die Wirksamkeit der Formationen zu überprüfen, sondern auch noch sehr viel amüsanter anzusehen. Wer wusste schon, was der heutige Tag noch bringen würde. Auf jeden Fall etwas Abwechslung.
    "In quattuor ordines*, Tirones!", bellte er ihnen den nächsten Befehl entgegen und gab ihnen Zeit, den Befehl mit hoffentlich möglichst wenig Durcheinander auszuführen. "State! Was wir soeben getestet haben, war die Reiterabwehr! Welche anderen Formationen kennt ihr?"


    Sim-Off:

    * In vier Reihen aufstellen

  • Der Tiro Frugi hielt sein Scutum so fest wie es ihm nur möglich war als der Centurio sich näherte um die Standfestigkeit zu testen. Da hatten sie doch dank Telchos Glück gehabt und so gerade noch die Kurve genommen.
    Schon war die nächste Hürde angesagt, in vierer Reihen, das gäbe wieder ein Gerangel und Gedönse, ganz zu schwiegen von dem Lärm. Wie es Frugi schien doch nicht mehr gerade so schlimm wie in den Anfangszeiten.
    Ja und dann kam die nächste Frage, auf die er schon regelrecht gewartet hatte. Was nach der Aufstellung zum Fulcum ja auch die logische Folgerung war. Die Schildkrötenformation, davon hatte selbst er schon etwas gehört. „Die Schildkröte“ hörte er er von hinten, während vom kam die:“Die Testduo-Formation“.

  • Perfekt. Der Schildwall hielt soweit stand. Die neue Aufstellung machte ein paar Schwierigkeiten, aber auch das wurde besser. Sollte es auch. Die Ausbildung war immerhin im Endspurt, in absehbarer Zeit würden die Rekruten allesamt zwischen erprobten Soldaten stehen und mussten mithalten können. Denn machte einer einen Fehler, brachte das alle anderen ebenso in Gefahr. Und welcher frisch gebackene Miles wollte schon nach den ersten Einsätzen einen Kameraden auf dem Gewissen haben.


    "Ausgezeichnet, die Testudo ...", pflichtete der Centurio bei. Noch schöner wäre es, etwas mehr zu erfahren, wenn seine Tirones ihm schon nur eine weitere Formation nennen konnten. "Kannst du deinen Kameraden auch erklären, wie sie konkret aussieht und wann sie eingesetzt wird, Tiro Octavius?" Schon wieder Frugi. Avianus hatte ein schmales Lächeln auf den Lippen. Na zu irgendwas musste der ja gut sein. Der mit den breitesten Schultern war er schonmal nicht, eher das Gegenteil. Wenn der Junge dafür halbwegs was auf dem Kasten hatte, konnte das einiges wieder wett machen. Zumindest war er nicht der dümmste Rekrut seiner Einheit. Vielleicht ein wenig unmotiviert, aber nicht vollkommen hoffnungslos. Avianus war guter Dinge, dass das bevorstehende Ende der Ausbildung nicht nur den Octavius sondern auch den Rest der Jungs über die letzten paar Übungen hinwegtrösten würde.

  • Ja ne schon klar, ich muss es wieder sein, maulte der Tiro Frugi im Geiste vor sich her ehe er laut antwortetet. „Die erste Reihe stellt ihr Scutum fest vor sich auf den Boden, jede weitere Reihe hebt ihr Scutum hoch und setzt es so überlappend darüber, dass sie ein Dach bildet. Die Formation kann auch noch bei Bedarf mit ihren Scuta seitwärts geschützt werden. Wichtig ist dabei, dass keine Lücke entsteht und jeder sein Scutum ordentlich festhält. So kann die Schildkröte bei Beschuss, was meistens bei Belagerungen ist, vorrücken.“
    Selbstzufrieden dachte sich der Octavier, dass war nun mal eine Rede, nun bin ich wirklich gespannt, was es jetzt noch zu maulen gibt. Aber so wie ich unseren Centurio kenne findet er wie immer ein Haar in der Suppe.

  • Der Centurio quittierte die Ausführungen des Octaviers mit einem knappen Nicken. Damit konnte man ganz gut arbeiten. Avianus wusste ja, weshalb er ausgerechnet diesen einen Tiro fragte. Wenn er es sich nicht antun wollte, irgendeine Grütze als Antwort zu bekommen, konnte er bisher immer darauf vertrauen, von Frugi ein paar akzeptable Sätze zu hören. Um zu testen, wie aufmerksam der Rest der Tirones derweil zugehört hatte, verzichtete er auf weitere Erklärungen und ließ gleich darauf über den Platz schallen:
    "Ad testudinem! Die erste Reihe hält ihre Schilde, im Normalfall stellt ihr sie nicht auf den Boden!" Das einzige Fehlerchen, das er soweit gefunden hatte. Beim Vorrücken bei Belagerungen war es ja eher kontraproduktiv, die Schilde in den Boden zu rammen, und auch im Kampf auf dem Feld war sie nicht dazu gedacht, damit sich die Milites dauerhaft verkrümelten. Außerdem wollte er ja sehen, wie sich seine Leute in Bewegung anstellten! Die Testudo zu bilden, war gar nicht mal so schwer, das marschieren darin schon eher, obwohl er auch da bei seinen halbwegs geübten Tirones guter Dinge war. "Aequatis passibus! Pergite, Tirones!"

  • Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des Oktaviers, bei der Bemerkung des Centurios über das Feststellen der Schilde. Wusste er doch um seine nicht korrekte Aussage. Was ihn geritten hatte es so zu sagen, konnte er sich selber nicht erklären. Das sollte auch nicht mehr wichtig sein, denn er hatte nicht richtig aufgepasst.
    Die erste Reihe stand schon vor ihm und er durfte nun sein Scutum hochhieven und als Dach auf dem des Vordermannes niederlassen. Und schon war geschehen was er befürchtet hatte, seine Arme schrammten an dem Schild des Vordermannes und brannten wie Feuer. Gleichzeitig musste er nun sein Scutum hochhalten und vorwärtsgehen, ohne dem Vordermann in die Hacken zu treten oder zu langsam zu werden. Beides könnte dann zur Folge haben, dass er ins stolpern geriet und das ganze Konstrukt zerstörte oder gar zu Fall brachte.
    Zuerst ging es noch zögerlich langsam vorwärts.Jeder fand langsam Halt und Sicherheit. Irgendeiner vorne kam dann auf die Idee, einfach schneller zu werden, ohne die anderen darüber zu informieren. Sein Hintermann kam nicht schnell genug nach, geriet ins stolpern bis zur ersten Reihe, stieß dort seinen linken Nachbarn an, der geriet ins wanken, stieß auch nach links, stolperte aber gleichzeitig, da sein Hintermann ihm in die Hacken trat und über ihn stolperte. Nun ging es erst richtig los. Die linke Hälfte des Gebildes löste sich mit viel Lärm zu einem wilden Haufen auf und die rechte Hälfte versuchte krampfhaft die Formation zu halten und in Ordnung vorwärts zu marschieren.

  • Zu früh hatte er sich gefreut. Viel zu früh. Kaum zu glauben. Seine geübten Tirones, die schon wochenlang auf dem Exerzierplatz auf und ab marschierten waren plötzlich überfordert, wenn sie dabei ihr Schild anders halten sollten.
    "STATE!", bellte er den Männern zu, um sich das Trauerspiel nicht länger mit ansehen zu müssen, "Wenn ich Gleichschritt sage, meine ich auch Gleichschritt!" Was ja so viel hieß wie: Synchrones Laufen. Gleiches Tempo, gleicher Takt. Richtig durchgeführt trat da niemand dem anderen den Fuß in die Ferse. Oder stolperte gleich quer durch die Formation.
    "Nochmal! Ad Testudinem! Aequatis passibus! Pergite! Lae-vum! Lae-vum!", war er dieses Mal so freundlich den Takt lautstark anzugeben.
    Das würde die nächsten Tage noch etwas werden. Keilformation, Kreisformation, ... all das musste sitzen, bevor er seine Rekruten als Milites auf die Stadt losließ. Heute aber würden sie für den Rest des Tages die Reiterabwehr und die Testudo üben. Vor allem die Testudo. Im Marsch. Als kleine Strafe sozusagen, und weil es allem Anschein nach nötig war.

  • Was für eine Blamage, dachte der Octavier, ein Glück nur, dass ich nicht der Verursacher war. Wer auch immer der Depp gewesen war, wir werden dafür bezahlen müssen. Schon wurden seine Gedanken durch die Befehle des Centurios bestätigt. Mit dem Erfolg, am Abend konnte kaum noch einer der Tirones seine Arme, ohne ein von Schmerz verzehrtes Gesicht, hochheben.

  • Der letzte Abschnitt der Ausbildung stand bevor: Das Schwimmen. Dementsprechend gut war auch die Laune des Centurios. Eine Gruppe ehemals blutiger Anfänger mehr würde ihre Ausbildung abschließen, würde sich den Milites der Cohortes Urbanae anschließen und sich hoffentlich als brauchbar erweisen. Er hätte dafür zumindest sein Möglichstes getan. Und am heutigen Tag sollte es ebenfalls nicht scheitern. Ein bisschen Schwimmen ... das wäre sicherlich für jeden zu schaffen, und die, die es nicht konnten, würden es eben lernen müssen.
    "Tirones! Ihr steht vor der letzten kleinen Hürde, die euch begegnen wird, bevor ihr bald eure Plätze in den Reihen der Soldaten der Cohortes Urbanae einnehmen werdet! Bevor es ans Eingemachte geht, stellt sich aber eine wichtige Frage: Kann irgendjemand von euch nicht schwimmen?!"

  • Verdammt, verdammt, fluchte Frugi innerlich, wie konnte ich das nur vergessen. Er hatte es einfach schlichtweg verdrängt, seine schwerste Hürde die er nehmen musste. Nach all der Plackerei hier, nach dem Schweiß und Dreck den er abbekommen hatte. Es war als hätte er es einfach ausgeblendet, vielleicht auch die geheime Hoffnung, wenn er alles andere gut machte, sich irgendwie da durch mogeln zu können.
    Schon standen ihm die Schweißperlen auf der Stirn, seine Hände eiskalt schwitzten, die Kindheitserinnerungen blitzten vor ihm auf. Der Octavier hatte das Gefühl ersticken zu müssen. Die Erinnerung brachte ihn dazu nach Luft zu schnappen.
    Plötzlich befand er sich im Wasser, kleine Hände drückten seinen Kopf unter, alles rudern mit den Armen half nichts, er musste schlucken, nahm das Wasser mit Mund und Nase auf, Hände ergriffen ihn zogen seinen Kopf an den Haaren hoch. In den Ohren war ein rauschen, dröhnen, weit in der Ferne lautes höhnisches Lachen, Kinderspottsprüche und dann das ganze von vorne, immer und immer wieder. Nur ein herbeieilender Erwachsener errettete ihn vor weiterem.
    Nie mehr ging er in die Nähe von Seen und Flüsse.
    Der Octavier sah alle Blicke auf sich gerichtet. Mit hochrotem Kopf, nachdem er sich ein wenig beruhigt hatte meldete er sich mit einem fast gehauchtem [SIZE=7]„Ich“[/SIZE]

  • Nur einer meldete sich. Der Octavius. Und dem war das sichtlich peinlich. Dabei gab es in Rom massenhaft Leute, die nicht schwimmen konnten, und der Iunius war nicht einmal überrascht, so jemanden in den Reihen seiner Rekruten wiederzufinden. Er wollte auch gar nicht viel Wind darum machen, der Tiro sah schon jetzt verlegen genug aus, sondern machte gleich weiter mit seinem Programm:
    "Gut ... alle anderen: In agmen venite! Wir statten dem Tiber einen Besuch ab!", befahl er dem Rest und anschließend dem einen Tiro, der dafür (noch) nicht bereit war: "Tiro Octavius, wir sehen uns gleich anschließend in den Thermen. Der Optio findet solange sicher eine Beschäftigung für dich. Abi."
    Gemeinsam mit den restlichen Tirones marschierte er los, Richtung Tiberufer, nördlich der Stadt, wo das Wasser noch nicht ganz so stinkend und verdreckt war, dass man gleich anschließend noch ein Bad brauchte. Als er zurück war, machte er sich auf in die Lagerthermen, denn um den Octavius musste er sich ja auch noch kümmern.

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